DE439203C - Walzmaschine zum Auswalzen von Draehten zu Baendern - Google Patents
Walzmaschine zum Auswalzen von Draehten zu BaendernInfo
- Publication number
- DE439203C DE439203C DEH97128D DEH0097128D DE439203C DE 439203 C DE439203 C DE 439203C DE H97128 D DEH97128 D DE H97128D DE H0097128 D DEH0097128 D DE H0097128D DE 439203 C DE439203 C DE 439203C
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- Germany
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- rolling
- strips
- rollers
- wires
- roll stand
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/005—Cantilevered roll stands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B27/00—Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
- B21B27/02—Shape or construction of rolls
- B21B27/03—Sleeved rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
- Walzmaschine zum Auswalzen von Drähten zu Bändern. Zum Auswalzen von Drähten zu Bändern benutzte man - ursprünglich Walzwerke, bei denen kleine zylindrische Walzen, die an jeder Seite einen Walzenzapfen tragen, zwischen zwei Walzenständern angeordnet sind, deren Antrieb üblich durch Kammräder oder über ein Kammwalzengerüst erfolgte. Diese Anordnung besaß neben verschiedenen anderen Mißständen noch den Nachteil, daß das Ausbauen der Walzen zum Zwecke des Nachschleifens außerordentlich mühsam und kostspielig war. Man ging infolgedessen dazu über, die Walzen nicht, wie bisher, zwischen zwei Walzenständern anzuordnen, sondern brachte ein Paar dünnwandige schmale Ringe, etwa der in Abb. 3 dargestellten Art, auf den freien Enden zweier paralleler Wellen außerhalb der beiden Walzenständer an. Die Wellen werden dabei in üblicher Weise in zwei Walzenständern gelagert.
- Diese Anordnung hat nun den Nachteil, daß die die Walzringe tragenden Wellenenden beim Einbringen des Walzgutes zwischen die Walzringe die Neigung bekommen, auseinanderzugehen. Infolgedessen haben die beiden entgegengesetzten Wellenenden das Bestreben, sich einander zu nähern. Um diesem Bestreben, das für die Genauigkeit der Arbeit des Bandwalzwerkes von Nachteil ist, entgegenzuwirken, bietet sich folgender Weg, der in Abb. i schematisch dargestellt ist.
- Man ordnet die Kammräder in bekannter Weise zwischen den beiden Walzenständern an und wirkt dem Bestreben der beiden @Vellenenden, die die Arbeitswalzen tragen, sich auseinanderzuspreizen, dadurch entgegen, da.ß man auch auf das zweite Wellenende ein Paar gleicher -Walzringe aufsetzt. Es wird dadurch zugleich erreicht, daß man unter Umständen gleichzeitig oder abwechselnd auf beiden Seiten arbeiten kann.
- Die in Abb. i angedeutete Ausführungsform eignet sich vorwiegend zum Auswalzen, verhältnismäßig dünner Drähte zu schmalen und sehr dünnen Bändern. Um ;die Vorteile dieser Bauart auch für schwerere Arbeiten ausnutzen zu können, kann man oberhalb und unterhalb der eigentlichen Walzringe noch je eine sogenannte Stützrolle anbringen, eine Einrichtung, die in ähnlicher Weise an Walzwerken anderer Art schon häufig benutzt wurde, während sie für Walzwerke mit fliegend angeordneten Walzen noch nicht angewendet worden ist, obwohl sie hier ganz besonders vorteilhaft wirkt. Eine derartige Anordnung ist in Abb. z gezeichnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Walzmaschine, zum Auswalzen von Drähten zu Bändern, wobei die Antriebskammräder innerhalb des Walzgerüstes und die Walzen selbst außerhalb des Walzgerüstes fliegend gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fliegend gelagerten Walzen auf beiden Seiten des Walzgerüstes angeordnet sind. z. Walzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fliegend gelagerten Walzen durch starke Rollen abgestützt sind, die im Zusammenhang mit den Walzen durch besondere, mit den Kammrädern der Walzenwellen in Eingriff stehende Kammräder angetrieben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH97128D DE439203C (de) | Walzmaschine zum Auswalzen von Draehten zu Baendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH97128D DE439203C (de) | Walzmaschine zum Auswalzen von Draehten zu Baendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439203C true DE439203C (de) | 1927-01-05 |
Family
ID=7167736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH97128D Expired DE439203C (de) | Walzmaschine zum Auswalzen von Draehten zu Baendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439203C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2680466A (en) * | 1947-05-07 | 1954-06-08 | James J Ingels | Multiple rolling mechanism |
DE913962C (de) * | 1942-04-15 | 1954-06-24 | Froriep G M B H Maschf | Rollenrichtmaschine |
DE933329C (de) * | 1952-05-15 | 1955-09-22 | Demag Ag | Vertikal-Walzgeruest |
-
0
- DE DEH97128D patent/DE439203C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913962C (de) * | 1942-04-15 | 1954-06-24 | Froriep G M B H Maschf | Rollenrichtmaschine |
US2680466A (en) * | 1947-05-07 | 1954-06-08 | James J Ingels | Multiple rolling mechanism |
DE933329C (de) * | 1952-05-15 | 1955-09-22 | Demag Ag | Vertikal-Walzgeruest |
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