CH702221B1 - Beschlag für ein Wendefenster. - Google Patents

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CH702221B1
CH702221B1 CH00673/05A CH6732005A CH702221B1 CH 702221 B1 CH702221 B1 CH 702221B1 CH 00673/05 A CH00673/05 A CH 00673/05A CH 6732005 A CH6732005 A CH 6732005A CH 702221 B1 CH702221 B1 CH 702221B1
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pivot
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guide rail
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CH00673/05A
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Christian Walch
Dietmar Kohler
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4B Fassaden Ag
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Abstract

Ein Beschlag (13) für ein Wendefenster (11) weist eine Führungsschiene (31) zur Montage an einem Blendrahmen (15) auf. Er weist weiter ein an der Führungsschiene (31) gelagertes, vom ersten Ende zum zweiten Ende der Führungsschiene (31) verschiebbares Schiebeteil (35) zum Anlenken eines ersten Endes eines Flügels (17) an der Führungsschiene (31) auf. Zudem ist wenigstens ein Tragarm (39) zum Tragen des Flügels (17) und zum Anlenken am Blendrahmen (15) bei dem ersten Ende der Führungsschiene (31) vorhanden. Das Schiebeteil ist erfindungsgemäss als Hebel (35) ausgebildet. Es sind Mittel (47) zum zwangsweisen Verschwenken des gegen das erste Ende der Führungsschiene (31) geschobenen Hebels (35) in eine Schliessposition bzw. aus dieser Schliessposition vorhanden. Daher wird bei einem mit einem solchen Beschlag (13) ausgerüsteten Wendefenster (11) der Flügel (17) beim Schliessen ringsum von aussen gegen den Blendrahmen (15) geführt.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Beschlag für ein Wendefenster gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieser Beschlag ist mit einer Führungsschiene zur Montage an einem Blendrahmen, einem an der Führungsschiene gelagerten, vom ersten Ende zum zweiten Ende der Führungsschiene verschiebbaren Schiebeteil zum Anlenken eines ersten Endes eines Flügels an der Führungsschiene, und wenigstens einem Tragarm zum Tragen des Flügels und zum Anlenken am Blendrahmen an einer Anlenkstelle bei dem ersten Ende der Führungsschiene ausgerüstet.
[0002] Aus der FR 1 328 530 und der WO 97/09 505 ist jeweils ein Beschlag für ein Wendefenster bekannt. Beide Beschläge besitzen eine Schere zwischen einem wendbaren Flügel und einem Blendrahmen sowie eine gestreckte Führungsschiene am Blendrahmen. Am oberen Ende des Flügels ist ein Schiebeteil angeordnet, welches entlang der Führungsschiene verschieblich gelagert ist.
[0003] Wird das untere Ende des Fensterflügels zum Öffnen nach aussen gedrückt, so gleitet das obere Ende des Fensterflügels entlang der Führungsschiene von einer obersten Position nach unten, und das innere Ende eines Ausstellarms gleitet entlang der Führungsschiene von einer untersten Position nach oben.
[0004] Beim Gegenstand der WO 97/09 505 ist vorgesehen, dass der Ausstellarm längenveränderlich ist. Ab einem bestimmten Winkel zwischen dem Ausstellarm und der Führungsschiene wird der Ausstellarm beim Öffnen des Flügels verlängert, das heisst es werden zwei Teile des Ausstellarms gegeneinander verschoben. Dadurch kann beim Wenden des Flügels die 90°-Stellung durchschritten werden, ohne dass der Ausstellarm zuerst nach oben geschoben werden muss.
[0005] Beide Beschläge haben den Nachteil, dass der Fensterflügel mit seinem oberen Rand beim Schliessen lediglich von unten an den Blendrahmen herangeführt wird. Es ist daher nicht möglich, den Flügel umlaufend von aussen an den Blendrahmen anzuschlagen. Dies aber erschwert oder verhindert eine Abdichtung des Flügels gegenüber dem Blendrahmen, welche heutigen Anforderungen entspricht.
[0006] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Wendefensterbeschlag zu schaffen, mit dem der Flügel eines Wendefensters beim Verschliessen ringsum, also auch an seinem oberen Rand, von aussen gegen den Blendrahmen geführt wird und daher das Fenster einfach gedichtet werden kann.
[0007] Erfindungsgemäss wird dies bei einem eingangs erwähnten Beschlag dadurch erreicht, dass das Schiebeteil als Hebel ausgebildet ist, und dass Mittel zum zwangsweisen Verschwenken des gegen das erste Ende der Führungsschiene geschobenen Hebels in eine Schliessposition bzw. aus dieser Schliessposition vorhanden sind.
[0008] Dieser Hebel hat den Vorteil, dass das obere Ende des beim Öffnen des Flügels vom Blendrahmen weggeschwenkt wird und in einem Abstand zur Führungsschiene geführt ist. Dadurch kann dieser Flügel einen Überstand haben, der von aussen gegen den Blendrahmen anschlagen kann. Dieser Überstand wird dank des Hebels in Abstand zum Blendrahmen gehalten. Damit der Flügel mit dem Überstand von aussen gegen den Blendrahmen geführt werden kann, ist es erforderlich, dass dieser Hebel in Endstellung verschwenkt wird. Dazu sind Mittel vorgesehen, die diese Verschwenkung zwangsweise bedingen.
[0009] Vorzugsweise ist der Hebel in einem bestimmten Winkel zur Führungsschiene stehend entlang der Führungsschiene geführt. Wenn der Hebel auch verschwenkbar gegenüber der Führungsschiene ausgebildet sein kann, so wird bevorzugt, dass er in bestimmtem Winkel zur Führungsschiene steht. Dies verhindert, dass der Hebel unbeabsichtigt verschwenkt wird und garantiert, dass der Abstand des Flügels zum Blendrahmen unabhängig der Stellung des geöffneten Fensters praktisch konstant ist.
[0010] Die Mittel zum zwangsweisen Verschwenken des Hebels sind vorzugsweise durch einen Bogenabschnitt der Führungsschiene gebildet. Dank dem der Hebel in einem bestimmten Winkel zur Führungsschiene steht, wird er in diesem Bogenabschnitt verschwenkt, während er entlang des Bogenabschnitts geführt wird.
[0011] Die Mittel zum zwangsweisen Verschwenken des Hebels können auch durch einen mit dem Hebel zusammenwirkenden Anschlag gebildet sein. Der Hebel muss dann jedoch zumindest am ersten Ende der Führungsschiene bezüglich der Führungsschiene verschwenkbar ausgebildet sein. Über die übrige Länge der Führungsschiene kann der Hebel dennoch gegenüber der Führungsschiene unverschwenkbar darin geführt sein. Es können zwei Führungen in der Führungsschiene vorhanden sein, die den Hebel lagestabil halten und welche eine Verschwenkung des Hebels in einer Endstellung verursachen.
[0012] Der Hebel kann einen länglichen Führungskopf oder vorzugsweise zwei mit der Führungsschiene zusammenwirkende Führungsköpfe aufweisen. Dank zueinander beabstandeten Berührungspunkten zwischen dem oder den Führungsköpfen und der Führungsschiene ist der Hebel in einem bestimmten Winkel zur Führungsschiene geführt. Er kann daher Kräfte vom Flügel aufnehmen und auf die Führungsschiene abtragen und wird durch diese Kräfte nicht verschwenkt.
[0013] Zweckmässigerweise ist die Führungsschiene zwischen ihren Endbereichen gestreckt ausgebildet. Der obere Endbereich ist indes vorzugsweise als Bogenabschnitt ausgebildet.
[0014] Vorteilhaft ist bei dem Beschlag ein Endteil vorhanden, welches anschliessend an das erste Ende des gestreckten Abschnittes der Führungsschiene angeordnet ist. An diesem Endteil sind dann die Mittel zum Verschwenken des Hebels ausgebildet. Dadurch ist der Beschlag einfach zu montieren und die Mittel zum Verschwenken des Hebels präzise an der richtigen Stelle am Blendrahmen anzuordnen.
[0015] Am Endteil ist vorteilhaft auch die Anlenkstelle für den Tragarm ausgebildet. Dadurch hat der Tragarm ein gut verankerbares Lager, dessen Lage gegenüber dem Mittel zum Verschwenken des Hebels definiert ist.
[0016] In geschlossener Stellung des Beschlags liegt die Achse für die Anlenkung des Flügels am Hebel zweckmässigerweise zwischen der Anlenkstelle, an welcher der Tragarm angelenkt ist, und der Schwenkachse des Hebels. Dadurch wird die Achse für die Anlenkung des Flügels zwangsweise um die Schwenkachse des Hebels verschwenkt, wenn der Flügel um die Stelle geschwenkt wird, an welcher der Tragarm am Blendrahmen befestigt ist. Somit bewegt sich der Hebel beim Öffnen des Flügels aus der Schliessstellung in eine Offenstellung. Dadurch wird der obere Rand des Flügels beim Öffnen sicher und deutlich vom Blendrahmen wegbewegt, selbst wenn die Schwenkachse des Tragarms nicht ausserhalb des oberen Randes des Flügels liegt.
[0017] Zweckmässigerweise ist am äusseren Ende des Tragarms ein Ausstellarm angelenkt, wobei der Ausstellarm einenends an der Führungsschiene angelenkt ist und andernends am Flügel anzulenken ist. Diese Art einer Schere stützt den Flügel in jeder Offenstellung gut ab und kann praktisch im Schwerpunkt des Flügels die Last des Flügels aufnehmen.
[0018] Der Ausstellarm kann längenveränderlich und/oder entlang der Führungsschiene verschiebbar ausgebildet sein, um eine Verschiebung des oberen Endes des Flügels zuzulassen.
[0019] Vorteilhaft ist am äusseren Ende des Tragarms ein u-förmiges Verbindungsstück angeordnet, dessen erster Schenkel am Tragarm und dessen zweiter Schenkel am Ausstellarm befestigt ist. Die beiden Schenkel sind zweckmässigerweise zueinander parallel. Dieses Verbindungsstück erlaubt es, den Tragarm auf der Aussenseite des Blendrahmens, das heisst gegenüber der Leibung des Blendrahmens, anzulenken, indem es um die Stirne des Blendrahmens herumgreift, über den Blendrahmen hinweg eine Verbindung zum Ausstellarm bildet.
[0020] Vorteilhaft ist der Tragarm von aussen am Blendrahmen bzw. am Endstück angelenkt, um einen seitlichen Überstand am Flügel zu ermöglichen, der von aussen an die Stirnseite des Blendrahmens anschlagen kann.
[0021] Für ein Wendefenster werden zwei solche Beschläge in spiegelbildlicher Ausführung verwendet.
[0022] Für die Anlenkung des Flügels am Blendrahmen werden folgende, parallel verlaufende Schwenkachsen definiert:
[0023] Eine erste Schwenkachse ist ausgebildet zwischen Hebel und Flügel. Sie erstreckt sich durch das äussere Ende des Hebels und ist am oberen Ende des Flügels angeordnet.
[0024] Eine zweite Schwenkachse ist zwischen dem Tragarm und dem Blendrahmen bzw. dem Endstück ausgebildet. Der Tragarm ist um diese zweite, sehr hoch angeordnete Schwenkachse verschwenkbar. Diese Schwenkachse liegt so hoch als möglich.
[0025] Über eine dritte Schwenkachse ist der Tragarm mit dem Ausstellarm verbunden. Diese dritte Schwenkachse erstreckt sich durch die beiden Schenkel des u-förmigen Verbindungsstücks.
[0026] Eine vierte Schwenkachse ist zwischen dem Ausstellarm und der Führungsschiene, und eine fünfte zwischen dem Ausstellarm und dem Flügel ausgebildet. Die vierte Schwenkachse ist vorteilhaft verschiebbar gelagert.
[0027] Eine sechste Schwenkachse liegt zwischen dem Hebel und dem Blendrahmen. Diese ist durch den Bogenabschnitt oder durch eine Schwenkachse zwischen Hebel und Führungskopf definiert.
[0028] Zusammenfassend kann ein bevorzugter Beschlag für ein Wendefenster folgendermassen beschrieben werden. Der Beschlag ist mit einer Schere zum Verbinden eines wendbaren Flügels mit einem Blendrahmen, und mit einer gestreckten Führungsschiene zur Montage am Blendrahmen und einem entlang der Führungsschiene verschieblich gelagerten Schiebeteil zur Montage am Flügel ausgerüstet. Durch das Schiebeteil verläuft eine erste Schwenkachse, um welche der Flügel am Schiebeteil anlenkbar ist. Die Rahmenebene verläuft parallel zur ersten Schwenkachse und parallel zur Führungsschiene. Die Führungsschiene weist an einem ersten Ende einen Bogenabschnitt auf und liegt zusammen mit dem Bogenabschnitt in einer Normalebene zur Rahmenebene. Daher ist das Schiebeteil im Bogenabschnitt in einem Winkel zur Fensterebene geführt. Das Schiebeteil ist ein Hebel, an welchem zwei mit der Führungsschiene zusammenwirkende Führungsköpfe ausgebildet sind. Am Hebel ist in einem Abstand von den Führungsköpfen die erste Schwenkachse angeordnet. In seiner ersten Endposition ist der Hebel im Bogenabschnitt geführt. Der Beschlag weist einen Tragarm auf, welcher mit seinem ersten Ende um eine zweite Schwenkachse am Blendrahmen und mit seinem zweiten Ende direkt oder vorzugsweise indirekt am Flügel anzulenken ist. Die zweite Schwenkachse ist in der Nähe des Bogenabschnitts angeordnet. In geschlossener Stellung des Beschlags liegt die erste Schwenkachse nahe der zweiten Schwenkachse. Die erste Schwenkachse liegt zwischen der zweiten Schwenkachse und der sechsten Schwenkachse, um welche der Hebel gegenüber dem Blendrahmen oder der Führungsschiene verschwenkbar ist. Dies bewirkt, dass bei einer Schwenkbewegung des Flügels der Haltehebel im Bogenabschnitt zwingend um die sechste Schwenkachse, nämlich das Zentrum des Bogenabschnitts oder den unteren Führungskopf, verschwenkt wird.
[0029] Der Beschlag weist vorzugsweise folgende Längenverhältnisse zwischen den Schwenkachsen auf, wobei die Länge des Fensterflügels parallel zur Führungsschiene als 1 angenommen wird. Es werden folgende Bezeichnungen der zwischen den Schwenkachsen liegenden Bereiche der Arme eingeführt: Länge des Tragarms zwischen der zweiten, fix angeordneten Schwenkachse und der dritten, am Ausstellarm angeordneten Schwenkachse: a. Länge des Ausstellarms zwischen der verschiebbar in der Führungsschiene angeordneten vierten Schwenkachse und der am Flügel angeordneten fünften Schwenkachse: b. Länge der Teilbereiche des Ausstellarms zwischen der vierten Schwenkachse und der dritten Schwenkachse c, und zwischen der dritten und der fünften Schwenkachse d. Länge des Hebels vom Zentrum des unteren Führungskopfes zur ersten Schwenkachse: e. Länge des Flügelrahmens zwischen der ersten Schwenkachse und der fünften Schwenkachse: f. Kleinster Abstand zwischen der ersten und der sechsten Schwenkachse: g.
[0030] Es gilt daher jeweils ungefähr: Länge der Führungsschiene ≈1-e, a+b ≈1+d und a ≈ b, daraus folgt: a > 1⁄2 und b > 1⁄2, f < 1⁄2 und auch < a–d, e + f < b, und e + f < a, e < d.
[0031] Ausgehend von einem Überstand von 10 mm des Flügels über das Leibungslicht bei der äusseren Stirnseite des Blendrahmens und einem Leibungslicht von 1060 mm ergeben sich folgende vorteilhafte Masse: e = 53 mm a = 560 mm b = 570 mm c = 480 mm d = 90 mm f = 475 mm
[0032] Dabei sind die Masse für e, d und g vorwiegend durch den Überstand bedingt. Die Masse a, b, c und f sind vorwiegend durch die Fensterhöhe bedingt.
[0033] Bei einem Beschlag mit einer beschriebenen Führungsschiene und einem darin verschieblich gelagerten Hebel, an welchem das obere Ende eines Wendefensterflügels angelenkt werden soll, ist alternativ und bevorzug eine Schere ausgebildet, die folgende Merkmale aufweist. Der Tragarm trägt an seinem äusseren Ende eine Befestigungsplatte, die am Flügelrahmen befestigt werden kann. Er ist jedenfalls ausgerüstet, um am Flügelrahmen angelenkt zu werden. Der Tragarm ist daher beim Wendefenster direkt am Flügelrahmen angelenkt.
[0034] Damit das am Fensterflügel angelenkte oder anzulenkende Ende des Tragarms beim Verschwenken des Tragarms eine im Wesentlichen geradlinige und vorteilhaft horizontal ausgerichtete Bewegung ausführt, ist der Tragarm mit zwei am Tragarm angelenkten Schwenkhebeln ausgerüstet, welche ihrerseits am Blendrahmen anlenkbar oder angelenkt sind. Diese Schwenkhebel kreuzen sich nicht. Die vier Schwenkachsen bilden ein sich beim Verschwenken veränderliches Viereck, dessen Seitenlängen konstant bleiben. Jedoch verändern sich die Winkel zwischen einander gegenüberliegenden Seiten, dank dem die Seitenlängen der vier Seiten unterschiedlich lang sind.
[0035] Bei ähnlichen bekannten Beschlägen liegen die Gelenke zwischen den Schwenkhebeln und dem Ausstellarm oben, während die Anlenkpunkte an den Blendrahmen und den Flügelrahmen unten liegen. Bei der erfindungsgemässen Schere jedoch weisen die Schwenkhebel von den im unteren Drittel des Blendrahmens angeordneten, zwischen dem Blendrahmen und den Schwenkhebeln ausgebildeten Schwenkachsen nach unten zu den zwischen dem Tragarm und den Schwenkhebeln ausgebildeten Schwenkachsen. Entsprechend fällt der Tragarm nicht nach aussen ab, sondern der Tragarm steigt von dort zu der zwischen dem Flügelrahmen und dem Tragarm ausgebildeten Schwenkachse auf. Dadurch kommt diese Schere nicht in Konflikt mit dem vertikal verschieblichen Hebel, an welchem das obere Ende des Flügelrahmens angelenkt ist.
[0036] Zweckmässigerweise ist der untere Schwenkhebel kürzer als der obere Schwenkhebel. Ferner ist, um die gewünschte Bewegung des Tragarms zu erhalten, der Abstand zwischen den beiden zwischen dem Blendrahmen und den Schwenkhebeln ausgebildeten Schwenkachsen grösser als der Abstand zwischen den beiden zwischen dem Tragarm und den Schwenkhebeln ausgebildeten Schwenkachsen.
[0037] Damit der Fensterflügel möglichst weit gewendet werden kann, sind die Schwenkhebel zur Fensterinnenseite hin konvex bogenförmig ausgebildet. Sie können daher das obere Ende eines gewendeten Fensterflügels umgreifen.
[0038] Eine Schere zum Abstützen eines Fensterflügels besitzt wie bekannte Scheren einen Tragarm zum Tragen des Fensterflügels, einen ersten nahe des einen Endes des Tragarms (und näher am Fensterflügel als der zweite) angelenkten und an einem Blendrahmen anzulenkenden Schwenkhebel. Zudem ist ein zweiter an diesem Ende des Tragarms angelenkten und am Blendrahmen anzulenkenden Schwenkhebel vorhanden. Von bekannten Scheren unterscheidet sich die hier beschriebene dadurch, dass der erste Schwenkhebel maximal halb so lang sind wie der Tragarm. Dank dieser Längenverhältnisse ist die Schere umgekehrt als die bekannten im Blendrahmen montierbar. Die Schere ist daher V-förmig nach oben öffnend am Blendrahmen zu montieren. Dank den Längenverhältnissen ist die Schere im unteren Drittel des Blendrahmens angelenkt. Dies erlaubt, das Wendefenster zumindest so weit zu wenden bis das obere Ende des Fensterflügels in den unteren Drittel des Blendrahmens gelangt. Die Schere erlaubt ausserdem, dass der Fensterflügel die Schere seitlich übersteht, denn beim Wenden und beim Schliessen des Fensterflügels gegen den Blendrahmen bleiben der Tragarm und die Schwenkarme immer auf der Innenseite eines solchen überstehenden Fensterrahmenfalzes.
[0039] Vorteilhaft ist der erste Schwenkhebel derart bogenförmig ausgebildet, dass der Winkel, mit dem der Schwenkhebel an den Tragarm anschliesst, grösser ist als der Winkel zwischen dem Tragarm und einer die Schwenkachsen des Schwenkhebels verbindenden Geraden. Dadurch kann das obere Ende des Fensterflügels weit über die am Blendrahmen angeordnete Schwenkachse des ersten Schwenkhebels hinabbewegt werden. Der bogenförmige Schwenkhebel umgreift dabei dieses obere Ende des Fensterflügels.
[0040] Der zweite Schwenkhebel ist zweckmässigerweise kürzer als der erste Schwenkhebel, jedoch länger als ein Drittel des Tragarms. Dadurch ergibt sich eine etwa horizontale Bewegung des äusseren Endes des Tragarms, welche deutlich über den Schwenkachsen der Schwenkhebel liegt.
[0041] Bei einem Wendefenster mit einem Blendrahmen und einem wendbaren Fensterflügel ist der Fensterflügel bekanntlich an einem oberen Ende verschiebbar in einer vertikal entlang des Blendrahmens geführten Führungsschiene gelagert. Mit einer Schere ist der Fensterflügel getragen. Die Schere umfasst dazu zwei an zwei Schwenkachsen am Blendrahmen angelenkte Schwenkhebel und einen an den Schwenkhebeln angelenkten Tragarm. Der Tragarm ist in einem mittleren Bereich am Fensterflügel angelenkt.
[0042] Im Unterschied zu bekannten Wendefenstern ist die Führungsschiene im vorgeschlagenen Wendefenster auf der Seite des Fensterflügels an den am Blendrahmen angeordneten Schwenkachsen vorbeigeführt und sich V-förmig nach oben öffnend ausgebildet. Dank dieser Ausbildung kann der obere Teil des Fensterflügels an den Schwenkachsen vorbei in die Öffnung der V-förmig geöffneten Schere hineinbewegt werden. Sind die Schwenkhebel, oder zumindest der dem Fensterflügel nähere Schwenkhebel bogenförmig ausgebildet, so ist die Öffnung des V-förmigen Beschlags derart vergrössert, dass das obere Ende des Fensterflügels noch weiter abgesenkt werden kann. Diese bogenförmige Ausbildung des Schwenkhebels bedingt, dass der Schwenkhebel mehr Raum beansprucht, als zwischen Blendrahmen und Fensterflügel vorhanden ist. Deshalb ist im Blendrahmen ein Schlitz ausgebildet, in welchem in geschlossenem Zustand des Fensters der konvexe Bereich des dem Fensterflügel näheren, bogenförmig ausgebildeten Schwenkhebels angeordnet ist.
Kurzbeschreibung der Figuren:
[0043] <tb>Fig. 1<sep>Ansicht eines an einem Blendrahmen montierten, erfindungsgemässen Beschlags, mit dem Blendrahmen und der äusseren Glasscheibe des Fensterflügels im Schnitt dargestellt, bei um 10 Grad geöffnetem Fensterflügel, <tb>Fig. 2<sep>Detailansicht des oberen Endes der Führungsschiene mit dem Bogenabschnitt und dem darin geführten Hebel bei um 10 Grad geöffnetem Fensterflügel, <tb>Fig. 3<sep>Seitenansicht eines Fensters mit um 20 Grad geöffnetem Fensterflügel, <tb>Fig. 4<sep>Ansicht des Beschlags in derselben Stellung des Flügels, <tb>Fig. 5<sep>Detailansicht des Hebels im Bogenabschnitt, <tb>Fig. 6<sep>Ansicht des Beschlags bei einer um 30 Grad geöffneten Stellung des Fensterflügels, <tb>Fig. 7<sep>Detailansicht des Hebel am oberen Endes des gestreckten Abschnitts der Führungsschiene, <tb>Fig. 8<sep>Ansicht des montierten Beschlags in der 90-Grad-Stellung des Fensterflügels, <tb>Fig. 9<sep>Ansicht des Beschlags in der 150-Grad-Wendestellung des Fensterflügels, <tb>Fig. 10<sep>Schnitt durch den Blendrahmen und den Fensterrahmen mit Ansicht des u-förmigen Verbindungsteils zwischen dem Ausstellarm und dem Tragarm, <tb>Fig. 11<sep>Detailausschnitt aus dem Schnitt gemäss Fig. 10, <tb>Fig. 12<sep>bis 15 schematische Darstellungen, teilweise geschnitten, eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Wendefensters mit dem Fensterflügel in unterschiedlichen Schwenkstellungen.
[0044] Ein Wendefenster 11 mit einem Beschlag 13 gemäss der Erfindung besitzt einen Blendrahmen 15 und einen darin angeordneten Flügel 17. In den Fig. 1und 2 und 4 bis 9ist vom Flügel 17 lediglich das äussere Glas 19 einer abgestuften Verbundglasscheibe 21 dargestellt. Aus Fig. 10 jedoch ist der Aufbau des Fensters 11 im Querschnitt ersichtlich.
[0045] In Fig. 10 ist der Blendrahmen als ein Holzprofilrahmen dargestellt, dessen Holzprofil 23 einen nahezu quadratischen Querschnitt hat. In einem darin ausgebildeten Ausschnitt ist ein Leibungsbrett 25 an das Holzprofil 23 gefügt. Das Holzprofil 23 und das Leibungsbrett 25 zusammen bilden einen L-förmigen Querschnitt. In der konkaven Ecke des L-förmigen Querschnittes ist der Flügelrahmen 27 angeordnet. Der Flügelrahmen 27 schlägt gegen eine nicht dargestellte Dichtung an, die ins Holzprofil 23 eingelegt ist. Der Flügelrahmen 27 ist seinerseits durch ein L-Profil gebildet, dessen Ausrichtung der Ausrichtung des L-förmigen Querschnittes des Blendrahmens 15 entspricht. In die konkave Ausnehmung im Flügelrahmen 27 ist eine abgestufte Verbundglasscheibe 21 eingelegt. Das äussere Glas 19 der Verbundglasscheibe 21 greift über das L-Profils des Flügelrahmens hinaus über das Leibungsbrett 25. Das äussere Glas trägt auf der Innenseite dieses Überstands einen nicht dargestellten Dichtstreifen. Dieser liegt bei geschlossenem Fenster an der Stirnseite 28 des Leibungsbrettes 25 an.
[0046] Die Schnitte gemäss Fig. 1, 2 und 4 bis 9liegen in der Ebene der Aussenfläche 29 des Flügelrahmens. Entsprechend sind in diesen Figuren Teile des Beschlags 13 sichtbar, die am Flügelrahmen befestigt sind, nicht aber der Flügelrahmen selbst. Das Holzprofil 23 des Blendrahmens 15 ist über die gesamte Höhe der Figuren geschnitten. Das Leibungsbrett 27 hingegen ist nur unten und oben geschnitten dargestellt.
[0047] In Fig. 3 ist das Fenster 11 mit dem gesamten Flügel 17, jedoch lediglich mit einem einzigen Beschlag 13 dargestellt. Bei einem Fenster 17 müsste jedoch auch auf der Betrachterseite des Flügels 17 ein Beschlag 13a vorhanden sein. Dieser Beschlag 13a ist spiegelbildlich zum Beschlag 13 ausgebildet.
[0048] Die Fig. 1 und 2 zeigen das Fenster 11 mit einem leicht geöffneten Flügel 17. Die öffnende Seite des Flügels 17 liegt unten. In Figurengruppen 2bis 5, 6 und 7, und in den Fig. 8 und 9ist der Flügel zunehmend geöffnet und schliesslich gewendet. Dabei gelangt das in Fig. 1 oben angeordnete Ende des Flügels 17 zunehmend nach unten.
[0049] Der Aufbau des Beschlages 13 ist im Folgenden anhand dieser Figuren erläutert, wobei seine Einzelteile z.B. in Fig. 6 sehr deutlich unterscheidbar sind. Der Beschlag 13 umfasst eine Führungsschiene 31. Diese ist in eine Ausnehmung im Leibungsbrett 25 eingelegt und daran durch Schrauben oder Nieten befestigt. Die Führungsschiene 31 hat einen C-förmigen Querschnitt, wobei ein Schenkel 31a teilweise um 180 Grad parallel zum Rücken 31b der Führungsschiene 31 umgebogen ist, während der andere Schenkel 31c senkrecht zum Rücken 31b steht. Ein darin angeordneter Führungskopf 33 (Fig. 10und 11) ist daher von vier Seiten her und an drei Ecken gehalten.
[0050] Als bevorzugter Führungskopf 33 wird eine Rolle verwendet. Diese kann entlang der beiden Schenkel 31a, 31c abrollen.
[0051] Die Führungsschiene 31 ist mit der Stirnseite 28 des Leibungsbrettes 25 bündig am Blendrahmen 15 montiert und erstreckt sich praktisch über die gesamte Höhe des Blendrahmens. In der Führungsschiene 31 sind oben ein Hebel 35 und unten ein Ausstellarm 37 verschieblich gelagert. Der Hebel 35 sitzt mit zwei Rollen 33 in der Führungsschiene 31 und ist daher durch die Führungsschiene 31 in seiner Lage definiert. Der Ausstellarm 37 hingegen ist mit einer einzigen Rolle 33 in der Führungsschiene gelagert und daher bezüglich dieser verschwenkbar.
[0052] Am oberen Ende des Blendrahmens 15 ist ein Tragarm 39 angelenkt. Am Tragarm 39 ist der Ausstellarm angelenkt. Der Ausstellarm 37 und der Tragarm 39 zusammen bilden eine Schere 41, welche den Flügel 17 in jeder Lage abstützt und trägt. Der Ausstellarm 37 ist dazu in einem zentralen Bereich mit einer am Ausstellarm 37 angelenkten Befestigungsplatte 43 am Flügelrahmen 27 befestigt.
[0053] Am oberen Ende des Flügels ist eine nicht dargestellte Anlenkplatte befestigt. Diese Anlenkplatte ist am Hebel 35 angelenkt. Es ist daher der Abstand zwischen der Anlenkplatte und der Befestigungsplatte 43 unveränderlich.
[0054] Am oberen Ende der Führungsschiene 31 ist ein Endstück 45 vorhanden. Dieses Endstück 45 bildet eine Platte, die am Leibungsbrett 25 befestigt ist oder dieses gar partiell ersetzt. An diesem Endstück 45 ist der Tragarm 39 angelenkt. Im Endstück 45 ist ein Bogenabschnitt 47 der Führungsbahn 31 ausgebildet. Dieser Bogenabschnitt 47 schliesst unmittelbar an den gestreckten Abschnitt 49 der Führungsschiene 31 an.
[0055] Es sind die Schwenkachsen wie folgt bezeichnet: Die erste Schwenkachse 51 ist die Anlenkstelle des Flügels 17 am Hebel 35. Die zweite Schwenkachse 52 ist die Anlenkstelle des Tragarms 39 am Blendrahmen 15. Die dritte Schwenkachse 53 ist die Anlenkstelle des Ausstellarms 37 am Tragarm 39. Die vierte Schwenkachse 54 ist die Anlenkstelle des Ausstellarms 37 an der Führungsschiene 31. Die fünfte Schwenkachse 55 ist die Anlenkstelle des Ausstellarms 37 an der Befestigungsplatte 43 bzw. am Flügel 13. Die sechste Schwenkachse 56 ist das Zentrum, um welches der Hebel 35 verschwenkt wird, wenn er durch den Bogenabschnitt 47 verschoben wird.
[0056] Im Bereich der dritten Schwenkachse 53 ist der Tragarm 39 mit dem Ausstellarm 37 über ein Verbindungsteil 57 verbunden. Das Verbindungsteil ist u-förmig und mit einem Schenkel am Tragarm 39 drehfest angeordnet. Am anderen Schenkel ist der Ausstellarm angelenkt. In geschlossenem Zustand des Fensters reicht das Verbindungsteil 57 von der Innenseite des Leibungsbrettes 25 um dessen Stirnseite 28 herum auf die Aussenseite des Leibungsbrettes 25. Der Tragarm 39 ist auf der Aussenseite des Leibungsbrettes angeordnet. Er liegt und bewegt sich in einer Ebene, welche ausserhalb des Randes des äusseren Glases 19 liegt.
[0057] Ein Wendefenster mit einem Blendrahmen, einem Flügel darin und mit einem solchen Beschlag, mit welchem Beschlag der Flügel am Blendrahmen angelenkt ist, kann wie folgt bedient werden und bewegt sich wie folgt: Der Flügel 17 ist in geschlossener Stellung des Fensters ringsum mit einem Überstand an der äusseren Seite, der Stirnseite 28 des Blendrahmens 15 angeschlagen. Der Hebel 35 ist in seiner am meisten nach innen verschwenkten Stellung. Die obere Rolle hat einen Viertelkreis des Bogenabschnitts durchschritten. Eine Verbindungslinie zwischen der oberen und der unteren Rolle liegt etwa in einem 45°-Winkel zur Längserstreckung des gestreckten Abschnitts der Führungsbahn 31. Die erste Schwenkachse 51 liegt in der Verlängerung des gestreckten Abschnitts der Führungsschiene 31. Die Schwenkachsen 51 bis 56 liegen nahe einer Geraden. Die Schwenkachse 52 liegt bezüglich dieser Geraden eher etwas mehr nach aussen, die Schwenkachse 56 eher etwas mehr nach innen versetzt.
[0058] Durch nach aussen Schwenken des unteren Endes des Flügels 17 (Fig. 1) wird der Ausstellarm 37 nach aussen geschwenkt und, da der Anlenkpunkt 53 des Tragarms um die zweite Schwenkachse 52 verschwenkt wird, seine Anlenkstelle 54 an der Führungsschiene entlang der Führungsschiene 31 nach oben geschoben. Daher verschiebt sich das Zentrum des Flügels 17 relativ zu der zweiten und dritten Schwenkachse 52, 53 nach unten. Der Tragarm 39 und der Anlenkpunkt 55 des Flügels 17 am Ausstellarm werden dabei nach aussen geschwenkt. Daher entfernt sich auch die Anlenkstelle 51 des Flügels am Hebel 35 nach aussen und wird gleichzeitig gesenkt (Fig. 2). Der Hebel 35 gibt dieser Bewegung nach, indem er verschwenkt wird. Die obere Rolle durchläuft den Bogenabschnitt 47 und die untere Rolle läuft in der Führungsschiene 31 nach unten (Fig. 4 bis 7).
[0059] Bei weiterem Öffnen des Flügels wird der Hebel 35 immer weiter nach unten verschoben und der Anlenkpunkt 54 des Ausstellhebels 37 immer weiter nach oben (Fig. 8). Dabei entfernt sich das Zentrum des Fensterflügels 17 vom Blendrahmen. Das obere Ende des Flügels 17 wird durch den Hebel in einem gegebenen Abstand zum Blendrahmen 15 gehalten. Dieser Abstand gewährleistet, dass der Überstand des Flügels 17 in Abstand zur Stirnseite 28 des Blendrahmens 15 gehalten ist. In der horizontalen Lage des Flügels 17 ist dessen Zentrum am weitesten entfernt vom Blendrahmen. Der Ausstellarm 39 ist etwas länger als die Summe des Abstands der ersten Schwenkachse 51 von der Führungsschiene 31 und dem Abstand zwischen der ersten Schwenkachse 51 und der fünften Schwenkachse 55. Die Neigungen von Tragarm und Ausstellarm nehmen bis zu dieser Stellung ab. Der Ausstellarm ist in dieser Stellung des Fensterflügels 17 daher noch etwa 20 Grad geneigt. Der Tragarm weist eine Neigung von etwa 55 Grad auf.
[0060] Wird der Flügel 17 nun gewendet, so gleitet der Hebel 35 weiter nach unten und die Neigungen des Ausstellarms und des Tragarms nehmen wieder zu. Die Neigung des Flügels 17 und des Ausstellarms 37 nähern sich dabei an, bis der Flügel nach etwa 150 Grad Drehung wieder parallel zum Ausstellarm 37 liegt. In dieser Stellung greift der Hebel um den Überstand des Flügels 17 herum.
[0061] Der Tragarm 39 käme schon bei einer geringen Absenkung des Hebels 35 in Konflikt mit dem Überstand des Flügels 17, wenn er nicht ausserhalb des Randes des Flügels liegen würde. Der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Tragarmen 39, 39 ́ ist grösser als die grösste Breite des Flügels 17.
[0062] In den Fig. 12 bis 15 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Wendefensters 11 ́ dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Fensterflügel 27 durch eine stabilere Schere 41 abgestützt.
[0063] Die Figuren zeigen den Blendrahmen 15 geschnitten, so dass die Zusammensetzung des Blendrahmens aus dem Holzprofil 23 und dem Leibungsbrett 25 sichtbar ist. Der Blick ist auf die Innenseite der gegenüberliegenden Leibung des Blendrahmens gerichtet. Auf dieser Innenseite ist die Schere 41 angelenkt und ist die Führungsschiene 31 angebracht.
[0064] Ferner ist der Fensterflügel 17 zu sehen, mit Flügelrahmen 27 und Glas 19. Der Fensterflügel 17 ist in den Figuren in verschiedener Stellung. In Fig. 12ist er in einer horizontalen Stellung, in der der Tragarm die grösste Ausladung aufweist. In Fig. 13 ist die Stellung dargestellt, in der der Fensterflügel 17 gewendet ist. In Fig. 14 ist der Fensterflügel in normal geöffneter und in Fig. 15in geschlossener Stellung.
[0065] Der Wendefensterbeschlag 13 ́ umfasst ebenfalls eine Führungsschiene 31 und darin verschieblich auf zwei Rollen 33 gelagert einen Hebel 35. An diesem Hebel 35 ist das obere Ende des Fensterrahmens um die erste Schwenkachse 51 gelagert. Die Führungsschiene 31 besitzt einen oberen Bogenabschnitt 47 im Endstück 45 und einen gestreckten senkrechten Abschnitt 49 entlang der Aussenkante des Leibungsbrettes 25. Bis auf eine kürzere Länge des gestreckten Abschnitts 49 und die Abwesenheit der zweiten Schwenkachse für einen Tragarm 39 ist dieser Anteil der Führungsschiene 31 gleich ausgebildet. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei dieser Ausführung die Schere 41 ́ nicht am oberen Ende des Blendrahmens 15 hängend angelenkt ausgebildet. Die Schere 41 ́ ist auch nicht ausserhalb des Fensterflügels 17, sondern in einer Ebene senkrecht zu den Schwenkachsen und zwischen dem Blendrahmen 15 und dem Flügelrahmen 27.
[0066] Die Schere 41 ́ besitzt einen Tragarm 39 ́, dessen äusseres Ende an einer am Flügelrahmen 27 befestigten Befestigungsplatte 43 angelenkt ist. Der Tragarm 39 ́ stützt an dieser Stelle den Fensterflügel etwas über der Mitte. Der Tragarm 39 ́ ist an seinem inneren Ende über zwei nebeneinander am Tragarm angelenkten Schwenkhebeln 61, 63 mit dem Blendrahmen 15 verbunden. Der obere Schwenkhebel 61 ist über dem unteren Schwenkhebel 63 am Blendrahmen 15 und in einem kurzen Abstand zum inneren Ende des Tragarms angelenkt. Der untere Schwenkhebel 63 ist innerhalb des Rahmenprofils 23 des Blendrahmens 15, d.h. hinter der Dichtfläche 65 am Blendrahmen 15 angelenkt, an welcher Dichtfläche 65 der Flügelrahmen 27 am Blendrahmen 15 dichtend anliegt.
[0067] Die beiden Schwenkhebel 61 und 63 sind bogenförmig ausgebildet, damit sie bei gewendetem Fensterflügel 17 um den unten liegenden oberen Bereich des Flügelrahmens herum an die Anlenkstellen am Tragarm 39 ́ greifen können. Diese bogenförmige Ausbildung bedingt, dass bei geschlossenem Fenster die Schwenkhebel zu einem wesentlichen Teil innerhalb der Ebene durch die Dichtfläche 65 liegen.
[0068] Damit der untere Schwenkhebel 63 an dieser Stelle angelenkt werden kann, und auch damit die beiden Schwenkhebel 61 und 63 auf der Innenseite der Ebene durch die Dichtfläche 65 liegen können, ist im Rahmenprofil 23 ein Schlitz 67 eingefräst.
[0069] Für eine sichere Verankerung der Schwenkhebel 61, 63 am Blendrahmen ist eine Befestigungsplatte 69 vorhanden, die mit dem Leibungsbrett 25 verbunden ist und an der die Lager für die Schwenkhebel ausgebildet sind. Die beiden Schwenkhebel überlappen sich gegenseitig. Der untere Schwenkhebel 63 liegt näher am Leibungsbrett 25 und der obere Schwenkhebel 61 liegt näher am Flügelrahmen 27. Zwischen den beiden Schwenkhebeln 61, 63 ist der Tragarm 39 ́ angeordnet.
[0070] Der Abstand zwischen den Anlenkachsen 71, 73 der Schwenkhebel 61, 63 am Blendrahmen ist grösser als der Abstand zwischen den Anlenkachsen 75, 77 der Schwenkhebel 61, 63 am Tragarm 39 ́. Und er untere Schwenkhebel 63 ist kürzer als der obere Schwenkhebel 61. Dadurch ist eine Verschwenkung der Schwenkhebel 61, 63 nach aussen hin mit einer Öffnung des Winkels zwischen dem Blendrahmen 15 und dem Ausstellhebel 39 ́ verbunden. Die Schwenkachse 55 zwischen Tragarm und Flügelrahmen bewegt sich beim Verschwenken der Schwenkhebel 61, 63 praktisch horizontal nach aussen.
[0071] Bei einem Öffnen des Fensters 11 ́ wird der Ausstellhebel nach aussen geschwenkt, wobei die beiden Schwenkhebel mit verschwenken. Dadurch wird das untere Ende des Tragarms angehoben und der Winkel zwischen Tragarm 39 ́ und Blendrahmen wird zunehmend grösser. In geschlossener Stellung liegt der Tragarm parallel zum Blendrahmen 15. Für die Einnahme der flachsten Stellung des Tragarms beträgt der vom Tragarm zu durchlaufende Winkel etwa 35 Grad. Während dieser Bewegung verschwenken die Schwenkarme 61, 63 um etwa 55 Grad (Schwenkarm 61) und etwa 70 Grad (Schwenkarm 63).
[0072] Das obere Ende des Fensterflügels 17 ist am Hebel 35 angelenkt, welcher Hebel in der Schiene 31 verschiebbar gelagert ist. Mit dem Ausschwenken des Fensterflügels wird auch der Hebel 35 nach aussen verschwenkt, indem die Rollen 33 im Bogenabschnitt 47 der Schiene 31 nach aussen und unten geführt werden. Mit einer weiteren Bewegung des Fensterflügels gelangt der Hebel 35 auf den gestreckten Abschnitt 49 der Schiene 31. Das obere Ende des Fensterflügels 17 gelangt dadurch auf einen Weg von oben nach unten, bis das Fenster horizontal nach aussen steht.
[0073] Bei einem weiteren Absenken des oberen Endes des Fensterflügels 17 wird der Tragarm wieder zurückgeschwenkt, bis schliesslich der Fensterflügel gewendet ist und mit der Aussenseite des Glases vor der Öffnung des Blendrahmens 15 liegt.
[0074] Diese Ausführung der Schere kann gänzlich innerhalb des Blendrahmenprofils 23 und des Zwischenraumes zwischen dem Blendrahmen 15 und dem Flügelrahmen 27 untergebracht werden. Sie gewährleistet erstaunlicherweise eine stabilere Abstützung des Fensterflügels als die Schere mit dem auf Zug belasteten Tragarm 39.

Claims (24)

1. Beschlag (13) für ein Wendefenster (11) mit – einer Führungsschiene (31) zur Montage an einem Blendrahmen (15), – einem an der Führungsschiene (31) gelagerten, vom ersten Ende zum zweiten Ende der Führungsschiene (31) verschiebbaren Schiebeteil (35) zum Anlenken eines ersten Endes eines Flügels (17) an der Führungsschiene (31), und – wenigstens einem Tragarm (39) zum Tragen des Flügels (17) und zum Anlenken am Blendrahmen (15) bei dem ersten Ende der Führungsschiene (31), dadurch gekennzeichnet, – dass das Schiebeteil als Hebel (35) ausgebildet ist, und – dass Mittel (47) zum zwangsweisen Verschwenken des gegen das erste Ende der Führungsschiene (31) geschobenen Hebels (35) in eine Schliessposition bzw. aus dieser Schliessposition vorhanden sind.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (35) in einem bestimmten Winkel zur Führungsschiene (31) stehend entlang der Führungsschiene geführt ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum zwangsweisen Verschwenken des Hebels (35) durch einen Bogenabschnitt (47) der Führungsschiene (31) gebildet sind.
4. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (35) zumindest am ersten Ende der Führungsschiene (31) bezüglich der Führungsschiene verschwenkbar ist und die Mittel zum zwangsweisen Verschwenken des Hebels (35) durch einen mit dem Hebel (35) zusammenwirkenden Anschlag gebildet sind.
5. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (35) zwei mit der Führungsschiene zusammenwirkende Führungsköpfe (33) aufweist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (31) zwischen ihren Endbereichen gestreckt ausgebildet ist.
7. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Endteil (45), welches an das erste Ende der Führungsschiene (31) anschliessend angeordnet ist, an welchem Endteil (45) die Mittel (47) zum Verschwenken des Hebels (35) ausgebildet sind.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Endteil (45) die Schwenkachse (52) für den Tragarm (39) ausgebildet ist.
9. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in geschlossener Stellung des Beschlags (13) die Schwenkachse (51) für die Anlenkung des Flügels (17) am Hebel (35) zwischen der Stelle (52), an welcher der Tragarm (39) angelenkt ist, und der Schwenkachse (56) des Hebels (35) liegt.
10. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Ende des Tragarms (39) ein Ausstellarm (37) angelenkt ist, wobei der Ausstellarm (37) einenends an der Führungsschiene (31) angelenkt ist und andernends am Flügel (17) anzulenken ist.
11. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (37) längenveränderlich und/oder entlang der Führungsschiene (31) verschiebbar ausgebildet ist.
12. Beschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Ende des Tragarms (39) ein u-förmiges Verbindungsstück (57) angeordnet ist, dessen erster Schenkel am Tragarm (39) und dessen zweiter Schenkel am Ausstellarm (37) befestigt ist.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (39) von aussen in Bezug auf eine Öffnungsrichtung zum Öffnen des Flügels (17) in eine Offenstellung an den Mitteln (47) zum Verschwenken angelenkt ist.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (39 ́) an seinen äusseren Ende eine Befestigungsplatte (43) trägt, die am Flügelrahmen (27) befestigt werden kann.
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (39 ́) mit zwei am Tragarm angelenkten Schwenkhebeln (61, 63) verbunden ist, welche am Blendrahmen (15) angelenkt sind.
16. Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (61, 63) in geöffneter Stellung des Wendefensters (11) von den zwischen dem Blendrahmen (15) und den Schwenkhebeln (61, 63) ausgebildeten Schwenkachsen (71, 73) zu den zwischen dem Tragarm (39 ́) und den Schwenkhebeln (61, 63) ausgebildeten Schwenkachsen (75, 77) nach unten weisen, und der Tragarm (39 ́) zu der zwischen dem Flügelrahmen (27) und dem Tragarm (39 ́) ausgebildeten Schwenkachse (55) aufsteigt.
17. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schwenkhebel (63), welcher unterhalb im Vergleich zum oberen Schwenkhebel (61) angeordnet ist, kürzer als der obere Schwenkhebel (61) ist.
18. Beschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den zwischen dem Blendrahmen (15) und den Schwenkhebeln (61, 63) ausgebildeten Schwenkachsen (71, 73) grösser ist als der Abstand zwischen den zwischen dem Tragarm (39 ́) und den Schwenkhebeln (61, 63) ausgebildeten Schwenkachsen (75, 77).
19. Beschlag nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel zur Fensterinnenseite hin konvex bogenförmig ausgebildet sind, um das obere Ende eines gewendeten Fensterflügels umgreifen zu können.
20. Beschlag nach einem der Anspruche 1 bis 19 mit einer Schere zum Abstützen eines Fensterflügels, mit einem weiteren Tragarm (39 ́) zum Tragen des Fensterflügels, einem ersten nahe des einen Endes des weiteren Tragarms (39) angelenkten und an einem Blendrahmen anzulenkenden Schwenkhebel (61), einem zweiten an diesem Ende des weiteren Tragarms (39 ́) angelenkten und am Blendrahmen anzulenkenden Schwenkhebel (63), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwenkhebel (61) maximal halb so lang ist wie der weitere Tragarm (39 ́).
21. Beschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwenkhebel derart bogenförmig ausgebildet ist, dass der Winkel, mit dem der Schwenkhebel (61) an den Tragarm (39 ́) anschliesst, grösser ist als der Winkel zwischen dem Tragarm und einer die Schwenkachsen des Schwenkhebels verbindenden Geraden.
22. Beschlag nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schwenkhebel (63) kürzer ist als der erste Schwenkhebel (61), jedoch länger ist als ein Drittel des Tragarms (39 ́).
23. Wendefenster enthaltend einen Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der wendbare Fensterflügel (17), bei welchem der Fensterflügel (17) an einem oberen Ende verschiebbar in einer vertikal entlang des Blendrahmens geführten Führungsschiene (31) gelagert ist, und mit einer Schere (41) getragen ist, welche Schere (41) zwei an zwei Schwenkachsen (71, 73) am Blendrahmen (15) angelenkte Schwenkhebel (61, 63) und einen an den Schwenkhebeln angelenkten weiteren Tragarm (39 ́) umfasst, welcher weitere Tragarm (39 ́) in einem mittleren Bereich am Fensterflügel (17) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (31) auf der Seite des Fensterflügels (17) an den am Blendrahmen (15) angeordneten Schwenkachsen (71, 73) vorbeigeführt ist und die Schere (41) sich V-förmig nach oben öffnend ausgebildet ist.
24. Wendefenster nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Fensterflügel nähere Schwenkhebel (61) bogenförmig ausgebildet ist und im Blendrahmen ein Schlitz (67) ausgebildet ist, in welchem der konvexe Bereich des Schwenkhebels (61) in geschlossenem Zustand des Fensters angeordnet ist.
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