DE884322C - Hubtor fuer Wasserbauwerke, insbesondere Schleusenanlagen - Google Patents
Hubtor fuer Wasserbauwerke, insbesondere SchleusenanlagenInfo
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- DE884322C DE884322C DEM12165A DEM0012165A DE884322C DE 884322 C DE884322 C DE 884322C DE M12165 A DEM12165 A DE M12165A DE M0012165 A DEM0012165 A DE M0012165A DE 884322 C DE884322 C DE 884322C
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- DE
- Germany
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- gate
- door
- lifting
- lifting gate
- lock systems
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/26—Vertical-lift gates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
- Durch das Patent 875 477 wird vorgeschlagen, für ein Hubtor für Wasserbauwerke, insbesondere Schleusenanlagen, das einen in eine untere und eine obere Hälfte geteilten Torkörper und einen beidseitigen, geradeführenden Antrieb aufweist, eine einzige Antriebsmaschine vorzusehen, .die auf der einen, und zwar vorzugsweise der oberen Torhälfte untergebracht wird, und an beiden Torenden je ein mit einem geeigneten Zahnkörper (Zahnkette) zusammcnarbeitendes Antriebskletterritzel anzuordnen. Dabei soll die eine, und zwar die untere Torhälfte auf beiden Seiten an den mit den Kletterritzeln zusammenarbeitendenZahnketten aufgehängt sein, die über in festen Lagern drehbare Umlenkrollen geführt sind. Die obere und die untere Torhälfte sind dabei über eine Mitnehmervorrichtung miteinander verbunden, dergestalt, daß die obere Torhälfte bei der Hubbewegung die untere Torhälfte mit anhebt und die untere Torhälfte erst, wenn die obere Torhälfte ihre höchste, .durch einen Anschlag bestimmte Stellung erreicht hat, für sich allein weiter angehoben wird. Die Senkbewegung beider Torhälften erfolgt unter der Wirkung der Schwerkraft, d. h. .durch ihr Eigengewicht bzw.,den MerschuB ihres Eigengewichts gegenüber einem Gegengewicht. Bei einer solchen Einrichtung kann es vorkommen, daß durch eingeklemmte Fremdkörper durch Vereisung oder Verschmutzung das Schließen der Tore mit Schwierigkeiten verbunden ist. Aufgabe der Erfindung ist daher .die weitere Ausgestaltung einer Einrichtung nach dem Hauptpatent in der Weise, daß die Schließbewegung der beiden Torhälften unter allen Umständen zuverlässig und zwangsläufig durchgeführt.werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die als Antriebsglied und gleichzeitig als Tragglied für die untere Torhälfte dienende Zahnkette in Form einer endlosen Schleife geführt wird. Die Befestigung dei` unteren Torhälfte an der Zahnkette erfolgt dabei nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung unter Zwischenfügung eines elastischen Gliedes, vorzugsweise einer Feder, damit tTberbeanspruchungen bei plötzlichem Einsetzen der Hubbewegung oder bei. Beendigung der Senkbewegung infolge Nachlaufens der Antriebsmaschine vermieden werden.
- Ferner wird in der weiteren Ausbildung einer . Einrichtung nach dem Patent 875 477 die Anordnung einer Verriegelung zwischen der oberen und der unteren Torhälfte vorgeschlagen, welche mindestens während der gemeinsamen Hubbewegung und Senkbewegung der beiden Torhälften wirksam ist. Durch diese Vorrichtung soll mit Sicherheit verhindert werden, daß die eineTorhälfte bei, der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung ihre Lage relativ zu der anderen Torhälfte ändert und daß durch Schrägstellung einer der beiden Torhälften Betriebsschwierigkeiten auftreten können.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Das zum Abschluß einer vöm Schleusenmauerwerk 2- und der Schleusensohle 3 begrenzten Schleusenkammer i dienende Hubtor .4 ist in eine obere. Torhälfte 4a und, eine untere Torhälfte 4b aufgeteilt. Der Antrieb erfolgt durch eine auf der oberen Torhälfte 4a angebrachte Antriebsmaschine 5 über eine nach den beiden Torenden hin sich erstreckende Welle 6, die an ihren Enden Antriebsri,tzel 7 trägt, welche nach der Art von Kletterritzeln mit einer Zahnkette 8 zusammenarbeiten. Die Zahnkette 8 ist gleichzeitig als Tragglied, für die untere Torhälfte 4b ausgebildet, und sie ist in Form einer endlosen Schleife über ortsfest gelagerte Umlenkrollen ioa, iob, ioc, iod und ioe geführt. Die Befestigung der unteren Torhälfte 4b äri--der Zahnkette 8 erfolgt unter Zwischenfügung eines federnden Gliedes i i. Die obere Torhälfte 4a und die untere Torhälfte 4a stehen über eine Mitnehmervorrichtung 12 in Verbindung, welche bewirkt, daß bei der Aufwärtsbewegung der oberen Torhälfte da die untere Torhälfte 4b selbsttätig mitgenommen wird, so lange, bis die obere Torhälfte 4a .ihre höchste Lage erreicht hat. Um zu vermeiden, daß während dieser Aufwärtsbewegung der beiden Torhälften die eine relativ zur anderen ihre Lage ändert und daß dadurch Unregelmäßigkeiten in der (in der Zeichnung nicht dargestellten) Seitenführung der beiden Torhälften oder in der Abdichtung auftreten; ist eine mindestens während der gemeinsamen Auf- und Abbewegung der Torhälften 4a und 4b wirksame Verriegelung 13 vorgesehen, welche die Lage der beiden Torhälften relativ zueinander sichert.
- Wenn bei einer in der beschriebenen Weise ausgestalteten.Einrichtung der Falleintritt, daß eine der Torhälften bei der Senkbewegung auf einen Widerstand stößt, so zieht die in einem endlosen Strang geführte Antriebskette die Torhälften zwangsläufig nach unten, so daß die, Schließbewegung sichergestellt ist.
Claims (3)
- ' ' PATENTANSPRÜCHE: i. Hubtor für Wasserbauwerke, insbesondere Schleusenanlagen, mit in eine untere und eine obere Hälfte geteiltem Tragkörper und beidseitigem,. eradefülirendem Antrieb nach Patent 8.75 477, dadurch gekennzeichnet, ,daß die als Antniebsglied und gleichzeitig als Tragglied für die unter-, Torhälfte dienende Zahnkette (e) in Form einer endlosen Schleife geführt ist.
- 2. Hubtor nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der unteren Torhälfte (4b) an der Zahnkette (8) unter Zwischenfügung eines elastischen Gliedes (i i), vorzugsweise einer Feder, erfolgt.
- 3. Hubtor nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Torhälfte (4a) und der unteren Torhälfte (4b) eine während der gemeinsamen Hub- und Senkbewegung der beiden Torhälften (4a, 4b) wirksame Verriegelung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM12165A DE884322C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Hubtor fuer Wasserbauwerke, insbesondere Schleusenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM12165A DE884322C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Hubtor fuer Wasserbauwerke, insbesondere Schleusenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884322C true DE884322C (de) | 1953-07-27 |
Family
ID=7295846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM12165A Expired DE884322C (de) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Hubtor fuer Wasserbauwerke, insbesondere Schleusenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884322C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024891B (de) * | 1954-08-12 | 1958-02-20 | Aug Kloenne Fa | Hubsenktor |
-
1951
- 1951-12-12 DE DEM12165A patent/DE884322C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024891B (de) * | 1954-08-12 | 1958-02-20 | Aug Kloenne Fa | Hubsenktor |
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