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Absatznagelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Absatznagelmaschinen.
Es ist bei einer Maschine dieser Art bekannt, auf einem Schlitten, der unterhalb
einer mit Öffnungen 'versehenen Deckplatte schwingbar angeordnet ist, eine Nagelvorrichtung
und eine Einstechvorrichtung anzuordnen. In der einen Endstellung des Schlittens
wird der Absatz gepreBt und aufgenagelt, in der anderen Endstellung wird ein Absatzeisen
gelocht und der Absatz dabei mit vorgestochen und hierauf der Schlitten nochmals
in die erste Endstellung eingeschwenkt und das Eisen am Absatz festgenagelt. Das
Vorstechen ist hier also eine Vorstufe zur Befestigung des Absatzeisens. Demgegenüber
bezieht sich die Erfindung auf Absatznagelmaschinen, auf denen die Befestigungsnägel
zunächst in den Absatzsitz des Schuhes so eingeschlagen werden, daß sie teilweise
aus dem Absatzsitz hervorstehen, worauf ein vorgestochener Absatz auf die hervorstehenden
Nägel aufgedrückt und somit auf dem Schuh befestigt wird.
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Beim Betrieb solcher Maschinen ist bisher die genaue Einstellung des
vorgestochenen Absatzes auf die aus dem Absatzsitz hervorstehenden Nägel schwierig,
insofern als der Absatz außerhalb der Nagelmaschine auf einer besonderen Maschine
vorgestochen und dann zwecks Befestigung in die A'bsatznagelmaschine eingesetzt
wurde.
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Um die Verwendung einer besonderen Maschine zum Vorstechen des Absatzes
und die damit verbundenen Nachteile zu vermeiden, ist die vorliegende Absatznagelrnaschine
erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zum Vorstechen des Absatzes
versehen,
wobei ein Absatzträger und eine Nagelvorrichtung auf einem gemeinsamen Träger oder
Wagen sitzen, der seitlich in der Maschine bewegbar ist, um zunächst den auf dem
Absatzträger festgehaltenen Absatz genau unter der Vorstechvorrichtung einzustellen
und dabei gleichzeitig die Nagelvorrichtung unter :dem Absatzsitz des in die 1Iaschine
eingesetzten und festgehaltenen Schuhes einzustellen. Indieser Einstellung des gemeinsamen
Trägers wird dann der Absatz vorgestochen, und gleichzeitig `-erden eine Anzahl
von Befestigungsnägel von der Nagelvorrichtung in den Absatzsitz des Schuhes teilweise
eingeschlagen. Danach wird der gemeinsame Träger oder Wagen seitlich verschoben,
wobei der nunmehr vorgestochene Absatz ohne Veränderung seiner Einstellung auf seinem
Träger genau unter dem Absatzsitz und mit den vorgestochenen Löchern auf .die hervorstehenden
Nägel aufpassend eingestellt wind, worauf der Absatz dann auf den Absatzsitz aufgedrückt
und somit auf dem Schuh befestigt wird.
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Beim Einschlagen der Befestigungsnägel in den Absatzsitz des Schuhes
isst die Dicke der eingeklemmten Werkstückteile erheblich geringer als beim Aufdrücken
des Absatzes auf den genagelten Absatzsitz. Folglich ist erfindungsgemäß die Maschine
mit einer Drucksteuerung versehen, die den jeweiligen, auf die Werkstückteile ausgeübten
Klemmdruck der Werkstück-dicke entsprechend bemißt.
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In den Zeichnungen ist Fig. i eine linke Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, der Vorrichtung zum Vorstechen der Absätze; Fig. 2 ist eine linke Seitenansicht
der Drucksteuerung der Maschine; .
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Fig. 3 ;ist eine Vorderansicht des gemeinsamen Trägers des Absatzträgers
und der Nagelvorrichtung in seiner rechten Endlage in der Maschine'; Fig. d. ist
eine Hinteransicht eines Teiles des in Fig. i dargestellten Getriebes der Vorrichtung
zum Vorstechen der Absätze; Fig. 5 eist eine Seitenansicht eines in die Vorstechvorrichtung
eingebauten Gesperre-s; Fig. 6 ist eine Hinteransicht, teilweise im Schnitt, des
in Fig. 5 dargestellten Gesperres; F..ig. 7 ist eine- linke Seitenansicht einer
den Hub der Vorstechvorrichtun'g regulierenden Einstellvorrichtung; Fig. 8 ist eine
Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung; Fi.g.
9 ist ein Grundriß der den Schuh einstellenden Klemme; Fig. io ist eine Vorderansicht
eines Teiles der in Fig. 9 dargestellten Klemme; Fig. i i ist eine linke Seitenansicht
der gesamten Absatznagelmaschine, und Fig. 12 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht,
in der jedoch der gemeinsame Träger in seiner linken Endlage eingestellt ist.
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Auf 'der dargestellten Absatznagelmaschine werden an ihren
beiden Enden zugespitzte Nägel in den Absatzsitz eines Schuhes so eingeschlagen,
daß sie teilweise aus dem Absatzsitz hervorstehen, worauf ein vorgestochener Absatz
auf die hervorstehenden Nägel aufgedrückt und somit am Schuh befestigt wird. In
der Maschine selbst ist die in Fig. i und 3 beö A dargestellte Vorrichtung zum Vorstechen
der Absätze angeordnet. Die in die Befestigungsfläche jedes Absatzes eingestochenen
Löcher müssen bei der Absatzbefestigung genau auf die hervorstehenden Nägel des
Absatzsitzes aufpassen.
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Die Vorrichtung A zum Vorstechen der Absätze ist auf der linken Seite
er Maschine (von vorn gesehen) angeordnet (s. insbesondere Fig. 3 und i2). In der
linken Endlage eines einen Absatzträger 3 und. neben diesem eine Nagelvorrichtung
5 tragenden Wagens i -ist ein in dem Träger 3 festgehaltener Absatz genau unter
der Vorstechvorrichtung A eingestellt, und gleichzeitig ist die Nagelvorrichtung
5 genau unter dem Absatzsitz des in der Maschine eingesetzten und festgehaltenen
Schuhes eingestellt. Wie bekannt, ist dabei der Leisten, auf dem der Schuh sitzt,
auf einem Niederhalter 7 aufgesteckt.
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Die Vorstechvorrichtung A sitzt auf einem Konsol 9 (Fig. i, 3 und
12), das an der Seite des Maschiinengestelles i ibefestigt ist. In dem nach vorn
zeigenden Teil 13 des Konsols ist ein Hohlschaft 15 senkrecht beweglich. Der Hohlschaft
ist auf einem glockenförmigen Gehäuse 17 ausgebildet. Auf den Innenseiten der Unterenden
der Gehäusewände sind waagerechte Rillen 1g ausgebildet, und die linke Wand des
Gehäuses hat eine Tür 21 (Fi-g. 3 und 12), die sich auf einer senkrechten Angel
23 (Fig. i) .dreht und durcheine, Schraube 25 geSC'hlOS-sen 'gehalten wird. In den
Rillen 1g führen sich die Vorder- und Hinterkanten eines die Vorstechahlen führenden
Blockes 27, der in der einge'ste'llten Lage von einer in die Tür eingesetzten Schraube
31 (Fig. 3 und 12) festgehalten wird. Die Unterfläche 33 des Blooke.s 27 mist konvex
und legt sich gegen die konkave Befestigungsfläche des vorzustechenden Absatzes.
Der Block 27 hat die V orstechahlen führende Löcher.
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Der Absatzträger 3 hat eine aus Oberteil 35 und Unterteil 37 bestehende
Druckplatte, auf die der Absatz aufgesetzt wird. Der Oberteil 35, der den Absatz
trägt, hat den Absatz einstellende und festhaltende Teile D (Fig.2 und 3). Der Oberteil
35
kann auf dem Unterteil 37 (Fig. 3) in der Maschine nach. vorn verschoben
werden, so d;aß er unterhalb der Vorstechvorrichtung herausgezogen werden kann,
um auf ihm einen Absatz aufzusetzen, worauf der Oberteil 35 samt Absatz wieder in
seine A.usgangsfage .zurückgeschoben wird.
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Innerhalb des Gehäuses 17 ist ein die Vorstechahlen 43 tragender Block
39 angeordnet, auf dessen Unterseite eine @die Ahlen festhaltende Platte .41 befestigt
ist. In dem Block 39 ist eine Führung 4.5 ausgebildet, in der ein Block 47 auf dem
Unterende eines die Ahlen 43 betätigenden Stößels 4.9 eingesetzt .ist. Der Stößel
führt sich in dem Hohlschaft 15.
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Nach Öffnung der Tür 21 können die Blöcke 27 und 39 samt der Ahlen
43 herausgezogen werden
und durch ähnliche Maschinenteile, jedoch
mit einer verschiedenen Ahlenanordnung, ersetzt werden.
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Eine in einer Nut 53 des Konsolteiles 13 beweglicher Keil 51 (Fig.
i) verhindert die Verdrehung des Hohlschaftes 15 und somit des Gehäuses 17.
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Das Gehäuse 17 wird durch die folgende Vorrichtung auf und ab bewegt.
Der Hohlschaft 15 hat auf seiner Hinterseite eine Verzahnung 55 (Fig. i), in die
eine Verzahnung 57 auf dem Vorderende eines Hebels 61 eingreift. Der Hebel :ist
auf einer Welle 63 drehbar, die in dem Konsol 9 sitzt, und trägt auf seinem Hinterende
einen hohlen Anguß 67, in dem sich eine Stange 69 auf und ab bewegt. Die Stange
hat ein Fußstück 71 und trägt eine Feder 73, die zwischen dem Fußstück 71 und dem
oberen Innenende des Angusses 67 sitzt und somit die Stange 69 nach unten zu schieben
bestrebt ist. Die Stange 69 ragt durch den Anguß 67 hindurch nach oben und trägt
auf ihrem Oberende Muttern, die durch Anschlagen gegen das Gußstück 67 die Abwärtsbewegung
der Stange unter dem Druck der Feder 73 beenden. Das Unterende des Fußstückes 71
hat eine Nase 77, an der das Klinkenende 79 eines Armes 81 angreift. Der Arm 81
ist mit einem Knie- oder Knickhebelteil83 verzapft. Das Unterende des Knickhebelteiles
83 ist mit einem Arm 85 eines Hebels 87 drehbar verbunden. Der Hebel 87 dreht sich
auf einem waagerechten Bolzen 89, der in Trägern 9i (Fig, i und 4) an dem Konsul
9 sitzt. Der Arm 85 und der Teil 83 bilden einen Knickhebel, der bei Bewegung .in
,die Strecklage über Stange 69, Feder 73, Hebel 61, Verzahnungen 57 und 55 den Block
27 gegen den auf der Druckplatte 35, 37 des Absatzträgers sitzenden Absatzes andrückt.
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Das Hinterende des Armes 81 wird dadurch abgestützt und geführt, daß
durch einen Schlitz 93 in dem Hinterende des Armes ein Bolzen 95 gesteckt
ist. Der Bolzen sitzt in einem Teil 97 (Fig. i und 6) des Konsuls 9. Der Knickhebelteil
83 ist durch eine Feder 99 mit dem Konsul 9 verbunden, und diese Feder zieht das
Oberende des Teiles 83 und den Arm 81 nach vorn, wobei das Klinkenende 79 des Armes
81 unter der Nase 77 des Fußstückes 71 der Stange 69 eingestellt wird. Der Hebel
87 hat einen weiteren nach oben zeigenden Arm ioi, der vor dem Arm 85 liegt. Der
Arm ioi greift an dem Knickhebelteil 83 an und schiebt bei der Bewegung des Knickhebels
in seine Knicklage das Oberende des Teiles 83 und den Arm 81 nach hinten, wobei
das Klinkenende 79 von der Nase 77 hinwegbewegt wird.
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Das Gehäuse 17 wird zunächst von einer durch Trethebel 114 gesteuerten
Vorrichtung abwärts bewegt, um den Block 27 gegen, den Absatz auf dem Absatzträger
3 zu klemmen. Diese Vorrichtung besteht aus einem nach hinten zeigenden Arm io3
auf der Welle 63 und einer zweiteiligen Stange, die mit dem Arm 103 drehbar
verbunden ist. Der Oberteil 1o7 ,der Stange ist teilweise -in den Unterteil 105
eingesteckt (Fig.2), und die beiden Teile werden durch eine Feder iog zusammengehalten.
Der Oberteil 107 ist an seinem Oberende mit einem Hebel i i i verbunden, durch den
der Niederhalter 7 in bekannter Weise nach unten bewegt wird. Der Hebel i i i wird,
wie bereits bekannt, über Stange 112 von dem Trethebel 114 (Fig. I I) aus betätigt.
Beim Herabdrücken des Trethebels 114 wird somit dass Gehäuse 17 abwärts bewegt,
bis der Block 27 auf dem Absatz aufsitzt. Während dieser Bewegung werden der Anguß
67 und die Stange 69 hochbewegt, wobei die Nase 77 höher als das Klinkenende 79
eingestellt wird und somit das Klinkenende 79 unter der Nase 77 eingestellt werden
kann, um dann später den Block 27 kraftschlüssig zu betätigen. Zurr Betätigen der
Vorstechahlen 43 ist der Stößel 49 'durch Drehbolzen 113 mit einem Lenker i 15 verbunden,
der selbst an dem Vorderende eines Hebels 117 drehbar befestigt ist. Die Drehverbindung
zwischen dem Hebel 117 und dem Lenker ii5 ist in Fig. 7 und 8 herausgezeichnet und
besteht aus einem Bolzen i i9, der in dem Lenker 115 drehbar sitzt und dessen Exzenterteil
121 in dem Hebel 117 sitzt. Der Bolzen i i9 hat einen scheibenförmigen Kopf 123
m,it Löchern 125 längs des Scheibenumfanges, wobei eine Schraube 127 durch eins
dieser Löcher gesteckt und in den Lenker eingeschraubt ist. Nach Entfernung der
Schraube 127 kann durch Drehung des Bolzens i i9 die Höhenlage der Ahlen 43 verstellt
werden, wobei die Tiefe der Vorsteehlöcher bestimmt wird. Der Schwingungsausschlag
des Hebels 117 ist konstant.
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Der Hebel 117 schwingt um einen Bolzen 129, der in einem Träger 131
auf dem Konsul 9 sitzt. Das Hinterende des Hebels 117 hat zwei Arme, die mit Knie-
oder Knickhebelteilen 133 (Fig. i und 4) drehbar verbunden sind. Das Unterende jedes
Kn.ickhebelteiles 133 ist mit einem Arm 135 drehbar verbunden, der auf der Nabe
des Hebels 87 befestigt ist. Der Hebel 87 hat einen weiteren Arm 137, der durch
eine Stange 139 mit einem Arm 141 drehbar verbunden ist. Der Arm 141 wird wie, in
bereits bekannten Absatznagelmaschinen dieser Art kraftschlüssig betätigt, wenn
dus Werkstück unter Klemmdruck-gesetzt wird. Somit wird bei der kraftschlüssigen
Betätigung der Maschine der Knickhebel 133, 135 in seine Strecklage bewegt, wobei
die Ahlen 43 den Absatz vorstechen, der von dem Block 27 gegen den Absatzträger
3 geklemmt wird.
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Gegen Ende dar Abwärtsbewegung der Ahlen 43 wird das Gehäuse 17 nach
seiner kraftschlüssigen Betätigung gesperrt und kann sich somit nicht hochbewegen.
Das Gdhäuse bleibt gesperrt, bis die Ahlen aus dem Absatz wieder herausgezogen worden
sind, wodurch verhindert wird, d#aß der Absatz von den Ahlen angehoben wird. Das
Gesperre besteht aus einem Arm 143 (Fig. 1, 5 und 6), der an dem Gußstück 67 befestigt
eist und nach unten zeigt. An der linken Seite des Armes 143 (von vorn gesehen)
greift ein Nocken 145 auf einem Sperrhebel 147 an, der auf dem Konsul 9 drehbar
befestigt ist. Bei der Drehung des Sperrhebels 147 im Uhrzeigergegensinn (Fig. 6)
drückt der Nocken 145 den Arm 143 geigen den Teil 97 des Konsuls 9, so daß der Arm
1.43 sich nicht abwärts bewegen und somit das Gehäuse 17 sich nicht hochbewegen
kann. Der Hebel 147 trägt eine Rolle, die von einem Nocken 155
(Fig.
5) eines Hebels 157 betätigt wird. Der Hebel 157 ist auf einem festen, jedoch
senkrecht verstellbaren Bolzen 159 drehbar und hat einen Arm 165, der einen Stift
167 trägt. Der Stift ist durch einen Schlitz 169 in dem Unterteil einer das Gesperre
betätigenden Stange 171 gesteckt. Das Oberende der Stange 171 ist mit dem Hinterende
des Hebels 117 (Fig. 4 und 5) drehbar verbunden. In den Schlitz 169 ragen oben und
unten Sehrauben 173 und 175 ein. Kurz vor Beendigung der Vorstechbewegung .der Ahlen
43 greift die Schraube 173 im Unterende des Schlitzes 169 an dem Stift 167 des Hebels
157 an und betätigt das Gesperre zum Festlegen des Armes 143. N achdem die Ahlen
43 wieder aus dem Absatz herausgezogen worden sind, greift die Schraube 175 im Oberende
des Schlitzes 169 an dem Stift 167 an und löst das Gesperre! aus. Durch Verstellung
der Schrauben 173, 175 wird die Betätigung bzw. Auslösung des Gesperres zeitlich
festgelegt.
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Die Vorstechvorrichtung A arbeitet in der folgenden Art und Weise:
Wenn die Maschine nach der Befestigung des Absatzes auf dem Schuh zum Stillstand
kommt, ist der Absatzträger 3 in seiner rechten Stellung (Fig. 3) unterhalb des
in der Maschine eingesetzten Schuhes eingestellt. Nach Entfernung des mit einem
Absatz versehenen Schuhes schiebt nunmehr der Arbeiter den Wagen i nach links, wobei
der Absatzträger 3 unter der Vorstechvorrichtung A eingestellt wird. Das Gehäuse
17 und die Ahlen 43 nehmen dann natürlich -ihre Hochlagen ein. Dann zieht der Arbeiter
den Oberteil 35 der Druckplatte des Absatzträgers 3 nach vorn, setzt einen neuen
Absatz mit der Befestigungsfläche zuoberst auf und schiebt dann den Oberteil
35 wieder zurück, so d@aß der Absatz unter dem Gehäuse 17 eingestellt wird.
Durch Betätigung des Trethebels 114 wird nunmehr das Gehäuse 17 durch seine Verbindungsteile
mit dem Hebel iii abwärts bewegt, wobei der Block 27 auf die Befestigungsfläche
des Absatzes aufgesetzt wird. Durch diese Abwärtsbewegung des Gehäuses wird der
Anguß 67 des Hebels 61 hochbewegt, so daß nunmehr das Klinkenende 79 des Armes 81
unter die Nase 77 des Fußstückes 71 der Stange 69 gezogen werden kann. Wenn dann
durch weitere Abwärtsbewegung des Trethebels die Maschine eingeschaltet wird, dreht
sich der Hebel 87 im Zeigersinn (Fig. i) auf Grund seiner Drehverbindung mit dem
Arm 141, der Arm ror bewegt sich von dem Knickhebelteil 83 hinweg, so daß nunmehr
die Feder 99 den Knickhebelteil 83 und den Arm 81 nach vorn zieht und das Klinkenende
79 des Lenkers unter der Nase 77 einstellt. Bei der fortgesetzten Drehbewegung des
Hebels 87 im Zeigersinn werden dann die Knickhebel 83, 85 sowohl wie 133, 135 in
ihre Strecklagen bewegt. Der Hebel 87 klemmt den Block 27 fest gegen den Absatz
kurz bevor die Vorstecharbeit der Ahlen 43 beginnt. Wenn der Knickhebel 133, 135
fast seine Strecklage erreicht hat, hat sich (der Knickhebel 83, 85 etwas über seine
Strecklage hinausbewegt. Die Ahlen bewegen sich bei ihrem Arbeitshub über eine längere
Wegstrecke, bevor sie in den Absatz einstechen, als bei dem Einstechen selbst, und
der Knickhebel 83, 85 ist so angeordnet, daß der Block 27 seinen Klemmdruck erhält,
kurz bevor die Ahlen ihre Vorstechbewegung vollenden. Der Nocken 145 sperrt dann
das Gehäuse 17 und den Block 27, während die Ahlen wieder aus dem Absatz herausgezogen
werden. Das Gesperre bleibt wirksam, bis der Knickhebel 133, 135 fast wieder seine
Knicklage erreicht hat. Bei der Bewegung des Knickhebels 133, 135 in seine Knicklage
wird der Knickhebel 83, 85 wieder ebenfalls eingeknickt, und ehe das Gesperre wieder
ausgelöst wird, wird das Klinkenende 79 des Armes 81 wieder von der Nase 77 hin-wegbewegt,
so daß das Gehäuse 17 in seine Hochlage zurückkehren kann, wenn der Trethebel 114
freigegeben wird. Bei der Hochbewegung des Gehäuses 17 bewegen sich Anguß 67 und
Stange 69 mach unten und die Nase 77 wird wieder in einer tieferen Lage als das
Klinkenende 79 eingestellt.
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Die Maschine kann nicht eingeschaltet werden, bis der Oberteil 35
der Druckplatte des Absatzträgers 3 in seine Normallage zurückbewegt worden ist,
und weiterhin kann dieser Oberteil nicht aus dem Absatzträger 3 herausgezogen werden,
wenn der Absatzträger in seiner .rechten Lage eingestellt ist oder in diese Lage
bewegt wird. Zu diesem Zweck ist ein Riegel 177 (Fig. 3) in dem Unterteil 37 der
Druckplatte verschiebbar eingesetzt. Das linke Ende des Riegels 177 greift in ein
Loch 179 indem Oberteil 35 ein, wenn dieser Oberteil in seiner Normallage liegt,
so daß dieser nicht nach vorn herausgezogen werden kann. An dem rechten Ende des
Riegels 177 sitzen zwei nach unten zeigende Flansche 181, zwischen denen das abgerundete
Oberende 183 eines Armes 185 liegt. Der Arm ist ein Teil eines dreiarmigen Hebels
187, der auf einem Bolzen 189 in dem Absatzträger 3 drehbar ist und weiterhin einen
nach links zeigenden Arm 19i und einen nach rechts zeigenden Arm 193 hat. Auf dem
Arm igi ist eine Klinke 195 drehbar befestigt, die sich frei im Uhrzeigersinn aus
ihrer nach unten hängenden Lage :drehen kann, jedoch sich nicht im Uhrzeigersinn
drehen kann, .da ihre rechte Seite gegen 0' den Arm igi anschlägt. Auf dem Arm 193
ist ein Block 197 befestigt. Der Riegel 177 trägt einen Stift i99, der in einem
Schlitz gor in dem Unterteil 37 der Druckplatte spielt. Die Länge des Schlitzes
toi ist so bemessen, daß beim Anliegen des Stiftes gegen das eine Ende des Schlitzes
das linke Ende des Riegels 177 in das Loch 179 des Oberteiles 35 der Druckplatte
eingreift und somit den Oberteil sperrt. Liegt der Stift i99 gegen das andere Ende
des Schlitzes toi, so steht,der Riegel 177 außer Eingriff mit dem Oberteil 35 der
Druckplatte, und somit kann der Oberteil nach vorn herausgezogen werden. Nach Schwingung
des Hebels I87 zum Verschieben :des Riegels nach einer Richtung oder der anderen
greift ein federbelasteter Bolzen 203 indem Absatzträger 3 in die eine oder
andere Ausnehmung 2o5 in dem Riegel 177 ein und hält den Riegel in seiner jeweiligen
Lage. Auf einer Schiene 207, auf der sich der Wagen. i bewegt, ist ein Gehäuse
2o9 befestigt, das @i.n der Linkslage des
Absatzträgers (s. Fig.
12) auf dessen rechten Seite angeordnet ist. An dem Gehäuse 2o9 ist bei 211 ein
Steuerhebel 213 drehbar, der einen waagerechten Arm 215 und einen nach unten
zeigenden Arm 217 hat. Der Arm 215 liegt in der Linkslage des Wagens i gegen den
Block 197 an. Der Arm 217
greift in eine Öffnung des Gehäuses ein -und
wird von einer Feder 219 :gegen eine Stange 221 gehalten, die in dem Gehäuse senkrecht
verschiebbar ist und durch Stange 223 (Fig. 3 und i i) mit dem Trethebel
114 der Maschine verbunden ist. Inder linken Seite der Stange 221 ist eine
Aussparung 225 mit Keilfläche angebracht, in die der Arm 217 des Steuerhebels 213
einfällt, wenn der Trethebel 114 und somit die Stange 221 ihre Hochlagen einnehmen.
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Wenn der Absatzträger 3 aus seiner rechten Endlage in seine Linkslage
bewegt wird, gleitet die Klinke 195 an dem Arm igi über einen Stift 227, der von
dem Arm 215 des Steuer'hebe'ls 213 getragen wird. Da die Klinke 195 sich .nicht
im Uhrzeigersinn drehen kann, wird dabei .der Hebel 187 im Uhrzei:gersinn (Fig.
3) gedreht und zieht den Riegel 177 aus dem Oberteil 35 der Druckplatte heraus.
Wenn der Absatzträger 3 'in seiner Linkslage eingestellt ist, liegt der Block 197
an dem Arm 193 gerade über dem Ende des Armes 215, und das Ende des Armes 217 greift
in die Aussparung 225 der Stange 221 ein. Der Oberteil 35 der Druckplatte kann nun
nach vorn ausgezogen werden, um einen Absatz darauf einzustellen. Sollte in der
nach vorn ausgezogenen Lage des Oberteiles 35 der Arbeiter versuchen, den Trethebel
114 nach unten zu drücken und die Maschine einzuschalten, so drückt die Keilfläche
in der Aussparung 225 d er Stange 22i gegen den Arm 217, dreht den Hebel 213 im
Zeigersinn (Fig. 3) und drückt das Ende des Armes 215 gegen den Block 197 des Armes
193 des Hebels 187 an. Durch den Hebel 187 wird dabei der Riegel 177 gegen den Oberteil
35 der Druckplatte geschoben, und folglich kann der Trethebel 114 nichtherabgedrückt
werden und die Maschine nicht angelassen werden. Ist jedoch der Oberteil
35 wieder in seine Normallage zurückgeschoben worden., so ,liegt sein Loch
179 vor dem linken Ende des Riegels 177 und beim Herabdrücken des Trethebels 114
zum Anlassern der Maschine schiebt die Schrägfläche der Aussparung 225 über Steuerhebel
213 und Hebel 187 den Riegel 177 in das Loch 179,des Oberteiles 35 ein, wodurch
der Oberteil gesperrt wird. Der federbelastete Bolzen 203 hält den Riegel
in dieser Sperrlage, wenn der Absatzträger 3 nach rechts bewegt wird. Dabei schwingt
die Klinke 195 bei Bewegung über den Stift 227 des Steuerhebels 213 aus, und der
Oberteil 35 der Druckplatte bleibt gesperrt, solange der Absatzträger 3 seine rechte
Lage einnimmt. Somit kann der Oberteil 35 mit dem darauf festgehaltenen, vorgestochenen
Absatz nicht verschoben werden, wenn der vorgestochene Absatz unter dem in die Maschine
eingesetzten Schuh eingestellt wird.
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In der Linkslage .des Wagens i ist, wie bereits erwähnt, die Nagelvorrichtung
5 unter dem in die Maschine eingesetzten Schuh eingestellt, wobei der Niederhalter
7 den Absatzsitz des Schuhes gegen einen Nagelstock 231 der Nagelvorrichtung 5 andrückt.
In der rechten Lage des Wagens i drückt der Niederhalter 7 den Absatzsitz dann gegen
den auf der Druckplatte des Absatzträgers 3 festgehaltenen und vorgestochenen Absatz.
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Zum Einstellen und Festhalben des Schuhes auf der Maschine dienen
bereits bekannte Vorrichtungen., einschließlich eines Blockes 233 (Fig. 2 und 9),
der am Fersenende des Schuhes zwischen Schuhsohle und Zwickkante eingreift. Der
Block 233 sitzt auf einem Träger 23q., der im Maschinengestell senkrecht beweglich
ist. Auf den Seiten des Fersenteiles 'des Schuhes greifen in den Winkel zwischen
Sohlenrand und Schaftseite Einstellteile und Klemmteile 235 (Fig. 9 und io) ein,
die um senkrechte Bolzen 237 schwingen. Die Balzen sitzen in Blöcken 239, die in
Schlitzen in Schwingarmen 241 verstellbar befestigt -sind. Die Einstellteile 235
tragen Anschläge 243, 245. Federn 247 halten die Anschläge 243 gegen die Blöcke.
Beim Schließen der Arme 241 zum Festklemmen des Schuhes treffen die Blöcke 239 gegen
die Ans'chlä'ge 245 und drücken die Einstellteile 235 in ihre Klemmlagen. Die Maschine
hat 'bereits bekannte Vorrichtungen, durch die diie Arme 241 .in Klemmlage gesperrt
werden, so daß diese den Schuh genau eingestellt festhalten. wenn die Maschine nach
dem Vorstechen des Absatzes und dem Einschlagen der Nägel 'in den Absatzsitz des
Schuhes zum Stillstand kommt. Der am Hinterende des Schuhes angreifende Block 233
hat einen in den Winkel zwischen Sohlenrand und Schaftseite angreifenden Teil 249,
oder nach hinten nachgibt, und der Block 233 'hat eine Schrägfläche 251, durch die
der Schuh genau in seiner Längsrichtung eingestellt wird. Die höhenweise Einstellung
des Schuhes erfolgt durch den Teil 249, der zurückgeschoben wird, bis der Schuh
gegen diie Schrägfläche 25i anliegt.
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Nachdem .der vorgestochene Absatz unter den in der Maschine eingestellten
Schuh bewegt worden ist, wird der Niederhalter 7 durch einen Knie- oder Knickhebel
253, 255 (Fig. 2) abwärts bewegt, wobei die aus dem Absatzsitz ,des Schuhes !hervorstehenden
Nägel in den Absatz einstechen und dann der Absatzsitz des Schuhes und der Absatz
zusammengedrückt werden. Beim Nageln des Absatzsitzes wird jedoch der Schuh erst
durch den Niederhalter 7 gegen die Nagelvorrichtung 5 angelegt, ehe die Maschine
eingeschaltet wird. Auf einem den Niederhalter 7 in bekannter Weise betätigenden
Druckhebel 269 sind zwei Klinken 257, 259 drehbar befestigt, und der Druckhebel
wird über eine Feder 265 durch den Knickhebel 253, 255 geschwungen. Wenn die Klinken
257, 259 in Verzahnung 261 eines Segmentes 263 auf einem den Niederhalter 7 auf
und ab bewegenden Hebel 26¢ eingreifen, wind der ganze Krafthub des Knickhebels
253, 255 auf den Hebel 264 übertragen. Würde diese Höchstkraft beim Benageln des
Absatzsitzes zur Wirkung kommen, so würde auf Grund der geringeren Werkstückdicke
das Werkstück wahrscheinlich beschädigt werden. Zu diesem Zweck werden die Klinken
257, 259 durch eine besondere Steuerung während eines
Teiles des
Krafthubes :des Knickhebels 253,255 aus der Verzahnung 26r ausgehoben, wenn
der Absatzsitz genagelt wird. Gegen Ende der Bewegung des Knickhebels 253, 255 in
seine Strecklage fallen dann die Klinken in ,die Verzahnung ein, so. daß der Hebel
26.1. gegen Ende des Arbeitshubes des Knickhebels kraftschlüssig betätigt wird.
Wird jedoch der vorgestochene Absatz auf den Absatzsitz des Schuhes aufgedrückt,
so fallen -die Klinken zu Beginn oder fast zu Beginn des Krafthubes des Knickhebels
253, 255 in die Verzahnung 261 ein, wobei der Höchstdruck zurr Aufdrücken des Absatzes
auf den Absatzsitz und Zusammendrücken ,des Absatzes und des Absatzsi'tzes ausgeübt
wird.
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Die Klinken 257, 259 werden von einer in dem Druckhebel 269 auf und
ab bewegenden Gleitstange 267 (Fig. 2) über Klinkenausheber 304 gesteuert. Die Gleitstange
267 ragt über den Druckhebel hinaus und trägt einen Block 271. An dem Druckhebel
269 ist durch Zapfen 273 ein Winkelhebel 274 angelenkt, der einen nach oben zeigenden
Arrn 275 und einen nach hinten zeigenden Arm 277 hat. Der Arm 275 greift an dem
Block 271 an, und eine von dem Arm getragene Schraube 279 wird durch Feder 281 gegen
die Gleitstange 267 angelegt, wobei die Drehbewegung des Winkelhebels 274 im Uhrzeigersinn
(Fig.2) begrenzt wird. Wenn beim Maschinenbetrieb :der Arm 275 unter dem Block 271
eingestellt ist, bewegen sich Druckhebel 269, Gleitstange 267, N@'inkel:hebel 274
und die Klinken 257, 259 gemeinsam nach oben, und die Klinken 257, 259 werden aus
der Verzahnung 261 ausgehoben. Der Arm 277 ist durch Stange 283 mit dem waagerechten
Arm 285 eines Winkelhebels 286 verbunden, der auf einem Bolzen 287 in einem festen
Iionsol 289 drehbar ist. Der nach oben zeigende Arm 291 des Winkelhebels 286 ist
durch Stange 293 mit dem nach oben zeigenden Arm 295 (Fig. 2 und 3) eines Winkelhebels
296 verbunden. Der Winkelhebel :ist ebenfalls auf dem Konso1289 drehbar, und ein
nach vorn zeigender Arm 297 trägt eine Rolle 299. In dem Konsol 289 sitzt eine Schraube
301, gegen die der Arm 291 bei seiner Vorwärtsschwingung anschlägt. Der Wagen
i hat einen Nocken 303 (Fig. 3), der beider Verschiebung .:des Wagens nach
rechts die Rolle 299 hochstößt, den Winkelhebel 296 schwingt und somit den Arm 275
von dem Block 271 der Gleitstange 267 abzieht, sodaß die Klinken 257,259
in die Verzahnung 261 einfallen können. Inder Linkslage des Wagens i greift der
Nocken 303 des Wagens nicht an der Rolle 299 an, und somit kann die Feder
281 den Arm 275 unter den Block 271 der Gleitstange 267 ziehen. Beim Einschalsten
der Maschine werden dann, wie bereits erwähnt, die Klinken 257, 259 ausgehoben,
indem die sich nach oben bewegenden Ausheber Sod. an Stiften 305 :der Klinken
angreifen. Während der Hochbewegung des Druckhebels 269 wird der Winkelhebel 286
auf Grund seiner Versbindungen mit dem Winkelhebel 2741m Uhrzeigersinn (Fig. 2)
gedreht, bis der Arm 291 gegen die Schraube 301 schlägt. Bei der fortgesetzten Bewegung
des Druckhebels wird somit das Hinterende des Armes 277 festgehalten, wobei jedoch
der Drehzapfen 273 des Winltelhebels 274 weiter hochbenvegt wird. Folglich wird
der Arm 275 von dem Block 271 abgezogen, wodurch die Gleitstange 267 ausgelöst wird
ünd die Klinken 257, 259 durch ihre nicht @dargestellten Federn im Eingriff mit
der Verzahnung 261 bewegt werden.
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Das Einfallen der Klinken 257, 259 in die Verzahnung 261 kann zeitlich
durch Verstellung der Schraube 301 festgelegt werden, wobei der auf das Werkstück
ausgeübte Druck entsprechend verstellt wird.
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Das durch den Trethebel 114 gesteuerte Getriebe der Maschine ist bereits
bekannt, soll jedoch hier in großen Zügen wiedergegeben werden. Der Trethebel 114
ist auf einem Kupplungssteuerhebel 320
(Fig. i i) drehbar befestigt. Beim
Herabdrücken des Trethebels 114 wird über Stange 322 ein mehrarmiger Hebel 324 (Fig.
2 und i i) im Uhrzeigersinn gedreht. Der Hebel 324 ist auf dem Maschinengestell
drehbar und durch die Stange 112 mit dem Hebel i i i verbunden. Der Hebel i i i
selbst sitzt auf einer Welle 326, die in dem Maschinengestell gelagert ist. Eine
Feder 328 (Fig. 2), die den Hebel i i i mit dem Maschinengestell verbindet, zieht
das Vorderende des Trethebels 114 hoch. Der Hebel i i i ist mit dem Gehäuse 17 der
Vorstechvorrichtung in der beschriebenen Art und Weise verbunden, und .die Welle
326 trägt weiterhin den Hebel 264 (Fig. 2), der den Niederhalter 7 betätigt.
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Nachdem das Werkstück durch Betätigung des Trethebels 114 unter Vordruck
gesetzt worden ist, wird durch weiteres Nachuntendrücken des Trethebels der Kupplungshebel
320 im Uhrzeigersinn (Fig. i i) geschwungen und .diie Kupplung 329 eingerückt,
so daß .das Kraftgetriebe der Maschine eingeschaltet wird. Durch den Arm 141 (Fig.
i) wird dann, wie beschrieben, die Vorstechvorrich-tung betätigt, und ebenfalls
wird der Knickhebel 253, 255 zum Betätigen des Niederhalters 7 in seine Strecklage
bewegt.
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In -der Nagelvorrichtung 5 ist ein Stößel 330
(Fig. 12) @sen1:recht
beweglich, der die Treiber oder Hämmer i,n@dem Nagelstock 231 betätigt. Der Stößel
330 -wird von einem unter -ihm angeordneten Kolben 332 betätigt, der von
Pleuelstange 336 (Fig. i i) über Knickhebel 334 bewegt wird.
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Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine wird angenommen,
daß der Wagen i in seiner rechten Lage eingestellt ist und die NagelvorrichtUng
5 von einem Nagelverteiler 3o6 (Fig. 3 und i2) einen Nagelsatz erhalten hat. Der
Arbeiter bewegt dann den Wagen i in seine Linkslage, in der der Absatzträger unter
der Vorstechvorrichtung A und ,die mit Nägeln versehene Nagelvorrichtung 5 unter
dem Niederhalter 7 eingestellt ist. Der Arbeiter steckt -dann einen Leisten mit
dem daraufsitzenden Schuh auf den Leistenzapfen des Niederhalters auf lind schwingt
den Niederhalter samt dem aufgesteckten Schuh in seine Arbeitslage ein, wobei der
Schuh von den bereits beschriebenen, in Fig. 9 dargestellten Vorrichtungen genau
eingestellt und festgeklemmt wird. Ferner zieht der Arbeiter den Oberteil 35 des
Absatzträgers 3 nach vorn aus, setzt einen Absatz
in die Einstellvorrichtung
D ein und schiebt den Oberteil 35 wieder in seine Normallage zurück, so daß nunmehr
der vorzustechende Absatz genau unter der Vorrichtung A eingestellt ist. Durch Herabdrücken
des Trethebels 114 wird der Block 27 der Vorrichtung A gegen den Absatz angelegt,
und der Niederhalter 7 .drückt den Schuh gegen den Nagelstoek 231 der Nagelvorrichtung
5. Durch weiteres Nachuntendrücken des Trethebels 114 wird dann die Maschine eingeschaltet.
Der Block 27 samt dem Gehäuse 17 werden kraftschlüssig betätigt und dann durch den
Nocken 145 gesperrt. Ebenfalls wird der Niederhalter 7 kraftschlüssig unter Klemmdruck
gesetzt.
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:Der Absatz wird vorgestochen, und die Nägel werden in den Absatzsitz
des Schuhes eingeschlagen. Sodann kommt die Maschine zum Stillstand, wobei Gehäuse
17 und Niederhalter 7 wiederum ihre Hochlage einnehmen und der Arbeiter nun ohne
Veränderung :der Lage des auf dem Träger 3 eingeklemmten Absatzes den Wagen i nach
rechts schriebt, so daß der Absatzträger 3 unter dem Schuh und die Nagelvorrichtung
5 unter dem Nagelverteiler 3o6 eingestellt werden. Der Nagelverteiler 3o6 beschickt
den Nagelstock 231 mit Nägeln, die für den nächst zu bearbeitenden Schuh bestimmt
sind. Durch abermaliges Herabdrücken des Trethebels 114 werden Niederhalter 7 und
Schuh abwärts bewegt, wobei der Absatz auf den hervorstehenden Enden der Nägel aufgespießt
wird, d. h. die Nägel in die vorgestochenen Löcher des Absatzes eindringen. Die
Abwärtsbewegung des Gehäuses i7 mit den damit verbundenen Maschinenteilen ist in
diesem Falle eine Leerbewegung. Durch Bewegung des Knickhebels 253, 255 in Strecklage
wird das Werkstück, d. h. der Absatzsitz des Schuhes und der Absatz unter Ausübung
des Höchstdruckes fest gegeneinander gedrückt. Ebenfalls bewegt sich, wie bereits
bekannt, die aus den Teilen 35, 37 bestehende Druckplatte des Absatzträgers 3 zum
Ausüben eines weiteren Druckes auf den Absatz und den Schuh nach oben, und die Höhe
dieses Druckes bestimmt sich je nach der Dicke des die Druckplatte betätigenden
Blockes 307 (Fig.3 und 12). Die Maschine kommt dann zum Stillstand, nachdem
der Absatz auf dem Schuh befestigt worden ist, wobei der Niederhalter 7, der Absatzträger
3 und die Nagelvorrichtung 5 dieselben Lagen einnehmen, die sie bei Beginn des Arbeitskreislaufes
.hatten.