DE848126C - Zahnrad - Google Patents

Description

• Zahnrad genuteten 1-,-lektrolätifern oder -ständern eine !@nzahl von aus 1>vnamoblech gestanzten Scheiben zti Paketen zusammengepreßt und durch axial eingeführte Bolzen zusammengehalten werden.
• 1?s ist in der Feinmechanik bereits bekannt, Zahnräder für Uhrwerke, Rechen- und Registriermaschinen in einen Zug aus Blech zu stanzen und nach dem Stanzen zu entgraten. Hierbei hat aber das Blech bereits die Dicke der hergestellten Zahnrädchen. Von dieser Fertigung unterscheidet sich die Fertigung nach der Erfindung dadurch, daf4 mehrere Einzelzahnscheiben zusammen das fertige Zahnrad ergeben. Bekanntlich sind Robhautritzel auch aus mehreren .durch Bolzen in Paketen zusammengehaltenen Scheiben zusammengesetzt. Hierbei wird aber die Verzahnung erst am fertigen Paket durch Fräs- oder Hobelwerkzeuge geschnitten, also doch die Fertigung benötigt, welche nach der Erfindung entbehrlich werden voll. Die Verzahnung der Blechscheiben .durch Stanzen kann bei kleineren Zalinraddurchniessern oder größeren Stückzahlen am ganzen Umfang gleichzeitig durch einen als Stanzwerkzeug dienenden Zahnkörper mit Außenverzahnung und einem entsprechend am ganzen Umfang innenverzahnten Gegenhalter in einem Arbeitsgang geschehen. Die Stanzwerkzeuge können aber auch nur einen Teil des Verzahnungsumfanges umfassen und alsdann in der Weise verwendet %N-Crden, claß die Blechscheiben unter selirittwciser Drelntng mit einer Teilvorrichtung an ihrem Umfang durch mehrere Stanzvorgänge verzahnt werden. Hierbei ist es unter Umständen möglich, eine Stanzvorrichtung für Scheiben verschiedener Durchmesser mit verschiedenen Zäluiezahlen zu verwenden.
• Die neue Zahnradfertigung mit Stanzwerkzeugen bietet außerdem den Vorteil, .daß sich aus den gleichen verzahnten 13leclisc'liei@lieu Zahnräder N-erschiedener Z.alinbreite zusammensetzen lassen, so daß die Stanzwer:kzeuge .besser atisgentitzt werden können. Ferner ist es denkbar, claß die Zahnräder eine größere Lebensdauer erhalten, wenn die mittleren Scheiben aus 'härterem, die äußeren Scheiben aus zäherem Blechwerkstoff gestanzt sind. Auch läßt sich eine gleichmäßigere Verteilung des Zahndruckes auf die ganze Zahnbreite etwa dadurch erzielen, daß man die axialen Spannbolzen vor (lein Einlauf der Zahnräder an dem einen Rade anfänglich mir mäßig stark anzieht und erst nach (lein F'inlauf unter die endgültige Vorspannung setzt, oder indem man die Spannbolzen finit c@iiier nacligiebigen Hülse aus Gummi oder 1'reßstoff überzielitund soerst in die entsprechendweiten, zugleich mit der Verzahnung gestanzten @cheillenlöcher einsetzt. Überhaupt ist aller bereits durch die Unterteilung in einzelne Sclieilxil die Vor@bedinguug für eine gleichmäßigere Verteilung des Zahndruckes gegeben.
• Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die @clieilien zweier miteinander kämmender Zahnräder verschiedene Dicke erhalten, so daß die Scheibenfugen nicht aufeinandertreffen. Es können selbstverstä ndlich auch aus Scheiben zusammengesetzte Zahnräder mit aus dein Vollen gefrästen ()der gehobelten Zahur<idei-n zusammenarbeiten.

Claims (3)

1. PATF\1A\SI'RCCIIE: i. Aus einzelnen l')leclisclieilmn mit ausgestanzterVerzahnung und ausgestanzten Löchern für die Spannbolzen zusammengesetztes Zahnrad.
2. 2. Zälinra.cl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zahnscheiben gleicher Teilung und Zähiiezalil aus Blechen verschiedener Festigkeitseigenschaften zusammengesetzt sind.
3. 3. Zäluii-adgetrielie aus Zahnrädern nach Anspruch i oder- 2, dadurch gel;eniizeichuet, daß die Scheibenfugen des einen Zahnrades gegenüber den Scheibenfugen des Degenrades versetzt sind, wobei die Schf>illen Beider Ruder verscIlieclerie lilec'liclic:kc@ Haben.