AT121611B - Rauchabzug für Lokomotivremisen. - Google Patents

Rauchabzug für Lokomotivremisen.

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AT121611B
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smoke
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Dietrich Sasse S Soehne Maschi
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  Rauchabzug für   Loltomotivremisen.   



   Als Rauchabzüge für Lokomotivremisen sind solche im Gebrauch, bei welchen ein lotrecht ver- schiebbares Rohr das feste   Rauchabzugsrohr     umschliesst.   Dieses verschiebbare Rohr kann mittels einer
Zugvorrichtung (Stellhebel, Windwerk) heruntergelassen werden, so dass der untere Teil (Trichter oder
Klappen) sich auf den   Lokomotivsehornstein   aufsetzt oder ihn umschliesst. 



   Wenn keine Lokomotive unter dem Rauchabzug steht, muss das verschiebbare Rohr hochgezogen werden. 



   Es kommt häufig vor, dass dies durch ein Versehen unterlassen wird, wobei dann der Trichter in das Lichtraumprofil hängt. Wenn nun eine Lokomotive einfährt, so stösst sie mit dem   Rauchfang   an den Trichter an und hängt ihn aus. Da er an Seilen befestigt ist, so fällt er zwar nicht herab ; er pendelt jedoch zurück und wird dadurch teils selbst beschädigt, teils werden durch das Daranschlagen Teile der   Lokomotive (Ventile, Fenster des Führerstandes usw. ) beschädigt.   



   Bei anderen Arten von Rauchabzügen ist der Trichter mit einem Gegengewichtshebel fest ver- bunden, dessen Drehpunkt so gelagert ist, dass der Trichter immer in Verbindung mit dem Rauchrohr bleibt. In diesem Falle ist die Lagerung des Hebels und Führung des Trichters den Rauchgasen ausgesetzt. 



   Es wird deshalb in kurzer Zeit durch Rost und Russ die nötige Beweglichkeit eingebüsst. 



   Die Erfindung bezweckt   diesen Ubelständen dadurch   abzuhelfen, dass der aushängbare Teil des
Rauchabzuges an über Rollen laufenden Seilen oder Ketten mit einem oder mehreren Gegengewichten befestigt ist, durch welche er in die Höhe gezogen wird, nachdem er durch den Druck der dagegenfahrenden Lokomotive von dem Rauchrohre abgehoben und weggeschoben wurde. 



   Die Verbindung des Trichters mit dem verschiebbaren Rauchrohre ist so gestaltet, dass er sich von dem letzteren ganz abheben und entfernen lässt, wobei er nur durch die Aufhängung (Seile oder Ketten) mit dem Rauchrohre verbunden ist. 



   Die Wirkung der Rauchgase kann die nötige Beweglichkeit nicht behindern, weil in diesem Falle keine zwangläufige Führung vorhanden ist. 



   Anstatt der Rollen mit Seilen und Gegengewichten können auch Hebel mit Gegengewichten angewendet werden. 



   Fig. 1 zeigt einen solchen Rauchabzug in der Vorderansicht, Fig. 2 in der Seitenansicht. 



   1 ist das feste Rauchrohr, 2 das lotrecht bewegliche Rohr, an dessen unterem Ende der Trichter 3 so angeordnet ist, dass er sich ganz abheben lässt. Über die Rollen   4   laufen die am Trichter 3 befestigten Seile oder Ketten   5,   an deren Enden die Gegengewichte 6 befestigt sind. An dem beweglichen Rohre 2 sind die beiden Anstosszapfen 7 einander diametral gegenüber angebracht. Der obere Rand des Trichters 3 besitzt Einkerbungen oder Lager mit welchem er sich von unten an die Zapfen 7 anlegt und durch Gegen-   gewiehte   6, die an den Seilen 5 hängen, in dieser Lage gehalten wird. 



   Wenn eine einfahrende Lokomotive mit ihrem Schornstein an den Trichter 3 anstösst, wird sich dieser von dem Anstosszapfen 7 etwas abheben, so dass er in die Lage.   3, kommt,   sodann seitlich verschieben, worauf ihn die Gegengewichte in die Höhenlage   3"ziehen.   



   Fig. 3 zeigt eine   ähnliche   Anordnung, wobei jedoch nur ein Seil   5   mit Gegengewicht 6 angeordnet wird. Anstatt des zweiten Seiles ist der Trichter mittels eines Zapfens 8 in einem federnden Lager 9 gehalten, das sich durch den Druck der anfahrenden Lokomotive öffnet. 



   Eine Anordnung, bei welcher Hebel anstatt der Rollen verwendet werden, zeigt Fig. 4 in der Vorderansicht, Fig. 5 in der Seitenansicht und Fig. 6 im   Grundriss.   An Konsolen sind die Drehachsen 9, die 

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 EMI2.1 
 verbunden, an der   das'Seil' ?   auf ihr verschiebbar mittels eines Ringes   13 befestigt ist :  
Wenn der Lokomotivrauchfang an den Trichter stösst, so hebt sich dieser soweit ab, dass er seitlich in die Stellung 3, verschoben und durch die Hebel in die   Stellung 3" hinaufgezogen   wird. Dabei wird sich aber das Seil 5 mit dem Ring 13 an der Querstange   12   ebenfalls seitlich verschieben. Das Seil kommt dadurch in eine Lage, die sich der lotrechten mehr nähert, wodurch das Hinaufziehen leichter und sicherer bewirkt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rauchabzug für Lokomotivremisen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem lotrecht beweglichen Rauchrohr   (2)   Drehpunkte   (7)   angebracht sind, an welche der Rauehtrichter   (3) durch Gegengewichte (6)   so angedrückt wird, dass er um die Drehpunkte   te (7) nur   in geringem Masse pendeln kann, bei grösserem Pendelausschlag jedoch von den Drehpunkten   (7)   ganz abgehoben wird und weggeschoben werden kann, um von den Gewichten (6) in die Höhe gezogen zu werden.

Claims (1)

  1. EMI2.2 am Trichter (3) befestigt sind, wogegen die Lager (9) am beweglichen Rohr (2) mit oder ohne Feder angebracht sind.
    3. Rauchabzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt der Rollen Hebel (10) (Fig. 4) verwendet sind.
    4. Rauehabzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile oder Ketten (. 5) auf einer Führung (12) seitlich verschiebbar sind, um so in eine der Lotrechtensich nähernden Lage das Hinaufziehen des Rauchtriehters zu erleichtern.
AT121611D 1930-02-21 1930-02-21 Rauchabzug für Lokomotivremisen. AT121611B (de)

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