DE8206674U1 - Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspalts an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten des unteren tuerspalts an tueren, insbesondere haus- und zimmertueren

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DE8206674U1 DE19828206674U DE8206674U DE8206674U1 DE 8206674 U1 DE8206674 U1 DE 8206674U1 DE 19828206674 U DE19828206674 U DE 19828206674U DE 8206674 U DE8206674 U DE 8206674U DE 8206674 U1 DE8206674 U1 DE 8206674U1
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Description

Paul Gärtner,·Kleinstraße 11, D-8000 München 70
Vorrichtung zum Abdichten des unteren TUrspaltes an Türen, insbesondere Haus- und Zimmertüren.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des unteren TUrspaltes an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einem parallel zum Türspalt an der Türe angeordneten Dichtelement, welches beim Schließen der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher das Dichtelement frei vom Fußboden oder von der Türschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Läge in Druckkontakt mit dem Fußboden oder mit der Türschwelle und beim öffnen der Türe-zurück in eine angehobene Lage bewegbar ist, wobei für die Bewegung des Dichtelements zwischen der abgesenkten und der angehobenen Lage eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die einen relativ zum Dichtelement verschieblichen Betätigungsboizen umfaßt, der aus dem der Zarge gegenüberliegenden Türfalz vorsteht und durch Berührung mit der Türzarge betätigbar ist.
Aus dem DE-GM 81 06 796 ist eine Vorrichtung der vorstehend
genannten Gattung bekannt, bei der ein Dichtstreifen an einem Halter befestigt ist, welcher seinerseits über die Betätigungseinrichtung auf- und abwärts bewegbar ist. Mit einer solchen Anordnung kann bereits erreicht werden, daß der Türspalt selbsttätig bei geschlossener Tür abgedichtet wird, während bei geöffneter Tür der Dichtstreifen aus Filz oder Kunststoffschaum im Türblatt verschwindet und daher das öffnen der Türe nicht behindert, auch wenn im Öffnungsweg der Tür Hinderniss?, wie z. B. Fußmatten od. dgl., vorhanden, sind.
Wenn jedoch böi geschlossener Türe unmittelbar neben der Türe, d. h. im ersten Öffnungsbereich der Türe, ein harter Gegenstand, beispielsweise ein heruntergefallener Schlüssel, liegt, so kann es vorkommen, daß der Gegenstand beim öffnen der Türe zwischen Boden und Dichtstreifen eingeklemmt wird, was, wenn die Türe daraufhin entgegen der Klemmkraft geöffnet wird, dazu führen kann, daß der Dichtstreifen von seiner Halterung abgerissen wird, wobei auch die Halterung in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Nachdem im Falle des vorgenannten Standes der Technik die Bewegung des Dichtstreifen^ in vertikaler Richtung erfolgt, ist, um das Verschwinden des Dichtstreifens im Türblatt sicherzustellen, eine relativ große Bauhöhe der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik erforderlich. Nachdem die Vorrichtung in eine an der Unterseite der Türe ausgebildete Ausfräsung eingesetzt ist, kann sich die angesprochene relativ große Bauhöhe ungünstig auf die Stabilität des
Türblatts auswirken.
20
Schließlich kann die Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik dann ihre Funktion nicht in vollem Maße erfüllen, wenn die Türschwelle oder der Fußboden im Bereich der geschlossenen Tür uneben oder insbesondere auch zur Unterseite des Türblatts geneigt ist. In diesen Fällen liegt der Dichtstreifen nur an einem oder mehreren Teilbereichen der abzudichtenden Fläche auf, während in den übrigen Bereichen die Dichtung nicht bzw. nicht voll zur Wirkung kommt.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die die vorgenannten Probleme vermieden werden, und die darüberhinaus einfach im Aufbau ist und eine einfache Montage ermöglicht.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Dichtelement als verschwenkbare elastische Dichtlippe ausgebildet^ist.,Insbesondere kann die Dicht-
lippe ai'S Gummi bestehen und an ihrem dem freien Ende gegenüberliegenden Ende an einem um seine Achse drehbar gelagerten Schwenkteil, insbesondere an einem Metallrohr, bcfestigi sein. Durch . neuepungsgemäße Ausgestaltung des Dichtelement« als verschwenkbare elastische Dichtlippe werden überraschenderweise mehrere Vorteile auf einmal erzielt: Zunächst ist der Platzbedarf einer solchen Vorrichtung gering, da das Dichtelement bei geöffneter Türe nicht in das Innere des Türblatts in vertikaler Richtung hineinbewegt werden muß, sondern vielmehr in eine., etwa horizontale Lage verschwenkt werden kann.. . Die Bauhöhe der Vorrichtung vermindert sich dadurch gegenüber dem bekannten Stand der Technik erheblich. Weiterhin kann die elastische Dichtlippe auch bei unebenem oder geneigtem Dichtbereich, d. h. bei ungleichmäßig hohem Spalt, über den gesamten Dichtbereich elastisch an der Dichtfläche anliegen. Die elastische verschwenkbare Dichtlippe paßt sich somit vorhanden Unregelmäßigkeiten des Dichtspaltes optimal an. Schließlich ist aufgrund der Verschwenkbarkeit und der elastischen Ausgestaltung der Dichtlippe eine Beschädigung der Dichteinrichtung aufgrund eines Verklemmens von Gegenständen zwischen der Türe und dem Boden praktisch ausgeschlossen.
Gemäß weiteren Merkmalen der Neuerung ist das Schwenkteil in einem nach unten geöffneten Gehäuse gelagert, welches zweckmäßigerweise als ein unten offenes U-förmiges Profil ausgebildet ist und in einer Ausfräsung der Türe1 befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn die Dichtlippe
tangential zur Oberfläche des Rohres verläuft, und wenn die 30
Enden der Schenkel des U-förmigen Profils und die Oberfläche des Rohres in etwa in einer Ebene liegen. Durch eine solche Anordnung ist gewährleistet, daü> die Dichtlippe bei Nichtgebrauch, d. h. bei offener Tür, parallel zur Unterseite
des TUrblattes verschwenkt werden kann, wodurch die lichte 35
Weite zwischen Dichtelement und Fußboden größtmöglich wird.
Bei einer, vortei!haften Weiterbildung nach der Neuerung, ist zum Verschwenken^des Dichtelements das Rohr innerhalb
des Gehäuses drehbar, aber nicht verschieblich gelagert, der Betätigungsbolzen in Richtung der Achse des Rohres verschieblich, aber drehfest gelagert, der Befestigungsbolzen mit einem innerhalb des Rohres angeordneten und mit diesem koaxialen weiteren Rohrabschnitt drehfest verbunden und der weitere Rohrabschnitt mit dem Rohr über eine spiralartig verlaufende Stift-Schlitz-Verbindung verbunden. Die Stift-Schlitz-Verbindung kann zweckmäßigerweise so ausgebildet sein, daß am Rohr mindestens ein nach innen gerichteter Führungstift angebracht ist, welche in einen am weiteren Rohrabschnitt ausgebildeten, spiralartig verlaufenden Führungsschlitz eingreift. Wird somit der Betätigungsbolzen beim Schließen der Türe in axialer Richtung verschoben, so verschiebt sich auch der weitere Rohrabschnitt samt Führungs· schlitz relativ zum Rohr, wodurch das Rohr samt der hieran befestigten Dichtlippe über den in den Führungsschlitz eingreifenden Führungsstift verschwenkt wird.
Ein selbsttätiges Rückstellen der Dichtlippe in ihre von der Dichtfläche abgeschwenkte Position wird durch eine Druckfeder gewährleistet, welche in besonders einfacher Weise innerhalb des weiteren Rohrabschnittes angeordnet ist und einerseits am Führungsstift und andererseits an dem dem weiteren Rohrabschnitt zugewandten Ende des Bolzens angreift. Gemäß weiteren zweckmäßigen Merkmalen der Neuerung sind die beiden Endseiten des U-förmigen Profils durch Endstücke verschlossen, welche vorzugsweise am Profil lösbar befestigt, insbesondere angeschraubt, sind, um in einfacher Weise das an den Endstücken gelagerte Rohr samt DichUippe und Betätigungseinrichtung zwecks Montage des Profils am Türblatt entfernen zu können.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der nachfolgen- °° den Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen:
ff I · · * ·
1 Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der Neuerung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 5 entlang der Linie A-A, in eingebautem Zustand;
Fig. 3 drei Ansichten des rechten Endstückes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Lagerteil am linken Ende IO der Vorrichtung gemäß Fig. 1; und
Fig. 5 eine Schnittansicht des inneren Rohrabschnittes gemäß Fig. 1.
■: 15 wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, setzt sich das Ge-.·, häuse der Vorrichtung aus einem U-förmigen Profil 1 und j$ Endstücken 2 und 3 zusammen, die über Winkelansätze 2a bis i 2c bzw. 3a bis 3^ mit der Basis 1a bzw. mit den Schenkeln || 1b, 1c des Profils 1 verschraubt sind. Die Materialstärke
ä 20 sowohl des Profils als auch der Endstücke beträgt 1 mm, % die Basis des Profils beträgt 20 mm und die Schenkel des if Profils weisen eine Länge von 15 mm auf.
ψ Innerhalb des durch das Profil und die Endstücke gebildeten
■; 25 Gehäuses ist ein Rohr 4 um seine Längsachse drenbar gela- f> gert. Am linken Ende des Rohres gemäß Fig. 1 greift in das i/; Innere des Rohres ein Lagerteil 5 ein, welches eine zentrale Bohrung 5a mit einem Innengewinde zur Aufnahme einer Lagerschraube 6 aufweist. Am linken Ende des Lagerteils 30 ist ein ringförmiger Flansch 5b ausgebildet, der als Anschlag des Lagerteils mit dem Rohrende wirkt. Weiterhin weist das aus Kunststoff bestehende Lagerteil 5 einen Schlitz 5c zum Anpressen auf, so daß das Lagerteil durch das Einschrauben der Lagerschraube an die Innenwandung des I Rohres 4 gepreßt wird.
j* Der Kopf.6a der Lagerschraube 6 ragt durch eine Bohrung
!£ des Endstückes 3, <Jere.n ,purchm.es.s.e.r den Durchmesser des
• · Λ «
• ·. ft · ·
Kopfes 6a der Lagerschraube 6 angepaßt ist, hindurch. Auf diese Weise ist das linke Ende des Rohres 4 am Gehäuse drehbar gelagert.
Die Lagerung am rechten Ende des Rohres (s. Fig. 1) wird im wesentlichen durch einen inneren Rohrabschnitt 7, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 4 ist, einen an das rechte Ende des inneren Rohrabschnittes angeschweißten Betätigungsbolzen 8 mit quadratischem Querschnitt sowie über das rechte Endstück 2 bewerkstelligt. Das rechte Endstück 2 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine quadratische Ausnehmung 2d auf, deren Abmessungen geringfügig größer als die Querschnittsfläche des Betätigungsbolzens 8 ist, so daß der Betätigungsbolzen zwar verschoben werden kann, eine Drehung des Betätigungsbolzens jedoch verhindert wird. Der Betätigungsbolzen 8 samt angeschweißtem Rohrabschnitt 7 ist demnach relativ zum Gehäuse in axialer Richtung verschiebl ich, jedoch mit dem Gehäuse drehfest verbunden. Das Rohr 4 stützt sich am inneren Rohrabschnitt 7 ab und ist relativ ZL diesem drehbar. Die Länge des Rohres 4 ist so gewählt, daß zwar eine Drehung des Rohres um seine Achse innerhalb des Gehäuses möglich ist, nicht jedoch eine axiale Verschiebung.
Ein Führungsstift 9 (s. Fig. 1) verläuft diametral von einer Seite des Rohres 4 zur anderen Seite des Rohres und ist an seinen Enden mit dem Rohr 4 verschweißt. Der innere
Rohrabschnitt 7 weist zwei gegenüberliegende, spiralförmig
verlaufende Führungsschlitze 7a, 7b auf, deren Neigung zur Rohrachse jeweils 30° beträgt. Der Flihrungssti ft 9 ist in beiden Führungsschlitzen 7a, 7b geführt.
Innerhalb des Rohrabschnittes 7 ist eine Druckfeder 10 angeordnet. An beiden Enden der Druckfeder befinden sich Stahl kugeln.11, 12, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des inneren Rohrabschnittes 7. Die Stahlkugel 12 stutzt sich an der innenliegenden
Stirnfläche des Betätigungsbolzens 8, die Stahlkugel 11 am Führungsstift 9 ab.
Das rechte Ende des Betätigungsbolzens 8 ist mit einer Gewindebohrung versehen, in die eine Stützschraube 13 eingeschraubt ist. Auf die Stutzschraube 13 ist eine Gegenmutter 14 aufgeschraubt, die mit der rechten Stirnfläche des Betätigungsbolzens 8 zusammenwirkt und somit ein Feststellen der StUtzschraube 13 in unterschiedlichen Axialpositionen erlaubt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist eine aus Gummi bestehende Dichtlippe 15 mit dem Rohr 4 verbunden. Die Dichtlippe 15 erstreckt sich über die gesamte Lauge des Rohres 4. Die Dichtlippe 15 ist über einen mit ihr einstückig ausgebildeten Mantel 16 auf das Metallrohr 4 aufvulkanisiert.
An der Basis 1a des U-förmigen Profils 1 befinden sich im Abstand von etwa 20 cm Bohrungen 1e,.die gegebenenfalls, wie im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel, angesenkt sein können. Das Gehäuse der Vorrichtung ist in einer Ausnehmune 17 an der Unterseite des TUrblattes 18 untergebracht und mittels nicht dargestellter, durch die Bohrungen 1e hindurchgeführter Schrauben am Türblatt befestigt. Die Abmessung der Ausnehmung 17 ist an die Abmessung des Gehäuses angepaßt, so daß die Schenkel 1b, 1c des Profils 1 mit der Unterseite des Türblatts abschließen (s. Fig. 1). Die Lage des Rohres 4 innerhalb des Gehäuses ist derart, daß die Unterseite des Rohres in etwa in der gleichen Ebene wie die
Unterseite der Schenkel 1b, 1c und somit ir\fetwa in der
gleichen Ebene wie die Unterseite des TUrblattes 18 liegt. Nachdem die Dichtlippe 15 in etwa tangential zur Oberfläche des Rohres 4 verläuft, verläuft die Dichtlippe 1n der in Fig. 2 dargestellten Position parallel zur Unterseite des TUrblattes und liegt am Türblatt an.
Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist nun folgende:
I · 111»
Bei geöffneter Stellung der Türe (s. Fi'j 2) ist der- Betätigungsbolzen 8 aufgrund der Druckspannung der Druckfeder 10 in seine rechte Position verschoben. Aufgrund der Stift-Schlitz-Verbindung 7a, 7b, 9 nimmt das Rohr 4 in dieser Position des FUhrungstiftes eine solche Lage ein, daß die Dichtlippe 15 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Wird nun die Türe geschlossen, also in Fig. 2 in Pfeilrichtung B bewegt, so kommt der Betätigungsbolzen 8 bzw. die Stutzschraube 13 während des letzten Bewegungsabschnittes der Türe mit der nicht dargestellten Türzarge in Kontakt. Durch weiteres Schließen der Türe wird der Betätigungsbolzen 8 nach innen, also in Fig. 1 nach links, entgegen der Kraft der Druckfeder 10 gedruckt. Aufgrund dessen wird der Rohrabschnitt 7 ebenfalls nach links verschoben.
!5 Nachdem eine Drehung des inneren Rohrabschnittes 7 nicht möglich ist, wird diese Bewegung des inneren Rohrabschnittes über dessen Führungsschlitze 7a, 7b und den Führungsstift 9 in eine Drehbewegung des Rohres 4 umgewandelt. Hieraus folgt, daß die Dichtlippe 15 nach unten, in Fig.
also in Pfeilrichtung C, verschwenkt wird, und zwar in etwa um 90° oder weniger. Aufgrund der Elastizität der Dichtlippe paßt sich diese ohne weiteres gegebenenfalls vorhandenen Unebenheiten des Bodens 19 oder der Zarge im
Dichtbereich an.
25
Eine Anpassung der beschriebenen Vorrichtung an die jeweils vorhandene Türbreite ist ohne weiteres auf einfachste Weise möglich. Hierzu muß lediglich das Profil 1 sowie das Rohr 4 samt Dichtlippe 15 an dem in Fig. 1 dar-
gestellten linken Ende, also an dem dem Betätigungsbolzen 8 gegenüberliegenden Ende, entsprechend gekürzt werden. Anschließend wird das Lagerteil 5 wieder auf das Rohrende 4 aufgesetzt, das linke Endstück 3 an das Profil 1 angeschraubt und schließlich die Lagerschraube 6 in die Gewin-'
debohrung 5a des Lagerteils 5 eingeschraubt.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist demnach leicht einzubauen, leicht auszuwechseln, kann an jede beliebige TUr-
13
1 größe angepaßt werden und zeichnet sich durch kleine Abmessungen und geringes Gewicht aus.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeich-5 nungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein.

Claims (24)

"M" D-8023 München-Pullach. Wiener Str. 2: Tel. (089) 7 933071; yeltex;52iei47 bros d; Cables? «Patenlibus- München Paul Gärtner, Kleinstraße 11, D-8000 München 70 Ihr Zeichen: Tag: . „„„ Yourref.: Date: 10. Mar Z 1982 Re/pr SCHUT.ZANSPROCHE
1. Vorrichtuf.g zum Abdichten des unteren Türspalts an Türen, insbesondere an Haus- und Zimmertüren, mit einem parallel zum Türspalt an der Türe angeordneten Dichtelement, welches beim Schließen der Türe aus einer angehobenen Lage, in welcher das Dichtelement frei vom Fußboden oder von der Türschwelle gehalten ist, in eine abgesenkte Lage in Druckkontakt mit dem Fußboden oder mit der Türschwelle und beim öffnen der Tür,; zurück in eine angehobene Lage bewegbarst, wobei für die Bewegung des Dichtelements zwischen der abgesenkten und der angehobenen Lage eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die einan relativ zum Dichtelement verschieblichen Betätigungsbolzen umfaßt, der aus dem der Zarge gegenüberliegenden Türfalz vorstoht und durch Berührung mit der Türzarge betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement als verschwenkbare elastische Dichtlippe (15) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) aus Gummi besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) an ihrem dem freien Ende gegenüberliegenden Ende an einem um seine Achse drehbar gelagerten Schwenkteil (4) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkteil ein Rohr (4) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Metall besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) einstückig mit einem das
Rohr (4) umgebenden Mantelteil (16) ausgebildet ist. 15
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) auf das Schwenkteil (4) aufvulkanisiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch (^kennzeichnet, daß das Schwenkteil (4) in einem nach unten geöffneten Gehäuse (1) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als ein unten offenes U-förmiges Profil
(1) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in einer Ausfrä'sung (17) der Türe (18) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) im wesentlichen
tangential zur Oberfläche des Rohres (4) verläuft. 35
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 urid 'nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (Ib, 1c) des U-fb'rmigen Profils (1) und die Oberfläche des
Rohres (4) in etwa in einer Ebene liegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4 und nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) innerhalb des Gehäuses (1, 2, 3) drehbar, aber nicht verschieblich gelagert ist, daß der Betätigungsbolzen (8) in Richtung der Achse des Rohres (4) verschieblich, aber dreh fest gelagert ist, daß der Befestigungsbolzen (8) mit einem innerhalb des Rohres (4) angeordneten und mit diesem koaxialen weiteren Rohrabschnitt (7) drehfest verbunden ist, und daß der weitere Rohrabschnitt (7) mit dem Rohr (4) über eine spiralartig verlaufende Stift-Schlitz-Verbindung (7a, 7b, 9) verbunden ist,
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (4) mindestens ein nach innen gerichteter Führungsstift (9) angebracht ist, welcher in einen am weiteren Rohrabschnitt (7) ausgebildeten, spiralartig verlaufenden FUhrungsschlitz (7a, 7b) eingreift.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsstift (9) an sich radial gegenüberliegenden Seiten des Rohres (4) befestigt ist, und daß der weitere Rohrabschnitt (7) zwei sich gegenüberliegende Führungsschlitze (7a, 7b) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des weiteren Rohrabschnittes (7) eine Druckfeder (10) angeordnet ist, die einerseits am Betiitigungsbolzen (8) oder am weiteren Rohrabschnitt (7) und andererseits am Rohr (4) angreift.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (4) einerseits am Führungsstift (9) und andererseits an dem/weiteren Rohrabschnitt (7) zugewandten Ende des Betätigungsbolzens (8) angreift.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endseiten des U-förmigen Profils (1) durch Endstücke (2; 3) verschlossen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbolzen (8) in einem Endstück (2) verdrehsicher geführt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 dder t9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) an dem dem Betätigungsbolzen (8) gegenüberliegenden Ende an dem diesseitigen Endstück (3) drehbar gelagert ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) über ein am Endstück (3) gelagertes, in das Innere des Rohres (4) hineinreichendes Lagerteil (5) gelagert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (5) aus Kunststoff besteht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (2} 3) am Profil (1) lösbar befestigt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (2, 3) am Profil (1) angeschraubt ist.
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