DE915721C - Rauchabzugseinrichtung fuer Lokomotivschuppen - Google Patents

Rauchabzugseinrichtung fuer Lokomotivschuppen

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DE915721C
DE915721C DEF1210A DEF0001210A DE915721C DE 915721 C DE915721 C DE 915721C DE F1210 A DEF1210 A DE F1210A DE F0001210 A DEF0001210 A DE F0001210A DE 915721 C DE915721 C DE 915721C
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DE
Germany
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smoke
funnel
counterweight
throttle valve
extraction device
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Expired
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DEF1210A
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English (en)
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DE1619511U (de
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Wilhelm Hasenstab
Paul Linder
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OTTO FABEL FA
Original Assignee
OTTO FABEL FA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 
    • F23J11/02Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues  for conducting smoke or fumes originating from various locations to the outside, e.g. in locomotive sheds, in garages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Rauchabzugseinrichtung für Lokomotivschuppen Die Erfindung betrifft eine Rauchabzugseinrichtung für Lokomotivschuppen mit auf den Lokomotivkamin herabsenkbarem und beim Wegfahren der Maschine selbsttätig hochgleitendem Rauchtrichter. Bei solchen Einrichtungen wird der Rauchabzugskanal im Ruhezustand, d. h. bei hochgezogenem Rauchtrichter, selbsttätig dadurch abgeschlossen, daß dieser an der Decke des Rauchkastens anschlägt. Außerdem kann in bekannter Weise eine in das Rauchabzugsrohr eingebaute Drosselklappe vorgesehen und mit der Gegengewichtzugvorrichtung zwangläufig gekuppelt sein. Hierbei tritt jedoch der Nachteil ein, daß die Drosselklappe nur gleichzeitig mit der Gegengewichtzugvorrichtung geöffnet und geschlossen wird, d. h. man hat keine Möglichkeit, die Drosselklappe nach Bedarf einzustellen. Eine unabhängig von der Einstellung von Hand zu bedienende Drosselklappe hat zwar den Vorteil der Regelbarkeit, weist aber den großen Nachteil auf, daß das Schließen der Drosselklappe nach dem Wegfahren der Lokomotive vergessen wird, so daß sogenannte falsche Luft in den Rauchabzugskanal gelangt. Die selbsttätig auslösenden Rauchabzugseinrichtungen können insbesondere mit den bekannten Mitteln in denjenigen Fällen nicht mehr angewendet werden, wo hohe Lokomotivschuppen mit nach abwärts verlängerten Rauchabzugsrohren vorhanden sind. Hier mußte eine Lösung gefunden werden, welche eine Rauchabzugsdrosselklappe vorsieht und die Anwendung des bekannten und bewährten selbsttätig sich hebenden Rauchtrichters gestattet. Außerdem war gleichzeitig die Aufgabe zu lösen, das Hochschwenken des Rauchabzugsrohres bei Lokomotivschuppen mit Krananlagen auf einfache und zuverlässige Weise zu bewirken. Diese Aufgaben wurden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rauchtrichter am freien Ende eines feststehenden oder verschwenkbaren Rauchabzugsrohres höhenverschieblich angeordnet ist und eine Rauchabzugsdrossel'klappe vom höhenbeweglichen Trichtergegengewicht gesteuert und zusätzlich von Hand regelbar ist. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß die Rauchabzugsdrosselklappe durch einen Seilzug mit einer auf einer gesonderten Führungsschiene höhenbeweglichen Einstell- und Feststellvorrichtung verbunden ist, die beim Hochgehen des Trichtergegengewichts infolge eines an der Drosselklappe vorgesehenen Gegengewichts selbsttätig folgt und beim Niedergehen des Trichtergegengewichts selbsttätig mitgenommen (geschlossen) wird. Das Trichtergegengewicht ist zu diesem Zweck mit einem die Drosselklappeneinstellvorrichtung beeinflussenden Mitnehmer versehen. Das verlängerte Rauchabzugsrohr wird in an sich bekannter Weise kugelpfannenartig ausgebildet und mittels Führungslaschen zusammengehalten. Dadurch ist es möglich, daß die Gelenkstelle auch bei bestimmter Winkelverdrehung des Rauchabzugsrohres noch dicht ist, so daß es nicht mehr, wie bisher, erforderlich ist, den Lokomotivkamin genau senkrecht unter das Rauchabzugsrohr zu rangieren. Die erfindungsgemäße Rauchabzugseinrichtung kann vielmehr auch dann ordnungsgemäß auf den Lokomotivkamin aufgesetzt werden, wenn die Lokomotive innerhalb einer Toleranzstrecke von etwa 2 m zum Halten gebracht wird. Einzelheiten und die besonderen Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Ansicht einer Gesamtrauchabzugsanlage, Fig. 2 das Trichtergegengewicht und die Drosselklappensteuerung in vergrößertem Maßstab.
  • Am freien Ende des nach abwärts ragenden Rauchabzugsrohres i ist der Rauchtrichter 2 höhenbeweglich gelagert. Dieser kann in bekannter Weise auf den Lokomotivkamin 3 in die Lage 2' heruntergelassen werden, wodurch der Rauch über das Rohr i und den Kanal 17 abgezogen wird. Der Rauchtrichter 2 ist durch ein Seil i9 mit einem auf einer Führungsschiene 6 höhenbeweglichen Gegengewicht 5 verbunden. Das Herablassen des Rauchtrichters 2 auf den Kamin 3 geht in der Weise vor sich, daß der unter Federdruck in Einraststeflung befindliche Bolzen 21 (Fig, 2) durch Abwärtsdrücken am Hebel 2o gelöst und dann das Gegengewicht 5 so «reit in die Höhe geschoben wird, bis der Rauchtrichter :2 auf dem Kamin 3 aufsitzt. Beim Loslassen des Hebels 2o rastet der Federbolzen 21 in die gezahnte Führungsschiene 6 ein und hält das Gegengewicht 5 in der eingestellten Lage. Fährt die Maschine wieder weg, so wird das Seil i9 infolge des nun frei hängenden Trichters 2' auf Zug beansprucht. Gleichzeitig wird durch das Hochziehen am Gelenk 2¢ der Federbolzen 21 selbsttätig außer Eingriff gezogen, so daß das Gegengewicht 5 nach abwärts gleitet und den Trichter von der Lage 2' in die Lage 2 hochzieht.
  • Auf einer weiteren Schiene 7 ist ein auf ihr verschiebbarer Klemmhebel 8 vorgesehen, der durch ein Zugseil io mit einer Rauchgasdrosselklappe 15 verbunden ist. Diese trägt in starrer Verbindung ein Gegengewicht 16, wodurch sie dauernd bestrebt ist, sich in die Offenstellung zu drehen. Das Seil io ist somit ständig auf Zug beansprucht. In der gezeichneten Ruhestellung (Gegengewicht 5 befindet sich in seiner Tieflage) ist der Klemmhebel 8 durch einen am Trichtergegengewicht 5 vorgesehenen Mitnehmer 9 in seiner untersten Lage gehalten, so daß die Rauchgasdrosselklappe 15 geschlossen ist. Wird nun der Rauchtrichter 2 in die Betriebslage 2' heruntergelassen, d. h. das Trichtergegen gewicht 5 hochgeschoben, dann gleitet der Klemmhebel 8 in der waagerechten Lage mit nach aufwärts, und zwar so weit, bis die Rauchgasdrosselklappei5 ganz geöffnet ist. Diese Stellung8' ist durch einen Anschlag 14. begrenzt. Das den Mitnehmer 9 tragende Gegengewicht 5 kann nun unabhängig von der Drossel'klappensteuerung noch weiter auf seiner Führungsschiene 6 hochgeschoben werden. Der Mitnehmer 9 ist mit entsprechenden Aussparungen versehen, so daß er lediglich am Klemmhebel 8 anschlägt, den Anschlag 14 aber überfährt. Erfindungsgemäß kann nun je nach Bedarf der Rauchabzug von Hand geregelt werden. Zu diesem Zweck wird der Klemmhebel 8' von Hand in eine der Raste 12 nach unten verschoben und in die Klemmstellung 8" gebracht. Das Festhalten des Klemmhebels 8" erfolgt auf einfache Weise mittels zweier Querbolzen i i, wovon sich der eine in die Raste 12 und der andere an die gegenüberliegende Seite der Führungsschiene 7 anlegt, so daß die Drosselklappe 15 in der jeweils gewünschten Offenstellung gehalten ist.
  • Beim Wegfahren der Lokomotive wird die gesamte Anlage vollselbsttätig in Ruhestellung gebracht, d. h. das selbsttätig nach abwärts gleitende Trichtergegengewicht 5 bzw. dessen Mitnehmer 9 nimmt den Klemmhebel 8' bzw. 8" selbsttätig mit nach unten, gleichgültig, ob er sich in der ganz geöffneten Stellung 8' oder einer sonstigen Einraststellung 8" befindet. Die Rasten 12 sind so ausgebildet, nach unten flach verlaufend, daß ein Ausrasten nach unten ohne weiteres ermöglicht wird. Ist das Trichtergegengewicht in seiner untersten Lage angelangt (Ruhestellung), so ist damit auch die Drosselklappe 15 wieder geschlossen.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch auf andere als die gezeichnete und beschriebene Art verwirklicht werden. Ferner kann auch eine sogenannte halbselbsttätige Drosselklappensteuerung vorgegesehen sein, die beispielsweise nur beim Schließen (Abwärtsgang des Trichtergegengewichts 5) mitgenommen wird, dagegen von Hand zu öffnen und zu verstellen ist; dieses kann beispielsweise durch einen in einem Verschiebeschlitten außermittig gelagerten Hebelarm erfolgen, der aufwärts von Hand verschoben und verklemmt und beim Abwärtsgang des Trichtergegengewichts 5 aus seiner Klemmstellung selbsttätig gelöst und mitgenommen wird.
  • Die gelenkige Verbindung des Rauchabzugsrohres i mit dem Krümmer 23 wird durch eine kugelpfannenartige Gleitfläche 4 hergestellt, wobei die Zusammenhaltung durch Laschen 18 erfolgt. Beim Betätigen der Seilwinde 13 kann das Rauchabzugsrohr i nach beiden Seiten in die Lage i' hochgedreht oder in Betriebsstellung um einen bestimmten Winkel a verschwenkt werden. Zufolge der kugelpfannenartigen Gelenkausbildung kann das Rauchabzugsrohr i in einem bestimmten Winkel a auf den Lokomotivkamin 3 aufgesetzt werden, ohne daß der Rauch an einer Gelenkstelle austreten könnte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rauchabzugseinrichtung für Lotkomotivschuppen mit auf den Lokomotivkamin herabsenkbarem und beim Wegfahren der Lokomotive selbsttätig hochgleitendem Rauchtrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchtrichter (2) am freien Ende eines feststehenden oder verschwenkbaren Rauchabzugsrohres (i) höhenverschieblich angeordnet ist und eine Rauchgasdrosselklappe (15) vom höhenbeweglichen Trichtergegengewicht (5) gesteuert und zusätzlich. von Hand einstellbar ist.
  2. 2. Rauchabzugseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgasdrosselklappe (15) durch ein Zugseil (io) mit einer auf einer gesonderten Führungsschiene (7) höhenbeweglichen Einstell- und Feststellvorrichtung (8, 11) usw. verbunden ist, die beim Hochgehen des Trichtergegengewichts (5) infolge eines an der Drosselklappe (15) vorgesehenen Gegengewichts (16) selbsttätig folgt und beim Niedergehen des Trichtergegengewichts selbsttätig mitgenommen wird.
  3. 3. Rauchabzugseinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Feststellvorrichtung der Rauohgasdrosselklappe aus einem frei auf der Führungsschiene (7) verrutschbaren, unter Seilzug (io) stehenden Klemmhebel (8) besteht, der in verschiedene Rasten (12) der Führungsschiene einrastbar ist, wo er durch Klemmwirkung festgehalten wird.
  4. 4. Rauchabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Begrenzungsstelle der Einstefl-und Feststellvorrichtung (8, 11) ein Anschlag (14) vorgesehen ist, an welchem das weitergleitende Trichtergegengewicht (5) die Einstell-und Feststellvorrichtung verläßt.
  5. 5. Rauchabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (8) aus zwei zu beiden Seiten der Führungsschiene (7) gleitenden Teilen besteht, die durch Klemm- und Einraststifte (ii) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Rauchabzugseinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichtergegengewicht (5) mit einem Mitnehmer (9) versehen ist, an welchen sich die Ein-stell- und Feststellvorrichtung (8, 11) beim Hochgleiten des Trichtergegengewichts anlegt, die beim Abwärtsgleiten des Trichtergewichts von dessen Mitnehmer (9) mitgenommen wird.
DEF1210A 1950-04-06 1950-04-06 Rauchabzugseinrichtung fuer Lokomotivschuppen Expired DE915721C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022243706A1 (en) * 2021-05-21 2022-11-24 Emeg Group Limited Ventilation devices, systems and methods for train depots

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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