DE370066C - Wasserabstellvorrichtung fuer Muehlraeder usw. mittels einer den Wasserzulaufkanal abdeckenden Klappe - Google Patents

Wasserabstellvorrichtung fuer Muehlraeder usw. mittels einer den Wasserzulaufkanal abdeckenden Klappe

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DE370066C
DE370066C DEW61959D DEW0061959D DE370066C DE 370066 C DE370066 C DE 370066C DE W61959 D DEW61959 D DE W61959D DE W0061959 D DEW0061959 D DE W0061959D DE 370066 C DE370066 C DE 370066C
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F03B7/00Water wheels
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Description

  • Wasserabstellvorrichtung für Mühlräder usw. mittels einer den Wasserzulaufkanal abdeckenden Klappe. Zum An- und Abstellen des Wassers an Mühlrädern usw. werden meistens Schützen benutzt, die entweder in einfacher Weise verschiebbar sind oder durch an den Schützen befestigte Zahnstangen, welche in Zahnräder eingreifen, reguliert werden. Diese bekannten Regulierungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie außerhalb der Mühle an Ort und Stelle des Wasserabschlusses bedient werden müssen. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine An- und Abstellvorrichtung für das Wasser an Mühlrädern usw., welche vom Innern der Mühle aus entsprechend dem Wasserzufluß beliebig geregelt werden kann und außerdem, z. B. bei einem eintretenden Unglücksfall, eine sofortige Abstellung des Mühlrades ermöglicht, ohne daß der :Müller aus der Mühle hinaus zum Abstellschützen zu laufen braucht.
  • Auf der beigefügten Zeichnung ist die neue Reguliervorrichtung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. z einen teilweisen Längsschnitt durch den Wasserzuflußkanal, Abb. 2 einen Querschnitt durch diesen und Abb. 3 eine Oberansicht desselben; Abb. q. zeigt eine Vorderansicht des in der Mühle angeordneten Regelungsbalkens, Abb. j eine Seitenansicht durch den Mauerdurchbruch und Abb. 6 eine Oberansicht des Regelungsbalkens.
  • Zum An- und Abstellen des Mühlwassers dient ein senkrechter Balken a, welcher durch einen Bügel b am Mauerwerk c befestigt ist, so daß er um den Bügel b eine hin und her schwingende Bewegung ausführen kann. Am unteren Ende endet der Balken a in einer Flacheisenschiene d, welche sich zwischen zwei Winkeleisen e (Abb. 2) führt und mit diesen durch einen Bolzen f verbunden ist. Die Winkeleisen b sind auf einem viereckigen Bohlenbrett g befestigt, auf welches eine Gummischeibe h aufgenagelt ist, die das Rohr i abschließt, durch welches das Wasser zum Mühlrad läuft. Damit sich die Gummischeibe h mit dem Bohlenbrett g dicht gegen das Rohr i anpressen kann, ist das Flacheisen d am unteren Ende etwas abgerundet (Abb. r), so daß die Einstellung des Bohlenbrettes mit der Gummischeibe nicht behindert wird.
  • An dem oberen Ende des Balkens a greift ein Drahtseil j oder eine Kette an, welche an dem hinteren Ende von zwei sich spreizenden schrägen Balken k befestigt ist, die unter Wirkung von Gewichten L stehen, und mit ihren vorderen Enden über Bolzen in greifen, die in das Mauerwerk c eingesetzt sind. Ferner ist das obere Ende des Balkens d durch einen Seilzug j1 über Rollen st und durch einen Mauerdurchbruch o im Innern der Mühle mittels eines Ringes p an einem Balken it angeschlossen, der um einen Zapfen s beweglich ist. Das Ende des Balkens kann zwischen Stiften t festgestellt werden. Der Balken ist am Ende ferner mit einem Schlitz 1t versehen, welcher über die Stiftet greift, so daß der Balken r bei der in Abb. .4 dargestellten Ausführung in 23 verschiedene Stellungen eingestellt werden kann.
  • Wenn das Mühlwasser abgestellt werden soll, so wird der Balken r in die punktiert gezeichnete oberste Lage gebracht, wodurch sich die Gummischeibe 1a gegen das Ablaufrohr i anlegt, und zwar unter der Wirkung der Gewichte L derart, daß kein Wasser mehr ablaufen kann. Wenn der Kanal i für den vollen Wasserablauf freigegeben werden soll, so wird der Balken r in die punktiert gezeichnete unterste Lage gebracht. Es geht hieraus hervor, daß es dem Müller ohne weiteres möglich ist, vom Innern der Mühle aus den Wasserzulauf jederzeit derart regeln zu können, wie er ihn in der Mühle braucht. Bei eintretenden Unglücksfällen oder bei anderen Ursachen kann dadurch die Mühle sofort zum Stillstand gebracht werden, was bisher nicht möglich war, da der Müller stets erst die Mühle verlassen mußte, um an dem Schützen hinter dem Mühlrad die Abstellung des weiteren Wasserzuflusses zu bewirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Wasserabstellvorrichtung für Mühlräder usw. mittels einer den Wasserzulaufkanal abdeckenden Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (h) am Ende eines an einem Bügel (b) beweglich angeordneten senkrechten Balkens (a) befestigt ist, welcher durch ein Zugorgan (j) an zwei gewichtbelastete, an Zapfen (m) hängende, schräge Balken (k) angeschlossen ist, welche die Klappe (h) gegen den Kanal (i) andrücken, dessen Freilegung durch einen im Innern der Mühle angeordneten, um einen Zapfen (s) beweglichen Balken (r) erfolgt, der durch Stifte (t, 7t.) eingestellt werden kann und durch einen Seilzug (j1) mit dem senkrechten Balken (a) verbunden ist.
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