DE918905C - Selbsttaetige Kontrolle der laufenden Nummern von Zaehl- und Lochkarten - Google Patents

Selbsttaetige Kontrolle der laufenden Nummern von Zaehl- und Lochkarten

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DE918905C
DE918905C DEI1622A DEI0001622A DE918905C DE 918905 C DE918905 C DE 918905C DE I1622 A DEI1622 A DE I1622A DE I0001622 A DEI0001622 A DE I0001622A DE 918905 C DE918905 C DE 918905C
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DEI1622A
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Hans Heimbrecht
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kontrolle der laufenden Nummern von Zähl- und Lochkarten Zur selbsttätigen Prüfung von laufenden Nummern, beispielsweise der Kennzeichnungsnummern von Zähl-oder Lochkarten, auf Abweichungen der Nummernfolge vom normalen Nummernschritt, d. h. von der normalen Differenz zweier aufeinanderfolgender Nummern (also auf Nummernwiederholungen oder Nummernsprünge nach oben oder unten hin), sind Maschinen bekannt, welche die z. B. durch Lochungen dargestellten Nummernvon jeweils zwei aufeinanderfolgenden Lochkarten nacheinander abfühlen, dabei voneinander subtrahieren und die entstehenden Differenzen auf Abweichungen vom Sollwert prüfen. Ferner wurden bereits Prüfvorrichtungen vorgeschlagen, welche nach dem bekannten Prinzip der Gruppenkontrolle (gleichzeitige Abfühlung zweier benachbarter Lochkarten mit Impulsvergleich für jede Zahlenstelle) entweder jeweils zwei aufeinanderfolgende Lochkartennummern miteinander mittels zweier um den richtigen Nummernschritt versetzter Abfühlorgane oder die Nummer jeder Lochkarte mit einer (normalerweise mit ihr übereinstimmenden) Kontrollnummer der benachbarten Karte mittels normaler Abfühl- und Gruppenkontrollorgane vergleichen. Dabei kennzeichnen zeitliche Unterschiede der verglichenen Abfühlimpulse ebenfalls Unregelmäßigkeiten der Nummernfolge.
  • Demgegenüber vermeidet die Erfindung sowohl eine abweichende Anordnung einzelner Abfühlorgane oder zusätzliche Kontrollnummern als auch mehrfache Subtraktionseinrichtungen. Die erfindungsgemäße Kontrollschaltung vergleicht zu diesem Zweck nach dem Gruppenkontrollprinzip jede während der Kartenbewegung abgefühlte Lochkartennummer mit dem zugehörigen Sollwert, nämlich der Kontrollnurrmmer, die in einem normalen Addierwerk jedesmal vorher durch Addition des Nummernschrittes, z. B. i, zur vorhergehenden Kontrollnummer gebildet und für den Vergleich dem Summenwerk dieses Addierwerks entnommen wird. Lediglich die von dieser Kontrollschaltung nicht erfaßte jeweils zweite Nummer einer fehlerfreien Nummernserie wird durch subtraktive Vereinigung mit der vorhergehenden ersten Nummer in einer einfachen normalen Quersubtraktionseinrichtung geprüft. Zur Feststellung der doppelten unter den fehlerhaften Nummern durch Nummernvergleich von je zwei aufeinanderfolgenden Karten wird außerdem teilweise die normale Gruppenkontrolle herangezogen.
  • Bei Verschiedenheit der abgefühlten Kennzeichnungsnummer von dem im Zählwerk gebildeten Sollwert, also bei Unregelmäßigkeiten der Nummernfolge, werden diese durch automatischen Druck in einer Kontrolliste registriert, um das Aussuchen der fehlerhaften Karten zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Die vorliegende Kontrolleinrichtung hält in je eine Listenspalte die erste bzw. die letzte Nummer jeder fehlerfreien Nummernfolge, in der ersten Spalte außerdem fehlerhafte Einzelnummern und in einer besonderen dritten Spalte mehrfach vorhandene Nummern fest.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtungen an einer üblichen elektrischen Lochkartentabelliermaschine wird im folgenden an Hand der Kontrollschaltung nach Fig. i näher beschrieben, in der die dabei nicht mitwirkenden Teile der Maschine nicht dargestellt sind. Fig.2 zeigt das Kontaktzeitdiagramm der zugehörigen, durch die ?Maschine mechanisch gesteuerten Nockenkontakte, und zwar der ständig arbeitenden Kontakte ji bis 15, der nur während der Kartenabfühlmaschinenspiele betätigten Kontakte K und Ko bis Ki5 sowie der während der Zwischenarbeitsspiele bei unterbrochenem Kartentransport gesteuerten Kontakte Zo bis Zg, ferner der vor den unteren Bürsten UB angeordneten Kartenkontakte UK 1 bis UK III.
  • Die Nummernkontrolleinrichtung besteht aus zwei üblichen Gruppen von Abfühlorganen im Abstand zweier aufeinanderfolgender Lochkarten (obere Abfühlbürsten OB mit Kontaktwalze W i und untere Bürsten UB mit Walze W2), fünf normalen Addierwerken A i bis A 5 mit den Additionsmagneten I bis VII, von denen eines, A 3, zur Bildung des jeweiligen Nummernsollwertes, ein weiteres, A 2, zur Bildung der Schlußnummern der einzelnen fehlerfreien Nummernfolgen und die drei anderen, A i, A 4 und A 5, zum Vergleich der jeweils zweiten Nummer mit der ersten sowie zur entsprechenden Drucksteuerung dienen, . ferner aus zwei Gruppen von Gruppenkontrollorganen (Gruppenkontrollrelais GKi bis GK7 bzw. GK8 bis GKi4) zwischen den oberen Bürsten OB und dem Summenwerk SW3 des Addierwerks A 3 für die eigentliche Nummernprüfung bzw. zwischen den oberen Bürsten OB und den unteren Bürsten UB für die Ermittlung von Nummerngleichheit, aus drei Druckwerken DW i bis DW 3 für die Fehlerregistrierung sowie einer Anzahl Steuerrelais außer den bereits genannten J-, K- und Z-Nockenkontakten.
  • Die auf Unregelmäßigkeiten der Nummernfolge zu prüfenden, beispielsweise siebenstellig gelochten Nummern werden zunächst durch die oberen Bürsten abgefühlt und die Abfühlimpulse der einzelnen Stellen mittels der Gruppenkontrollrelais GKi bis GK7 mit den den einzelnen Ziffern der Kontrollnummern entsprechenden Entnahmeimpulsen der Summenwerkstellen S W 3, St. i bis 7, auf die geforderte zeitliche Übereinstimmung hin verglichen in folgenden Prüfstromkreisen (Fig. i) : +, Kontaktwalze W i, OB, Erregerwicklungen E.-W. von GK i bis GK7, Summenwerkstellen SW3, St. i bis 7, den Stellenwerten entsprechende Kontakte, Impulsleitungen, Umkehrrelaiskontakte U31 bis zs3X, v41 bis v4X, Ko bis Kg, UKII, -. Da die Wertentnahme aus dem Summenwerk SW3 für diese Nummernkontrolle also während der Kartenabfühlung und nicht, wie sonst üblich, während der Zwischenmaschinenspiele bei Kartenstillstand erfolgt, sind die Summenwerkkontakte außer mit den Impulskontakten Zo bis Zg über die Kontakte va, I bis v 4X auch mit den Impulskontakten Ko bis Kg verbunden.
  • Bei Übereinstimmung von Kartennummer und Kontrollnummer im Summenwerk SW3 erhalten in vorstehenden Stromkreisen die Erregerwicklungen sämtlicher Gruppenkontrollrelais GKi bis GK7 Stromimpulse und halten sich mittels ihrer Haltewicklungen über J i und gla i II bis 9k 7II während des ganzen Kartenabfühlspiels. In dessen zweiter Hälfte wird dann über den Nockenkontakt Ki2 und die Kontaktkette gk i I bis gk7I das Gruppenrelais G erregt im Stromkreis: -f-, Ki2, gkiI bis gk7I, Spule G, -. Der infolgedessen geöffnete Kontakt g bleibt ohne Einfluß auf das Trennrelais T und damit auf den Kartentransport, so daß die Prüfung mit der folgenden Karte fortgesetzt wird.
  • Weicht jedoch die bei OB abgefühlte Kartennummer in einer oder mehreren Stellen vom Sollwert im Summenwerk SW3 ab, so bleiben die entsprechenden der Relais GKi bis GK7 und demnach auch das Gruppenrelais G in Ruhe. Infolgedessen spricht über g und K I:4 in der Stellung 13 der Maschine (s. Fig. 2) das übliche Trennrelais T der Maschine wie folgt an (s. Fig. i) : +, K14, g, Spule T, --, hält sich über die Kontakte A I bzw. J2 und tII bis zum Schluß der nächsten Kartenabfühlung und leitet in bekannter Weise die Unterbrechung des Kartentransports und den Ablauf von zwei vorherbestimmten Zwischenmaschinenspielen zum Zwecke der Fehlerregistrierung ein.
  • Gleichzeitig mit diesem Vergleich mit der zugehörigen Kontrollnummer in SW3 wird jede abgefühlte Kartennummer auf fehlerhafte Übereinstimmung mit der Nummer der vorhergehenden Lochkarte, also auf doppelt oder mehrfach vorhandene Nummern hin geprüft. Dazu sind zwischen die oberen und die entsprechenden unteren Bürsten die Gruppenkontrollrelais GK8 bis GKi4 geschaltet, über deren Erregerwicklungen bei Zifferngleichheit in der betreffenden Stelle folgende Impulsstromkreise zustande kommen: +, Ti'i, OB, Erregerwicklungen GK8 bis GK 14, UB, W2, K, UK I, - und infolgedessen die Haltekreise: +, Ji, gk8II bis gk14II, Haltewicklungen GK 8 bis GK 14, - gebildet werden. Nur bei Kartennummerngleichheit, d. h. bei Erregung sämtlicher Relais GK8 bis GK14, wenn also gleichzeitig das Relais GKi (oder auch noch GK2) eine Abweichung vom Sollwert feststellt, kommt über die Kontaktkette gk8I bis gk14I ein Stromkreis für das Steuerrelais Hi zur besonderen Fehlerkennzeichnung von Doppelnummern wie folgt zustande: +, gk81 bis gk 14I, K io, H i, -mit Haltekreis über h i III und Kii. Normalerweise bleibt Hi jedoch in Ruhe und ohne Einfluß.
  • Vor jeder Kartenabfühlung und Prüfung wird im vorhergehenden Kartenabfühlmaschinenspiel die neue Kontrollnummer durch Addition einer Eins zum vorhergehenden Sollwert im Addierwerk A 3 erzeugt, und zwar in dem Additionsstromkreis (Fig. i) : +, Additionsmagnet A31, 1312, v4XI2, Impulskontakt Ki, UKII, -. Bei der verwendeten bekannten Art von Addierwerken erfolgt diese neue Einstellung von A 3 in der Maschinenstellung i (s. Fig. 2) ohne Beeinträchtigung des gleichzeitigen Kontrollvorgangs für die vorhergehende Nummer, da das für den Nummernvergleich maßgebliche Summenwerk SW3 erst nach dem Zeitpunkt o, also unmittelbar nach beendetem Nummernvergleich, um den entsprechenden einen Schritt weiter bewegt wird.
  • Die dem Anfang einer korrekten Nummernfolge entsprechende erste Kontrollnummer im Summenwerk SW3 wird der jeweils ersten Lochkarte einer Serie durch Abfühlung mittels der Bürsten UB während des jeweils ersten Kartenabfühlmaschinenspiels entnommen, während gleichzeitig die Nummernkontrolle über OB für die nachfolgende Karte ausgesetzt wird. Die Aufnahme der ersten Kontrollnummer im Addierwerk A 3 wird eingeleitet durch den während des ersten Kartenabfühlmaschinenspiels geschlossenen Kontakt A 1I der normalen Maschinenschaltung. Über ihn werden die Steuerrelais V3, PD3 und V4 wie folgt erregt (Fig. i) : +, Ki5, A II, parallele Zweige V3 bzw. hiI, PD3 bzw. v3XVI1, V4, -. Die Kontakte v 31 bis v 3 VII stellen dann folgende Abfühl-bzw.Additionsstromkreise für das Addierwerk A 3 her: +, Additionsmagnete A 3 I bis A 3 VII, l31 bis L3VII2, St. i, außerdem über h3 2, v31 bis v3VII, UB, W2, K, UKI, -, so daß die Nummer der ersten Karte, z. B. 1234567, in A 3 aufgenommen wird. Gleichzeitig wird diese Nummer mittels des durch das Postendruckrelais PD 3 eingeschalteten Druckwerks DW 3 als Anfangsnummer in der ersten Spalte folgendermaßen registriert: +, Druckmagnete DW 3I bis DW 3 VII, Pd3I bis pd 3 VII, v3II bis v3 VII bzw. h3 2 und v31, UB, W2, K, UK I, -. Während dieser Nummernaufnahme werden mittels der Kontakte v41 bis v4X die Kontrollstromkreise durch Abschaltung der Impulskontakte Ko bis K9 unterbrochen. Gleichzeitig wird in diesem ersten Kartenabfühlmaschinenspiel die spätere Bildung der letzten richtigen Nummer für die Fehlerkennzeichnung vorbereitet durch Aufnahme des Wertes 2 im Addierwerk 2, indem der Kontakt v3XV den folgenden Additionsstromkreis für die erste Stelle herstellt: Additionsmagnet A21, 1212, v2I2, v3XV, K2, UKII, -. Ferner wird im Zeitpunkt i über den Kontakt v 4 XI i das Steuerrelais R i eingeschaltet: +, Erregerwicklung R i, v4 XI i, K i, UK II, -das einen eigenen Haltekreis bildet: +, j i, r i I I, Haltewicklung R i, - und das Gruppenrelais G erregt: +, K12, y i III, G, ---, so daß keine Gruppentrennung durch das Relais T zustande kommt, sondern im nächsten Maschinenspiel der Kartentransport mit der ersten Nummernkontrolle, wie beschrieben, fortgesetzt wird. Da bei dieser anschließenden ersten Nummernkontrolle bereits die übernächste Nummer nach der soeben im Addierwerk A 3 aufgenommenen ersten Nummer 1234567, entsprechend dem gewählten Beispiel also 1234569, an den oberen Bürsten OB abgefühlt wird, muß die zugehörige gleiche Kontrollnummer im Summenwerk .S W 3 gegenüber der aufgenommenen Nummer um zwei größer sein. Zu diesem Zweck wurde bereits während der (auch der ersten Karte der Arbeit) vorausgegangenen Zwischenarbeitsspiele in die erste Stelle von A 3 in später beschriebener Weise der Betrag 2 eingeführt, zu dem sich der von der ersten Karte abgefühlte Wert 1234567 addiert, so daß das Summenwerk SW3 als Ergebnis die erforderliche Kontrollnummer 1234569 für den ersten Vergleich mit der durch die oberen Bürsten OB jeweils als erste abgefühlten dritten Kartennummer enthält.
  • Die Prüfung der jeweils zweiten Nummer einer richtigen Nummernfolge erfolgt mittels des aus den Addierwerken A i, A 4 und A 5 bestehenden Teils der Kontrollschaltung durch Subtraktion der gespeicherten und um i vergrößerten ersten Nummer von der zweiten Nummer. Jede Abweichung der entstehenden Differenz von dem Sollbetrage Null dient als Fehlerkriterium und veranlaßt die entsprechende, noch zu beschreibende Fehlerkennzeichnung. Zu diesem Zweck wird im jeweils ersten Kartena.bfühlmaschinenspiel die erste Kartennummer, z. B.1234567 außer im Addierwerk A 3 gleichzeitig auch vom Addierwerk A 4 in folgenden teilweise gemeinschaftlichen Stromkreisen aufgenommen (Fig. i) : +, Additionsmagnete A 41 bis A 4VII, 141 bis L4VII, v 3 VIII i bis v3XIVi, v31 bis v3VII, UB, W2, K, UKI, -.
  • Die Reihenfolge der in den anschließenden Maschinenspielen ablaufenden Schaltvorgänge wird mittels einer Kette sich gegenseitig nacheinander einschaltender Steuerrelais (Vi, R2, V6, R3, H2) festgelegt. Im Zeitpunkt ii der ersten Kartenabfühlung spricht nämlich das Relais V i wie folgt an: +, K13, r i I, V i, - und hält sich über v i VIII und K ii bis kurz nach dem Zeitpunkt i der zweiten Kartenabfühlung, in dem folgender Erregerkreis für das Relais R2 zustande kommt: +, Erregerwicklung R2, v i VIII, Ki, UKII, -. Bis zum Ende dieses Maschinenspiels besteht der Haltekreis: +, l i, y2II, Haltewicklung R2, -, so daß vorher, bei ii, über y21 das während der dritten Kartenabfühlung wirksame Relais V 6 eingeschaltet werden kann: +, K13, y21, V6, -, das sich über Kii und v6X bis kurz nach dem Zeitpunkt i hält. Vorher erhält bei i während der dritten Kartenabfühlung die Erregerwicklung R3 Strom über: +, R3, v6 IX, K i, UK II, - und die Haltewicklung über r3II und J i bis zum Ende dieses Maschinenspiels. Im Zeitpunkt ii desselben wird die Erregung entsprechend an das Relais H2 weitergegeben: +, K13, r31, H2, - und über Ki=, h2II während der vierten Kartenabfühlung aufrechterhalten.
  • Während des zweiten Kartenabfühlmaschinenspiels wird die im ersten aufgenommene erste Kartennummer 1234567 durch Addition einer z in der ersten Stelle des Addierwerks A 4 auf den Sollwert der zweiten Nummer, 1234568, vergrößert auf folgendem Wege: -@-, A41, 141, v3VIII2, v612, viVIII, Ki, UKII, -. Gleichzeitig wird im zweiten Kartenabfühlmaschinenspiel die zweite Nummer, im vorliegenden Beispiel 1234568, gesteuert durch das vorstehend erläuterte Relais V i, im Addierwerk A I wie folgt aufgenommen: +, Additionsmagnete A i I bis A i VII, L i I bis L i VII, v i I bis v i VII, UB, W2, K, UKI, -.
  • Während der dritten Kartenabfühlung, also während der Kontrolle der dritten Kartennummer, steuert das Relais V6 gleichzeitig die Querübertragung des (Neuner-) Komplementwertes der zweiten Kartennummer, 8765431, aus dem Summenwerk SWi des Addierwerks A i in das Addierwerk A 4 zu dem dort soeben aus der ersten Nummer gebildeten Sollwert der zweiten, d. h. also die Subtraktion des tatsächlichen Wertes vom Sollwert der zweiten Nummer, die im angenommenen Fall der Fehlerfreiheit die Differenz Null in der komplementären Form 9999999 ergibt. Die Übertragungsstromkreise sind: +, Additionsmagnete A 41 bis A 4 VII, 141 bis 14 VII, v 3 VIII2 bis v 3 XIV 2, v61 bis v 6 VII, St. i bis 7 von S W i, Impulsleitungen i bis 6 und 8, Umkehrrelaiskontakte u i II bis uiVII und uiIX, v411 und v4IV bis v4IX, KI und K3 bis K8, UKII, -. Für die Komplementbildung wird das Umkehrrelais UI im dritten Kartenabfühlmaschinenspiel durch den Kontakt v 6 XI i zum Relais V 6 parallel geschaltet.
  • Während der vierten Kartenabfühlung bzw. Prüfung der vierten Kartennummer wird die aus der vorstehenden Subtraktionsübertragung sich ergebende Differenz (im vorliegenden Fall Komplementärwert 9999999 von Null) zwecks Steuerung einer gegebenenfalls erforderlichen Fehlerregistrierung aus dem Summenwerk SW4 komplementär (also als reguläre Null) in das Addierwerk A 5 übertragen. Zur Steuerung dieser Subtraktionsübertragung werden die Relais V5 und U4 in dem Parallelzweig: v4XII, V5, U4 zum Relais H2 gleichzeitig mit diesem betätigt, so daß folgende Übertragungsstromkreise bestehen: +, Additionsmagnete A 51 bis A 5 VII, 151 bis 15 VII, v51 bis v5VII, SW4, St. i bis 7, Impulsleitung 9, u4X, v41, Ko, UKII, -. In dem vorausgesetzten Normalfall einer richtigen zweiten Kartennummer nimmt demnach das Addierwerk A 5 keinen Differenzwert auf, behält also seine Grundstellung 9999999 (komplementäre Null) bei. Das zugehörige Vorzeichenrelais bekannter Art mit zwei abwechselnden, mechanisch fixierten Stellungen, das sogenannte Zweischrittrelais DSR5, ist nun so geschaltet, daß es während der Übertragung der Differenz Null durch einen einzigen Impuls in die Arbeitsstellung gebracht wird in dem Stromkreis: ; , DSR 5, 15 VIII2, v 5 VIII, i I, J5, -. Dementsprechend wird durch den Kontakt dsr51 das Relais H5 und durch dieses wiederum das Drucksteuerrelais SD 3 (bzw. SD i) während der auf die Ermittlung eines Fehlers durch die Gruppenkontrollrelais GKi bis GK7 folgenden beiden Fehlerregistrierungsmaschinenspiele abgeschaltet, d. h. eine Registrierung der im Summenwerk SW i gespeicherten zweiten Kartennummer als Fehler in der ersten Spalte durch das Druckwerk DW 3 verhindert.
  • Ist dagegen bei falscher zweiter Kartennummer deren Abweichung von der ersten Nummer also von Eins verschieden, d. h. die im Addierwerk A 4 gebildete Differenz zwischen der um i vergrößerten ersten Nummer und der zweiten Nummer nicht Null, so hat die Aufnahme des regulären oder komplementären Differenzwertes im Addierwerk A5 das Überziehen sämtlicher Stellen desselben und dabei in der höchsten Stelle das Schließen des Kontaktes ÜKZ5 zur Folge. Dadurch wird ein zweiter Impuls für das Zweischrittrelais DSR5 wie folgt erzeugt: -E-, DSR5, ÜKZ5, J4, -. Bei falscher zweiter Nummer wird dieses Relais also während der vierten Kartenabfühlung durch zwei Impulse in die Arbeits- und wieder zurück in die Ruhestellung geschaltet. Infolgedessen kann das Relais H5 in dem durch den nächsten Fehler veranlaßten ersten Fehlerregistrierungsmaschinenspiel folgendermaßen ansprechen: -f-, J3, Gi, dsy5I, H5, -und gleichzeitig das Druckrelais SD3 eingeschaltet werden: +, J3, G i, lt i I I 2, SD 3, -. Dadurch wird die betreffende falsche zweite Kartennummer aus dem Summenwerk S W i durch das Druckwerk DW 3 in der ersten Spalte der richtigen Anfangs- und falschen Einzelnummern niedergeschrieben mittels folgender Druckstromkreise: +, DW 3I bis DW 3 VI I, sd 3 I bis sd3VII, SWi, St. i bis 7, Impulsleitungen o bis 9, u i I bis u i X, Zo bis Z g, -. Zur Unterscheidung dieser falschen zweiten Nummer von der bereits in der vorhergehenden Zeile gedruckten richtigen ersten (Anfangs-) Nummer wird sie gleichzeitig mit einem Sternzeichen versehen mittels des Zeichenstromkreises: +, DW3S, sd3VIII, h212, v6VIII, Z9, -.
  • Wenn bereits während der Prüfvorgänge für die zweite Kartennummer eine der folgenden Nummern, beispielsweise die vierte, während des dritten Kartenabfühlmaschinenspiels als falsch ermittelt wird, so muß die noch nicht geprüfte zweite Nummer zur nachträglichen Kontrolle an Hand der Prüfliste ebenfalls gedruckt werden. Da noch keine Übertragung in das Addierwerk A 5 stattgefunden hat, also dessen Zweischrittrelais DSR5 sich noch in der (auch nach vollendeter Falschprüfung der zweiten Nummer erreichten) Grundstellung befindet, wird über den Kontakt dsr5I in der eben beschriebenen Weise wiederum der Druck der im Summenwerk SWi gespeicherten zweiten Nummer durch das Druckwerk DW 3 eingeleitet. Ihre Kennzeichnung erfolgt jedoch jetzt als ungeprüft, z. B. durch ein Minuszeichen mit Hilfe des Relais H2, das in dem an Stelle der vierten Kartenabfühlung ablaufenden ersten Fehlerregistrierungsmaschinenspiel erregt ist, in dem Zeichendruckkreis : --E-, DW 3 S, sd3VIII, h2II, Z7, -.
  • Wird schon während der zweiten Kartenabfühlung die dritte Nummer als falsch festgestellt, so kann die zweite Nummer Schlußnummer einer richtigen Zwei- Nummern-Folge oder falsche Einzelnummer sein und wird, da ihre Prüfung noch nicht durchgeführt ist, der Einfachheit halber als Einzelnummer ohne Zeichen gedruckt. Die Zeichenschreibung wird daher durch den in diesem Fall geöffneten Kontakt v6VIII abgeschaltet.
  • Wenn die zu prüfende Nummernfolge von 1234567 bis beispielsweise 1234574 fehlerfrei ist, dann aber die Nummer 1234575 fehlt, so laufen nacheinander sechs der erläuterten normalen Prüfvorgänge mit schrittweise (jeweils um i) vergrößerten Kontrollnummern ab, während bei der siebenten Nummernkontrolle eine Abweichung von 1234576 gegenüber dem Sollwert 1234575 in der beschriebenen Weise festgestellt, der Kartentransport unterbrochen und die Fehlerregistrierung eingeleitet wird.
  • Die fehlende Nummer 1234575 wird durch Druck der vorhergehenden letzten richtigen Nummer 1234574 in einer zweiten Spalte neben der ersten Nummer 1234567 der fehlerfreien Nummernfolge sowie der folgenden ersten richtigen Nummer 1234576 der nächsten Nummernserie, d. h. durch nachstehende Liste, gekennzeichnet Anfang: Ende: 1234567 1234574 1234576 Nun wurde während des letzten Kontroll- (Kartenabfühl-) Maschinenspiels im Summenwerk S W 3 durch Addition der i bereits die Kontrollnummer 1234376 gebildet, die also gegenüber der zu druckenden letzten richtigen Kartennummer um den Betrag 2 zu groß ist und daher im anschließenden Zwischenmaschinenspiel nicht unmittelbar aus dem Summenwerk in das zweite Druckwerk DW 2 übertragen werden kann, sondern erst noch um diesen Wert 2 vermindert werden muß. Zur Ersparung weiterer Arbeitsspiele wird diese Subtraktion in einem zweiten Addierwerk A 2 durch Addition des unechten Komplementwertes (Ergänzung zu 9) der letzten Nummer 8765423, zu dem schon während der ersten Kartenabfühlung aufgenommenen Betrag 2 vorgenommen in Verbindung mit der gleichzeitigen elektrischen Löschung des Addierwerks A 3 durch Addition des gleichen Komplementwertes.
  • Im ersten Zwischenmaschinenspiel schaltet nämlich der zur normalen Maschinenschaltung gehörende Kontakt Gi die Steuerrelais V 2, L3 und U3 ein über: +, J3, G i, V'2, L3, U3, -. Dadurch stellen die Relais Ire und U3 die folgenden Additionsstromkreise für die komplementäre Übertragung der letzten Kontrollnummer 1234576 aus dem Summenwerk SW3 in das Addierwerk A 2 mit dem Betrag 2 her: -f-, A 2 1 bis A2VII, 121 bis L2VII, v21 bis v2VII, SW3, St. 1 bis 7, Impulsleitungen i bis 7, u311 bis u3VIII, Z2 bis Z8, -. Das komplementäre Ergebnis dieser Subtraktion im Summenwerk SW 2 ist dann Zugleich bewirkt das Relais L3 die Löschung des Addierwerks A 3 : -i--, A 3 1 bis A 3 VII, l31 bis 13 VIi i, SW3, St. i bis 7, u31 bis u3X, Zo bis Z9, -.
  • Im zweiten Zwischenmaschinenspiel arbeiten über den Kontakt G2 der üblichen Maschinenschaltung die Steuerrelais SD2, Li, Ui, L2, L4, U4, L5, U5 und H3 in den nachstehenden Stromkreisen: +, J3, G2, Parallelzweige aus v 6 XI I, SD 2 bzw. L i bzw, L 2 bzw. L4 bzw. L5 bzw. H3 bzw. Ui bzw. U2 bzw. U5 bzw. l4 VIII i, U4 und -. Das Summendruckrelais SD 2 veranlaßt dann in Verbindung mit dem Umkehrrelais U2 den Abdruck der vorstehenden komplementären letzten richtigen Nummer 8765425 aus dem Summenwerk SW 2 mittels des Druckwerks DW 2 als reguläre Zahl 1234574 wie folgt: +, DW 2I bis DW2VII, sd2I bis sd2VII, SW2, St. i bis 7, u21 bis u2X, Zo bis Z9, -. Gleichzeitig wird das Addierwerk A 2 mittels L 2 gelöscht über: -i--, A21 bis A2VII, 121 bis Z2VIIi, SW2, St. i bis 7, u21 bis u2X, Zo bis Z9, -. Analog werden auch die Addierwerke A i, A 4 und A 5 mittels der Relais L i, Ui, L4, U4, L5, U5 durch komplementäre Addition,gelöscht. Das Vorzeichenrelais DSR5 für das Addierwerk A 5 wird, sofern es sich in Arbeitsstellung befand, während der Löschung von A 5 ebenfalls in die Ruhestellung zurückgeführt wie folgt: +, DSR5, l5VIII1, dsr5II, J5, -. Das Steuerrelais H3 ermöglicht im zweiten Zwischenmaschinenspiel die zur beschriebenen Bildung der jeweils ersten Kontrollnummer erforderliche Aufnahme des Wertes 2 in die erste Stelle des Addierwerks A 3 in dem Stromkreis: -(-, A 3 I, 13 12, h 3 I, h4, Z2, -.
  • Bei der nach diesen beiden Zwischenmaschinenspielen automatisch stattfindenden ersten Kartenabfühlung geht in beschriebener Weise die Abfühlung und der (Posten-) Druck der ersten Nummer 1234576 der neuen Folge in der ersten Spalte sowie die Bildung der neuen ersten Kontrollnummer 1234578 für die dritte Kartennummer bei gleichzeitiger Aussetzung der Nummernkontrolle über OB vor sich.
  • Wenn sich nach der neuen Nummer 1234576 die Nummernfolge fehlerfrei fortsetzt, so findet im zweiten Kartenabfühlmaschinenspiel die beschriebene erste Nummernkontrolle, und zwar der dritten Kartennummer, ohne Fehlergebnis statt und während der ersten vier Kartenabfühlungen gleichzeitig die bereits erläuterte, ebenfalls ergebnislose Prüfung der zweiten Nummer.
  • Ist jedoch 1234576 eine Einzelnummer, der als weitere fehlerhafte Einzelnummer z. B. .123458o folgt, und beginnt die nächste vollständige Nummernserie beispielsweise erst mit 1234590 so wird im zweiten Kartenabfühlmaschinenspiel entsprechend die Kartennummer 1234590 mit der Kontrollnummer 1234578 in SW3 verglichen und als Ergebnis der Kartentransport unterbrochen sowie eine neue Fehlerregistrierung während zweier Zwischenmaschinenspiele eingeleitet.
  • Da während der beiden Kartenabfühlungen die Prüfung der zweiten Nummer mit der Aufnahme der ersten Nummer 1234576 und ihrer Vergrößerung auf 1234577 (im Addierwerk A 4) sowie mit der Aufnahme der zweiten Nummer 123458o (im Addierwerk A i) erst eingeleitet wurde, das Relais DSR5 sich also noch in Ruhe befindet, wird im ersten Zwischenmaschinenspiel die zweite Nummer 1234580, wie bereits beschrieben, ebenfalls in der ersten Spalte, und zwar als falsche Einzelnummer ohne Zeichen, gedruckt. Das normalerweise während der jetzt durch die beiden Zwischenarbeitsspiele ersetzten dritten Kartenabfüllung arbeitende Relais V6 schaltet nämlich mittels v6VIII den Zeichendruck des Druckwerks DII'3 ab. Außerdem unterbindet der Kontakt v6XII durch Abschaltung des Relais SD2 den Druck einer Schlußnummer für eine im vorliegenden Fall ja nicht vorhandene richtige Nummernfolge in der zweiten Spalte.
  • Während der an die beiden Fehlerregistrierungsmaschinenspiele automatisch anschließenden neuen ersten Kartenabfüllung wird die angenommene folgende Nummer 1234590, wie bekannt, als Anfangsnummer einer neuen Folge in der ersten Spalte gedruckt, so daß sich folgende Fehlerliste ergibt: Tritt nun eine Nummer der weiteren Folge, z. B. 1234595, doppelt oder mehrfach, beispielsweise vierfach, auf, so wird beim Vergleich der zweiten Karte mit dieser gleichen Nummer mit dem Summenwerk SW3 eine Abweichung vom Sollwert (i234596) festgestellt, die Abfüllung unterbrochen und die erste Nummer 1234595 als letzte richtige der Folge in der zweiten Spalte gedruckt. Während der letzten Abfüllung wurde ferner gleichzeitig bei dem Vergleich der zweiten Nummer 1234595 mit der vorhergehenden, bei UB abgefühlten gleichen Nummer fehlerhafte Nummerngleichheit festgestellt mittels der zu Beginn erläuterten Relais GK 8 bis GK 14 und H i. Demzufolge wird während der auf die beiden Zwischenmaschinenspiele folgenden ersten Kartenabfüllung über den noch geschlossenen Kontakt la i I das Steuerrelais PD i an Stelle von PD 3 wie folgt erregt K 15, A II, h i I, PD i, --. Dadurch wird die zweite, doppelte Nummer nicht in der ersten Spalte als erste Nummer einer neuen Folge, sondern mittels des Druckwerks DW i in der dritten Spalte als Doppelnummer niedergeschrieben im Stromkreis: +, DW i I bis DW i VII, pd i I bis pd i VII, v 31I bis v 3 VII bzw. 7a3 2 und v31, UB, W2, K, UKI, -.
  • Während der zweiten Kartenabfüllung werden dann durch den Vergleich der vierten gleichen Nummer 12,34595 mit, der Kontrollnummer 1234596 in SW3 erneut zwei Zwischenmaschinenspiele eingeleitet und wird beim gleichzeitigen Vergleich der vierten mit der dritten Nummer 1234595 Nummerngleichheit festgestellt. Im folgenden ersten Zwischenmaschinenspielwird dann die bei der letzten, zweiten Kartenabfüllung im Addierwerk A i aufgenommene dritte Nummer 1234595 nicht als Einzelnummer in der ersten Spalte, sondern als Doppelnummer in der dritten Spalte gedruckt. Das bei Nummerngleichheit erregte Relais H i schaltet nämlich die Drucksteuerrelais SD3 und SDi entsprechend um: +, ,j3, Gi, 1a5, 1a i II i, SD i, -und dadurch folgenden Stromkreis für das Druckwerk DW i ein : -f-, DW i I bis DW i VII, sd i I bis sd i VII, SW i, St. i bis 7, u i I bis zf i X, Zo bis 7. g, -. Im zweiten Zwischenmaschinenspiel wird wiederum der Druck einer Schlußnummer für eine nicht vorhandene Folge richtiger Nummern in der zweiten Spalte (mittels v6XII) unterbunden.
  • Bei der darauffolgenden ersten Kartenabfüllung wird schließlich die letzte. (vierte) Doppelnummer 1234595 wieder nicht als Anfangsnummer in der ersten Spalte, sondern (infolge Einschaltung von PD i durch 1a i I) als Doppelnummer in der dritten Spalte mittels Druckwerks DWi registriert.
  • Folgt auf die Doppelnummern eine richtige Nummernfolge, die z. B. mit der Schlußnummer 1234599 der Arbeit abgeschlossen wird, so verursacht die derselben folgende Lücke vor dem automatischen Stoppen der Maschine eine Fehlerregistrierung der letzten Nummer, so daß die vollständige Fehlerliste folgendermaßen aussieht: Um zu vermeiden, daß nach Schluß der Nummernprüfung im Addierwerk A 3 (bzw. Summenwerk S W3) ein eine neue Prüfarbeit störender Wert bestehenbleibt, wird während des letzten Zwischenmaschinenspiels jeder Arbeit die Aufnahme des nicht mehr benötigten Betrages 2 in der ersten Stelle des Addierwerks A3 mittels des nur dann wie folgt arbeitenden Relais 14 verhindert: +, J3, G2, UKIII, H4, -, dessen Kontakt h4 die Verbindung zwischen dem Additionsmagneten A 3 1 und dem Impulskontakt Z2 unterbricht.
  • Vor der Abfüllung der ersten Karte durch UB werden alle Prüfvorgänge durch die Kartenhebelkontakte UKI und UKII unterbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur selbsttätigen Kontrolle der laufenden Nummern z. B, von Zähl- und Lochkarten auf Abweichungen hin, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kartennummer mit einer ihrem Sollwert entsprechenden, vor jedem Vergleich in einem Rechenwerk (Zählwerk A 3) gebildeten Kontrollnummer und gleichzeitig mit der Nummer der benachbarten Karte auf Übereinstimmung hin verglichen wird.
  2. 2. Schaltung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kontrollnummer für jede fehlerfreie Folge laufender Nummern aus der abgefühlten ersten Nummer durch Addition von 2 gebildet wird.
  3. 3. Schaltung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die erste folgenden Kontrollnummern jeweils aus der vorhergehenden durch Addition von i gebildet werden. q. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Vergleichs die Kartennummern der ersten Gruppe von Abfühlorganen (oberen Bürsten OB) und die Kontrollnummern dem Summenwerk (S W 3) des Addierwerks (A3) entnommen werden. 5. Schaltung nach den Ansprüchen i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenabfühlimpulse mit den Summenwerkentnahmeimpulsen nach Art der Gruppenkontrolle verglichen werden. 6. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Nummernstelle ein zwischen die betreffende obere Bürste (OB) und die zugehörige Summenwerkstelle (SW3) geschaltetes Kontrollrelais (GK i bis GK 7) vorgesehen ist. 7. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollrelais (GK i bis GK 7) bei Abweichung der Kartennummer von der Kontrollnummer (Sollwert) in bekannter Weise (mittels Relais G und T) die Nummernkontrolle unterbrechen und eine Fehlerkennzeichnung einleiten. B. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kartennummernabweichungen durch Druck der ersten und letzten Nummer jeder fehlerfreien Nummernfolge (mittels der Druckwerke DW 3 bzw. DW 2) sowie der fehlerhaften Einzel- und Mehrfachnummern (mittels der Druckwerke DW 3 bzw. DW i) registriert werden. g. Schaltung nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ersten richtigen Nummern von der zweiten Gruppe von Abfühlorganen (unteren Bürsten (,"B) z. B. mittels eines Steuerrelais (PD 3) einem Druckwerk (DW 3) zu- geleitet werden. io, Schaltung nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils letzten richtigen Nummern aus der während der Fehlerermittlung gebildeten letzten Kontrollnummer durch Subtraktion von 2 in einem besonderen Rechenwerk (Addierwerk A 2) gewonnen und aus dessen Summenwerk (SW2), z. B. durch ein anderes Steuerrelais (SD2), in einem weiteren Druckwerk (DW2) abgedruckt werden. ii. Schaltung nach den Ansprüchen z bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zweite Nummer jeder richtigen Nummernfolge von der um i vergrößerten jeweils ersten Nummer mittels zweier Rechenwerke (Addierwerke A i und A4) subtrahiert und bei von Null abweichender oder noch nicht ermittelter Differenz mit Hilfe eines weiteren Rechenwerks (Addierwerk A 5) und eines Steuerrelais (SD3) durch das erste Druckwerk (DW3) bei der nächsten Fehlerregistrierung gedruckt wird. 12. Schaltung nach dem Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß beim Druck eine falsche geprüfte zweite Nummer durch ein Zeichen, z. B. Sternzeichen, eine ungeprüfte zweite Nummer zwischen zwei richtigen Nummern durch ein anderes Zeichen, z. B. Minuszeichen, besonders gekennzeichnet wird, während eine ungeprüfte zweite Nummer bei nachfolgender falscher Nummer als Einzelnummer ohne Zeichen gedruckt wird. 13. Schaltung nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Druck von fehlerhaften Anfangs- und zweiten Nummern als Einzelnummer durch das erste Druckwerk (DW 3) der Druck einer letzten richtigen Nummer im zweiten Druckwerk (DW2), z. B. mittels eines Steuerrelais (V6), unterbunden wird. 1q.. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrfach vorhandene Nummern durch Impulsvergleich je zweier aufeinanderfolgender Karten, z. B. mittels Gruppenkontrollrelais (GK8 bis GKi4), ermittelt werden. 15. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 8 und 1q, dadurch gekennzeichnet, daß mehrfach vorhandene Nummern gesondert, z. B. durch das dritte Druckwerk (DY4' i) registriert werden. 16. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 15, gekennzeichnet durch die Verhinderung von Druckvorgängen vor der Niederschrift der ersten Nummer der Arbeit. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 519 i83.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE519183C (de) * 1926-12-18 1931-03-04 Accounting & Tabulating Corp O Lochkarten-Kontrollmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE519183C (de) * 1926-12-18 1931-03-04 Accounting & Tabulating Corp O Lochkarten-Kontrollmaschine

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