DE395648C - Gaserzeuger fuer pulverfoermige Brennstoffe - Google Patents

Gaserzeuger fuer pulverfoermige Brennstoffe

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DE395648C
DE395648C DEB105831D DEB0105831D DE395648C DE 395648 C DE395648 C DE 395648C DE B105831 D DEB105831 D DE B105831D DE B0105831 D DEB0105831 D DE B0105831D DE 395648 C DE395648 C DE 395648C
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/485Entrained flow gasifiers
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    • C10J3/48Apparatus; Plants
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    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
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Description

  • Gaserzeuger für pulverförmige Brennstoffe. Die Erfindung betrifft einen röhrenförmigen Gaserzeuger, der mit zerkleinerter Kohle beschickt wird und gestattet, als Brennstoff den geringwertigen Kohlenstaub zu verwenden. Der Cäserzeuger nimmt -einen sehr geringen Raum ein. Er ermöglicht, die Vergasung unter ,hohn =Drucken zu bewirken, wie sie bei gewissen Anwendungsarten besonders für Verbrennungskraftmaschinen von großer Leistung und mit getrennter Kompression nötig werden. Die Vorrichtung besteht aus zwei konzentrischen Röhren. Das innere Rohr nimmt in seinem oberen Teil die Mischung von Preßluft und Kohlenstaub auf und bildet die Feuerung; in seinem unteren Teile dient es zum Vorwärmen der Verbrennungsluft, die im Gegenstrom durch das äußere Rohr einströmt.
  • Der Kohlenstaub wird an Ort und Stelle auf nassem Wege zubereitet. Er wird mit der. zur Umsetzung nötigen Menge von Wasser in das die Feuerung bildende Innenrohr eingespritzt, wo eine plötzliche Verdampfung die Verteilung des Kohlenstaubes in der heißen Luft sichert.
  • Ein Luftzähler regelt zur gleichen Zeit die Zuführung der Kohle, indem er dafür sorgt, daß ein geringer Uberschuß von Kohle, wie er für die Gasbildung erforderlich ist, vorhanden ist.
  • An dem unteren Ende des inneren Rohres ist ein Schlangenrohr angeschlossen, in welchem das Gas durch eingespritztes Wasser gewaschen wird, worauf das Wasser mit der Asche einen während des Betriebes leicht zu entfernenden Schlamm bildet.
  • Der Gaserzeuger ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Er besteht hauptsächlich aus einem äußeren Rohr i, das von einem Wärmeaustauschmantel2 umgeben ist. Am unteren Teile tritt bei 3 die durch die Leitung q. zugeführte Luft ein. Im Rohr i ist ein zweites, oben offenes Rohr 5 angeordnet, das auf einem Teil seiner Höhe von einer feuerfesten Wand 6 umkleidet ist. An das untere Ende des Rohres 5 ist ein Schlangenrohr 7 angeschlossen, welches mit den Rohrstutzen 8 in einen Aschenbehälter 9 mündet, der mit Ablaßhahn io und Ausflußrohr ii für die Gase ausgestattet ist. Eine Düse 12 dient zum ,Einspritzen von Wasser in das Schlangenrohr 7.
  • Auf dem oberen Ende des Rohres i befindet sich der Behälter 13 für die Staubkohle, der unten einen Verteiler 1q. (z. B. eine Schnecke) hat. Über dem Behälter 13 ist ein Einfülltrichter 15 mit zwei Ventilen 16, 17 angeordnet. Der Behälter 13 ist durch eine mittels Hahn i9 absperrbare Leitung 18 mit dem Leitungsrohr q. für Preßluft verbunden, so daß im Behälter 13 ein gleicher Druck wie in den Rohren erzeugt werden kann. In das Rohr q. ist ein Zähler 2o für die Luft eingeschaltet, dessen Welle 21 die Verteilerschnecke 1q antreibt.
  • Der Arbeitsgang dieser Einrichtungist wie folgt Wenn der Vergaser in voller Arbeit ist, tritt die Preßluft, nachdem sie durch den Zähler 2o gegangen ist, bei 3 unten in das Rohr i ein. Sie erhitzt sich durch Berührung mit den heißen Wänden des Rohres 5 und fließt dann in das obere offene Ende des Rohres 5 ein. Zur gleichen Zeit beschickt der Verteiler 1q. das Rohr 5 mit einer vorher im erforderlichen Verhältnis mit Wasser angefeuchteten Menge von Kohlenstaub. Durch die Hitze der feuerbeständigen Umkleidung 6 wird das in dem Kohlenstaub enthaltene Wasser plötzlich verdampft, so daß sich die Kohlenteilchen in der Dampf-Luft-Säule verteilen und darin vergasen. Die Umsetzungen werden einmal durch den in dem Vergaserrohr herrschenden höheren Druck und ferner noch durch die konzentrische und die schnelle Erneuerung der Hitze in dem engen Raum der Feuerstelle begünstigt.
  • Die M#_e des mit der Kohle einzuführen--den Wassers darf mit Rücksicht auf die Herabsetzung der Temperatur im Vergaser und die dadurch bedingte Bildung von Kohlensäure nicht zu groß sein, doch ist sie so- zubemessen, daß die Hitze in- der Feuerstelle unter dem Schmelzpunkt der Asche der verwendeten Kohlen bleibt, um so das Anhaften der Kohle auf den Wänden zu vermeiden und dafür zu sorgen, daß diese Asche die für ihre Entfernung günstigste Pulverform behält.
  • Das gebildete Gas verliert beim Durchgang durch den unteren Teil des Rohres 5 den größten Teil seiner Wärme zugunsten der Vergasungsluft.
  • Das durch die- Düse 12 in das Schlangenrohr eingespritzte zerstäubte Wasser vollendet die Abkühlung, nimmt die Verunreinigungen auf und bildet mit der Asche einen flüssigen Schlamm, welcher durch die Fliehkraft gegen die Wand des Schlangenrohres geschleudert und durch das Gas bis zum Rohrstutzen 8 mitgenommen wird. Der Aschenschlamm fällt in den Behälter 9, von wo er durch den Hahn io abgelassen wird.
  • Das fertige Gas strömt durch Rohr ii ab

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Gaserzeuger für pulverige Brennstoffe im Gemisch mit Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (i), in dem die unter Druck zugeführte Vergasungsluft von unten nach oben strömt, ein oben offenes, von dem Trichter (i3) beschicktes Rohr (5) eingebaut ist, dessen oberer Teil (6) von einer feuerfesten Wand umkleidet ist, und das unten an ein mit einem Spritzwassereinlaß (i2) ausgestattetes Schlangenrohr (7) und an dieses anschließendem Aschenkalten (9) nebst Gasabführer (ii) anschließt.
  2. 2. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in ;das Luftzuführungsrohr (q.) ein Zähler (2o) für Preßluft eingeschaltet ist, dessen Welle (2i) den Verteiler (Schnecke 4 für die Kohle antreibt.
  3. 3. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leitung für die Preßluft und dem Behälter (i3) für die pulverförmige Kohle eine Verbindung geschaffen ist, welche Druckgleichheit zwischen diesem Behälter und dem Rohre herstellt. q.. Gaserzeuger'17nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen das äußere Rohr umgebenden Wassermantel`zur Erzeugung des für die Umsetzung nötigen Dampfes
DEB105831D 1921-07-30 1922-07-28 Gaserzeuger fuer pulverfoermige Brennstoffe Expired DE395648C (de)

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DE (1) DE395648C (de)
FR (1) FR549805A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764660C (de) * 1938-03-30 1954-01-25 Wilhelm Dr-Ing Gumz Gaserzeuger zur Vergasung von feinkoernigen Brennstoffen in der Schwebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764660C (de) * 1938-03-30 1954-01-25 Wilhelm Dr-Ing Gumz Gaserzeuger zur Vergasung von feinkoernigen Brennstoffen in der Schwebe

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CH101978A (fr) 1923-11-01
FR549805A (fr) 1923-02-20

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