DE8206674U1 - Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspalts an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren - Google Patents
Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspalts an tueren, insbesondere haus- und zimmertuerenInfo
- Publication number
- DE8206674U1 DE8206674U1 DE19828206674U DE8206674U DE8206674U1 DE 8206674 U1 DE8206674 U1 DE 8206674U1 DE 19828206674 U DE19828206674 U DE 19828206674U DE 8206674 U DE8206674 U DE 8206674U DE 8206674 U1 DE8206674 U1 DE 8206674U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- door
- sealing
- pipe section
- sealing lip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/18—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
- E06B7/20—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
- E06B7/215—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills with sealing strip being moved to a retracted position by elastic means, e.g. springs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/18—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/18—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
- E06B7/20—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
- E06B7/21—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills with sealing strip movable in plane of wing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Vorrichtung zum Abdichten des unteren TUrspaltes an Türen, insbesondere Haus- und Zimmertüren.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des
unteren TUrspaltes an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einem parallel zum Türspalt an der Türe
angeordneten Dichtelement, welches beim Schließen der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher das Dichtelement
frei vom Fußboden oder von der Türschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Läge in Druckkontakt mit dem Fußboden oder
mit der Türschwelle und beim öffnen der Türe-zurück in eine
angehobene Lage bewegbar ist, wobei für die Bewegung des Dichtelements zwischen der abgesenkten und der angehobenen
Lage eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die einen relativ zum Dichtelement verschieblichen Betätigungsboizen
umfaßt, der aus dem der Zarge gegenüberliegenden Türfalz vorsteht und durch Berührung mit der Türzarge betätigbar
ist.
genannten Gattung bekannt, bei der ein Dichtstreifen an einem Halter befestigt ist, welcher seinerseits über die
Betätigungseinrichtung auf- und abwärts bewegbar ist. Mit
einer solchen Anordnung kann bereits erreicht werden, daß der Türspalt selbsttätig bei geschlossener Tür abgedichtet
wird, während bei geöffneter Tür der Dichtstreifen aus Filz oder Kunststoffschaum im Türblatt verschwindet und daher
das öffnen der Türe nicht behindert, auch wenn im Öffnungsweg der Tür Hinderniss?, wie z. B. Fußmatten od. dgl.,
vorhanden, sind.
Wenn jedoch böi geschlossener Türe unmittelbar neben der
Türe, d. h. im ersten Öffnungsbereich der Türe, ein harter Gegenstand, beispielsweise ein heruntergefallener Schlüssel,
liegt, so kann es vorkommen, daß der Gegenstand beim öffnen
der Türe zwischen Boden und Dichtstreifen eingeklemmt wird, was, wenn die Türe daraufhin entgegen der Klemmkraft geöffnet
wird, dazu führen kann, daß der Dichtstreifen von seiner Halterung abgerissen wird, wobei auch die Halterung
in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Nachdem im Falle des vorgenannten Standes der Technik die Bewegung des Dichtstreifen^ in vertikaler Richtung erfolgt,
ist, um das Verschwinden des Dichtstreifens im Türblatt sicherzustellen, eine relativ große Bauhöhe der Vorrichtung
gemäß dem Stand der Technik erforderlich. Nachdem die Vorrichtung in eine an der Unterseite der Türe ausgebildete
Ausfräsung eingesetzt ist, kann sich die angesprochene relativ große Bauhöhe ungünstig auf die Stabilität des
Türblatts auswirken.
20
20
Schließlich kann die Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik dann ihre Funktion nicht in vollem Maße erfüllen, wenn die
Türschwelle oder der Fußboden im Bereich der geschlossenen Tür uneben oder insbesondere auch zur Unterseite des Türblatts
geneigt ist. In diesen Fällen liegt der Dichtstreifen nur an einem oder mehreren Teilbereichen der abzudichtenden
Fläche auf, während in den übrigen Bereichen die Dichtung nicht bzw. nicht voll zur Wirkung kommt.
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die die vorgenannten Probleme vermieden werden, und
die darüberhinaus einfach im Aufbau ist und eine einfache Montage ermöglicht.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Dichtelement als verschwenkbare elastische
Dichtlippe ausgebildet^ist.,Insbesondere kann die Dicht-
lippe ai'S Gummi bestehen und an ihrem dem freien Ende gegenüberliegenden
Ende an einem um seine Achse drehbar gelagerten Schwenkteil, insbesondere an einem Metallrohr, bcfestigi
sein. Durch . neuepungsgemäße Ausgestaltung des Dichtelement«
als verschwenkbare elastische Dichtlippe werden überraschenderweise mehrere Vorteile auf einmal erzielt: Zunächst
ist der Platzbedarf einer solchen Vorrichtung gering, da das Dichtelement bei geöffneter Türe nicht in das Innere
des Türblatts in vertikaler Richtung hineinbewegt werden muß, sondern vielmehr in eine., etwa horizontale Lage verschwenkt
werden kann.. . Die Bauhöhe der Vorrichtung vermindert sich dadurch gegenüber dem bekannten Stand der
Technik erheblich. Weiterhin kann die elastische Dichtlippe auch bei unebenem oder geneigtem Dichtbereich, d. h. bei
ungleichmäßig hohem Spalt, über den gesamten Dichtbereich elastisch an der Dichtfläche anliegen. Die elastische verschwenkbare
Dichtlippe paßt sich somit vorhanden Unregelmäßigkeiten des Dichtspaltes optimal an. Schließlich ist
aufgrund der Verschwenkbarkeit und der elastischen Ausgestaltung der Dichtlippe eine Beschädigung der Dichteinrichtung
aufgrund eines Verklemmens von Gegenständen zwischen der Türe und dem Boden praktisch ausgeschlossen.
Gemäß weiteren Merkmalen der Neuerung ist das Schwenkteil in einem nach unten geöffneten Gehäuse gelagert, welches
zweckmäßigerweise als ein unten offenes U-förmiges Profil ausgebildet ist und in einer Ausfräsung der Türe1 befestigt
ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn die Dichtlippe
tangential zur Oberfläche des Rohres verläuft, und wenn die 30
Enden der Schenkel des U-förmigen Profils und die Oberfläche
des Rohres in etwa in einer Ebene liegen. Durch eine solche Anordnung ist gewährleistet, daü>
die Dichtlippe bei Nichtgebrauch, d. h. bei offener Tür, parallel zur Unterseite
des TUrblattes verschwenkt werden kann, wodurch die lichte
35
Bei einer, vortei!haften Weiterbildung nach der Neuerung,
ist zum Verschwenken^des Dichtelements das Rohr innerhalb
des Gehäuses drehbar, aber nicht verschieblich gelagert, der Betätigungsbolzen in Richtung der Achse des Rohres verschieblich,
aber drehfest gelagert, der Befestigungsbolzen mit einem innerhalb des Rohres angeordneten und mit diesem
koaxialen weiteren Rohrabschnitt drehfest verbunden und der weitere Rohrabschnitt mit dem Rohr über eine spiralartig
verlaufende Stift-Schlitz-Verbindung verbunden. Die
Stift-Schlitz-Verbindung kann zweckmäßigerweise so ausgebildet sein, daß am Rohr mindestens ein nach innen gerichteter
Führungstift angebracht ist, welche in einen am weiteren Rohrabschnitt ausgebildeten, spiralartig verlaufenden
Führungsschlitz eingreift. Wird somit der Betätigungsbolzen beim Schließen der Türe in axialer Richtung verschoben, so
verschiebt sich auch der weitere Rohrabschnitt samt Führungs·
schlitz relativ zum Rohr, wodurch das Rohr samt der hieran befestigten Dichtlippe über den in den Führungsschlitz eingreifenden
Führungsstift verschwenkt wird.
Ein selbsttätiges Rückstellen der Dichtlippe in ihre von
der Dichtfläche abgeschwenkte Position wird durch eine Druckfeder gewährleistet, welche in besonders einfacher
Weise innerhalb des weiteren Rohrabschnittes angeordnet ist und einerseits am Führungsstift und andererseits an dem
dem weiteren Rohrabschnitt zugewandten Ende des Bolzens angreift. Gemäß weiteren zweckmäßigen Merkmalen der Neuerung
sind die beiden Endseiten des U-förmigen Profils durch Endstücke verschlossen, welche vorzugsweise am Profil lösbar
befestigt, insbesondere angeschraubt, sind, um in einfacher Weise das an den Endstücken gelagerte Rohr samt DichUippe
und Betätigungseinrichtung zwecks Montage des Profils am Türblatt entfernen zu können.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der nachfolgen-
°° den Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel
der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen:
ff I · · * ·
1 Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß
der Neuerung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 5 entlang der Linie A-A, in eingebautem Zustand;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Lagerteil am linken Ende IO der Vorrichtung gemäß Fig. 1; und
Fig. 5 eine Schnittansicht des inneren Rohrabschnittes gemäß Fig. 1.
■: 15 wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, setzt sich das Ge-.·,
häuse der Vorrichtung aus einem U-förmigen Profil 1 und j$ Endstücken 2 und 3 zusammen, die über Winkelansätze 2a bis
i 2c bzw. 3a bis 3^ mit der Basis 1a bzw. mit den Schenkeln
|| 1b, 1c des Profils 1 verschraubt sind. Die Materialstärke
ä 20 sowohl des Profils als auch der Endstücke beträgt 1 mm,
% die Basis des Profils beträgt 20 mm und die Schenkel des if Profils weisen eine Länge von 15 mm auf.
ψ Innerhalb des durch das Profil und die Endstücke gebildeten
■; 25 Gehäuses ist ein Rohr 4 um seine Längsachse drenbar gela-
f> gert. Am linken Ende des Rohres gemäß Fig. 1 greift in das
i/; Innere des Rohres ein Lagerteil 5 ein, welches eine zentrale
Bohrung 5a mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Lagerschraube 6 aufweist. Am linken Ende des Lagerteils
30 ist ein ringförmiger Flansch 5b ausgebildet, der als Anschlag
des Lagerteils mit dem Rohrende wirkt. Weiterhin weist das aus Kunststoff bestehende Lagerteil 5 einen
Schlitz 5c zum Anpressen auf, so daß das Lagerteil durch das Einschrauben der Lagerschraube an die Innenwandung des
I Rohres 4 gepreßt wird.
j* Der Kopf.6a der Lagerschraube 6 ragt durch eine Bohrung
!£ des Endstückes 3, <Jere.n ,purchm.es.s.e.r den Durchmesser des
• · Λ «
• ·. ft · ·
Kopfes 6a der Lagerschraube 6 angepaßt ist, hindurch. Auf diese Weise ist das linke Ende des Rohres 4 am Gehäuse drehbar
gelagert.
Die Lagerung am rechten Ende des Rohres (s. Fig. 1) wird im wesentlichen durch einen inneren Rohrabschnitt 7, dessen
Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 4 ist, einen an das rechte Ende des
inneren Rohrabschnittes angeschweißten Betätigungsbolzen
8 mit quadratischem Querschnitt sowie über das rechte Endstück
2 bewerkstelligt. Das rechte Endstück 2 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine quadratische Ausnehmung 2d
auf, deren Abmessungen geringfügig größer als die Querschnittsfläche
des Betätigungsbolzens 8 ist, so daß der Betätigungsbolzen zwar verschoben werden kann, eine Drehung
des Betätigungsbolzens jedoch verhindert wird. Der Betätigungsbolzen 8 samt angeschweißtem Rohrabschnitt 7 ist demnach
relativ zum Gehäuse in axialer Richtung verschiebl ich, jedoch mit dem Gehäuse drehfest verbunden. Das Rohr 4
stützt sich am inneren Rohrabschnitt 7 ab und ist relativ
ZL diesem drehbar. Die Länge des Rohres 4 ist so gewählt,
daß zwar eine Drehung des Rohres um seine Achse innerhalb des Gehäuses möglich ist, nicht jedoch eine axiale Verschiebung.
Ein Führungsstift 9 (s. Fig. 1) verläuft diametral von
einer Seite des Rohres 4 zur anderen Seite des Rohres und ist an seinen Enden mit dem Rohr 4 verschweißt. Der innere
verlaufende Führungsschlitze 7a, 7b auf, deren Neigung zur
Rohrachse jeweils 30° beträgt. Der Flihrungssti ft 9 ist in beiden Führungsschlitzen 7a, 7b geführt.
Innerhalb des Rohrabschnittes 7 ist eine Druckfeder 10 angeordnet.
An beiden Enden der Druckfeder befinden sich Stahl kugeln.11, 12, deren Durchmesser geringfügig kleiner
ist als der Innendurchmesser des inneren Rohrabschnittes 7. Die Stahlkugel 12 stutzt sich an der innenliegenden
Stirnfläche des Betätigungsbolzens 8, die Stahlkugel 11 am Führungsstift 9 ab.
Das rechte Ende des Betätigungsbolzens 8 ist mit einer Gewindebohrung
versehen, in die eine Stützschraube 13 eingeschraubt ist. Auf die Stutzschraube 13 ist eine Gegenmutter
14 aufgeschraubt, die mit der rechten Stirnfläche des Betätigungsbolzens 8 zusammenwirkt und somit ein Feststellen
der StUtzschraube 13 in unterschiedlichen Axialpositionen
erlaubt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist eine aus Gummi bestehende Dichtlippe 15 mit dem Rohr 4 verbunden. Die Dichtlippe 15
erstreckt sich über die gesamte Lauge des Rohres 4. Die Dichtlippe 15 ist über einen mit ihr einstückig ausgebildeten
Mantel 16 auf das Metallrohr 4 aufvulkanisiert.
An der Basis 1a des U-förmigen Profils 1 befinden sich im
Abstand von etwa 20 cm Bohrungen 1e,.die gegebenenfalls,
wie im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel, angesenkt sein
können. Das Gehäuse der Vorrichtung ist in einer Ausnehmune 17 an der Unterseite des TUrblattes 18 untergebracht und
mittels nicht dargestellter, durch die Bohrungen 1e hindurchgeführter
Schrauben am Türblatt befestigt. Die Abmessung der Ausnehmung 17 ist an die Abmessung des Gehäuses
angepaßt, so daß die Schenkel 1b, 1c des Profils 1 mit der
Unterseite des Türblatts abschließen (s. Fig. 1). Die Lage des Rohres 4 innerhalb des Gehäuses ist derart, daß die
Unterseite des Rohres in etwa in der gleichen Ebene wie die
gleichen Ebene wie die Unterseite des TUrblattes 18 liegt. Nachdem die Dichtlippe 15 in etwa tangential zur Oberfläche
des Rohres 4 verläuft, verläuft die Dichtlippe 1n der in Fig. 2 dargestellten Position parallel zur Unterseite
des TUrblattes und liegt am Türblatt an.
Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung
ist nun folgende:
I · 111»
Bei geöffneter Stellung der Türe (s. Fi'j 2) ist der- Betätigungsbolzen
8 aufgrund der Druckspannung der Druckfeder 10 in seine rechte Position verschoben. Aufgrund der Stift-Schlitz-Verbindung
7a, 7b, 9 nimmt das Rohr 4 in dieser Position des FUhrungstiftes eine solche Lage ein, daß die
Dichtlippe 15 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Wird nun die Türe geschlossen, also in Fig. 2 in Pfeilrichtung B bewegt, so kommt der Betätigungsbolzen 8 bzw.
die Stutzschraube 13 während des letzten Bewegungsabschnittes der Türe mit der nicht dargestellten Türzarge in Kontakt.
Durch weiteres Schließen der Türe wird der Betätigungsbolzen 8 nach innen, also in Fig. 1 nach links, entgegen
der Kraft der Druckfeder 10 gedruckt. Aufgrund dessen
wird der Rohrabschnitt 7 ebenfalls nach links verschoben.
!5 Nachdem eine Drehung des inneren Rohrabschnittes 7 nicht
möglich ist, wird diese Bewegung des inneren Rohrabschnittes über dessen Führungsschlitze 7a, 7b und den Führungsstift 9 in eine Drehbewegung des Rohres 4 umgewandelt.
Hieraus folgt, daß die Dichtlippe 15 nach unten, in Fig.
also in Pfeilrichtung C, verschwenkt wird, und zwar in
etwa um 90° oder weniger. Aufgrund der Elastizität der Dichtlippe paßt sich diese ohne weiteres gegebenenfalls
vorhandenen Unebenheiten des Bodens 19 oder der Zarge im
Dichtbereich an.
25
25
Eine Anpassung der beschriebenen Vorrichtung an die jeweils vorhandene Türbreite ist ohne weiteres auf einfachste
Weise möglich. Hierzu muß lediglich das Profil 1 sowie das Rohr 4 samt Dichtlippe 15 an dem in Fig. 1 dar-
gestellten linken Ende, also an dem dem Betätigungsbolzen
8 gegenüberliegenden Ende, entsprechend gekürzt werden.
Anschließend wird das Lagerteil 5 wieder auf das Rohrende 4 aufgesetzt, das linke Endstück 3 an das Profil 1 angeschraubt
und schließlich die Lagerschraube 6 in die Gewin-'
debohrung 5a des Lagerteils 5 eingeschraubt.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist demnach leicht einzubauen, leicht auszuwechseln, kann an jede beliebige TUr-
13
1 größe angepaßt werden und zeichnet sich durch kleine Abmessungen
und geringes Gewicht aus.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeich-5 nungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher
Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein.
Claims (24)
1. Vorrichtuf.g zum Abdichten des unteren Türspalts an
Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einem parallel zum Türspalt an der Türe angeordneten Dichtelement,
welches beim Schließen der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher das Dichtelement frei vom
Fußboden oder von der Türschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Lage in Druckkontakt mit dem Fußboden oder
mit der Türschwelle und beim öffnen der Tür,; zurück in
eine angehobene Lage bewegbarst, wobei für die Bewegung des Dichtelements zwischen der abgesenkten und der angehobenen
Lage eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die einan relativ zum Dichtelement verschieblichen Betätigungsbolzen
umfaßt, der aus dem der Zarge gegenüberliegenden Türfalz vorstoht und durch Berührung mit der
Türzarge betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtelement als verschwenkbare elastische Dichtlippe (15) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) aus Gummi besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) an ihrem dem freien Ende
gegenüberliegenden Ende an einem um seine Achse drehbar gelagerten Schwenkteil (4) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkteil ein Rohr (4) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Metall besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) einstückig mit einem das
Rohr (4) umgebenden Mantelteil (16) ausgebildet ist.
15
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) auf das Schwenkteil
(4) aufvulkanisiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch (^kennzeichnet, daß das Schwenkteil (4) in einem nach
unten geöffneten Gehäuse (1) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als ein unten offenes U-förmiges Profil
(1) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in einer Ausfrä'sung (17) der Türe (18)
befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) im wesentlichen
tangential zur Oberfläche des Rohres (4) verläuft. 35
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 urid 'nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (Ib, 1c) des U-fb'rmigen Profils (1) und die Oberfläche des
Rohres (4) in etwa in einer Ebene liegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4 und nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4)
innerhalb des Gehäuses (1, 2, 3) drehbar, aber nicht verschieblich gelagert ist, daß der Betätigungsbolzen (8) in
Richtung der Achse des Rohres (4) verschieblich, aber dreh
fest gelagert ist, daß der Befestigungsbolzen (8) mit einem innerhalb des Rohres (4) angeordneten und mit diesem
koaxialen weiteren Rohrabschnitt (7) drehfest verbunden ist, und daß der weitere Rohrabschnitt (7) mit dem Rohr
(4) über eine spiralartig verlaufende Stift-Schlitz-Verbindung
(7a, 7b, 9) verbunden ist,
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (4) mindestens ein nach innen gerichteter
Führungsstift (9) angebracht ist, welcher in einen am weiteren Rohrabschnitt (7) ausgebildeten, spiralartig verlaufenden
FUhrungsschlitz (7a, 7b) eingreift.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsstift (9) an sich radial gegenüberliegenden
Seiten des Rohres (4) befestigt ist, und daß der weitere Rohrabschnitt (7) zwei sich gegenüberliegende Führungsschlitze
(7a, 7b) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des weiteren Rohrabschnittes (7)
eine Druckfeder (10) angeordnet ist, die einerseits am Betiitigungsbolzen
(8) oder am weiteren Rohrabschnitt (7) und andererseits am Rohr (4) angreift.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (4) einerseits am Führungsstift (9) und andererseits an dem/weiteren Rohrabschnitt
(7) zugewandten Ende des Betätigungsbolzens (8) angreift.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Endseiten des U-förmigen Profils (1) durch Endstücke (2; 3) verschlossen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsbolzen (8) in einem Endstück (2) verdrehsicher geführt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 dder t9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) an dem dem Betätigungsbolzen (8)
gegenüberliegenden Ende an dem diesseitigen Endstück (3) drehbar gelagert ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) über ein am Endstück (3) gelagertes, in
das Innere des Rohres (4) hineinreichendes Lagerteil (5) gelagert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (5) aus Kunststoff besteht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (2} 3) am Profil (1) lösbar
befestigt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (2, 3) am Profil (1) angeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828206674U DE8206674U1 (de) | 1982-03-10 | 1982-03-10 | Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspalts an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828206674U DE8206674U1 (de) | 1982-03-10 | 1982-03-10 | Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspalts an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8206674U1 true DE8206674U1 (de) | 1982-07-29 |
Family
ID=6737860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828206674U Expired DE8206674U1 (de) | 1982-03-10 | 1982-03-10 | Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspalts an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8206674U1 (de) |
-
1982
- 1982-03-10 DE DE19828206674U patent/DE8206674U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2851497B1 (de) | Justierbare Montagevorrichtung für ein Schiebeelement sowie Schiebevorrichtung | |
EP0615716B1 (de) | Duschabtrennung mit einem Schwenkflügel | |
DE8311514U1 (de) | Vorrichtung zum Arretieren des Sägetisches einer Kapp- und Gehrungssäge | |
EP2754813A2 (de) | Band, insbesondere für Kunststoff-Türen und -Fenster | |
EP3187671B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung als einbruchssicherung für z. b. fenster und türen | |
DE10292961B4 (de) | Stangenverschluß | |
DE202007001139U1 (de) | Trennwand, insbesondere Duschtrennwand | |
EP3667010B1 (de) | Anschlagvorrichtung für eine automatische türdichtung, insbesondere für eine pivot- oder pendeltür, anordnung aus einer automatischen türdichtung und einer anschlagvorrichtung | |
DE202017100850U1 (de) | Bremsbeschlag für eine nach unten öffnende Klappe | |
EP3631131B1 (de) | Band zur um eine scharnierachse scharniergelenkigen befestigung eines flügels an einem rahmen | |
DE9405163U1 (de) | Nachttisch, insbesondere Pflegenachttisch | |
DE8206674U1 (de) | Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspalts an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren | |
DE8214413U1 (de) | Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspaltes an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren | |
DE69400536T2 (de) | Scharnier für Tür- und Fensterbeschläge | |
DE2658465C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen der Stulpschienen von Treibstangenbeschlägen für Fenster und Türen aus Holz oder Kunststoff | |
DE4221083C2 (de) | Karusselltür | |
DE2138101A1 (de) | Oberlichtoeffner mit zwei spiegelbildlich angeordneten ausstellarmen | |
DE10312403B4 (de) | Scharnierband | |
DE2626613C2 (de) | Hebeschiebeflügel, insbesondere für Fenster | |
DE19930949B4 (de) | Verriegelungsmechanismus für ortsveränderliche Wand | |
EP3287571A1 (de) | Campingfahrzeug mit einer markise sowie markise | |
DE8812891U1 (de) | Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen, insbesondere für Oberlichter | |
EP0609523B1 (de) | Gelenk für eine Stehleiter und dergleichen | |
EP4045744B1 (de) | Beschlaganordnung | |
DE202009005027U1 (de) | Band zur schwenkbaren Verbindung eines Flügels an einem Rahmen |