DE838659C - Zaehlwerk fuer Strangreissapparat zur automatischen Ermittlung der Reisskraft des Einzelfadens - Google Patents

Zaehlwerk fuer Strangreissapparat zur automatischen Ermittlung der Reisskraft des Einzelfadens

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DE838659C
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DE
Germany
Prior art keywords
counter
tensile strength
single thread
automatic determination
breaking device
Prior art date
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Expired
Application number
DEE2905A
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English (en)
Inventor
Konrad Centmayer
Friedrich Mack
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Manfred Erhardt & Co
Original Assignee
Manfred Erhardt & Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/02Details
    • G01N3/06Special adaptations of indicating or recording means

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  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • In Textilbetrieben muß die Produktion laufend geprüft werden. Die dazu verwendeten Geräte sollen, von Hilfskräften bedient, ein schnelles und sicheres Ergebnis bringen. Es ist z. B. in Spinnereien wichtig, laufend den unteren Mittelwert der Festigkeit des produzierten Garnes zu ermitteln.
  • Dies geschieht mit Strangreißapparaten, auf denen nacheinander fünf Stränge mit je hundert Windungen (gleich zweihundert Einzelfäden) zerrissen werden. Aus der Summe der Messungen und der Summe der Einzelfäden wird dann durch Rechnung das Ergebnis ermittelt. Diese Methode ist zeitraubend und erfordert geschultes Personal.
  • I)ie vorliegende Erfindung stellt ein Zählwerk dar, das die Reißkraft des Einzel fadens nach fünf Messungen direkt anzeigt. Es kann an jede vorhandene Zerreißmascitine angebaut werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Ahl). I die Gesamtanordnung der Einrichtung und Abb. 2 den Aufbau des Zählwerkes dar.
  • Der Meßbalken a schlägt bei Belastung aus und wird durch Sperrklinken in bekannter Weise bei Erreichung der Bruchlast in seiner Endlage durch Rasten festgehalten. Die Kurve, die mit dem Meßbalken fest verbunden ist, überträgt über den Fühlstift c die Bewegung auf das Zählwerk. Die Form der Kurve ist so gewählt, daß sie die durch die Hebelauslenkung entstehende Ungleichförmigkeit in der vorhandenen Anzeigeskala in eine gleichförmige Anzeige am Zählwerk verwandelt. Bei Zerreißmaschinen mit gleichförmiger Anzeigeskala kann das Zählwerk direkt mit Zahnrädern od. Idgl. angetrieben werden. Um die Strangreißmaschine zur nächsten Messung wieder in die Ausgangsstellung zu bringen, muß der Hebel d niedergedrückt werden. Dabei werden, bevor die Sperrklinken aus den Rasten gehoben werden, die Kontakte e und f nacheinander geschlossen. Mit Kontakt e wird ein Stromkreis geschlossen, der den Magnet g veranlaßt, den Rasthebel h gegen das feinverzahnte Sperrad i zu drücken und dieses zu arretieren. Damit wird das bei der ersten Messung erreichte Ergebnis festgehalten. Kontakte betätigt nach Kontakt e den Synchronmotor k, der so geschaltet ist, daß er beim Meßvorgang ein geringes Drehmoment abgibt, um die Zahnluft zu eliminieren und bei der Rückführung in die Ausgangsstellung mit einem größeren Drehmoment den Fühlstift c über die Friktion I zurückführen kann. Bei Erreichen der Endstellung des Hebels d sind die Sperrklinken abgehoben, und der Meßballken kann in seine Ausgangsstellung gebracht werden. Nabh Freigabe des Hebels d in der Ausgangsstellung werden auch die Kontakte e und f automatisch wieder getrennt. Das Ergebnis der ersten Messung bleibt auf dem Zählwerk stehen. Die weiteren Ergebnisse addieren sich in der beschriebenen Weise auf dem Zählwerk, so daß nach der fünften Messung das fertige Ergebnis für den Einzelfaden, das durch eine entsprechend gewählte Übersetzung erreicht wird, auf dem Zählwerk al>-gelesen werden kann.
  • Vor Beginn einer weiteren Meßreihe wird das Zählwerk in bekannter Weise durch Nullstellherze, die durch einen üblichen Drücker hetätigt werden, auf Null gestellt. Mit diesem Drücker wird vor Betätigung der Nullstellung der Rasthebel lt gegen das Sperrad i gedrückt, um ein Verändern der Nullstellage des Zeigers zum übrigen Mechanismus und wiederum deren Rückwirkung auf den Zeiger zu verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zählwerk Tür Strangreißapparat zur automatischen Ermittlung der Reißkraft des Einzelfadens, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb desselben vom Meßbalken aus über eine Kurve geschieht, die so geformt ist, daß sie die Ungleichförmigkeit der Kraftanzeige, bedingt durch die Hebelauslenkung, in eine gleichförmige Anzeige am Zählwerk verwandelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Synchronmotor einerseits zur Beseitigung der Zahnluft beim Meßvorgang und andererseits zur Rückführung des Fühlstiftes gegen eine Friktion verwendet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der elektrischen Schaltvorgänge so vor dem Hebel d, mit dem ein neuer Meßvorgang eingeleitet wird, gelegt ist, daß auch durch ungeschultes Personal kein Fehler gemacht werden kann.
DEE2905A 1950-10-24 1950-10-24 Zaehlwerk fuer Strangreissapparat zur automatischen Ermittlung der Reisskraft des Einzelfadens Expired DE838659C (de)

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