DE841301C - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

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DE841301C
DE841301C DEB2584A DEB0002584A DE841301C DE 841301 C DE841301 C DE 841301C DE B2584 A DEB2584 A DE B2584A DE B0002584 A DEB0002584 A DE B0002584A DE 841301 C DE841301 C DE 841301C
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DE
Germany
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bridge
locking
wheel
push button
button switch
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DEB2584A
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DE1612857U (de
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Carl Baer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction
    • H01H13/585Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction wherein the movable contact rotates around the axis of the push button

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Druckknopfschalter Zusatz zum Patent 833 384 Die Erfindung betrifft weitere Ausführungsforinen des durch das Patent 833384 geschützten Druckknopfschalters, bei dem eine mittels eines Steilgewindes durch einen Druckknopf gedrehte Spindel eine Drehfeder spannt, die ein drehbares, in seinen Ruhestellungen durch ein in Achsrichtung des Schalters ausrückbares Gesperre festgehaltenes Schalträdchen nach seiner Freigabe in die nächste Ruhestellung schnellt. Nach dem Hauptpatent wird (las Ausrücken des Gesperres von der Drehung der SteilgeNvindespindel abgeleitet, indem ein mit dem Schalträdchen verbundener Sperrteil durch das Zusammenwirken von entweder an der Spindel oder am Sperrteil vorgesehenen Schrägflächen mit Gegenflächen des Sperrteils oder der Spindel axial zum Schalträdchen verstellt wird. In einer weiteren Entwicklung dieses Erfindungsgedankens ist gemäß dem Hauptpatent das .Schalträdchen selbst als ausrückbares Sperrglied ausgebildet, indem es axial verschiebbar angeordnet ist und an einer Stirnseite Sperrzähne sowie . mit radialen Vorsprüngen der Spindel zusammenwirkende Schrägflächen aufweist. Auf Druckknopfschalter dieser Bauart bezieht sich die vorliegende Erfindung.
  • Bei der im Hauptpatent gezeigten Ausführung eines Druckknopfschalters mit zum Ausrücken seines Gesperres verschiebbarem Schalträdchen befinden sich das Gesperre und die Ausrückvorrichtung an der Rückseite des Schalträdchens, und der feststehende Teil des Gesperres ist ein am Sockel- Boden befestigter Kastenring. Gemäß.,der vorliegenden Erfindung kann diese Anordnung in der Weise umgekehrt werden, daß das Gesperre und die Ausrückvorrichtung sich an der vorderen Stirnfläche des Schalträdchens befinden, wobei der feste Teil des Gesperres eine vorn am Sockel befestigte, das Schalträdchen übergreifende Brücke ist. Diese Umkehrung hat mehrere Vorteile. Zunächst werden die beim Auffangen des Schalträdchens in seinen Ruhe-Stellungen auftretenden Schläge vom Boden des Sockels ferngehalten. Der aus keramischem Isolier-Stoff bestehende und zwecks Verminderung der Bauhöhe des Schalters meist ziemlich dünnwandige Sockelboden unterliegtdaher nicht mehr derGefahr, zu springen oder zu brechen. Die . auftretenden Schläge werden jetzt von.der vor dem Schalträdchen liegenden Brücke aufgefangen, die vorzugsweise aus Nietall gefertigt wird und deshalb bruchsicher ist. Diese Brücke kann ein im wesentlichen ebener Stanzling aus Blech sein, so daß sie einerseits einfach und billig herzustellen ist, anderseits die Bauhöhe des Schalters nicht ungünstig beeinflußt. Ja, sie gestattet sogar noch eine Verkleinerung der Bauhohe, da der von Schlägen entlastete Sockelboden um mehr als die Blechdicke der Brücke dünner ausgeführt werden kann als bisher. Außerdem kann die Sperrbrücke vorteilhafterweise dazu benutzt werden, die Steilgewindespindel des Schalters etwa in der Mitte ihrer Länge zu führen.
  • Weitere Eigentümlichkeiten und Vorteile des Druckknopfschalters nach der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt I# ig. t einen Schalter nach dem ersten Beispiel im :\clisetisclinitt, wobei der Schnitt im allgemeinen in einer mit den Längsmittellinien der Führungs-und Sperrbrücken zusammenfallenden Ebene; links unten jedoch in -einer durch die Schaltkontakte gehenden Ebene geführt ist, Fig. 2 und 3 eine Sperrbrücke im Längsschnitt und in Ansicht von der Rückseite, Fig. 4 und 5 eine Sperrsclleil)e itn Schnitt in Vorderansicht, Fig.6 eine Führungsscheibe in Vorderansicht, l" ig. 7 eine Spindelmutter in Vorderansicht, Fig. 8 einen Ausrücker in Vorderansicht, 1,- ig. 9 einen Schalter nach dem zweiten Beispiel im Achsenschnitt, wobei nur die zum Verständnis nötigsten Schalterteile wiedergegeben sind, Fig. io.clas zugehörige Schalträdchen in Vorderansicht.
  • :1ti der. Vorderseite des eine zentrale Höhlung; zur :lufnalime eines Schalträdchens 2 enthaltenden Isolierstoffsockels i sind mittels zweier gemeinsamer Schrauben 51 eine ebene Blechbrücke 35 und eine vor dieser liegende zweite Blechbrücke 9, io befestigt, die einen im wesentlichen kappenförmig nach vorn herausgepreßten Mittelteil 9 hat. In der ebenen Brücke 35 ist die Schalterspindel 3 drehbar, aller unverschiebbar gelagert. Die Spindel besteht aus einem Flachstab, der auf seinem vor der Brücke 35 liegenden Teil schraubenförmig verwunden und so mit einem Steilgewinde i ix versehen ist; währerid sein hinterer Teil gerade .verläuft, also keine Verwindung hat. Der unverwundene Spindelteil ist auf eine kleinere Breite abgesetzt. Zwischen den dadurch an der Spindel gebildeten Schultern 52 und der Brücke 35 ist eine den unverwundenen Spindelteil mit einem darauf passenden Schlitz 53 umfassende kleine Blechscheibe 54 (Fig. 6) eingeschaltet. Die kreisförmige Scheibe 54 liegt in einer sie am Rande gut führenden kreisförmigen Vertiefung 55 der Brücke und bewirkt so eine zentrische Lagerung und Führung der Flachstabspindel.
  • Der kappenförmige Mittelteil 9 der zweiten Brücke 9,io dient zur Führung eines aus Isolierstoff bestehenden Druckknopfs 5, der durch eine Öffnung der Kappendecke nach vorn heraustritt und zur Be-. grenzung seiner Auswärtsbewegung einen Bund oder radiale Vorsprünge hat. Mit diesen Vorsprüngen ist der Druckknopf an der Wandung des kappenförmigen Brückenteils 9 undrehbar geführt. Die Kappenwandung kann dabei bis auf die zur Führung des ,Druckknopfs nötigen Teile weggeschnitten sein. Der Drue.kknopf 5 weist eine nach hinten offene Bohrung auf, in der die Spindel 3 sich mit ihrem vorderen Ende führt. Eine durch eine Erweiterung der Bohrung gebildete rückwärtige Höh@-Jung des Druckknopfs 5 weist an ihrem Grunde eine Knarrverzahnung auf. Mit dieser wirken in bekannter Weise die Knarrzähne einer auf der Spindel 3 verschiebbaren Mutter 39 zusammen. Die Mutter 39 besteht aus einer kleinen Kreisscheibe aus Blech (Fig. 7); die einen den gewundenen Teil der Spindel umschließenden Schlitz 56 enthält und aus ihrem Randteil nach vorn herausgedrückte Zähne 57 aufweist. Zwischen der Mutter 39 und der Führungsscheibe 54 ist eine die Spindel 3 umgebende schraubenförmige Druckfeder 13 eingeschaltet, die sich mit ihrem hinteren Ende 'unter Vermittlung der Führungsscheibe 54 an der feststehenden Brücke 35 abstützt, während sie mit ihrem oberen Ende auf die Mutter 39 und unter deren Vermittlung auf den Druckknopf 5 drückt, um diesen in seine Ausgangsstellung zurückzuführen und die Knarrzähne der Mutter 39 mit der Gegenverzahnung des Druckknopfs im Eingriff zu halten.
  • Auf dem hinteren Teil der Steilgewindespindel 3 sitzt drehbar und axial verschiebbar das Isolierstoffschälträdchen 2, das mit der Spindel durch eine als Schnellfeder dienende Drehfeder i9 gekuppelt ist: Die den hinteren Endteil der Spindel umgebende Feder i9 ist in einer Erweiterung der zentralen' Rädchenbohrung angeordnet und mit ihrem oberen Ende am Schalträdchen und mit ihrem unteren Ende ' an der Spindel befestigt. Zu dem Zweck greift sie mit ihrem nach vorn abgewinkelten vorderen Ende 23 in eine achsparallele Bohrung des Rädchens ein und mit ihrem nach hinten abgewinkelten hinteren Ende 22 in einen radialen Schlitz einer kleinen Mitnehmerscheibe 58 aus Blech, die am hinteren Ende der Spindel 3 unverdrehbar angenietet ist. Infolge ihrer Abstützung am Grund der Höhlung des Schalträdchens 2 und an der :Mitnehnierscheibe übt die Feder ig, die mit einer axialen Vorspannung eingesetzt ist, einen nach vorn gerichteten Druck auf das Schalträdchen aus, so daß sie dieses an die Brücke 35 andrückt.
  • An seiner vorderen Stirnseite enthält das Riidchen 2 eine flache Höhlung 59, in der eine Kreisscheihe 4o aus Blech eingelagert ist. Diese hat an ihrem Rande vier um go° gegeneinander versetzte Lappen oder Zungen 42, die rechtwinklig nach vorn aligeliogen sind (Fig. .4 und 5). Mit den Zungen greift die Scheibe .4o in dazu passende Aussparungen an der \\'andung der Höhlung 59 ein, wodurch sie mit (lern Schalträdchen formschlüssig auf Mitdrehung gekuppelt ist. Die Enden der Zungen 42 ragen nach vorn aus der Höhlung 59 heraus und bilden so vier Sperrnasen, die bestimmt sind, mit vier an der Rückseite der Brücke 35 vorgesehenen Sperrnocken 6o (Fig. 2 und 3) zusammenzuwirken, die auf dein gleichen Kreise wie die Nasen 42 liegen. Die vier Nocken 6o sind durch aus der Brücke 35 ausgeschnittene und schräg oder schraubenförinig nach hinten herausgedrückte Zungen gebildet und weisen infolgedessen je eine steile Brustfläche und eine im wesentlichen schraubenförmig ansteigende Rückenfläche auf. Die Nasen 42 liegen gewöhnlich an den Brustflächen der Nocken 6o an, wodurch (las Schalträdchen 2 in seiner jeweiligen ltuhestellun l; festgehalten wird.
  • Zwischen der am Rädchen 2 angebrachten Sperrscheil)e do und der Brücke 35 ist ein Ausrücker für die beschriebene Sperrvorrichtung angeordnet. Dieser Ausrücker besteht aus einer Blechscheibe 61, die mit einem Schlitz 62 auf der Flachspindel 3 sitzt und so mit dieser formschlüssig auf Mitnahme gekuppelt ist. Die Scheibe 61 (Fig. 8) ist so ausgeschnitten, (laß sie drei am Rande eines kreisförmigen \-littelteils sitzende, um 120° gegeneinander versetzte radiale Arme 46 hat, also ein dreiarmiges Kreuz l)il(let. Für das Zusammenwirken finit den Ausrückerarmen 46 sind an der Sperrscheibe 4o (Fig. 4 und 5) drei auf dem gleichen Kreise wie die Arme liegende Hubnocken 45 vorgesehen. Diese sind ähnlich wie die Sperrnocken der Briicke 35 durch Zungen gebildet, die aus der Scheibe ausgeschnitten und schräg oder schraubeniiirinig nach vorn aus der Scheibenebene herausgedrückt sind. Sie weisen infolgedessen je eine schräg oder scliratil)enförinig ansteigende Fläche auf; auf welche die Arme 46 des Ausriickers 61 auflaufen, wenn dieser mit der Spindel 3 gedreht wird. Der nach vorn an der Brücke abgestützte Attsrücker übt dabei auf die Sperrscheibe 4o und unter deren Vermittlung auf (las Schalträdchen 2 einen nach hinten gerichteten Druck aus, wodurch das Schalträdchen mit der Sjierrscheihe als Ganzes nach leinten verschoben wird.
  • All seinem Llinfang trägt (las Schalträdchen Kontakte 25, die durch einen an seiner Unterseite vorgesehenen Ring 26 oder Ringstücke zu einer oder mehreren Schaltbrücken verbunden sind. Mit den Kontakten 25 wirken ortsfeste Kontaktfedern 27 zusammen, die gemeinsam mit den zugehörigen Anschlußkleininen 28 am Sockel i befestigt sind. Uni die elektrischen Tontakte' gegen die Metallbrücken 35 und 9, io abzudecken, ist hinter der ebenen Brücke 35 eine die das Rädchen 2 enthaltende Sockelhöhlung und einen Randteil des Schalträdchens übergreifende Ringscheibe 4 aus Isolierstoff angeordnet, die mit an ihrem Außenrand angeordneten Lappen zwischen den Befestigungsenden der Brücke 35 und der Sockeloberfläche liegt und so gemeinsam mit den beiden Brücken am Sockel befestigt ist.
  • Der beschriebene Schalter arbeitet wie folgt: Bei der Einwärtsbewegung des Druckknopfs 5 wird die Spindel 3 durch die Mutter 39 im Sinne der Schaltdrehung des Rädchens 2 gedreht, was deshalb, weil das Rädchen durch die Anlage seiner Sperrnasen 42 an den Nocken 6o der Brücke 35 zunächst in seiner jeweiligen Ruhestellung festgehalten wird, ein Spannen der Drehfeder ig zur Folge hat. Bei der Drehung der Spindel laufen die Arme 46 des Ausrückers 61 auf die Schrägflächen der Hubnocken 45 auf, wodurch das Schalträdchen 2 nach hinten verschoben wird. Infolge dieser Verschiebung wird die Sperrung des .Rädchens in dem Augenblick aufgehoben, wo die Drehfeder ig um dinen ausreichenden Betrag gespannt ist, und es findet nun unter dem Einfluß der Torsionsspannung dieser Feder ein augenblickliches Drehen des Schalträdchens in die nächste Ruhestellung statt. Während dieser Drehung bewegt sich das Rädchen 2 wieder nach vorn, so daß es durch Anschlag seiner Nasen 42 an die Brustflächen der Sperrnocken 6o in der nächsten Schaltstellung sicher aufgefangen wird. Der nach Beendigung des Schaltvorgangs losgelassene Druckknopf 5 kehrt unter Wirkung der Rückführfeder 13 in seine Ausgangsstellung zurück, wobei die Mutter 39 sich auf der dann stillstehenden Spindel 3 verschraubt. Da der Ausrücken 61 mehr als zwei radiale Arme aufweist und auf mehr als zwei Hubnocken am Rädchen einwirkt, besteht der Vorteil, daß der auf das Schalträdchen ausgeübte axiale Druck an mehreren um die Rädchenachse gleichmäßig verteilten Stellen wirkt, wodurch ein Kippen des Rädchens während seiner Verschiebung verhindert ist. Die vordere Stirnfläche des Schalträdchens hat stets eine zur Brücke genau parallele Stellung, so daß alle vier Sperrnasen 42 gleichmäßig und, gleichzeitig ausgehoben werden. Es kann also nicht vorkommen, daß das Rädchen infolge einer bei seiner Axialverschiebung stattfindenden kleinen Kippbewegung mit einer Nase an einem Sperrnocken hängenbleibt. Das ist bedeutsam, wenn, wie es bei dem gezeigten Schalter der Fall ist, mehr als zwei, nämlich z. B. vier Sperrnasen und -hocken vorgesehen sind, um die Beanspruchung und den Verschleiß der einzelnen Nasen und Nocken zu vermindern. Die Zahl von drei Ausrückerarmen im Gegensatz zu vier Sperrnocken und -aasen ist deshalb gewählt, um zwischen den mit den Ausriickerarmen 46 zusammenwirkenden Hubhocken 45 Raum für die in Ruhestellung befindlichen Ausrückerarme zu schaffen, gleichwohl aber an `den llubnocken 45 ausreichend lange Auflaufflächen zu erhalten. Bei dem beschriebenen Schalter sitzen die als feste Sperrscheibe dienende Brücke 35 und das Schalträdchen mit seinen Sperr- und Ausrückteilen sowie die Schnellfeder auf dem hinteren Teil der Schalterspindel 3 zwischen deren Schultern 52 und der am Spindelende befestigten Mitnehmerscheibe 58, so daß sie unabhängig vomSchaltersockel durch die Spindel 3 zusammengehalten sind. Man kann also Spindel, Schalträdchen und Brücke sowie die Teile des Gesperres und der Ausrückvorrichtung und die Schnellfeder für sich zusammenfügen. Sie bilden dann eine geschlossene Baueinheit, die als Ganzes am Schaltersockel angebracht werden kann, was den Zusammenbau des Schalters erleichtert.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 sind die vom Schalträdchen 2 getragenen Teile der Sperr- und Ausrückvorrichtung mit dem Rädchen einstückig ausgeführt, indem sie an diesem unmittelbar angeformt sind. Die mit den Nocken 6o und der Brücke 35 zusammenwirkenden Zähne oder Nasen 42x befinden sich am Rande der Stirnfläche des Rädchens 2, während mit den Ausrüc'kerarmen 46x zusammenwirkende Hubflächen 45 von den schräg oder schraubenförmig ansteigenden Grundflächen zweier Vertiefungen 64 gebildet sind, die an der vorderen Stirnfläche des Schalträdchens in Durchmesserrichtung gegenüberliegend ausgespart sind. Die Vertiefungen 64 sind nach der die Spindel 3 aufnehmenden Bohrung des Rädchens 2 offen, so daß zwei an der Spindel vorgesehene radiale Ausrückerarme 46x darin eingreifen können. Diese Arme sind durch an den Längsrändern des die Spindel bildenden Flachstabs vorgesehene Lappen gebildet. Die Schnellfeder i9 ist in der gleichen Weise angeordnet wie im ersten Beispiel, jedoch ist die Mitnehmerscheibe 58 mit der Spindel nicht vernietet, sondern einfach auf diese aufgesteckt. Das durch die Scheibe hindurchtretende Spindelende ist abgesetzt, um einen Zapfen 37 zu bilden, mit dem die Spindel in einem Loch des Sockels i gelagert ist. Der nicht mit dargestellte Antriebsteil des Schalters entspricht der Ausführung nach Fig. i bis 7. Die Wirkungsweise des in Fig. 8 und 9 gezeigten Schalters ist im wesentlichen die gleiche wie oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Bei beiden Ausführungsformen tritt der Schon im Hauptpatent beschriebene Erfolg ein, daß die Druckspannung der beim Ausrücken des Gesperres bzw. beim Verschieben des Schalträdchens 2 etwas zusammengedrückten Schnellfeder i9 die von der Torsionsspannung dieser Feder bewirkte Schnellverstellung des Schalträdchens unterstützt, indem sich beim Zurückdrücken des Schalträdchens nach vorn aus dem Zusammenwirken der schrägen Hubflächen 45 mit den Ausrückerarmen 46 oder 46x und/oder der Sperrnasen 42 oder 42x mit den Schrägflächen der Sperrnocken 6o ein zusätzliches Drehmoment ergibt.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele, vielmehr sind mancherlei ,Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen der Erfindung möglich. So könnte die Sperrbrücke 35 statt aus Blech gegebenenfalls auch aus einem Kunststoff geeigneter Festigkeit bestehen. Das gleiche gilt für die den Druckknopf führende Brücke 9,io. An Stelle einer Flachstabspindel könnte gegebenenfalls auch eine mit schrauhenförmigen Schlitzen versehene rohrförmige Spindel vorgesehen sein, wobei die Arme zum Ausdrücken des Gesperres durch die Enden eines in Querlöchern der Spindelwandung sitzenden Stifts gebildet sein können, wie dies im Hauptpatent bereits gezeigt ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Druckknopfschalter, bei dem eine mittels eines Steilgewindes durch einen Druckknopf gedrehte Spindel eine Drehfeder spannt, die ein drehbares, in seinen Ruhestellungen durch ein in Achsrichtung des Schalters ausrückbares Gesperre festgehaltenes Schalträdchen nach seiner Freigabe in die nächste Ruhestellung schnellt, nach Patent 833 384, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines zum Zweck des Ausrückens eines Gesperres zu verschiebenden Schalträdchens das Gesperre (60, 42 oder 42x) und seine Ausrückvorrichtung (45, 46 oder 46x) an der Vorderseite des Rädchens (2) angeordnet sind und die feststehenden Sperrnocken (6o) sich an einer das Schalträdchen übergreifenden Brücke (35) befinden.
  2. 2. Druckknopfschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die mit den Sperrnocken (6o) der Brücke (35) zusammenwirkenden Sperrnasen (42) des Schalträdchens durch nach vorn abgewinkelte Randlappen einer in einer Vertiefung (59) der vorderen Stirnfläche des Rädchens (2) unverdrehbar eingelassenen Blechplatte gebildet sind, aus deren innerem Teil die mit den Ausrückerarmen (46) der Steilgewindespindel (3) zusammenwirkenden Hubnocken (45) herausgedrückt sind.
  3. 3. Druckknopfschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Steilgewindespindel (3) für das Ausrücken des Gesperres drei um i2o° gegeneinander versetzte Arme (46) trägt, die mit drei am Schalträdchen vorgesehenen Hubflächen (45) zusammenwirken.
  4. 4. Druckknopfschalter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Ausrücker eine Blechscheibe (61) mit radialen Armen (46) ist, die mit einem Schlitz (62) auf dem hinteren Teil der von einem Flachstab gebildeten Steilgewindespindel (3) sitzt und an der Rückseite der Brücke (35) abgestützt ist.
  5. 5. Druckknopfschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die die Sperrnocken (6o) tragende Brücke (35) ein flacher Stanzling aus Blech ist und zusammen mit der den Druckknopf (5) führenden Brücke (9,io) am Schaltersockel (i) befestigt ist.
  6. 6. Druckknopfschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die die Sperrnocken (6o) tragende Brücke zugleich dazu dient, die n Steilgewindespindel (3) etwa in der Mitte ihrer Länge zu führen. Druckknopfschalter nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Flachstab gebildete Steilgewindespindel (3) in der Brücke (35) mittels einer sie mit einem Schlitz (53) umgreifenden, kreisförmigen Blechscheibe (54) geführt ist, die in einer kreisrunden Vertiefung (55) der Brücke drehbar lagert. B. Druckknopfschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die in einer rückwärtigen Höhlung des Schalträdchens (2) angebrachte Schnellfeder (1g) mit ihrem unteren Ende an einer Mitnehmerscheibe (58) aus Blech festgelegt ist, die am unteren Ende der Steilgewindespindel (3) angenietet ist. . cg. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Sperr-und Lagerbrücke (35), das Schalträdchen (2) samt den zwischen Brücke und Rädchen liegenden Gesperre- und Ausrückteilen (40, 61) sowie der Schnellfeder (i9) auf dem hinteren, abgesetzten Teil der Steilgewindespindel (3) zwischen einer die Brücke (35) übergreifenden Schulter (52) der Spindel und der am hinteren Spindelende befestigten Mitnehmerscheibe (58) gehalten sind.
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