DE919638C - Siloverschluss fuer Schuettgut - Google Patents
Siloverschluss fuer SchuettgutInfo
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- DE919638C DE919638C DEC4693A DEC0004693A DE919638C DE 919638 C DE919638 C DE 919638C DE C4693 A DEC4693 A DE C4693A DE C0004693 A DEC0004693 A DE C0004693A DE 919638 C DE919638 C DE 919638C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/58—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
- B65D90/582—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a rotational motion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2590/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D2590/54—Gates or closures
- B65D2590/547—Gates or closures in multiple arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Siloverschluß für Schüttgut Die Erfindung bezieht sich auf einen Siloverschluß für Schüttgut.
- Siloverschlüsse sollen einfach sein, leicht bedienbar, einen glatten, senkrechten Auslauf des Schüttgutes zulassen und nur wenig Kraft zum Öffnen und Schließen bedürfen.
- Es sind bogenförmig ausgebildete, in der Schließstellung übereinanderlappende, sogenannte Pendelschieber als Bodenverschluß für nasses Schüttgut bekanntgewor,den. Dler obere Verschlußteil ist hierbei so gebogen, daß Sickerwasser in der Verschlußstellung in den darunterliegenden Bodenteil abfließen kann, der dann einen Wasserablauf besitzt.
- Es handelt sich um einen schrägen Segmentverschluß mit Zahnradübersetzungen, wobei gerade die Handhabung durch das Übereinandergreifen der Schieberteile erschwert ist, was zudem auch für stückendes Silogut den Nachteil bringt, daß es sich zwischen die Segmentteile einklemmen kann, also ein Schließen des Silos verhindert. Weiter ist es bekannt, zum öffnen und Schließen von Bunkerverschlüssen deren Teile über scherenartig wirkende Arme nach Art eines Greifbaggers mittels Druckluft zu betätigen, was wieder den Nachteil bringt, daß Silogut sich zwischen die Scherenarme klemmt und das Schließen behindert.
- Die Erfindung schlägt einen Verschluß vor, bei dem der die Auslaßöffnung verschließende Boden aus zwei an Zapfen aufgehängten, verschwenkbaren, auf einer kreisbogenförrnig ausgebildeten Auslaßöffnung gleitenden, gegenläufig nach außen und innen bewegten kreisbogenförmigen Teilen besteht.
- Das Öffnen und Schließen geschieht durch ein Gestänge. Der eine Verschlußteil wird durch an ihm angreifende Arme unmittelbar, der andere durch gelenkig mit den Armen über ortsfest aufgehängte verschwenkbare Hebel wirkende Stangen mittelbar bewegt. Zum Verschwenken des mittelbar bewegten Bodenteils wird man das Gestänge unmittelbar an dem beweglichen Bodenteil angreifen lassen. Die unmittelbar angreifenden Arme sind so ausgebildet, daß durch Wirkenlassen einer Kraft am Ende der Arme der Siloverschluß geöffnet und geschlossen wird.
- Durch die Anordnung nach der Erfindung wird eine einfache und leichte Bedienung erreicht.
- Ferner wird ein glatter und senkrechter Auslauf des Schüttgutes erzielt und Raum gespart. Das Öffnen und Schließen des Auslasses ist einfach; die zur Betätigung dienende Kraft wirkt am Ende der Arme des Bewegungsgestänges durch wechselweise Wirkung des Körpergewichts und der menschlichen Kraft.
- Die Erfindung ist besonders vorteifhaft für aus der Grube kommenden und in Speicher gebrachten Ton. Die Erfindung ergibt eine niedrige Bauart und läßt ein Beladen von Wagen wie Loren zu, die unbehindert von jeder Vorrichtung unter die Silos gefahren werden können. Das Einströmen des Gutes ist von jeder Seite zu übersehen. Das Öffnen und Schließen des Silos kann, ohne mechanische Hilfsmittel zu benötigen, von dem Bedienenden vorgenommen werden.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es stellt dar: Abb. I einen Schnitt durch den geschlossenen und Abb. 2 einen Schnitt durch den geöffneten Auslaß.
- An den Silo 1 schließt sich der Auslaßschacht 2 an, der in einem Rahmen 3 ruht, welcher an einem weiteren Rahmen 4 des Silobodens befestigt ist. Der Auslaßschacht 2 besteht aus den senkrechten, gegenüberliegenden, nach unten kreisbogenförmigen Wänden 6, 7 und den diese verbindenden Wänden 8, 9.
- DerRahmen 3 besteht aus den Schenkeln 10,11 mit Verlängerungen 12, 13 und Querverbindungen 14, 15.
- In der Mittelachse des Schachtes 2 befinden sich, an den Schenkeln 10, 11 befestigt, Brücken 16, 17, die je einen durch die Wände 6, 7 durchgehenden Zapfen 18, 19 aufnehmen. An den Zapfen 18, 19 sind, um diese verschwenkbar, den Boden des Auslasses bildende Teile, und zwar der Teil 20 mit den seitlichen Schenkeln 21, 22 und der andere Teil 23 mit den seitlichen Schenkeln 24, 25 aufgehängt. Die Bodenteile 20 und 23 sind in einem um die Zapfen 18, 19 geschlagenen Kreisbogen geformt, und die untere Kante 26, 27 der Wände 6, 7 hat die gleiche Form, so daß die Bodenteile 20, 23 auf den Kanten 26,27 und den unteren Kanten der Wände 8,9 gleiten und den Schacht 2 abschließen (Abb. 1) oder freigeben (Abb. 2).
- Zum Bewegen der Bodenteile 20 und 23 dient folgende Vorrichtung: An den seitlichen Schenkeln 21, 22 des Bodenteils 20 sind Arme 28, 29 befestigt, die am einen freien Ende durch eine Querstange 30 verbunden sind, die als Griffstange für die Öffnungs-und Schließbewegung dient. Am anderen Ende befinden sich Ausgleichsgewichte 31, 32.
- An den Verlängerungen I2, 13 sind auf einer Querstange 33 Doppelhebel 34, 35 aufgehängt, deren eines Ende durch Stangen 36, 37 mit den Armen 28, 29 und deren anderes Ende durch Stangen 38, 39 mit dem Bodenteil 23 gelenkig verbunden sind.
- Die Schenkel 10, 11 haben Einschnitte 40, 41 und 42, 43, in die die verschwenkbaren Bodenteile 20, 23 beim Öffnen sich einfügen. Der Verschluß des Silos wird durch Herabdrücken der Arme 28, 29 an der Querstange 30 geöffnet, wie Abb. 2 zeigt. Durch die Bewegung werden die an den Zapfen I8, Ig aufgehängten Bodenteile gegenläufig nach außen verschwenkt und geben den Durchlauf des Schüttgutes, z. B. Ton, frei, der senkrecht in die unter ihm stehende Lore L fällt. Durch Hochziehen der Arme 28, 29 an der Griffstange 30 werden die Bodenteile 20, 23 gegenläufig nach innen bewegt und der Silo geschlossen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Siloverschluß für Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auslaßöffnung verschließende Boden aus zwei an Zapfen (18, 19) verschwenkbar aufgehängten, auf einer kreisb ogenförmig ausgebildeten Auslaßöffiiung gleitenden, gegenläufig nach außen und innen bewegten kreisbogenförmigen Bodenteilen (20, 23) besteht.
- 2. Siloverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen durch ein Gestänge erfolgt, von dessen Armen (28, 29) der eine Bodenteil (20) unmittelbar um die Zapfen (18, 19) und der andere Bodenteil (23) mittelbar durch ein um eine ortsfeste Querstange (33) verschwenkbares Gestänge (34, 35; 36, 37; 38, 39) gegenläufig bewegt wird.
- 3. Siloverschluß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Gestänges durch eine am Ende der Arme (28, 29) an einer Querstange (30) wirkende Kraft erfolgt.
- 4. Siloverschiuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (38, 39) mit dem Bodenteil (23) gelenkig verbunden sind.
- 5. Siloverschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Querstange (33) von Verlängerungen (12, 13) der Schenkel (10, 11) des den Auslaßschacht (2) tragenden Rahmens getragen wird.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 46I076.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC4693A DE919638C (de) | 1951-09-12 | 1951-09-12 | Siloverschluss fuer Schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC4693A DE919638C (de) | 1951-09-12 | 1951-09-12 | Siloverschluss fuer Schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919638C true DE919638C (de) | 1954-12-06 |
Family
ID=7013451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC4693A Expired DE919638C (de) | 1951-09-12 | 1951-09-12 | Siloverschluss fuer Schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919638C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0134918A1 (de) * | 1983-06-29 | 1985-03-27 | Paul Wurth S.A. | Betätigungsmechanismus für eine Dosierklappe |
US4635831A (en) * | 1982-10-05 | 1987-01-13 | Yamato Scale Company, Limited | Gate driving device |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE461076C (de) * | 1928-06-07 | Otto & Co Gmbh Dr C | Bodenverschluss fuer nasses Schuettgut enthaltende Behaelter |
-
1951
- 1951-09-12 DE DEC4693A patent/DE919638C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE461076C (de) * | 1928-06-07 | Otto & Co Gmbh Dr C | Bodenverschluss fuer nasses Schuettgut enthaltende Behaelter |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4635831A (en) * | 1982-10-05 | 1987-01-13 | Yamato Scale Company, Limited | Gate driving device |
EP0134918A1 (de) * | 1983-06-29 | 1985-03-27 | Paul Wurth S.A. | Betätigungsmechanismus für eine Dosierklappe |
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