DE3441497C2 - - Google Patents
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- DE3441497C2 DE3441497C2 DE19843441497 DE3441497A DE3441497C2 DE 3441497 C2 DE3441497 C2 DE 3441497C2 DE 19843441497 DE19843441497 DE 19843441497 DE 3441497 A DE3441497 A DE 3441497A DE 3441497 C2 DE3441497 C2 DE 3441497C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
- E05D15/44—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2800/00—Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
- E05Y2800/74—Specific positions
- E05Y2800/742—Specific positions abnormal
- E05Y2800/744—Specific positions abnormal cleaning or service
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/148—Windows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Beschläge für ein ausstellbares
Kippfenstergestell gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Aus der GB 15 65 703 sind bereits Beschläge für ein
ausstellbares Kippfenstergestell bekannt, bei dem
Schwingarme, die mit dem Flügel verbunden sind, sich
beim Schließen des Rahmens an den Teil, der sich
senkrecht zu den Ausnehmungen der auf den Gleitschienen
beweglichen Teile ist, anlegen.
Die Verriegelung wird durch senkrechtes Andrücken der
angelenkten Hauptarme erreicht, wobei die horizontale
Druckkomponente des oberen Teils des Flügels auf die
Zarge nur gering ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Be
schläge für ein ausstellbares Kippfenstergestell zu
schaffen, bei dem eine sichere Verriegelung gewähr
leistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des
Anspruchs 1.
Die Unteransprüche zeigen weiter Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens.
Für die Schließung des Kippfenstergestells mit den erfindungsgemäßen Beschlägen greift
man auf ein Festspannen und Verriegeln durch eine
außenläufigen Rolle vermittels des Mechanismus
zurück, bei dem
- - ein Schließkappenteil mit einem Festlegungs- Langloch,
- - eine auf dem Schwingarm geführte Rolle, die mit dem Schließkappenteil zusammenarbeitet, und
- - ein Befestigungswinkel auf dem mit dem Schwing arm angelenkten Flügel verwendet wird.
Somit ergibt sich eine feste Klemmstellung des
Flügels an der Zarge durch die von den seitlichen
Stabilisatorhebeln durchgeführte vertikale
Einrastbewegung und einer Verriegelung durch die
horizontale Komponente der Bewegung des oberen
Teils des Rahmens, in dem sich die Rolle gegen die Schräge
des Langlochs des Schließkappenteils anlegt.
Zum Öffnen ergeben sich jeweils zwei Möglich
keiten:
- - eine betriebliche Öffnungsstellung, einfach um zu lüften, wobei ein Mechanismus zur Anwendung kommt, der aus einem Teil besteht, das eine Kufe mit einem Mitnehmeranschlag besitzt, der nach dem Prinzip eines längslaufenden Anschlag mit einem Sektor arbeitet, durch den seine Drehung auf 180° beschränkt wird, und der mittels eines pfriemartigen Werkzeugs oder dgl. betätigt wird, und wobei die Kufe in einer u-förmig ausgebildeten Gleitführung läuft, die längs der Zarge angeordnet und befestigt ist sowie an seinem oberen Teil zur Auf nahme des Anschlags in dieser Stellung mit einem ersten Schlitzloch versehen ist;
- - eine Öffnungsstellung zum Reinigen der Außen fläche des Gestells von innen, wobei sich das Gestell gegenüber der Zarge in einem Winkel von etwa 50° zum unbeschwerten Reinigen öffnet und selbst tätig zur erhöhten Sicherheit einrastet. In dieser Stellung kommt der Anschlag in einem zweiten Schlitz loch zum Eingriff, das am unteren Teil der Gleit führung liegt, die Kufe kommt am Verbindungsriegel zum Anschlag, der fest am unteren Ende der Gleit führung sitzt und die Bewegung der Kufe in der Gleitführung verhindert.
Man kann von der Reinigungsstellungs- zur Schließ
stellung oder zur betrieblichen Öffnungsstellung
übergehen, indem der Anschlag um 180° gedreht wird;
umgekehrt gelangt man von der betrieblichen Öffnungs
stellung zur Reinigungsstellung, indem der Anschlag
in entgegengesetzter Richtung um 180° gedreht wird,
wobei in geöffneter Stellung die Stelle, von der
aus die Drehung mittels eines pfriemartigen Werk
zeuges durchgeführt werden kann, leicht zugänglich
ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die
Kufe und die seitlichen Stabilisatoren mit ge
gebenenfalls regelbaren Bremsmitteln zur Verlang
samung des Bewegungsablaufs des Gestells in seine
Öffnungsstellungen versehen.
Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Be
schreibung einer in den Zeichnungen dargestellten
bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
Hierbei zeigen die
Fig. 1 und 2 eine Darstellung des Kippfenstergestells
mit dem erfindungsgemäßen Beschlägen in der betrieblichen Öffnungsstellung
bzw. in der Öffnungsstellung zum Reinigen; die
Fig. 2a einen Schnitt längs der Linie
II-II der Fig. 2 einer an der Anlenkung eines
Stabilisators am Flügel vorgesehenen
Bremseinrichtung; die
Fig. 3 eine in Einzelteile dargestellte
perspektivische Seitenansicht des Öffnungs-
Schließmechanismus mit dem Schließkappenteil,
der Gleitführung, dem Schwingarm und der Rolle
sowie einem Befestigungswinkel am Flügel; die
Fig. 3a einen Schnitt der Kufe mit Anschlag
teil, und die
Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen Seitenansichten
des Öffnungs- und Schließsystems in der ge
schlossenen, der in die Öffnungs- oder Schließ
stellung übergehenden Stellung, in der Be
triebs- oder Lüftungsstellung bzw. in der zum
Durchführen der Reinigung zweckmäßigen Stellung.
Das ausstellbare Kippfenstergestell nach den Fig. 1
und 2 weist eine Zarge 3,
einen Flügel 2, zwei seitliche Stabilisatoren 1
und auf jeder Flügelseite in Höhe des oberen Ab
schnitts ein Öffnungs-Schließsystem 4 auf. Das in
Fig. 3 dargestellte System 4 besitzt einen Schließ
kappenteil 5, das am oberen Teil der Zarge be
festigt ist, eine Gleitführung 8, ein Schiebeteil
12, das in der Gleitführung 8 läuft, einen Schwing
arm 16 mit einer Rolle 7, die mit dem Schließkappen
teil 5 zusammenarbeitet.
Das Teil 5 weist auf seiner Außenfläche ein in
Form eines Accent aigus ausgebildetes Langloch auf,
durch das die Rolle 7 bewegt und geführt werden
kann und das in der Hochstellung der Rolle 7
(Fig. 5) den Rahmen 2 an der Zarge 3 festlegt, wo
bei sich die Rolle 7 an das Außenprofil (18)
des im Schließkappenteil ausgebildeten Langlochs
6 anlegt.
Die Gleitführung 8 ist an der Innenfläche der Zarge
befestigt und umfaßt ein erstes Schlitz
loch 9, das am oberen Teil eingelassen ist und
für die Betriebs- oder Lüftungsstellung vorge
sehen ist, ein zweites Schlitzloch 10, das am
unteren Teil eingelassen ist und für die Rei
nigungsstellung vorgesehen ist, und ein An
schlagsteil oder Binderiegelsegment 11,
das am unteren Ende angeordnet ist. Im
Innern der Gleitführung 8 wird ein Teil 12 ge
führt, das mit seinen Flügeln mittels einer
Kufe 13 in ihr entlang gleitet. Das Teil 12 be
sitzt auf seiner Außenfläche eine Ausnehmung
17, die bei Einnahme der Lüftungs- oder Rei
nigungsstellung für den Schwingarm 16
(Fig. 6 und 7) einen Anschlag oder eine Feststellung
darstellt. Der Schwingarm ist einerseits unter
halb der Ausnehmung 17 und andererseits an einem
Befestigungswinkel 21 angelenkt, der eine der
oberen Ecken des Rahmens 2 umgreift. Die Kufe 13
weist einen mit der Schräge 23 ausgebildeten Mit
nehmeranschlag 14 (Fig. 3a) auf, der zur Außen
seite hin federnd rückstellbar ist und durch eine
Schraube 15 über einen Sektor von 180° drehbar ge
steuert wird. Ein solcher Anschlag war Gegenstand des französischen
Patents 22 07 518. Die Schraube 15 kann
mittels eines pfriemartigen Werkzeuges oder eines
Inbusschlüssels verstellt werden, durch den der
Zugang nach innen frei wird. Die Kufe 13 besitzt
einen Bremsbelag oder einen Reibaufsatz 20,
der einstellbar ist und gegen die Innenfläche
der Gleitführung reibend geführt wird. Eine der
artige Einrichtung ist in der französischen Anmeldung 80 10 094
vom 6. Mai 1980 (FR 24 82 178) seitens der Anmelderin offenbart
worden. Sie dient dem Zweck, den Bewegungsablauf
des Gestells in die Öffnungsstellungen zu verlang
samen. Auch zum Zwecke der Abbremsung weisen die
seitlichen Stabilisatoren 1 (Fig. 2a) an
ihren Gelenkpunkten in Höhe des Rahmens oder der
Zarge einstellbare Reibungsbremsen 19 auf, die
je nach dem gewünschten Maß der Bremsung mehr oder
weniger dicht aneinandergereihte Bremsbelagschei
ben besitzen.
Die Funktionsweise ist verhältnismäßig einfach und
bedingt, wie bereits oben ausgeführt, den Einsatz
eines Inbusschlüssels oder dgl., so daß der Flügel
die Reinigungsstellung einnehmen kann. Angesichts
der oftmals erforderlichen Reinigung der Fenster
stellt die Verwendung eines Schlüssels keinen
Nachteil dar und setzt zum Drehen der Schraube
zur Markierung S (etwa gleich Lüftungsstellung)
oder zur Markierung N (etwa Reinigungsstellung)
keine besonderen fachlichen Fähigkeiten voraus.
Ausgehend von einer mit dem Griff 22 verschlossenen
Stellung, in der der Griff den unteren Rahmenteil
an der Zarge sperrt, genügt es, den Griff zu drehen,
so daß der untere Rahmenteil des Gestells freige
geben wird, der dann zum Öffnen nach außen gedrückt
wird. Auf diese Weise wird das Fenster unter seinem
eigenen Gewicht geöffnet, indem es sich nach außen
ausladend herabsenkt. Die Rollen 7 bewegen sich
längs der Schrägen des Schließkappenteils 5, die
auf jeder Seite des Flügels (5) angebracht
sind, nach unten, die Schwingarme 16 kommen in
den Ausnehmungen 17 (Fig. 6) zum Anschlag, die
Teile 12 gleiten in ihren Gleitführungen 8, der
Anschlag 14 kommt mit dem Schlitzloch 9 zum Ein
griff, wobei die Schräge 23 von unten nach oben
verläuft, so daß eine Anhebe- und Schließbewegung
durchführbar ist. Hierbei ist der Einrastteil 24
nach unten gerichtet, wodurch die nach unten
gehende Bewegung des Teil 12 gesperrt wird. Somit
befindet sich nun das Gestell in der Belüftungs-
oder betriebsstellung. Zum Schließen des Kipp
fenstergestells genügt es, den Griff 22 nach innen
zu ziehen. Die Schräge 23 gleitet zum oberen Ab
schnitt von Schlitzloch 9 und läßt den Anschlag 14
nach oben gehen, der auf der Gleitführung 8 zurück
weicht, wobei die Stabilisatoren 1 am Gestell nach
oben drücken, die Rollen 7 längs des Langloches 6
(Fig. 5) aufsteigen und mittels des Schwingarms 16
(Fig. 4) den oberen Teil des Flügels an den ent
sprechenden Teil der Zarge festklemmen und
wobei es dann genügt, den unteren Rahmenteil durch
den Griff 22 zu verriegeln, um sicherzustellen, daß
das Kippfenstergestell richtig geschlossen ist.
Um die Außenfläche des Kippfenstergestells zu
reinigen, bringt man das Fenster zunächst in die
Betriebs- oder Lüftungsstellung, wodurch die Schraube
15 zugänglich wird, die dann mittels eines Inbus
schlüssels oder dgl. zur Stellung N (Reinigung) ge
dreht werden kann, so daß das Gestell dann in die
Öffnungsstellung für die Reinigung gebracht werden
kann. Die Schrägen der Anschläge 14 sind nach
unten gedreht und geben die Bewegung der Teile 12
frei, die soweit nach unten wandern, bis die Kufe
13 sich gegen das Teil 11 (Fig. 7) legt, um die
Bewegung nach unten zu sperren. Der Mitnehmerteil
24 sperrt die Bewegung des Teils 12 nach oben, das
dadurch selbsttätig festgesetzt wird. Das Gestell
hat nunmehr die Öffnungsstellung zur Reinigung
eingenommen. Um in die Schließstellung oder die
Belüftungsstellung zurückzukehren, muß nur
der Anschlag 14 um 180° gedreht werden, wodurch
die Bewegung des Teils 12 nach oben freigegeben
wird, wobei durch den nach unten gedrehten Mit
nehmerteils der Anschlag 14 außerhalb von Schlitz
loch 10 nach oben gleiten kann. Hiernach kann man
nacheinander in die Betriebs- oder Belüftungs
stellung oder die Schließstellung übergehen, wie
dies bereits oben beschrieben wurde.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Er
findung lassen sich auch Stabilisatoren mit ver
änderlicher Höhe verwenden und es läßt sich die
Stellung ihres Gelenkpunktes an der Zarge bestimmen,
um die für den Betrieb und die Reinigung ge
gegebenen Öffnungsstellungen gewünschten Nei
gungswinkel des Gestells zu erhalten. Zu diesem
Zweck kann man den Abstand zwischen den Schlitz
löchern der Gleitführung sowie auch deren Lage
gegenüber der Gleitführung variieren.
Claims (8)
1. Beschläge für ein ausstellbares Kippfenstergestell
mit zwei seitlichen Stabilisatoren (1), die einerseits
an dem Rahmen (2) des Flügels und andererseits an der
Zarge (3) angelenkt sind, und mit einem Öffnungs- und
Schließsystem (4), das durch Drehung eines Anschlages
(14) das Öffnen des Kippgestelles in eine Betriebs
stellung und eine Reinigungsstellung sowie das
Schließen ermöglicht, wobei dieses System eine Gleit
führung (8) aufweist, die an der Zarge fest angeordnet ist und
die im oberen Teil eine erstes Schlitzloch (9) für
Normalbetrieb, im unteren Teil ein zweites Schlitz
loch (10) für Reinigungsbetrieb und einen an ihrem
unteren Ende befestigten Anschlag (11) besitzt,
ein Schiebeteil (12) in der Gleitführung (8) vorge sehen ist, das durch Führen einer Kufe (13) bewegt wird, die mit dem Schiebeteil (12) formschlüssig verbunden ist, und das einen Mitnehmeranschlag (14) mit nach oben steigender Schräge besitzt, der zur Außenfläche federnd rückstellbar eingesetzt ist und dessen Dreh bewegung durch eine Schraube (15) über ein Sektor von 180° eingestellt wird, und wobei das System seit lich je einen Schwingarm (16) aufweist, der einerseits am Schiebeteil (12) und andererseits an einem Be festigungsmittel (21) des Flügels (2) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungs-/Schließsystem ein Schließkappenteil (5) aufweist, das am oberen Teil der Zarge und über der Gleitführung (8) befestigt ist und auf seiner Außenfläche ein Langloch (6) aufweist, daß der Schwing arm (16) mit einer Rolle (7) versehen ist, die mit dem Langloch (6) zusammenwirkt, wobei die Neigungsfläche des Langlochs (6) ein Profil (18) zum Führen der Roll bewegung der Rolle (7) derart bietet, daß der obere Teil des Flügels beim Öffnen aus der Zarge (3) heraus tritt und beim Schließen dorthin zurückkehrt, wobei die Rolle (7) seitlich gegen das Profil der Neigungs fläche gedrückt wird, so daß der Flügel mit Druck gegen die Einfassung verriegelt gehalten wird.
ein Schiebeteil (12) in der Gleitführung (8) vorge sehen ist, das durch Führen einer Kufe (13) bewegt wird, die mit dem Schiebeteil (12) formschlüssig verbunden ist, und das einen Mitnehmeranschlag (14) mit nach oben steigender Schräge besitzt, der zur Außenfläche federnd rückstellbar eingesetzt ist und dessen Dreh bewegung durch eine Schraube (15) über ein Sektor von 180° eingestellt wird, und wobei das System seit lich je einen Schwingarm (16) aufweist, der einerseits am Schiebeteil (12) und andererseits an einem Be festigungsmittel (21) des Flügels (2) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungs-/Schließsystem ein Schließkappenteil (5) aufweist, das am oberen Teil der Zarge und über der Gleitführung (8) befestigt ist und auf seiner Außenfläche ein Langloch (6) aufweist, daß der Schwing arm (16) mit einer Rolle (7) versehen ist, die mit dem Langloch (6) zusammenwirkt, wobei die Neigungsfläche des Langlochs (6) ein Profil (18) zum Führen der Roll bewegung der Rolle (7) derart bietet, daß der obere Teil des Flügels beim Öffnen aus der Zarge (3) heraus tritt und beim Schließen dorthin zurückkehrt, wobei die Rolle (7) seitlich gegen das Profil der Neigungs fläche gedrückt wird, so daß der Flügel mit Druck gegen die Einfassung verriegelt gehalten wird.
2. Beschläge für ein ausstellbares Kippfenstergestell
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebeteil (12) auf seiner Außenfläche eine
Ausnehmung (17) aufweist, die beim Öffnen in die
Betriebs- oder Reinigungsstellung einen dem Schwingarm
(16) dienenden Anschlag darstellt, von dem das Kipp
gestell in der gewünschten Stellung gehalten wird.
3. Beschläge für ein ausstellbares Kippfenstergestell
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß das erste Schlitzloch (9) dazu dient, den Mitnehmer
anschlag (14) der Kufe (13) aufzunehmen und die Abwärts
bewegung des Schiebeteils (12) dann anzuhalten, wenn die Schräge
des Mitnehmeranschlags (14) von unten nach oben verläuft,
um die Öffnungsstellung des Gestells in Betriebs
stellung zu ermöglichen.
4. Beschläge für ein ausstellbares Kippfenstergestell
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schlitzloch (10) dazu dient, den Mit
nehmeranschlag (14) der Kufe (13) aufzunehmen, die
Aufwärtsbewegung des Schiebeteils (12) dann anzuhalten, wenn
die Schräge des Mitnehmeranschlags (14) von oben nach
unten verläuft, um die Öffnungsstellung des Gestells
in Reinigungsstellung zu ermöglichen.
5. Kippgestellbeschläge nach einem der Ansprüche 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Teil (11) als Anschlag gegen die Kufe (13), die mit dem
Schiebeteil (12) formschlüssig verbunden ist, die
Abwärtsbewegung des Schiebeteils (12) aufhält, und daß es
unter Mitwirkung von Anschlag (14), dessen Schräge in
Reinigungsstellung gedreht ist, die Sperrung der
Öffnungsbewegung des Gestells in der Reinigungsstellung
ermöglicht, so daß ohne Gefahr eine Reinigung der
Außenfläche von einer von innerhalb des Gebäudes aus
arbeitenden Reinigungsperson durchgeführt werden kann.
6. Beschläge für ein ausstellbares Kippfenstergestell
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zugang zur Einstellung der Drehung der Schräge
von Anschlag (14) in der Betriebs- und Reinigungs
stellung des Gestells möglich ist, indem ein inbus
artiger Schlüssel hierfür verwendet wird, um den Über
gang von der Betriebsstellung in die Öffnungsstellung
zur Reinigung und umgekehrt den Übergang von der Reini
gungsstellung in die Betriebsstellung zu gestatten.
7. Beschläge für ein ausstellbares Kippfenstergestell
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisatoren (1) an ihren Gelenkpunkten
jeweils mit einer Reibungsbremseinrichtung (19) ausge
stattet sind, die zur Verlangsamung des Bewegungsablaufs
des Gestells in seine Öffnungsstellungen regelbar ist.
8. Beschläge für ein ausstellbares Kippfenstergestell
nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kufe (13) eine Reibungsbremseinrichtung (20)
aufweist, die zur Verlangsamung des Bewegungsablaufs
des Gestells in seine Öffnungsstellungen regelbar ist.
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