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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln des Wasserpegels
in einem Graben, Kanal, offenen Kanal, Fluß oder dergleichen, wobei die
Vorrichtung mit einer Box mit einer Bodenwand und zwei Seitenwänden versehen
ist, wobei in der Box eine Wehrklappe befestigt ist, die um ein
Gelenk schwenkbar mit der Box verbunden ist, wobei das Gelenk nahe
der Bodenwand der Box angeordnet ist, wobei die Klappe mit einem
unteren Rand und zwei Seitenrändern
versehen ist, welche an der Bodenwand bzw. den Seitenwänden der
Box derart anliegen, daß sie
einen wasserdichten Verschluß bilden, wobei
die Vorrichtung mit einem Einstellmechanismus zum Einstellen der
Klappe in verschiedene Schwenkpositionen zum Regeln des Wasserpegels versehen
ist.
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Eine
derartige Vorrichtung ist aus der Praxis bekannt und wird von der
Anmelderin KWT Stuwklep, Typ:K.S.K. verkauft. Der Einstellmechanismus
ist hier durch eine Zahnstange gebildet, die an den oberen Rand
der Klappe angelenkt ist. Die Zahnstange wird mittels eines Zahnrads
getrieben, das an einem Querträger
befestigt ist, der an den beiden Seitenwänden der Box angeordnet ist.
Ein erster Nachteil der bekannten Vorrichtung ist die fehlende Sicherheit.
Die Zahnstange und das damit zusammenwirkende Zahnrad sind für die die
Klappe einstellende Person frei zugänglich, weshalb die Gefahr
besteht, daß ein
Kleidungsstück
oder ein Körperteil
des Bedieners zwischen der Zahnstange und dem Zahnrad gefangen wird
und dieser verletzt wird. Dies ist besonders unerwünscht, wenn
sich die Vorrichtungen auf dem Land befinden und daher keine Hilfe
verfügbar
ist, um den Bediener der Klappe aus der unangenehmen Position zu
befreien und die erforderliche erste Hilfe zu leisten. Manchmal
sind die bekannten Vorrichtungen fernsteuerbar. Hierbei besteht
die Gefahr, daß eine
dritte Person, die nicht mit der Möglichkeit einer unerwarteten
Betätigung
des Einstellmechanismus rechnet, durch den Einstellmechanismus verletzt
wird oder in diesem gefangen wird. Ein zweiter Nachteil der Tatsache,
daß der
Einstellmechanismus frei zugänglich
ist, ist die Anfälligkeit
für Vandalismus.
Landbesitzer sind oft nicht mit der Regulierung oder der Kontrolle
des Wasserpegels in Gräben, offenen
Kanälen,
Kanälen
und Flüssen
durch die regionalen Wasserbehörden
zufrieden. Tatsächlich
decken sich die Interessen der regionalen Wasserbehörde sehr
oft nicht mit den Interessen der lokalen Landbesitzer. Infolgedessen
kommt es in der Praxis regelmäßig vor,
daß ein
Landbesitzer die Klappe persönlich
einstellt oder die Zahnstange beschädigt, so daß die Klappe nicht länger einstellbar
ist. Da die Zahnstange frei zugänglich
ist, ist eine Beschädigen derselben
keine schwierige Aufgabe. Ein dritter nachteiliger Aspekt der bekannten
Vorrichtung besteht in der Tatsache, daß die Zahnstange relativ weit über das
Bodenniveau ragt. Unter den gegenwärtigen Umweltauflagen gelten
derartige vorstehende Gegenstände
als landschaftsschädlich.
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung ohne die zuvor beschriebenen
Nachteile.
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Zu
diesem Zweck ist die Vorrichtung des in dem Oberbegriff erwähnten Typs
dadurch gekennzeichnet, daß der
Einstellmechanismus ein Antriebselement und mindestens ein flexibles
Element aufweist, wobei ein erstes freies Ende des flexiblen Elements
vorzugsweise nahe einem oberen Rand der Klappe mit der Klappe verbunden
ist, wobei das flexible Element über
das Antriebselement geführt
ist, wobei sich ein erster Teil des flexiblen Elements, der durch
den sich vom ersten freien Ende zum Antriebselement erstreckenden
Teil des flexiblen Elements gebildet ist, in einer ersten Nut in
oder an einer Seitenwand der Box erstreckt, wobei die oder jede
erste Nut teilkreisförmig
ist, wobei der imaginäre
Mittelpunkt der teilkreisförmigen
Nut mit der Mittelachse des Gelenks zusammenfällt.
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Eine
derartige Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Zahnstange und das mit
der Zahnstange zusammenwirkende Zahnrad entfallen und all Teile
des Einstellmechanismus so weit wie möglich außerhalb der Reichweite unbefugter
Personen angeordnet sind. Tatsächlich
verläuft
das oder jedes flexible Element in der ersten Nut in oder auf einer
Seitenwand der Box und ist auf diese Weise aus der direkten Reichweite
einer unbefugten Person gebracht. Vorzugsweise ist auch das oder
jedes Antriebselement in einer Kammer innerhalb der Seitenwand der
Box aufgenommen, so daß dieses
Teil ebenfalls so weit wie möglich
außerhalb
der Reichweite unbefugter Personen gebracht ist. Infolgedessen ist
die Gefahr der mutwilligen Zerstörung
des Einstellmechanismus minimiert und darüber hinaus wurde die Sicherheit der
Vorrichtung erheblich erhöht,
da der Einstellmechanismus praktisch nicht mehr zugänglich ist.
Ferner ragen keine Teile über
das Bodenniveau heraus, so daß das
Problem der Landschaftszerstörung ebenfalls
gelöst
ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin,
daß im wesentlichen
der gesamte obere Rand der Klappe von Teilen frei bleibt. Infolgedessen
wird der Durchgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung optimal genutzt.
Bei der bekannten Vorrichtung sind die Zahnstangen mit dem oberen
Rand der Klappe verbunden. Oft werden Stroh, Wasserlinsen, Schilf
und derartiges Pflanzenmaterial hinter diesen Zahnstangen eingeklemmt,
so daß mit
der Zeit die Durhclaßöffnung der
Vorrichtung erheblich verringert wird. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird dieses Problem ebenfalls gelöst.
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Es
ist ersichtlich, daß vorzugsweise
in jeder Seitenwand der Box ein flexibles Element enthalten ist
und sich dort in einer ersten Nut erstreckt.
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Das
flexible Element kann beispielsweise durch eine Kette, insbesondere
eine Gelenkkette vom Fahrradkettentyp oder eine Gliederkette vom Schiffsankertyp,
gebildet sein, wobei das Antriebselement in diesem Fall ein Kettenrad
oder eine Kettenumlenkrolle ist.
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Nach
einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist es ferner möglich,
das flexible Element als Kabel auszubilden. In diesem Fall ist das
Antriebselement vorzugsweise als Spule ausgebildet, auf welche das
Kabel gewickelt oder bewegt wird. Bei einer Kette, zumindest bei
einer Gliederkette vom Fahrradkettentyp, ist das Aufwickeln der
Kette auf eine Spule nicht empfehlenswert. Daher kann die Vorrichtung
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet sein, daß ein zweiter
Teil des oder jedes flexiblen Elements, der durch den sich vom zweiten
freien Ende zum Antriebselement erstreckenden Teil des flexiblen
Elements gebildet ist, sich in einer in den Seitenwänden der Box
ausgebildeten zweiten Nut erstreckt. Wenn die Klappe mit Hilfe der
Kette nach oben gezogen wird, wird der zweite Teil der Kette allmählich in
die zweite Nut gedrückt.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine Gliederkette
vom Fahrradkettentyp, die auch als Rollenkette bezeichnet wird,
kaum zusammendrückbar ist,
so daß beim
Absenken der Klappe mit dieser auch eine Druckkraft auf die Klappe
aufgebracht werden kann.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel kann
das flexible Element mit einem ersten Ende mit der stromaufwärtigen Seite
der Klappe und mit dem anderen Ende mit der stromabwärtigen Seite
der Klappe verbunden sein, während
das flexible Element über
ein Antriebsrad und ein Umkehrrad geführt ist. Auf diese Weise ist
es möglich,
daß sowohl
beim Heraufziehen, als auch beim Absenken der Klappe eine Zugkraft
auf die Klappe aufgebracht wird. Es ist selbstverständlich,
daß zu
diesem Zweck auch zwei separate flexible Elemente verwendet werden
können,
von denen das erste Element mit einem Ende mit der stromaufwärtigen Seite
der Klappe und mit dem anderen Ende mit einem Antriebselement verbunden
ist, während
das zweite mit einem Ende mit der stromabwärtigen Seite der Klappe und
mit dem anderen Ende mit einem Antriebselement verbunden ist. diese
Lösungen
können
selbstverständlich
doppelt ausgeführt
werden, d.h. daß in
oder nahe jeder Seitenwand der Box eine derartige Konstruktion vorgesehen
ist.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß CH-A-119 408
ein sich vertikal bewegendes Schleusentor offenbart. Das bekannte
Schleusentor dient nicht dem Regeln des Wasserpegels in dem Sinn,
daß der
Wasserpegel auf einer Seite des Schleusentors durch den oberen Rand
des Schleusentors bestimmt ist. Im Ge genteil öffnet das bekannte Schleusentor
am Boden des Kanals oder Grabens, in dem es angeordnet ist. Wenn
sich das Schleusentor im geöffneten
Zustand befindet, erstreckt sich das Schleusentor erheblich über dem
Bodenniveau. Die Bewegung des Schleusentors wird durch einen Einstellmechanismus
bewirkt, der zwei flexible Elemente aufweist. Ein erstes freies
Ende jedes flexiblen Elements ist nahe dem unteren Ende des Schleusentors
angebracht. Jedes flexible Element ist über ein Antriebselement geführt.
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Weitere
Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben
und werden im folgenden anhand eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
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2 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie II-II der 1;
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3 zeigt ein Detail der gelenkigen Anbringung
der Klappe an der Unterseite der Box;
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4 zeigt ein Detail der Verbindung zwischen
der Klappe und dem flexiblen Element;
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5 zeigt ein Detail der Abdichtung eines Seitenrandes
der Klappe gegen eine Seitenwand der Box.
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Zunächst wird
die Vorrichtung anhand der 1 und 2 allgemein
erläutert.
Der Graben, der offene Kanal, der Kanal, der Fluß oder dergleichen erstreckt
sich in der Richtung T, die in der 1 durch
einen Pfeil dargestellt ist, der ferner die Fließrichtung des Wassers angibt.
Das dargestellte exemplarische Ausführungsbeispiel weist eine Box
mit einer Bodenwand 1, zwei Seitenwänden 2, 3 und
einem Deckel 18 auf. Bei dem vorliegenden exemplarischen
Ausführungsbeispiel
sind diese Teile aus Beton hergestellt. Meistens liegen die Seitenwände am Ufer
des Grabens an, so daß das
Wasser im Graben die Vor richtung nur zwischen den Seitenwänden 2, 3 durchlaufen
kann. Zwischen den Seitenwänden 2, 3 erstreckt
sich die Klappe 4, die um ein Gelenk 5 schwenkbar
ist. Das Gelenk 5 ist mit dem Boden 1 oder einer
Schwelle auf dem Boden 1 der Box verbunden. Die Seitenränder 8, 9 und
der untere Rand 6 und/oder das Gelenk 5 der Klappe 4 liegen
an den jeweiligen Seitenwänden 2, 3 und
der Bodenwand 1 der Box derart an, daß sie im wesentlichen einen wasserdichten
Abschluß bilden.
Durch das Einstellen des Schwenkwinkels der Klappe 4 kann
infolgedessen ein bestimmter Wasserpegel auf der stromaufwärtigen Seite
der Vorrichtung erreicht werden. Dieser Wasserpegel ist in der 2 durch
die Linie N dargestellt. Es ist offensichtlich, daß der Wasserpegel
N durch die Position des oberen Rands 7 der Klappe 4 bestimmt
ist. Die Klappe 4 kann ferner als Verschluß oder zum
Regeln des Pegels im unteren Bereich verwendet werden. Der Einstellmechanismus
zum Einstellen der Winkelposition der Klappe 4 weist zwei
flexible Elemente 10 auf. Die flexiblen Elemente 10,
die bei dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel als Ketten vom
Fahrradkettentyp ausgebildet sind, sind durch ein erstes freies Ende 10a mit
der Klappe 4, genauer gesagt nahe den beiden Seitenrändern 8, 9 und
dem oberen Rand 7 der Klappe 4, verbunden. Das
freie Ende 10a der flexiblen Elemente 10 ist mit
einem Querträger 24 verbunden,
der mit dem oberen Rand 7 der Klappe 4 verbunden
ist. Bei dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel ist in jeder
Seitenwand 2, 3 ein derartiges flexibles Element 10 in
einer Nut 12, 13 enthalten. Das flexible Element 10 ist über ein
Antriebselement 11 geführt,
das bei dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel durch ein Zahnrad
gebildet ist. Jede Seitenwand 2, 3 ist mit einer
Kammer 17 versehen, in der eines der genannten Antriebselemente 11 aufgenommen
ist. Infolgedessen sind die Antriebselemente 11 für unbefugte
Personen schwer zugänglich.
Ein erster Teil 10' des
flexiblen Elements 10, der durch den vom ersten freie Ende 10a zum
Antriebselement 11 verlaufenden Teil des flexiblen Elements 10 gebildet
ist, verläuft
in einer ersten Nut 13, die in einer Seitenwand 2, 3 der Box
vorgesehen ist. Die erste Nut 13 ist teilkreisförmig, wobei
der Mittelpunkt des Segments mit der Achse des Gelenks 5 der
Klappe 4 zusammenfällt. Ein
zweiter Teil 10" der
flexiblen Elemente 10, der durch den vom Antriebselement 11 zum
zweiten freien Ende 10b verlaufenden Teil des flexiblen
Elements ge bildet ist, erstreckt sich in einer zweiten Nut 12,
die ebenfalls in einer Seitenwand 2, 3 der Box vorgesehen
ist. In 2 dreht sich beim Heraufziehen
der Klappe 4 das Kettenrad 11 im Uhrzeigersinn und
verkürzt
so den ersten Teil 10',
während
gleichzeitig der zweite Teil 10" verlängert wird. Im wesentlichen
auf diese Weise wird die Kette 10 aus der ersten Nut 13 in
die zweite Nut 12 gedrückt,
wobei sie die Klappe 4 mitnimmt.
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Zwar
ist bei dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel ein flexibles
Element 10 in Form einer Kette vom Fahrradkettentyp vorgesehen,
jedoch ist es ebenfalls möglich,
daß das
flexible Element 10 durch ein Kabel, eine Gliederkette
oder dergleichen gebildet ist. In diesen Fällen kann gegebenenfalls das
flexible Element anstatt in die zweite Nut 12 gedrückt zu werden,
auch auf eine Spule gewickelt werden. Eine derartige Spule dann
auch als Antriebselement verwendet werden. In diesem Fall ist das
zweite freie Ende des Kabels oder der Gliederkette fest an der Spule
angebracht. Unter diesen Umständen
kann selbstverständlich
die zweite Nut 12 entfallen. Es ist jedoch offensichtlich,
daß auch
bei derartigen flexiblen Elementen die Möglichkeit besteht, eine zweite
Nut 12 in den Seitenwänden 2, 3 zu verwenden.
Dabei muß lediglich
die Ausbildung des Antriebselements 11 an die Art des flexiblen
Elements angepaßt
werden. Bei einem Kabel sollte eine Riemenscheibe mit einem hohen
Reibungskoeffizienten verwendet werden, und bei einer Gliederkette sollte
ein Kettenrad oder eine Kettenumlenkrolle, die zum Zusammenwirken
mit einer Gliederkette geeignet sind, verwendet werden. Derartige
Kettenräder sind
an sich bekannt.
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Vorzugsweise
ist die oder jede erste Nut 13 und die oder jede optionale
zweite Nut 12 aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten
wie beispielsweise Kunststoff gebildet. Wie in 4 klar
erkennbar, ist in der Betonseitenwand 3 eine Kunststoffauskleidung
vorgesehen, die aus einem geeigneten Kunststoff wie beispielsweise
HDPE (hochdichtes Polyethylen) gebildet ist. 4 verdeutlicht ferner
die Art und Weise, in der das freie Ende 10a der Kette 10 mit
der Klappe 4 durch einen Stift 25 verbunden ist. 5 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie
V-V der 2 nahe der Seitenwand 3.
Aus der Figur ist ersichtlich, daß mit dem Seitenrand 9 der Klappe 4 ein
Dichtprofil 15 verbunden ist, das flexibel ist und an der
Seitenwand 3 der Box anliegt. An dieser Stelle ist somit
ein im wesentlichen wasserdichter Abschluß gebildet. Ein derartiger
wasserdichter Abschluß ist
ebenfalls nahe dem Gelenk 5 der Klappe 4 gebildet,
s. 3. in der Schwelle auf dem Boden 1 der
Box ist eine U-förmige
Befestigungseinrichtung 26 eingegossen, in welcher das
Gelenk 5 schwenkbar aufgenommen ist. Das Gelenk 5 sitzt
auf einem flexiblen Dichtprofil 16, so daß ein im
wesentlichen wasserdichter Abschluß auch dort gebildet ist.
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Bei
dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel sitzt eine Abdeckplatte 18 auf
den Seitenwänden 2, 3.
In der Abdeckplatte 18 ist ein Gitter 26 aufgenommen,
so daß die
Klappe 4 von oben inspiziert werden kann. Mit der Unterseite
der Abdeckplatte 18 ist eine Antriebswelle 19 verbunden, die
nahe den beiden Seitenwänden 2, 3 der
Box mit einem Schneckenrad 20 (s. 1) versehen
ist. Das Schneckenrad 20 wirkt mit einer Schneckenwelle 21 zusammen.
Die Schneckenwelle 21 ist mit einem Angreifansatz 22 (siehe 2)
versehen, der mittels eines Griffs, eines Motors oder dergleichen
Betätigungselement
ergreifbar ist. Es ist offensichtlich, daß zu diesem Zweck auch ein
Antriebsmotor verwendet werden kann, der optional in die Abdeckplatte 18 integriert
sein kann. Die Antriebswelle 19 trägt an den Enden ferner die
Antriebselemente 11, bei dem vorliegenden exemplarischen
Ausführungsbeispiel
die Kettenräder 11.
Das Schneckenrad 20 und die Schneckenwelle 21 sind
in einem Gehäuse 27 aufgenommen,
das auch als Lager für
die Antriebswelle 19 dient, wobei das Gehäuse 27 mit
der Unterseite der Abdeckplatte 18 verbunden ist. Der Angreifansatz 22 erstreckt
sich in eine Bohrung 3, die vollständig durch die Abdeckplatte 18 verläuft. Durch
diese Bohrung 23 kann der Angreifansatz 22 mit
Hilfe eines Betätigungselements,
beispielsweise eines Griffs, zum Einstellen der Klappe 4 ergriffen
werden.
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Es
ist deutlich, daß die
Erfindung nicht auf das beschriebene exemplarische Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist, sondern verschiedene Modifizierungen innerhalb des Rahmens
der Erfindung möglich
sind. Die Box kann anstatt aus Beton auch aus einem anderen Material
hergestellt sein und die Klappe kann anstatt aus rostfreiem Stahl
aus einem anderen Material hergestellt sein.