DE10235075A1 - Tor - Google Patents

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Manfred Hain
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/24Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • E05D15/242Hinge connections between the parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tor (1), bestehend aus einer Anzahl flächig ausgebildeter Sektionen (2, 3, 4), die an Gelenkstellen (5, 6) zum Verschwenken um eine Drehachse (7) relativ zueinander gelenkig miteinander verbunden sind. Um die Einklemmgefahr an einem solchen Tor zu verringern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens zwei Sektionen (2, 3, 4) an mindestens einer Gelenkstelle (5, 6) an ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine Ausformung (8, 9) aufweisen, wobei sich die beiden Ausformungen (8, 9) sowohl bei fluchtender Anordnung der Sektionen (2, 3, 4) als auch bei Ausführung einer Schwenkbewegung beider Sektionen (2, 3, 4) um die Drehachse (7) relativ zueinander komplementär ergänzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tor, bestehend aus einer Anzahl flächig ausgebildeter Sektionen, die an Gelenkstellen zum Verschwenken um eine Drehachse relativ zueinander gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Gattungsgemäße Tore sind als Sektionaltore (Rolltore) bekannt, die häufig für Garagen oder Halleneingänge eingesetzt werden. Derartige Tore bestehen aus mehreren Sektionen (Paneelen), wobei sich jede Sektion über die gesamte Breite des Tors erstreckt. Die einzelnen Sektionen sind gelenkig mittels Scharnieren miteinander verbunden. Beidseits des Tores sind Führungen angeordnet. In diesen laufen die einzelnen Sektionen mittels Laufrollen.
  • Der Vorteil von Sektionaltoren in Vergleich mit den vor allem für Garagen ansonsten bekannten Klapptoren ist, dass unmittelbar vor der Garage kein Abstand gehalten zu werden braucht, um das Tor öffnen bzw. schließen zu können. Nachteilig ist jedoch, dass beim Verschwenken der einzelnen Sektionen relativ zueinander beim Öffnen bzw. beim Schließen des Tors die Gefahr besteht, dass ein unbeabsichtigt in den Spaltbereich zwischen den Sektionen gelangter Finger gequetscht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tor der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, dass die Verletzungsgefahr beim Öffnen und Schließen des Tores durch Quetschen ausgeschlossen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sektionen an mindestens einer Gelenkstelle an ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine Ausformung aufweisen, wobei sich die beiden Ausformungen sowohl bei fluchtender Anordnung der Sektionen als auch bei Ausführung einer Schwenkbewegung beider Sektionen um die Drehachse relativ zueinander komplementär ergänzen.
  • Bevorzugt weisen die Ausformungen in einem Schnitt senkrecht zur Drehachse die Form eines Kreisabschnitts auf, wobei besonders bevorzugt im wesentlichen die Form eines Viertelkreises vorgesehen ist.
  • Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung wird erreicht, dass sich beim Verschwenken (Abklappen) einer Sektion relativ zu einer benachbarten kein auf- und zugehender Spalt ergibt, wodurch ein versehentlich eingebrachter Finger gequetscht werden könnte. Vielmehr wird durch die komplementären, d. h. sich ergänzenden Ausformungen an zwei benachbarten Sektionen ein Verschwenken beider Sektionen relativ zueinander ermöglicht, ohne dass sich ein Spalt bilden kann, der eine Unfallgefahr birgt.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass an zwei entgegengesetzten Enden mindestens einer der Sektionen zwei zueinander komplementäre Ausformungen angeordnet sind. Dadurch wird es möglich, ein Tor beliebiger Höhe durch Verwendung einer entsprechenden Anzahl Sektionen zusammenzustellen, wobei die einzelnen Sektionen jeweils ein Modul bilden, das mit beliebig vielen weiteren Modulen kombiniert werden kann.
  • Um die Gefahr von Quetschungen auch im Seitenbereich des Tors auszuschließen, ist vorgesehen, dass an mindestens einer Sektion im Seitenbereich ein Klemmschutzelement angeordnet ist. Das Klemmschutzelement kann einen ebenen, flächigen Abschnitt aufweisen. Dabei kann dieser so angeordnet sein, dass die Drehachse auf ihm senkrecht steht. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das Klemmschutzelement eine Außenkontur aufweist, die der Gestalt der Ausformungen entspricht und diese bei relativer Verschwenkung der Sektionen um die Drehachse fortsetzt. Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass das Klemmschutzelement die Form eines Kreissektors aufweist; zumeist ist es ausreichend, wenn sich der Kreissektor über einen Winkelbereich von etwa 45° erstreckt.
  • Mit dieser Ausgestaltung ist sichergestellt, dass man auch im Seitenbereich des Tores beim Öffnen und Schließen des Tores nicht versehentlich in den Gelenkbereich geraten kann, was die Unfallgefahr weiter reduziert.
  • Mit Vorteil ist an mindestens einer Sektion ein Scharnierträgerteil fest angeordnet, das das Klemmschutzelement trägt. Das Scharnierträgerteil kann weiterhin ein Scharnier zur verschwenkbaren Lagerung zweier Sektionen relativ zueinander aufweisen. Ferner kann es einen Laufrollenhalter zur Lagerung einer Laufrolle für mindestens eine Sektion haben.
  • Um den Gefahrenbereich des Scharniers weiter abzudecken, kann je ein Klemmschutzelement an den in Richtung der Drehachse liegenden Enden des Scharniers angeordnet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann im Bereich einer der Ausformungen eine in Richtung der Drehachse verlaufende Nut angeordnet sein, die ein Dichtelement trägt; das Dichtelement kann eine Dichtlippe aufweisen, die an der der Ausformung benachbarten Ausformung anliegen kann.
  • Die Sektionen können eine Außenschale aus Stahlblech aufweisen. Diese kann mit Kunststoff ausgeschäumt sein. Als Kunststoff kommt bevorzugt Polyurethan zum Einsatz.
  • Zur automatischen Betätigung des Tors kann die oberste Sektion mit einem Zugelement, insbesondere mit einem Zugseil, verbunden sein. Das Zugelement steht dann zumeist mit einem Motor in Verbindung.
  • Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung ergibt sich ein kostengünstig herstellbares Sektionaltor, bei dem keine Gefahr besteht, dass man sich an ihm versehentlich durch Einklemmen eines Fingers verletzt.
  • Insbesondere das für den Seitenbereich des Tors vorgesehene Klemmschutzelement kann – bevorzugt zusammen mit dem es tragenden Beschlagteil (Scharnierträgerteil) – separat als Modul gefertigt und verkauft werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 die Teilansicht dreier Sektionen eines Sektionaltores in fluchtender Position in der Vorderansicht,
  • 2 die zu 1 zugehörige Seitenansicht der drei Sektionen,
  • 3 eine Sektion des Sektionaltores in der Vorderansicht,
  • 4 die zu 3 zugehörige Seitenansicht,
  • 5 detailliert den Übergangsbereich zwischen zwei Sektionen in der Seitenansicht,
  • 6 ein Klemmschutzelement in der Seitenansicht und
  • 7 die zugehörige Vorderansicht des Klemmschutzelements nach 6.
  • In den 1 und 2 sind drei Sektionen 2, 3 und 4 eines Sektionaltors 1 in Vorder- und Seitenansicht zu sehen. Das Tor 1 kann auch aus mehr als drei Sektionen 2, 3, 4 bestehen; die Anzahl der Sektionen hängt von der Höhe einer einzelnen Sektion und der gewünschten Torhöhe ab. Die einzelnen Sektionen 2, 3, 4 sind an Gelenkstellen 4, 5 gelenkig miteinander verbunden. Das bedeutet, dass jeweils zwei benachbarte Sektionen 2 und 3 bzw. 3 und 4 relativ zueinander um eine Drehachse 7 schwenken können, wodurch es ermöglicht wird, dass das Tor geöffnet und geschlossen werden kann, wenn die einzelnen Sektionen 2, 3, 4 in einer gebogenen, nicht dargestellten Führung verfahren werden.
  • Damit sich beim Öffnen und Schließen des Tors 1, also beim Verschwenken zweier benachbarter Sektionen 2, 3, 4 relativ zueinander, kein Spalt bildet, der eine Unfallgefahr birgt, sind die einzelnen Sektionen 2, 3, 4 an den jeweiligen Gelenkstellen 5, 6 an ihren jeweils einander zugewandten Seiten mit Ausformungen 8, 9 versehen. Diese Ausformungen 8, 9 weisen im Schnitt (s. 2) eine viertelkreisförmige Kontur auf, so dass sie sich sowohl bei fluchtender Anordnung der Sektionen 2, 3, 4, also wenn sich die einzelnen Sektionen 2, 3, 4 in gerader Linie zueinander befinden, als auch bei Ausführung einer Schwenkbewegung zweier Sektionen 2, 3, 4 relativ zueinander komplementär ergänzen.
  • Wie es in 3 und 4 gesehen werden kann, sind dabei an den sich gegenüberliegenden Enden 16 und 17 der Sektion 2, 3, 4 jeweils komplementäre Ausformungen – im Ausführungsbeispiel Ausformung 9 am oberen Ende 16 und Ausformung 8 am unteren Ende 17 – angeordnet. Damit wird erreicht, dass die Sektionen modulartig verwendet werden können, indem durch Aneinanderreihung mehrerer Sektionsmodule ein Tor beliebiger Höhe konfiguriert wird.
  • Die detaillierten Verhältnisse am Übergangsbereich zweier Sektionen sind in 5 dargestellt. Es sind zwei benachbarte Sektionen 2 und 3 zu sehen, wobei die Sektion 2 einmal – mit ausgezogenen Linien – in der Position dargestellt ist, in der das Tor geöffnet oder geschlossen ist, und einmal – mit gestrichelten Linien – in der Position, in der das Tor geöffnet bzw. geschlossen wird, d. h. in der die Sektionen 2, 3 relativ zueinander um die Drehachse 7 verschwenkt werden.
  • Damit die beiden Sektionen 2, 3 relativ zueinander verschwenkt werden können, ist ein Scharnier 13 vorgesehen, das von einem Scharnierträgerteil 12 getragen wird. Das Scharnierträgerteil 12 ist fest an einer der Sektionen 2, 3, im Ausführungsbeispiel an der unteren Sektion 3, angeordnet, beispielsweise durch eine Schraub- oder Nietverbindung. Das Scharnierträgerteil 12 trägt auch noch einen Laufrollenhalter 14, in dem eine Laufrolle gelagert werden kann. Die (nicht dargestellte) Laufrolle dient der reibungsarmen Führung der Sektionen in einer nicht dargestellten Torführung.
  • Die obere Sektion 2 ist mit einer Ausformung 8 versehen, die Schnitt senkrecht zur Drehachse 7 die Form eines Vierteilkreises aufweist. Die Ausformung 8 hat also die räumliche Kontur der Oberfläche eines Viertel Zylinders. Zugehörig komplementär ist die Ausformung 9 an der angrenzenden Sektion 3 ausgebildet. Beide Sektionen 2, 3 liegen sich also unter Bildung eines geringen Spalts 18 gegenüber, dessen Größe sich auch beim Verschwenken der Sektionen 2, 3 nicht ändert. Wie der Vergleich der ausgezogen dargestellten Sektion 2 mit der gestrichelt dargestellten Sektion 2 zeigt, kann beim Verschwenken der Sektion 2 relativ zur Sektion 3 der Endbereich 17 der Sektion 2 so auf dem Endbereich 16 der Sektion 3 abgleiten, dass sich kein in seiner Breite verändernder Spalt ergibt, der eine Unfallgefahr darstellen würde.
  • Damit auch im seitlichen Bereich der Sektionen 2, 3 keine Unfallgefahr besteht, ist ein Klemmschutzelement 10 am Scharnierträgerteil 12 fest angeordnet. Das Klemmschutzelement 10 deckt den seitlichen Gefahrenbereich beim Verschwenken der beiden Sektionen 2, 3 ab, so bereich beim Verschwenken der beiden Sektionen 2, 3 ab, so dass es auch ausgeschlossen ist, dass man seitlich der Sektionen 2, 3 mit dem Finger in einen Gefahrenbereich geraten kann.
  • Das Klemmschutzelement 10 weist – wie insbesondere auch in 6 gesehen werden kann – die Form eines Kreissektors auf, der sich etwa über ein Achtel des Umfangs erstreckt. Die Außenkontur 11 des Klemmschutzelements 10 ist also kreisförmig ausgebildet. Um das Scharnier 13 beidseitig abzudecken, kann, wie es in 7 skizziert ist, das Klemmschutzelement 10 als Doppelelement 10a, 10b ausgeführt sein; beide Teile 10a, 10b sind über ein Mittelteil 19 miteinander verbunden. Das Mittelteil 19 ist am Scharnierträgerteil 12 befestigt.
  • Zur Sicherstellung einer hinreichenden Dichtigkeit des Tors 1 ist vorgesehen, dass sich im Bereich der Ausformung 9 der Sektion 3 (aber auch an den anderen Sektionen) eine Nut 15 in Richtung der Drehachse 7 erstreckt. In diese kann eine – nicht dargestellte – Lippendichtung eingesetzt werden, die an der Gegenfläche, also an der Ausformung 8 der Sektion 2, anlaufen kann.
  • Die einzelnen Beschlagteile – also Scharnierträgerteil 12, Scharnier 13, Laufrollenhalter 14 und Klemmschutzelement 10 samt Mittelteil 19 – bestehen bevorzugt aus gestanzten und gegebenenfalls umgebogenen Blechteilen, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Hierfür kommen Niet- oder Schraubverbindungen in Frage.
  • Die benötigten Bohrungen für den Durchtritt von Schrauben oder Nieten können durch einen Stanzprozess eingebracht werden.
  • 1
    Tor
    2
    Sektion
    3
    Sektion
    4
    Sektion
    5
    Gelenkstelle
    6
    Gelenkstelle
    7
    Drehachse
    8
    Ausformung
    9
    Ausformung
    10
    Klemmschutzelement
    10a
    Klemmschutzelement
    l0b
    Klemmschutzelement
    11
    Außenkontur
    12
    Scharnierträgerteil
    13
    Scharnier
    14
    Laufrollenhalter
    15
    Nut
    16
    Ende der Sektion
    17
    Ende der Sektion
    28
    Spalt
    19
    Mittelteil

Claims (21)

  1. Tor (1), bestehend aus einer Anzahl flächig ausgebildeter Sektionen (2, 3, 4), die an Gelenkstellen (5, 6) zum Verschwenken um eine Drehachse (7) relativ zueinander gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sektionen (2, 3, 4) an mindestens einer Gelenkstelle (5, 6) an ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine Ausformung (8, 9) aufweisen, wobei sich die beiden Ausformungen (8, 9) sowohl bei fluchtender Anordnung der Sektionen (2, 3, 4) als auch bei Ausführung einer Schwenkbewegung beider Sektionen (2, 3, 4) um die Drehachse (7) relativ zueinander komplementär ergänzen.
  2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (8, 9) in einem Schnitt senkrecht zur Drehachse (7) die Form eines Kreisabschnitts aufweisen.
  3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (8, 9) in einem Schnitt senkrecht zur Drehachse (7) im wesentlichen die Form eines Viertelkreises aufweisen.
  4. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei entgegengesetzten Enden mindestens einer der Sektionen (2, 3, 4) zwei zueinander komplementäre Ausformungen (8, 9) angeordnet sind.
  5. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Sektion (3, 4) in mindestens einem der Seitenbereiche mindestens ein Klemmschutzelement (10) angeordnet ist.
  6. Tor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmschutzelement (10) mindestens einen ebenen, flächigen Abschnitt aufweist.
  7. Tor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (7) auf dem ebenen, flächigen Abschnitt senkrecht steht.
  8. Tor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmschutzelement (10) eine Außenkontur (11) aufweist, die der Gestalt der Ausformungen (8, 9) entspricht und diese bei relativer Verschwenkung der Sektionen (2, 3, 4) um die Drehachse (7) fortsetzt.
  9. Tor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmschutzelement (10) die Form eines Kreissektors aufweist.
  10. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kreissektor über einen Winkelbereich von etwa 45° erstreckt.
  11. Tor nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Sektion (2, 3, 4) mindestens ein Scharnierträgerteil (12) fest angeordnet ist, das das Klemmschutzelement (10) trägt.
  12. Tor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierträgerteil (12) ein Scharnier (13) zur verschwenkbaren Lagerung zweier Sektionen (2, 3, 4) aufweist.
  13. Tor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierträgerteil (12) einen Laufrollenhalter (14) zur Lagerung einer Laufrolle für mindestens eine Sektion (2, 3, 4) aufweist.
  14. Tor nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Klemmschutzelement (10a, 10b) an den in Richtung der Drehachse (7) liegenden Enden des Scharniers (13) angeordnet sind.
  15. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer der Ausformungen (9) eine in Richtung der Drehachse (7) verlaufende Nut (15) angeordnet ist, die ein Dichtelement trägt.
  16. Tor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement eine Dichtlippe aufweist, die an der der Ausformung (9) benachbarten Ausformung (8) anliegen kann.
  17. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektionen (2, 3, 4) eine Außenschale aus Stahlblech aufweisen.
  18. Tor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale mit Kunststoff ausgeschäumt ist.
  19. Tor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polyurethan ist.
  20. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Sektion (2) mit einem Zugelement, insbesondere mit einem Zugseil, verbunden ist.
  21. Tor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement mit einem Motor in Verbindung steht.
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