AT136944B - Flügelradwassermesser. - Google Patents

Flügelradwassermesser.

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AT136944B
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Franz Hofbauer
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Description


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    Flügelradwassermesser.   



   Den Gegenstand der Erfindung bilden ein Fliigelradwassermesser (Ein-und Mehrstrahlwassermesser) mit einer Regelvorrichtung, die Ausgestaltung der Regelvorriehtung und ein Verfahren zum Einregeln von Flügelradwassermessern, die mit der erfindungsgemässen Regelvorrichtung ausgestattet sind. Die vorgesehenen neuen Einrichtungen und das neue Verfahren dienen dazu, die Empfindlichkeit von Flügelradwassermessern zu erhöhen. Einrichtungen, die diesen Zweck erfüllen sollen, bestehen bereits in den verschiedensten Ausführungen. Ihre Wirkung beruht in der Regel darauf, dass durch sie der Querschnitt des   Einlaufkanals des Wassermessers   der jeweils   durchströmenden   Wassermenge angepasst wird.

   Mit Hilfe von Einrichtungen dieser Art soll also der zur Drehung des Flügelrades unter Umständen nicht mehr ausreichende Druck so weit erhöht werden, dass das Flügelrad doch gedreht und damit das Zählwerk betätigt wird. Bei den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen sind entweder Längswände im Einlaufkanal oder eine Vorrichtung zur Veränderung des Gesamtquerschnittes des Einlaufkanals vorgesehen. Diese älteren Einrichtungen vermögen nicht vollauf zu befriedigen. Die Längsteilung des Kanals gestaltet die Messerempfindlichkeit nicht wesentlich günstiger ; anderseits verhindert die den Kanalquerschnitt ganz ausfüllende Regelvorrichtung jedes   Zurücktliessen   von Wasser. 



  Diese Nachteile sind durch die Erfindung vollkommen beseitigt. Die neuen Einrichtungen zeichnen sich ausserdem durch besondere Einfachheit aus. 



   Der Wassermesser gemäss der Erfindung ist derart ausgebildet, dass der Einlaufkanal durch eine längsverlaufende Wand oder durch mehrere derartige Wände in zwei oder mehrere Räume geteilt ist und in einem dieser Räume eine den zugehörigen   Kanalquerschnitt entsprechend der zuströmenden   Wassermenge   selbsttätig verändernde. Regelvorrichtung untergebracht   ist. Die im Einlaufkanal angeordneten längsverlaufenden Wände können eben oder krumm gestaltet sein. Es kann z. B. auch ein den Einlaufkanal durchziehendes Rohr vorgesehen sein. Das Wesentliche der neuen Ausbildung besteht darin, dass dadurch, dass die Regelvorrichtung nur in einem der gebildeten Räume untergebracht ist, der Wasserdurchgang nur in einem Teil des Kanalquerschnittes geregelt wird.

   Als vorteilhaft erweist sich eine Ausführung, bei der der Einlaufkanal durch eine waagrechte Wand in zwei Räume geteilt und die Regelvorrichtung im unteren Raume untergebracht ist. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen   Ausführungsformen   dargestellt. 
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 in Draufsicht und teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe die in Fig. 1 an der linken Seite veranschaulichte Hälfte des Wassermessergehäuses im Schnitt. Fig. 3,4 und 5 zeigen in gleichfalls grösserem Massstabe eine Regelvorrichtung in Ansicht von unten und im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 bzw. eine anders ausgebildete Regelvorrichtung in schaubildlicher Darstellung. 



   In den Einlaufkanal 4 des Wassermessergehäuses 1 mit der Zu- und Ableitung 2 und 3 ist die Regelvorrichtung 5 eingeschoben und mittels der Schraube 6 festgehalten. Die Regelvorrichtung 5 besteht aus zwei an ihren Schmalseiten durch ein Scharnier miteinander gelenkig verbundenen Lappen 7 und   dz   Der Lappen 7, der eine abstehende längsverlaufende Verstärkungsrippe 9 trägt, ist einem waagrechten Querschnitt des Einlaufkanals angepasst, so dass die Regelvorrichtung durch Einschieben in den Kanal 
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 ist zweckmässig die Rippe 9 mit einer vorspringenden Spitze 10 versehen, die beim Einschieben der Vorrichtung in den Einlaufkanal in einen Schlitz 11 der Kanalwand gelangt. Zum Schutz vor dem Herausfallen der Vorrichtung dient das Schräubchen 6.

   Wird kein Wasser entnommen, so fällt der Lappen   8   abwärts und sperrt den unteren der beiden durch den Lappen 7   gebildeten Durchgänge 72 und 7. 3 des   

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   Einlaufkanals   4. Bei Entnahme von Wasser wird durch das durchströmende Wasser der Lappen 8 hochgehoben (in die in Fig. 2 strichpunktierte Lage) und an den Lappen 7 angedrückt, so dass das Wasser durch den Einlaufkanal ungehindert durchströmen kann. Die durch die beiden   aneinandergedrückten     dünnen   Lappen verursachte Querschnittsverengung ist vollkommen bedeutungslos.

   Ist die Wasserentnahme aber sehr gering, so vermag das durch den Einlaufkanal strömende Wasser den Lappen 8 nicht in die Höhe zu   drücken   oder in der Höhe zu halten, so dass der Lappen 8 niederfällt, und durch die hiedurch verursachte Absperrung des   Kanalganges 13   ist das Wasser gezwungen, allein durch 12 hindurch-   zufliessen.   Die Verbindung zwischen den Lappen 7 und 8 ist auf der Zeichnung an der Aussenseite des Einlaufkanals dargestellt. Ebenso kann die Verbindung der Lappen an der Innenseite des Kanals oder an irgendeiner Stelle des Lappens 7 zwischen dessen Enden vorgenommen sein. Die Beweglichkeit des Lappens 8 und die. Möglichkeit, den Durchgang   H   abzuschliessen, bleiben gleich.

   Um einen nach dem Ausprobieren des Wassermessers etwa nötig werdenden Ausgleich schaffen zu können, wird der Lappen 8 nachträglich mit Löchern versehen. 



   Nach Fig. 3 und 4 ist der untere Lappen 15 mit einem Loch 22 versehen, das durch eine Deckplatte 19 mehr oder minder abgedeckt wird. Die Platte 19 sitzt an der am Lappen 15 bei 17 geführten   Schraubenspindel   und   wird durch Auf-oder Niederschrauben   der Mutter 20 bewegt. Dadurch kann die Regelvorriehtung den jeweiligen Erfordernissen jederzeit angepasst werden. Die Mutter 21 dient als verstellbares Gegengewicht. Die Deckplatte 19 wird zweckmässig durch eine Feder   23   niedergehalten. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist im unteren Lappen 8'der Regelvorrichtung ein Loch 24 vorgesehen. Dieses Loch wird durch eine zwischen den Lappen 7'und 8'gelenkig angeordnete Deckplatte 25 abgedeckt. Diese Platte ist derart ausgebildet, dass sie ebenso wie die beiden Lappen   7'und     8'den Dorn   eines gemeinsamen Scharniers umfasst. Am oberen Lappen 7'ist wieder eine Querrippe 9'mit einer Spitze 10'vorgesehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flügelradwassermesser   (Ein-und Mehrstrahlwassermesser), dadurch gekennzeichnet, dass   der Einlaufkanal durch eine   längsverlaufende   Wand oder durch mehrere derartiger Wände in zwei oder mehrere Räume geteilt ist und in einem dieser Räume eine den zugehörigen Kanalquerschnitt je nach der zuströmenden Wassermenge selbsttätig verändernde Regelvorrichtung untergebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Messer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufkanal durch eine waagrechte Wand in zwei Räume geteilt ist und die Regelvorrichtung im unteren Raume untergebracht ist.
    3. Regelvorrichtung für Messer nach Anspruch 2, bestehend aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Lappen, von welchen der obere einem waagrechten Querschnitt des Einlaufkanals angepasst ist, so dass die Regelvorrichtung durch blosses Einschieben in den Kanal festgehalten ist.
    4. Regelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Lappen (7 oder 7') mit einer längsverlaufenden Verstärkungsrippe (9 oder 9') versehen ist.
    5. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Lappen (15) ein Loch (22) aufweist, das durch eine Deckplatte (19) ganz oder teilweise abgedeckt wird, die an einer am Lappen bei (17) geführten Spindel (18) befestigt ist, welche am Ende ein Gewinde aufweist und zwei Muttern (20, 21) trägt.
    6. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Lappen (8') ein Loch (24) aufweist, das durch eine zwischen den Lappen (7'und 8') angeordnete und mit den Lappen gelenkig verbundene Deckplatte (25) abgedeckt wird.
    7. Verfahren zum Einregeln von Wassermessern mit einer Regelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Lappen (8) mit Löchern versehen wird.
AT136944D 1932-10-15 1932-10-15 Flügelradwassermesser. AT136944B (de)

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