DE386956C - Vorrichtung zur Rauchabfuehrung in Lokomotivschuppen - Google Patents

Vorrichtung zur Rauchabfuehrung in Lokomotivschuppen

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DE386956C
DE386956C DES52122D DES0052122D DE386956C DE 386956 C DE386956 C DE 386956C DE S52122 D DES52122 D DE S52122D DE S0052122 D DES0052122 D DE S0052122D DE 386956 C DE386956 C DE 386956C
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Germany
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rope
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locomotive
chimney
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DES52122D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 
    • F23J11/02Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues  for conducting smoke or fumes originating from various locations to the outside, e.g. in locomotive sheds, in garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Rauchäbführung in Lokomotivschuppen. Im Patent 3683o6 ist eine Vorrichtung zum Anheizen von Lokomotiven beschrieben, bei dier eine Drosselklappe eingebaut ist, die sich teils unter Wirkung eines Zugseils, teils durch die Verschiebung des unteren Haubenteils in verschiedene Lagen einstellt.
  • Die Erfindung betrifft eine Abänderung dieser Einrichtung. Die im Hauptpatent beschriebene Art der Bewegung der Klappe, bei der das Seil mit einem Hebelarm an der Drehachse der Drosselklappe angreift, welche mit der Klappe einen spitzen Winkel bildet, bleibt bestehen; aber die Drosselklappe wird nach der Erfindung weiter, unter Fortfall einer besonderen Drehachse, in einer Führung senkrecht verschiebbar angeordnet. Diese Führung ist so eingerichtet, daß die Klappe darin genrügend Spielraum hat ' und sich außer in senkrechter Richtung noch in andere Abschlußlagen einstellen kann. Zur weiteren Vereinfachung kann das Gegengewicht an einem Flügel der Drosselklappe selbst befestigt werden.
  • In den Abb. i bis 4 der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Der untere Teil der Haube 2o setzt sich mit der trichterförmigere Erweiterung- i9 auf die Lokomotivschornsteine 21 auf; der Tei12o ist im Rohr i i senkrecht verschiebbar; das in bekannter Weise um eine Achse beweglich aufgehängt ist. Im oberen Teil '35 der Rauchfanghaube befindet sich die Drosselklappe 12, die in den Führungschienen 36 gleitet. Zur Begrenzung dieser Gleitbewegung nach unten ist ein Anschlag 37 an den Führungschienen vorgesehen; 1q. ist wieder der mit der Drosselklappe 12 verbundene Hebel, der Rollen oder Stifte 15 zur Führung des Seiles 17 enthält. Dieses läuft um eine Rolle 16 zu einer Aufzugvorrichtung bekannter Bauart; 23 ist das Gegengewicht, das an den nach unten gehenden Teilen der Drosselklappe selbst befestigt ist.
  • An der Drosselklappe sind in der Mittelachse seitlich zwei Schlitze angebracht, von denen die Klappe bei ihrer senkrechten Bewegung an dem Winkeleisen 36 geführt wird. Die Schlitze sind so groß gewählt, daß die Drosselklappe die zu den verschiedenen Abschlußstellungen erforderlichen Drehbewegungen ausführen kann (Abt. q.). 26 und 39 sind zwei Anschläge für die Drosselklappen; 38 ist ein am! Seil 17 befindlicher Anschlag. Die Klappe wird - wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent bewegt. In der Mittellage der Haube (Abt. i) nimmt sie infolge der gespannten Lage des Seiles 17 eine gewisse Mittellage ein, wodurch sie beim Saugen gedrosselt wird. Sobald sich der untere Haubenzug (Abb.2) auf den Schornstein einer Lokomotive aufsetzt, dabei das Seil 17 vollständig entspannt, geht die Drosselklappe unter Einwirkung des Gewichtes 23 unter Drehung bei weiterem Nachlassen des Seiles 17 in die voll geöffnete Lage über. Wird die Rauchfanghaube bis in die obere Endstellung gezogen (Abb. 3), so wird die Drosselklappe durch den Anschlag 3$ des Seiles mit hochgezogen und legt sich gegen den'Anschlag26, wodurch sie unter Schiefstellen des Seiles 17 in die Abschlußlage gebracht wird. Der andere Flügel der Drosselklappe legt sich dabei gegen den Anschlag 39, damit sich die Klappe nicht in der Abschlußstellung festklemmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Rauchabführung beim Anheizen von Lokomotiven im Schuppen. nach dem Patent 3683o6, dadurch gekennzeichnet, daß die in seitlichen Führungen (36) der kauchfanghaube geführte Klappe (i2) unter dem Zug des am Hebel (1d.) geführten Tragseiles (i7) so gestellt wird; daß sie nicht ganz schließt, während sie sich bei entlastetem Seil durch Gewichtswirkung senkrecht stellt und nahe der höchsten Stellung der Haube durch einen Anschlag (38) am Seil mitgenommen und durch einen Anschlag (26) im Rauchfang in die Abschlußstellung gedreht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zweiten Anschlag (39) im Rauchfang, an den sich die Klappe nach der Drehung in die Abschlußstellung anlegt.
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