DE924983C - Kammwalzengeruest - Google Patents

Kammwalzengeruest

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DE924983C
DE924983C DEB20613A DEB0020613A DE924983C DE 924983 C DE924983 C DE 924983C DE B20613 A DEB20613 A DE B20613A DE B0020613 A DEB0020613 A DE B0020613A DE 924983 C DE924983 C DE 924983C
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DE
Germany
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teeth
roller stand
comb roller
tooth
comb
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Expired
Application number
DEB20613A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Bechmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Boehler and Co AG
Original Assignee
Gebrueder Boehler and Co AG
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Publication date
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Publication of DE924983C publication Critical patent/DE924983C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/12Toothed-wheel gearings specially adapted for metal-rolling mills; Housings or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B2267/00Roll parameters
    • B21B2267/02Roll dimensions
    • B21B2267/06Roll diameter
    • B21B2267/065Top and bottom roll have different diameters; Asymmetrical rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Kammwalzengerüst Die Getriebezahnräder eines Blockwalzwerkes sind in dem Augenblick, in dem der zu walzende Block von den Walzen erfaßt wird, ganz besonders beansprucht. Die Zahnräder der Walzen stehen miteinander im Verhältnis r : z im Eingriff und sind entsprechend der Beanspruchung dimensioniert. Es kommt jedoch vor, daß einer der Zähne aus irgendeinem Grund, z. B. durch die Stoßbeanspruchung beim Erfassen eines Blockes, fehlerhaft wurde. Durch das Übersetzungsverhältnis r : r wird nun dieser Zahn immer wieder mit dem gleichen Zahn des anderen Zahnrades in Eingriff kommen, und da durch wird mit der Zeit dieser fehlerhafte Zahn den Zahn, mit dem er im Eingriff steht, ebenfalls beschädigen. Letzten Endes wird dann einer von den beiden Zähnen ausbrechen. Bei einer Arbeitsweise, bei welcher ein bestimmter Arbeitsrhythmus zwingend eingehalten wird, trifft die gleiche Beanspruchung immer wieder auf den gleichen Zahn, während andere Zähne weniger beansprucht werden. Auch in diesem Falle wird der so stärker belastete Zahn früher abgenutzt als die anderen und nach einiger Zeit ausbrechen.
  • Im allgemeinen pflegt man daher bei solchen Beanspruchungen die Zähnezahl der miteinander im Eingriff stehenden Zahnräder ungleich zu machen. Dies ist aber bei einem Kammwalzengerüst nicht möglich, weil selbst eine geringe Abweichung der Umfangsgeschwindigkeit der auf das Walzgut gleichzeitig zur Einwirkung gelangenden Walzen ein Aufsteigen oder Einrollen des Walzgutes zur Folge haben würde, wodurch die Weiterverarbeitung Schwierigkeiten bereitet.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung bei einem mit einem Kammwalzengerüst versehenen Duowalzwerk, bei dem jede Walze des Walzwerkes mit je einem Zahnrad des Kammwalzengerüstes angetrieben wird, das eine Zahnrad mit einer Zähnezahl versehen, welche gegenüber dem anderen Zahnrad um einen möglichst geringen Betrag, z. B. i, verschieden ist. Zum Ausgleich der ungleichen Zähnezahlen werden die Walzendurchmesser im Verhältnis dimensioniert.
  • Durch die Kombination dieser beiden Maßnahmen werden zwei Nachteile vermieden, die dadurch auftreten, daß einerseits die gleichen Zähne miteinander in Eingriff kommen und anderseits das Walzgut bei ungleicher Geschwindigkeit der miteinander im Eingriff stehenden Walzen aufsteigt. Dadurch wird erzielt, daß der Fehler eines Zahnes durch das Zusammenarbeiten mit sämtlichen Zähnen des mit ihm im Eingriff stehenden Zahnrades ausgeglichen werden kann und der Zahn daher weniger rasch ausbricht oder daß bei einem zeitlich gleichmäßig wiederkehrenden Stoß auf die Kammwalzen dieser nicht immer von gleichen Zähnen, sondern von verschiedenen Zähnen aufgefangen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Mit einem Kammwalzengerüst versehenes Duowalzwerk, insbesondere zum Walzen von Blöcken, bei dem jede Walze des Walzwerkes von j e einem Zahnrad des Kammwalzengerüstes angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zahnrad des Kammwalzengerüstes in bekannter Weise eine Zähnezahl aufweist, die gegenüber der Zähnezahl des anderen vorzugsweise nur um einen Zahn vermindert ist, und daß die Umfänge der Walzen im,aiingekehr-ten Ver-
    hältnis zu den Zähnezahlen der den einzelnen Walzen zugehörenden Zahnräder des Karnmwalzengerüstes stehen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 247 694, 128 979, 278 070.
DEB20613A 1952-05-31 1952-05-31 Kammwalzengeruest Expired DE924983C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000033987A1 (de) * 1998-12-08 2000-06-15 Siemens Aktiengesellschaft Antriebseinrichtung für ein walzgerüst
US7870775B2 (en) 2005-09-21 2011-01-18 Sms Siemag Aktiengesellschaft Drive arrangement for rolling mill

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH128979A (de) * 1927-10-06 1928-11-16 Bucher Guyer Ag Masch Antriebsvorrichtung an Schrotmühlen.
CH247694A (de) * 1942-08-11 1947-03-31 Buehler Ag Geb Walzenantrieb für Walzenstühle.
CH278070A (fr) * 1947-10-09 1951-09-30 Penigault Louis Antoine Leonce Broyeuse à cylindres.

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