DE570849C - Mehrfach-Drahtziehmaschine - Google Patents

Mehrfach-Drahtziehmaschine

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DE570849C
DE570849C DEN33307D DEN0033307D DE570849C DE 570849 C DE570849 C DE 570849C DE N33307 D DEN33307 D DE N33307D DE N0033307 D DEN0033307 D DE N0033307D DE 570849 C DE570849 C DE 570849C
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drums
drum
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DEN33307D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/12Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Mehrfach-Drahtziehmaschine Es sind Mehrfach-Drahtziehmaschinen bekannt, bei denen jede einzelne Trommel durch eine Kupplung mit dem gemeinsamen Hauptantrieb verbunden ist und beim Ein- und Ausschalten einer- Ziehtrommel auch sämtliche vorhergehenden Trommeln aus- oder eingeschaltet werden, während die nachfolgenden Ziehtrommeln unbeeinflußt bleiben.
  • Bei den bekannten Ausführungen dieser Art erfolgt gleichzeitig mit dem Einschalten einer Trommel das Einschalten aller vorhergehenden Trommeln. Dies kann unerwünschte Belastungsstöße bzw. eine unnötige l'berlastung der Hauptantriebsmaschine zur Folge haben. Diese Erscheinungen lassen sich nun erfindungsgemäß dadurch beheben, daß das Einschalten der einzelnen Trommeln durch Stufenschalter nicht gleichzeitig, sondern nacheinander erfolgt, so daß die volle Belastung der Hauptantriebsmaschine schrittweise erreicht wird. Für Einzelantrieb der Ziehtrommeln durch Elektromotoren ist eine ähnliche Schalteinrichtung bereits geschützt. Im Gegensatz hierzu handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Mehrfach-Drahtziehmaschine mit Antrieb der einzelnen Ziehtrommeln durch eine gemeinsame Antriebsmaschine.
  • Die hierzu verwendeten Kupplungen können rein mechanische Kupplungen sein; es können auch elektromagnetische Kupplungen verwendet werden, und endlich können noch mechanische Kupplungen angeordnet sein, die auf elektrischem oder elektromagnetischem Wege betätigt werden.
  • Der Erfindungsgedanke ist in den beiliegenden Abbildungen dargestellt. In Abb. i ist eine Maschine mit mechanischen Kupplungen im Aufriß gezeichnet. Es bedeuten darin: a, b,- c, d die Ziehtrommeln, i, a, 3, .4 die einzelnen Ziehsteine, durch welche der Draht gezogen wird, nachdem er über die Umführungsrollen e, f, g und e1, f1, g1 von einer Trommel zur anderen geleitet worden ist. Zu jeder Ziehtrommel gehört ein Fußtritt a1, b1, cl, dl. Diese Fußtritte sind so ausgebildet, daß der Fußtritt dl mit seinem linken Ende über den Fußtritt cl und dieser wieder in gleicher Weise über den Fußtritt b1 und der letztere wieder über den Fußtritt a1 greift, so. daß also durch Niedertreten eines Fußtrttes auch sämtliche vorhergehenden Fußtritte mit niederbewegt werden und die zugehörigen Trommeln dadurch eingerückt werden. Damit nun nicht alle Trommeln gleichzeitig eingerückt werden, sind die Fußtritte mit einem gewissen Abstand übereinander angeordnet, so daß, wenn beispielsweise der Fußtritt dl niedergetreten wird, zunächst die Trommel d in Betrieb gesetzt wird, während die Trommel c erst dann anläuft, wenn durch weiteres Niedertreten des Fußtrittes dl auch der Fußtritt cl mitgenommen wird. Die Fußtritte b1 und a1 werden dann durch weiteres Niedertreten des Fußtrittes d' in der angegebenen Folge nacheinander eingerückt. Durch schnelleres oder langsameres Niedertreten des Fußtrittes d' werden demzufolge die Trommeln in rascherer oder langsamerer Folge nacheinander eingerückt. Die Anordnung kann natürlich sowohl so getroffen sein, daß die Fußtritte unmittelbar auf die mechanischen Kupplungen wirken und diese einrücken, als auch so, daß die Kupplungen elektrisch betätigt werden und die Fußtritte besondere Schaltorgane betätigen, durch die diese elektrischen Kupplungen eingerückt werden. Zum Niederhalten der Fußtritte kann eine Verriegelungsvorrichtung o. dgl. angebracht sein.
  • Eine andere Anordnung der Maschine ist in den Abb. z und 3 dargestellt. Hier ist eine Maschine mit elektromagnetischen oder elektromagnetisch betätigten Kupplungen angenommen. In Abb. 2 ist wiederum eine Ansicht der Maschine von vorn dargestellt, während die Abb. 3 einen Querschnitt zeigt. Die Fußtritte sind, wie aus den Abbildungen zu ersehen, durch die Drehknöpfe a°, b2, c2, d= ersetzt, die in handlicher Höhe zwischen den Trommeln angebracht sind. Die Drehknöpfe enden auf der Rückseite der Maschine in Schaltern a3, b3, c3, d3, durch welche die Kupplungen der einzelnen Trommeln betätigt werden. Diese Schalter sind nun so ausgebildet, daß sie so viel Kontakte besitzen, wie vorhergehende Trommeln einschließlich der zugehörigen vorhanden sind. Der zur ersten Trommel gehörige Schalter besitzt daher einen Kontakt, der Schalter zur zweiten Trommel zwei usw. Diese Kontakte - sind schematisch in den Abb.4 und 5 dargestellt. Es bedeutet darin: lt den eigentlichen drehbaren Kontakt, während i', i2, i3, i4 die dazugehörigen Schleifkontakte darstellen. Die einzelnen Kontakte sind, wie in Abb. 5 aufgerollt gezeichnet, stufenförmig angeordnet, so daß beim Drehen des Schalters, beispielsweise der vierten Trommel, zunächst der Kontakt i', dann beim weiteren Drehen der Kontakt i= usw. mit dem' Gegenkontakt lt, in Berührung kommt, so daß die dazugehörigen Kupplungen in der gewünschten Reihenfolge nacheinander elektrisch eingeschaltet werden und man es völlig in der Hand hat, die Trommeln in beliebigem zeitlichem Abstand nacheinander anlaufen zu lassen. Die Betätigung des Drehschalters durch Hand ist natürlich nur als Beispiel zu verstehen. Selbstverständlich kann insbesondere bei zwangläufig verlangsamter Schaltfolge der einzelnen Trommeln, bei der die Regulierung durch ein Uhrwerk, eine Bremse oder sonstwie erfolgt, die Betätigung des Schalters oder die Auslösung des Uhrwerkes außer von Hand auch durch einen Fußhebel oder Druckknopf oder in irgendeiner sonstigen Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Mehrfach-Drahtziehmaschine mit gemeinsamer Antriebsmaschine für die mit je einer Kupplung versehenen Ziehtrommeln, bei der beim Ein- oder Ausschalten einer Ziehtrommel auch sämtliche vorhergehenden Trommeln ein- oder ausgeschaltet werden, während die nachfolgenden unbeeinflußt bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schaltvorrichtungen (a', b', c', d' bzw. a2, b2, c2, d=) als Stufenschalter ausgebildet sind, so daß vermittels desselben Stufenschalters beim Einschalten der dazugehörigen Trommel die vorhergehenden Trommeln in gewissen Zeitabständen entweder unmittelbar von Hand oder mit dem Fuß oder über eine besondere Verzögerungsvorrichtung o. dgl. einzuschalten sind und im Bedarfsfalle die zugehörige Trommel auch für sich allein in Betrieb zu setzen ist.
DEN33307D 1932-01-22 1932-01-22 Mehrfach-Drahtziehmaschine Expired DE570849C (de)

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DE (1) DE570849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936861C (de) * 1952-01-17 1955-12-22 Hans Gaedt Dr Gleitlos arbeitende Mehrfachdrahtziehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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