DE909926C - Vorrichtung zum Verarbeiten abgelegter, aufgeschnittener, spitzwinkelige Einkerbungen aufweisender Radbandagen zu Flacheisen oder Blech durch Auswalzen - Google Patents

Vorrichtung zum Verarbeiten abgelegter, aufgeschnittener, spitzwinkelige Einkerbungen aufweisender Radbandagen zu Flacheisen oder Blech durch Auswalzen

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DE909926C
DE909926C DEB10854D DEB0010854D DE909926C DE 909926 C DE909926 C DE 909926C DE B10854 D DEB10854 D DE B10854D DE B0010854 D DEB0010854 D DE B0010854D DE 909926 C DE909926 C DE 909926C
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DE
Germany
Prior art keywords
rolling
roller
rollers
cut
acute
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Expired
Application number
DEB10854D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Thielmann
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Bredt & Co A
Original Assignee
Bredt & Co A
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE909926C publication Critical patent/DE909926C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Das Patent go4 284 betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten abgelegter, aufgeschnittener, spitzwinklige Einkerbungen aufweisender Radbandagen zu Flacheisen oder Blech durch Auswalzen und kennzeichnet sich dadurch, daß der Einkerbungswinkel in einem oder mehreren Stichen, z. B, bis auf iSo°, aufgeweitet wird. Hierbei sollen die aufgeschnittenen Bandagen in einer solchen Schräglage durch mindestens ein Profilwalzenpaar hindurchgeführt werden, daß der Walzendruck im Sinne einer Vergrößerung des Einkerbungswinkels wirkt, und zwar vorzugsweise unter Erzeugung stumpfwinkliger Schultern. Um die Wirkung der Erfindung des Hauptpatents zu erreichen, muß für eine entsprechend relative Schräglage des Profils zu den Profilwalzen bzw. dem ausgeübten Walzendruck Sorge getragen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Hauptpatents erfolgt das Walzen in Umfangsrichtung der ursprünglichen Bandage, und es besteht sowohl die Oberwalze als auch die Unterwalze aus einem Stück. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Wirkung des Hauptpatents in anderer Weise erreicht, und zwar dadurch, daß jeder der beiden Einkerbungen eine besondere Walzrolle zugeordnet ist, deren Walzendruck im Sinne einer Vergrößerung des Einkerbungswinkels wirkt. Die Anordnung kann so gewählt werden, daß entweder beide oder auch nur eine dieser beiden Walzrollen angetrieben wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die beiden Walzollen gleichachsig angeordnet sein. Dabei können sie einzeln oder gemeinsam einseitig (fliegend) gelagert und in ihrer Lage dem jeweiligen Profil der Bandagen angepaßt werden.
  • Auch die Unterwalze kann geteilt und vorzugsweise aus zwei voneinander unabhängigen und im Winkel zueinander stehenden Walzrollen gebildet sein, deren Achsen parallel zu den Abstützflächen der Bandage stehen. Hierbei können mehrere dieser Stütz- bzw. Führungsrollen hintereinander angeordnet, d. h. als Rollgang ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen im Längsschnitt durch die Walzen dargestellt.
  • Die Bandage besitzt wie beim Hauptpatent die unterschnittenen Einkerbungen a und b. Entsprechend den ausgezogenen Linien der Fig. i wird eine einteilige profilierte Unterwalze 2 ähnlich wie beim Hauptpatent benutzt. Zur Vergrößerung des Einkerbungswinkels a, d. h. zur Erzeugung stumpfwinkliger Schultern a', b' entsprechend den strichpunktiert eingezeichneten Linien, dienen .gemäß Fig. i zwei unabhängig voneinander angeordnete einseitig gelagerte Walzrollen ja und il, von denen nur eine angetrieben sein braucht. Die relative Lage der Bandage zu den Walzen ja, ib bzw. dem an der Spitze der Einkerbungen erzeugten Walzendruck ist so gewählt, daß beim Walzen keine Überlappung eintreten kann, sondern sich die stumpfwinkligen Schultern a' und b' bilden. Die Winkelverhältnisse können wie beim Hauptpatent gewählt sein.
  • Entsprechend den strichpunktierten Linien kann die Unterwalze 2 durch die Stützrollen 3 und 4 ersetzt werden, die zu mehreren hintereinander angeordnet sein können, um einen Rollgang zu bilden. Wie aus Fig. i ersichtlich ist, sind die Achsen der Rollen 3 und 4 entsprechend den zugehörigen Stützflächen des Bandagenprofils im Winkel zueinander, und zwar annäh2rnd go' angeordnet.
  • Gemäß Fig. 2 sind die beiden Walzrollen ja und il gleichachsig angeordnet, wobei die Rolle il auf einem Zapfen der Rolle ia frei drehbar gelagert ist. Selbstverständlich können auch beide Rollen auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sein. Wegen der hohen Walztemperatur werden zweckmäßig sowohl die Rollen als auch ihre Lager z. B. durch Wasser gekühlt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCCCHE: i. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patent 904 284, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Einkerbungen (a und b) eine besondere Walzrolle (ja, ib) zugeordnet ist, deren Walzendruck im Sinne einer Vergrößerung des Einkerbungswinkels (a) wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Walzrollen (ja, ib) angetrieben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzrollen (ja, ib) gleichachsig angeordnet sind (Fig. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (ja, ib) einzeln oder gemeinsam einseitig (fliegend) gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwalze (a) aus mehreren, vorzugsweise zwei im Winkel zueinander stehenden Walzrollen (3, besteht, deren Achsen parallel zu den entsprechenden Abstützflächen der Bandagen stehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stütz- bzw. Führungsrollen (a bzw. 3, 4) hintereinander angeordnet, d. 1i. als Rollgang ausgebildet sind. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Walzrollen (ja, i°) und/oder Führungsrollen (2 bzw. 3, 4) derart verstellbar ist, daß sie dem jeweiligen Bandagenprofil angepaßt werden kann,
DEB10854D 1943-01-07 1943-01-07 Vorrichtung zum Verarbeiten abgelegter, aufgeschnittener, spitzwinkelige Einkerbungen aufweisender Radbandagen zu Flacheisen oder Blech durch Auswalzen Expired DE909926C (de)

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