DE920450C - Abhoermaschine - Google Patents

Abhoermaschine

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DE920450C
DE920450C DEH17107A DEH0017107A DE920450C DE 920450 C DE920450 C DE 920450C DE H17107 A DEH17107 A DE H17107A DE H0017107 A DEH0017107 A DE H0017107A DE 920450 C DE920450 C DE 920450C
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DE
Germany
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gear
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gears
listening
listening machine
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Expired
Application number
DEH17107A
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English (en)
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H3/00Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abhörmaschine zur Geräuschprüfung von Zahnrädern, bei der zu dem zu prüfenden Zahnradpaar ein zweites, sogenanntes Vergleichszahnradpaar angeordnet ist, das in entsprechenden Zeitabständen zur Gehörschulung des Prüfers angetrieben wird. Abgehört werden Zahnräder, um festzustellen, ob sie die für die Endmontage gewünschte Laufruhe besitzen.
  • Die bekannten Abhörmaschinen sind so aufgebaut, daß das zu prüfende Zahnrad entweder mit dem dazugehörigen Gegenrad oder mit einem Meisterrad im Einbauachsabstand kämmt, wobei eine der beiden Zahnradachsen abwechselnd im Rechts- bzw. Linkslauf von einem Elektromotor angetrieben wird und durch entsprechendes Abbremsen der getriebenen Achse Rückschlüsse aus den eventuell auftretenden Ablaufgeräuschen auf die Verzahngüte gezogen werden können.
  • Zur Beurteilung des Abhörgeräusches gehört Erfahrung und große Übung, ist es doch sehr schwierig, nach längerer Abhörzeit etwa auftretende Geräusche hinsichtlich ihrer Art und Lautstärke mittels des menschlichen Gehörs zu tolerieren.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, unmittelbar bei dem zu prüfenden Zahnradpaar ein Vergleichszahnradpaar mit entsprechender Verzahnungsgüte anzuordnen, welches inZweifelsfällen derGeräuschbeurteilung dem Gehör des Abhorchenden die zulässigen Maximalgeräusdie zur Vergleichsprüfung vermittelt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Die Zeichnung zeigt die Vorderansicht einer Abhörmaschine.
  • Das zu kontrollierende Zahnrad I wird zum Zwecke der Geräuschprüfung auf einen Dorn 2 aufgenommen und zwischen Spitzen gelagert. Das Zahnrad I steht im Eingriff mit dem gleichfalls zwischen Spitzen gelagerten Gegenrad oder Meisterrad 3 und wird durch einen elastisch angebauten Elektromotor 4 über die Kupplung 5 angetrieben.
  • Ein entsprechendes Bremsen des getriebenen Zahnrades 3, beispielsweise mittels einer Bremszange, erzwingt beim Zusammenlauf des Zahnradpaares I und 3 dasjenige Geräusch, welches der Prüfer zur Beurteilung der Laufruhe abbört. Soweit entspricht die Maschine den bekannten Ausführungen.
  • Erfindungsgemäß wird an der Maschine ein Vergleichszahnradpaar 6, 7 in derselben Weise wie Zahnradpaar I, 3 zwischen Spitzen gelagert und durch einen Elektromotor 8 über die Kupplungg bei der Vergleichsprüfung angetrieben.
  • Dadurch, daß das menschliche Geihör, z. B. durch Überanstrengung feinere Geräuscharten nicht mehr unterscheiden kann, wird der Prüfer bei der Beurteilung der Laufruhe des zu prüfenden Zahnrades unsicher. In diesem Falle wird nach Stillsetzung der Zahnräder I, 3 das Vergleichszahnradpaar 6, 7 angetrieben, und durch Bremsen des Zahnrades 7 an der Achse IO kann der Prüfer sein Gehör für die zulässigen Geräuscharten oder Lautstärken wieder abstimmen.
  • Die In- und Außerbetriebsetzung der einzelnen Zahnradpaare sowie der Rechts- und Linkslauf derselben erfolgt gesondert durch die Schalter II bzw. I2.. Zur raschen gegenseitigen Inbetriebsetzung der einzelnen Zahnradpaare ist eine Schaltung, beispielsweise ein Hebel 13, vorgesehen, welcher durch Umlegen »Oben« das obere Zahnradpaar 6, 7 bzw. umgekehrt das untere Zahnradpaar I, 3 in Betrieb setzt, wobei jeweils eines der Zahnradpaare zum Stillstand kommt.
  • Diese rasche und einfache Schaltmanipulation ermöglicht beim Abhören die Unterscheidung feinster Geräusche zwischen den einzelnen Radpaaren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Abhörmaschine zur Geräuschprüfung von Zahnrädern, bei der das zu prüfende Zahnrad im Zusammenlauf mit einem Gegenrad oder Meisterrad beim entsprechenden Abbremsen des getriebenen Rades nach dem Gehör auf seine Laufruhe kontrolliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichszahnradpaar (6, 7) angeordnet ist, dem durch entsprechende Verzahnungsgüte die höchstzulässigen Geräusche beim Zusammenlauf vorbestimmt sind.
  2. 2. Abhörmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Radpaare gesondert angetrieben werden.
  3. 3. Abhörmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (I3) vorgesehen ist, welcher das unmittelbare wechselseitige Ingangsetzen des einen Zahnradpaares und Stillsetzen des anderen Zahnradpaares entsprechend der an anderen Schaltern (ist, I2) vorbestimmten Laufrichtung erwirkt.
DEH17107A 1953-07-18 1953-07-18 Abhoermaschine Expired DE920450C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064730B (de) * 1956-03-09 1959-09-03 Lothar Cremer Dr Ing Pruefhammerwerk zur Trittschallpruefung sowie Pruefverfahren zur Beurteilung des Trittschallschutzes von Decken
DE19912921A1 (de) * 1998-08-18 2000-03-02 Wolfgang Linnenbrink Meßvorrichtung

Cited By (3)

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DE1064730B (de) * 1956-03-09 1959-09-03 Lothar Cremer Dr Ing Pruefhammerwerk zur Trittschallpruefung sowie Pruefverfahren zur Beurteilung des Trittschallschutzes von Decken
DE19912921A1 (de) * 1998-08-18 2000-03-02 Wolfgang Linnenbrink Meßvorrichtung
DE19912921B4 (de) * 1998-08-18 2005-01-27 Wolfgang Linnenbrink Meßvorrichtung zur Qualitätsprüfung von Zahnrädern und Zahnwellen

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