DE918587C - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Russblaesern mit Pressluft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Russblaesern mit Pressluft

Info

Publication number
DE918587C
DE918587C DED7914A DED0007914A DE918587C DE 918587 C DE918587 C DE 918587C DE D7914 A DED7914 A DE D7914A DE D0007914 A DED0007914 A DE D0007914A DE 918587 C DE918587 C DE 918587C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
combustion chamber
compressed air
air
spark plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED7914A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Niermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED7914A priority Critical patent/DE918587C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE918587C publication Critical patent/DE918587C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G3/166Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Rußbläsern mit Preßluft Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb von Rußbläsern mit Preßluft. Es ist üblich, die unter der Gattungsbezeichnung Rußbläser bekannten Vorrichtungen mit einem gespannten gasförmigen Mittel zu betreiben. Gewöhnlich wird Wasserdampf benutzt, in manchen Fällen auch Preßluft. Diese hat vor Wasserdampf den Vorteil, daß sie nur geringe Wassermengen an die zu reinigende Heizfläche bringt, dagegen den Nachteil, daß bei der Expansion der Taupunkt unterschritten wird, wodurch die geringen Wassermengen ausgeschieden werden und unter Umständen zu Eis erstarren, das sich an den Düsen ansetzt und sie verstopft. Es ist an sich bekannt, Preßluft vor derExpansion vorzuwärmen, um Eisbildung an den betriebenen Vorrichtungen, etwa Bohrhämmer, zu vermeiden.
  • Im Rußbläser wird die innere Energie des Blasmittels in Strömungsenergie umgesetzt. Die Erzeugung dieser Energie im Kompressor ist teuer, und es ist kurzzeitig eine große Luftmenge erforderlich, welche die Aufstellung eines großen, im Dampfkesselbetrieb sonst nicht benötigten Kompressors bedingt.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemindert, wenn gemäß der Erfindung die Preßluft vor der Expansion als Verbrennungsluft für einen in sie eingeführten Brennstoff benutzt wird. Theoretisch wäre es möglich, eine sehr hohe Verbrennungstemperatur zu erzeugen. Praktisch müssen jedoch die Feuergase auf einen- drei- bis vierfachen Luftüberschuß verdünnt werden mit Rücksicht auf die Festigkeitseigenschaften der Werkstoffe. Immerhin bieten auch Gase mit einer Eintrittstemperatur von 5oo biS 700`° C in die Düsen einen beträchtlichen Energiegewinn gegenüber kalter Preßluft. Dazu kommt, daß die heißen Gase zäher sind als kalte, wodurch der Strahl zusammengehalten und wirksamer wird. Die Gase treffen mit einer Temperatur auf die Heizfläche, welche deren Eigentemperatur fast gleich ist, so daß Abschreckspannungen vermieden werden. Die erforderliche ILompressorleistung geht fast auf die Hälfte zurück, während der Mehraufwand für den Brennstoff (etwa 8 kg/h je Blasdüse) nur geringe :Mehrkosten verursacht.
  • In den Abb. i und 2 ist in zwei zueinander senkrechten Schnitten eine gemäß der Erfindung ausgebildete Brennkammer dargestellt, in welcher das Feuergas für den Rußbläser erzeugt wird.
  • Der Preßluftkanal ist ellipsoidförmig erweitert und besteht aus dem Einlaßteil i, dem Zwischenteiles (Düsenteil) und demAuslaßteil3,welche durch Schrauben miteinander dicht verbunden sind. Zu diesem Zweck hat der Einlaßteil i einen Flansch .I und der Auslaßteil 3 einen Flansch 5, zwischen denen der Düsenteil 2 als Zwischenflansch liegt. Der Düsenteil 2 ist ringförmig und umschließt einen ringförmigen Einsatz 6, der nach außen Längsrippen 7 hat, welche Längskanäle 8 einschließen. An drei Stellen besitzt er trapezförmige Ansätze 9, welche je einen gekrümmten Kanal io einschließen. In dieses Dreieck ist mit den entsprechenden Ausnehmungen i i der Mischkammerkörper 12 eingesetzt. Er enthält die Mischkammer 13, welche durch Öffnungen 14 mit den Kanälen io und durch eine Öffnung 15 mit dem umgebenden Raum in Verbindung steht. Auf der der axialen Öffnung 15 entgegengesetzten Seite ist in den Körper 12 axial eine Brrennstoffdüse 16 eingeschraubt, die eine axiale Sackbohrung 17 hat, welche einerseits mit einem Gewindestopfen i8 verschlossen ist, auf der anderen Seite durch kegelförmig angeordnete Bohrungen ig mit der Mischkammer 13 in Verbindung steht. Ein Verschlußkörper 2o dichtet das Gewinde nach außen ab. In den Kanal 17 münden radial einige Bohrungen 21 ein, welche durch einen in dem Körper 12 liegenden Ringkanal untereinander und mit dem Kanal 22 verbunden sind. Der Körper 12 ist in den ringförmigen Einsatz 6 und dieser in den Düsenteil 2 eingesetzt, wobei die entsprechenden Ausnehmungen als Zentrierungen wirken.
  • An den Düsenteil 2 ist axial der Einlaßteil i so angesetzt, daß er mit seinem Flansch .4 gegen den des Düsenteiles 2 liegt unter Zwischenlage eines Dichtringes 23. Der Teil i geht in den Rohrstutzen i' über, durch welchen aus einer angeschlossenen Rohrleitung Preßluft zuströmt. Innerhalb des Teiles i befindet sich die Brennkammerglocke 2q.; sie ist an ihrer Außenseite mit Rippen 25 versehen, welche in Ouerschnitt und Teilung den Rippen 7 entsprechen, so daß die Kanäle 26 bei richtiger Lage der Rippen in die Kanäle 8 übergehen. Im Scheitel der Brennkammerglocke 24 ist eine Zündkerze oder Glühkerze 27 eingeschraubt, deren Zündraum 28 durch mehrere Kanäle 29 mit dem Raum 30 der Brennkammer in Verbindung steht. Der Düsenteil 2 ist so eingelegt, daß die Öffnung 15 der Mischkammer 13 gegen die Zündkerze 27 gerichtet ist. Die Bremikammerglocke 2.I ist mit Spiel in den Einlaßteil i eingebaut; sie wird durch eine Schraubenfeder 32, die sich einerseits auf den Boden einer Gehäusenut 33 des Teiles i abstützt und andererseits auf den auf den abgesetzten Rippen 25 liegenden Ring 31 wirkt, gegen die Einsätze 6, io des Düsenteiles gedrückt. Diese Einbauweise trägt etwaigen Wärmedehnungen der Brennkammerglocke genügend Rechnung.
  • Der Auslaßteil3 ist unter Zwischenlage einer Dichtung 34 mittels Flansch 5 gegen den Düsenteil 2 geschraubt. Der Auslaßteil 3 enthält eine Hülse 35, welche entsprechend den Teilen 6, 7 ausgebildet ist, so daß die Rippen 36 der Hülse 35 sich mit den Rippen 7 und die Kanäle 37 sich mit den Kanälen 8 sowie die Wand 38 sich mit der Ringwand des Einsatzes 6 decken. Die Kanäle 37 sind verschieden lang und münden in die Bohrungen 39. Die Hülse 35 legt sich einerseits gegen einen Vorsprung 40 im Auslaßteil 3 und andererseits gegen den ringförmigen Einsatz 6.
  • Der Gewindehals 41, in welchen die Brennstoffdüse 16 und der Verschlußkörper 2o eingeschraubt sind, trägt auch Außengewinde, auf welches eine Strömungshaube 42 aufgeschraubt ist, deren Begrenzung etwa parallel zu der der Hülse 35 ist.
  • Der Stutzen i' des Einlaßteiles i ist mit einer absperrbaren Preßluftleitung, die Brennstoffdüse 16 durch die Kanäle 21, 22 mit der durch den Gewindekipf 43 angedeuteten absperrbaren Druckölleitung und der Auslaßteil 3 durch seinen Stutzen .Iq. fest oder drehbar mit dem Düsenrohr des Bußbläsers verbunden. Die Zündkerze 27 ist durch isolierte Drähte mit einer Stromquelle verbunden unter Einbezug eines Schalters.
  • Angenommen der Bewegungs- und Steuermechanismus sei ähnlich wie bei den bekannten mechanisch gesteuerten und angetriebenen Bußbläsern ausgebildet, so wird beim drehbaren Bußbläser zugleich das Blasrohr in Drehung gesetzt, dann das Preßluftv-entil geöffnet, so daß Preßluft durch den Stutzen i' und die Kanäle 26 strömt. Diejenigen Kanäle 26, welche in die Kanäle io ausmünden, leiten die Luft in die Mischkammer 13. Anschließend wird das Preßölventil geöffnet, wodurch flüssiger Brennstoff durch die Kanäle 22, 21, 17, iq in die Mischkammer 13 gesprüht wird. wo er sich mit der Luft vermischt. Das Brennstoff-Luft-Gemisch, das einen Luftüberschuß von etwa i,1 bis 1,3 hat, tritt dann durch die Öffnung 15 mit großer, die Zündgeschwindigkeit übersteigender Geschwindigkeit in den Brennraum 30 und zündet an dem Kopf der inzwischen unter Strom gesetzten Glühkerze 27. Die sehr heißen Feuergase kehren in dein Brennraum 30 um und strömen durch die Kanäle 45, die sich zwischen den hohlen Ansätzen 9 befinden, in den Ringraum 46, der sich zwischen der Hülse 35 und der Haube 42 erstreckt. Hier mischt sich ihnen stufenweise die Luft zu, welche durch die Kanäle 26, 8, 37 geströmt ist und aus den Bohrungen 39 austritt. Die Feuergastemperatur, die bis zu 2ood° C betragen kann, wird durch die Luftbeimengungen auf 5oo bis 70ö° C herabgesetzt, mit welcher Temperatur die Feuergase aus dem Ringraum 46 durch den Stutzen 44 in das Rußbläserrohr strömen.
  • In der oder den Düsen des Blasrohres werden die Feuergase praktisch auf den Druck im Rauchgaszug entspannt, wozu, wie bekannt, Lavaldüsen benutzt werden. Aus diesen Düsen strömt das Feuergasgemisch mit hoher Geschwindigkeit gegen die zu reinigenden Heizflächen. Wird der Rußbläser außer Betrieb genommen, so wird zunächst die Brennstoffzufuhr geschlossen, dann durch eine absperrbare Hilfsleitung Preßluft kurz durch das Ende der Brennstoffleitung geblasen, dann die Preßluft abgestellt. Die Glühkerze ist bereits nach erfolgter Zündung des Brennstoffes abgeschaltet worden. Alle diese Schaltungen können in der bei Rußbläsern üblichen Weise in Abhängigkeit voneinander und von der Blasrohrbewegung selbsttätig gesteuert werden.
  • Die Verbrennung des Brennstoffes kann vor jeder Bläserdüse einzeln, wird jedoch wirtschaftlicher für mehrere zu einem Bläser gehörende Düsen oder für eine Einzeldüse großer Schluckfähigkeit in einer besonderen Brennkammer geschehen, die feststehend angeordnet und mit dem Blasrohr beweglich verbunden ist oder selbst beweglich angeordnet ist. Zur Verbrennung eignet sich am besten ein flüssiger Brennstoff, wie Brennöl. Soll die Aschenbildung völlig vermieden werden, so kann ein Kohlenwasserstoff, etwa Alkohol, Benzol, Paraffin od. dgl., als Brennstoff benutzt werden. Auch feste Brennstoffe in fester oder Pulverform sind brauchbar, besonders aber Leuchtgas, wenn es aus einer Ferngasleitung mit einem Druck entnommen werden kann, der höher ist als der der Preßluft.
  • Dadurch, daß die Brennkammerglocke 24 einerseits von heißen Feuergasen, auf der anderen Seite von kalter Preßluft bespült wird, wird die Temperatur der Brennkammerwand in Grenzen gehalten, für welche es brauchbare Werkstoffe gibt, sowohl Metallegierungen als auch keramische Werkstoffe. Da die Brennkammerwand fast keinen Druckunterschied auszugleichen hat, braucht sie nicht druckfest zu sein. Der Überdruck wird von dem Einlaßteil i aufgenommen, der, da er nicht beheizt wird, aus Stahl hergestellt werden kann. Auch das Zwischenstück 2 und der Mischkammerkörper 12 sind so ausgebildet, daß jede Wand, die einerseits beheizt wird, andererseits von der kalten Preßluft gekühlt wird.
  • Sowohl die Brennstoffdüse 16 als auch die Zündkerze 27 müssen gegebenenfalls nachgesehen und ausgewechselt werden können. Bei der Zündkerze ist dies durch Abnehmen eines Deckels oder Stopfens möglich, wenn die Luft senkrecht zur Achse zugeführt wird. Die Brennstoffdüse kann bei anderer als der dargestellten Ausbildung durch die Mischkammer hindurch ausgebaut werden.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb von Rußbläsern mit Preßluft, dadurch gekennzeichnet, daß dem Preßluftstrom, bevor er in den Gaskanal austritt, ein Brennstoff zugemischt und das Gemisch entzündet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der für einen oder für mehrere Rußbläser oder für eine oder für mehrere Blasdüsen erforderlichen Feuergase in einer gemeinsamen Brennkammer erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüssiger, aschefreier oder aschearmer Brennstoff benutzt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rußbläser eine Brennkammer (30) vorgeschaltet ist, in welcher das Gemisch erzeugt und verbrannt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Brennkammer (3a) eine dieser vorgeschaltete Mischkammer (13) für den Brennstoff und die Preßluft angebracht ist und daß die Brennkammeraustrittsöffnung (15) so bemessen ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit in ihr größer ist als die Zündgeschwindigkeit.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenn- und Mischkammer in ein erweitertes Rohrstück der Preßluftleitung eingebaut sind, so daß die Preßluftleitung einen die Brennkammerwand umschließenden Ringkanal (26) bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkamtnerwand aus einem wärmebeständigen Stoff, die Luftkanalwand dagegen aus druckfestem Werkstoff, vorzugsweise Stahl, besteht. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis ; , dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftkanal ein scheibenförmiges Zwischenstück (2) eingesetzt ist, das die Mischkammer (13), die Zufuhrkanäle für Brennstoff (ig) und Luft (1o, 14) sowie gegebenenfalls die Durchtrittskanäle (45) für die Feuergase enthält. g.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammerwand (24), glockenförmig ausgebildet, mit Spiel eingebaut ist und durch eine Feder (32) od. dgl. an das scheibenförmige Zwischenstück (2) gedrückt wird. ,o.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenstück eine gegebenenfalls auswechselbare Brennstoffdüse (16) angebracht ist. i i.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennkammerwand eine Zündkerze oder ein Glühkörper (27) angebracht ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche q. bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze bzw. der Glühkörper nur durch einige Kanäle (.29.) mit der Brennkammer in Verbindung steht.
  13. 13. Verfahren zum Betrieb eines Rußbläsers nach einem der Ansprüche q, bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Zündkerze, Luft und Brennstoff in Abhängigkeit voneinander geschaltet werden, und zwar vorzugsweise in der Reihenfolge, daß zuerst die Zündkerze in Betrieb genommen, dann Luft und Brennstoff zugeführt und nach erfolgter Zündung die Glühkerze abgeschaltet wird, und daß bei Außerbetriebnahme zuerst der Brennstoff und dann die Preßluft abgeschaltet wird. 1q..
  14. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil (etwa ein Drittel) der Preßluft zur Verbrennung benutzt und der andere Teil den Feuergasen nach Verlassen der Brennkammer beigemischt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch i oder 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Luftmenge zum Kühlen der Brennkammerwand benutzt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch i oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschalten der Brennstoffzufuhr kurzzeitig Preßluft durch den Brennstoffkanal geleitet wird.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze auswechselbar eingesetzt und nach Abnehmen eines Verschlußdeckels des Luftkanals von außen zugänglich ist.
DED7914A 1951-02-04 1951-02-04 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Russblaesern mit Pressluft Expired DE918587C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED7914A DE918587C (de) 1951-02-04 1951-02-04 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Russblaesern mit Pressluft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED7914A DE918587C (de) 1951-02-04 1951-02-04 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Russblaesern mit Pressluft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE918587C true DE918587C (de) 1954-09-30

Family

ID=7032342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED7914A Expired DE918587C (de) 1951-02-04 1951-02-04 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Russblaesern mit Pressluft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE918587C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063315B (de) * 1957-02-02 1959-08-13 Schmidt Sche Heissdampf Vorrichtung zum Reinigen der Rohrheizflaechen von Dampfkesseln od. dgl.
DE1088178B (de) * 1956-10-20 1960-09-01 Erika Hingst Geb Buchholz Verfahren und Einrichtung zum stossweisen Betreiben eines Russblaesers
DE1099944B (de) * 1957-05-18 1961-02-16 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Staubbehaelter, insbesondere fuer Staubbehaelterfahrzeuge mit pneumatischer Entleerung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088178B (de) * 1956-10-20 1960-09-01 Erika Hingst Geb Buchholz Verfahren und Einrichtung zum stossweisen Betreiben eines Russblaesers
DE1063315B (de) * 1957-02-02 1959-08-13 Schmidt Sche Heissdampf Vorrichtung zum Reinigen der Rohrheizflaechen von Dampfkesseln od. dgl.
DE1099944B (de) * 1957-05-18 1961-02-16 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Staubbehaelter, insbesondere fuer Staubbehaelterfahrzeuge mit pneumatischer Entleerung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE918587C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Russblaesern mit Pressluft
DE3906976C2 (de)
DE1106899B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Russ- und Koksablagerungen an den Beschickungsteilen von Russoefen
EP2703716B1 (de) Erwärmung eines Prozessabgases
DE218069C (de)
DE429878C (de) Halbgas-Schraegrostfeuerung
DE503766C (de) Mit fluessigem oder gasfoermigem Brennstoff angetriebene Rueckstossantriebsvorrichtung
DE479868C (de) Gaserzeuger zur Herstellung von Kraftgas, insbesondere fuer die Speisung der Verbrennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen
AT150876B (de) Brennkammer zum Betriebe von Brennkraft-Turbinen.
DE417198C (de) Verfahren zur Erzeugung von Heizgasen fuer den Betrieb von Trockenoefen
DE373671C (de) Vorrichtung zur Zuendung von staubfoermigen Brennstoffen
DE333676C (de) Wassergaserzeuger mit unmittelbarer Anwendung des Gases zur Beheizung
DE443358C (de) Kohlenstaubfeuerung mit einer dem Verbrennungsraum vorgelagerten Trocken- und Zuendkammer
DE395648C (de) Gaserzeuger fuer pulverfoermige Brennstoffe
DE498536C (de) Vorrichtung zur Rauchverbrennung in Kesselfeuerungen mit in den Abzugkanal eingebauten Gitterwaenden
DE551238C (de) Verfahren zum Betriebe von Kohlenstaubfeuerungen
AT34863B (de) Dampf- oder Gasturbine mit Erhitzung des Treibmittels durch innere Verbrennung.
DE911180C (de) Heizkessel mit Fuellschachtfeuerung, unterem Abbrand und nachgeschalteter Brennkammer
DE583462C (de) Verfahren zum Betriebe von Brennkraftturbinen fuer pulverfoermige Brennstoffe
DE431137C (de) Gaserzeuger zur Herstellung brennbarer Gase aus fein zerkleinertem Brennstoff
DE585437C (de) Gasfeuerungsanlage mit einem Pressgasbrenner
DE519565C (de) Verfahren zum gleichzeitigen Zufuehren von Oberluft aus der Feuerbruecke und aus Duesen ueber der Beschickungstuer bei Feuerungsanlagen
DE617850C (de) Schachtofen zum Entgasen von Brennstoffen
DE917208C (de) Einrichtung zum Zuenden von Kohlenstaubbrennern
DE912849C (de) Einrichtung zur Erzeugung von Wassergas im Wechselbetrieb und Verfahren zum Betrieb derselben