AT34863B - Dampf- oder Gasturbine mit Erhitzung des Treibmittels durch innere Verbrennung. - Google Patents

Description

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  Dampf-oder Gasturbine mit Erhitzung des Treibmittels durch innere Verbrennung. 



   Die Erfindung betrifft Dampf-oder Gasturbinen, bei denen das Treibmittel, Dampf, Druckluft oder dgl. durch innere Verbrennung erhitzt bzw.   überhitzt   wird. Bei derartigen Turbinen ist eine Mischkammer vorgesehen, zu welcher Brennstoff und Verbrennungsluft zugeführt werden und in welcher die Verbrennung stattfindet. Eine Schwierigkeit bei diesen Turbinen besteht darin, die Verbrennung in Gang zu setzen und die erforderliche   Zündtemperatur   in der Mischkammer zu erhalten.   Dieser Übelstand beruht   hauptsächlich darauf, weil das im Überschuss über die zur Verbrennung erforderliche Luft vorhandene Treibmittel die Zündung und   Verbrennung behindeit.   



   Man hat versucht, diesem   Obelstand   durch die Anordnung einer besonderen   Verbrennungs-   kammer innerhalb der grösseren Mischkammer abzuhelfen, zu welch ersterer Brennstoff zugeführt wird und in welcher die   Zündung   erfolgt. Dieses ist aber doch mit Übelständen verbunden. Nach vorliegender Erfindung werden diese   Übelstände dadurch behoben,   dass eine besondere   Zünd-   
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 eine Vorkehrung getroffen werden, dieselbe von Verbrennungsprodukten rein zu halten.

   Dies   wird dadurch bewirkt, dass   die Zufuhr des Zündgemisches zu der Zündkammer nicht abgestellt wird, während die eigentliche   Zündvorrichtung abgestellt   ist und das Treibmittel zur   Zündkammer   in absetzenden Strah'en zugelassen wird, so dass diese sicher gereinigt wird. 
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 dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, wie sie vorteilhaft für Dampfturbinen Verwendung findet, bei denen der Dampf durch innere Verbrennung überhitzt wird. Fig. 2 zeigt eine Aus-   führuugsform,   bei welcher als Haupttreibmittel Luft verwendet wird. die durch innere   Verbrennung   teilweise verbrannt und teilweise erhitzt wird. 
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   Verbrenlluugskammer I entzündet   zu werden.

   Die elektrische   Zündvorrichtung   kann nach einer gewissen Zeit ausgeschaltet werden,   80   dass dann eine Zündung der Luft und des Brennstoffes in der Kammer/eintritt. Der in die Mischkammer zugelassene Dampf wird bei dieser Anordnung hoch überhitzt. 



   Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist Druckluft als Haupttreibmittel gedacht. 



  Diese Druckluft strömt wieder durch Zuleitung   h   und Ventil i von dem Mantel e zur Ver-   brennungs- und Mischkammer a,   in welche Brennstoff durch Leitung m eingelassen wird. Auch in diesem Falle ist eine besondere Zündkammer o vorgesehen, zu welcher Brennstoff und Luft durch Abzweigleitungen zugelassen werden und die eine besondere Zündvorrichtung besitzt. 



   Die Erfindung könnte in mannigfache Weise abgeändert werden. Anstatt einer elektrischen Zündvorrichtung für die Zündkammer könnte irgend eine andere bekannte   Zündvorrichtung   benutzt werden. Um die besondere Zündkammer o von Verbrennungsprodukten rein zu halten, erfolgt die Regelung der Turbine vorteilhaft in absetzenden Strahlen. Ein Teil dieser Strahlen geht durch die zur besonderen Zündkammer führenden Leitungen und halten diese Kammer infolgedessen in dem gewünschten Zustand. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Dampf-oder Gasturbine mit Erhitzung oder Überhitzung des Triebmittels durch in einer   Miach-bzw. Verbrennungakammer stattfindende   Verbrennung, welche durch in einer besonderen Zündkammer (o) erfolgende Verbrennung eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass Brennstoff und Luft in diese Zündkammer (o) in abgesetzten Strahlen in dem richtigen Verhältnis zugeführt, werden, zum Zweck, das stetige Vorhandensein eines brennbaren Gemisches in der Zündkammer (o) und dadurch fortwährend eine sichere Zündung in dieser Kammer zu gewährleisten.

Claims (1)

1. 2. Dampf-oder Gasturbine mit Erhitzung oder Überhitzung des Triebmittels durch in einer Misch-bzw. Verbrennungskammer a stattfindende Verbrennung, welche durch eine in einer besonderen Zündkammer (a) erfolgende Verbrennung eingeleitet wird, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebmittel in absetzenden Strahlen in die Zündkammer (o) noch ein- EMI2.1 Hauptverbrennungskammer (a) ausgeschaltet ist, zum Zwecke, diese Kammer auszuspülen und das Vorhandensein eines brennbaren Gemisches in derselben stets zu sichern.