DE402109C - Koenigsstange fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Koenigsstange fuer Foerderkoerbe

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DE402109C
DE402109C DES62010D DES0062010D DE402109C DE 402109 C DE402109 C DE 402109C DE S62010 D DES62010 D DE S62010D DE S0062010 D DES0062010 D DE S0062010D DE 402109 C DE402109 C DE 402109C
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SIEGENER MASCHB AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Königsstange für Förderkörbe. Wie bekannt ist, werden die Fangvorrichtungen bei. einem Seilbruche von einer augen, blick lich zur Auslösung kommenden Federkraft zur Wirkung gebracht.
  • Die zur tatsächlichen Wirkung kommende Antriebskraft der Fangvorrichtungen setzt sich aus der bei einer bestimmten Durchbiegung, der Feder erststehenden Federkraft abzüglich deir in dem ganzen Gestänge entstehenden Reibungs- und Hemmungswiderstände zusammen. Es ist nun esnwandsfrei fest-, gestellt worden, daß in der Tat die Reibungs- und Hemmungswiderstände infolge Verschmutzung und Rostbildung an der Königsstange in den meisten Fällen größlex sind wie die Federkraft und daß oft selbst mit wuchtigen Hammerschlägen die Königsstange trotz der mitwirkenden Federkraft nicht zu verschieben war: Dieses Einrosten der Königsstange, in der Führung liegt in der Bauart und Anordnung der Königsstange begründet. Nach der in der Praxis am: meisten verbreiteten Bauart besteht die Königsstange aus einer einfachen, flach geschmpjedeten Stange, die im unteren Teile zur Aufnahme der Flachstahlfeder kopfartig ausgebildet ist. Der Stangenschaft ist allseitig von einem Führungsgehäuse umgeben, und dieses ist unten von dem Stangenkopf überdeckt. Die an dem Förderseil durch Schmieröl, Feuchtigkeit und Kohlenstaub sich bildenden, von dort in den allseitig umschlossenen Spielraum zwischen Stangenschaft und Führungsgehäuse an dem Schaft der Königs;i stange herabgleitenden teerig zähmassigen Niederschläge finden unten keinen Austritt. Dadurch findet eine Anstauung dieser zähmassigen Niederschläge statt, die den Spielraum verstopfen. Mit der Zeit tritt einet vollständige Verhärtung dieser Massen ein, und diese sitzen an dem Stangenschaft so fest, daß bei. einem Seilbruch ein Zurückschnellen der Königsstange nicht stattfinden kann. Nach der Erfindung werden diese Nachteile durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Königsstange vermieden, daß etwaige Niederschläge oder Schmutz= teilchen an den Gleitflächen unten austreten können, und der Zutritt von Schmutzteilchen zu den Gleitflächen durch ein auf dem oberen Ende der Königsstange angebrachtes Dach verhindert wird.
  • "In der Zeichnung ist die Erfindung wie folgt dargestellt: Abb. x (Schnitt a-b der Abb. 2) zeigt den Gegenstand der Erfindung im Längsschnitt und Abb. 2 in der Seitenansicht. Abb. 3 zeigt den Grundriß des Schutzdaches mit Fanghebelwellen und Gestänge dazu, während Abb. 4 (Schnitt c-d der Abb. z#) einen Querschnitt durch den oberen Teil der Königstange darstellt. Die Staues a- ist mit dem Rahmen des Förderkorbes fest verbunden und wird durch die Paßstücke b, c, d und e sowie durch die Schrauben f, g, h und i gegen seitliches Verschieben gesichert. Die Stange a ist mit den Langlöchern o und p versehen. Zu beiden Seiten dieser Stange befinden sich zwei die Königsstange bildende verschiebbare Anhängelaschen k und 1, die durch die beiden durch die Langlöcher o und p hindurchgesteckten Tragbolzen m und n miteinander verbunden sind. Oben sind die Anhängelaschen mit einem Schutzdach g versehen, während sie unten mit dem Zwischenstück r mittels der Sehrauben s und t verschraubt und weiter so ausgebildet sind, daß sie zur Aufnahme der Blattfeder u sowie der Traverse v mit: Kedl w dienen. Die Traverse P wirkt wie bekannt auf das Gestänge für die Fanghebelwellen x und y ein. Bei der in der Zeich; nung dargestellten Lage der Teile ist dig Blattfeder gespannt, wobei die Tragbolzen m an der oberen Begrenzung des Langloches o anliegen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich is't, besteht dabei ein Zwischenraum zwischen dem Quersitück r und der festen Stange a. Staub und Schmutz, der trotz des Daches g in den Spielraum zwischen der Stange a und den die Königsstange bildenden Laschen 1 und k eingedrungen ist, kann daher nicht nur an den offenen Seitenflächen, sondern auch am unteren Ende der Stange a entweichen Dieselbe Wirkung läßt sich` auch erzielen, wenn die Königetange, als einfache oder Doppelstange ausgebildet, zwischen -zwei fest am Fahrkorb angeordneten Führungen beweglich angeordnet ist, wenn nur durch Begrenzung des Hubes der Königsstange dafür gesorgt wird, daß die Feder mit ihrem Quer: stück den Spielraum zwischen Königsstange und Führungen unten nicht abschließen kann, und wenn die Führungen nur auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Königsstange vorgesehen sind, so daß etwa einsgedrungene Schmutzteile ##citlich austreten können.

Claims (1)

  1. PATEI`T-ANSPRÜcHE: r. Königsstange für Förderkörbe, da d,irch gekennzeichnet, daß sie aus zwei zu beiden Seiten einer am Förderkorb befestigten Stange (a) geführten Laschen (1,'k) besteht, die an ihrem oberenEnde mit einem Schutzdach (g) versehen sind, in ihrem mittleren Teile durch Bolzen (m, tt) verbunden sind, die durch in der festen Stange angeordnete Langlöcher (o, pgesteckt sind und den Hub der Königsstange begrenzen und am unteren Ende für die Aufnahme der auf die Fangvorrichtung einwirkenden Feder (u) und einer die Fangglieder beeinflussenden Trayerse (v) eingerichtet sind. z. Königsstange nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine mit einem Dach versehene Lasche zwischen zwei seitlichen Führungen begrenzt verschiebbar angeordnet ist. Abb. I. Abb. z. Abb. 3 # Abb. 4. ,0 74 P .$ @hl hv 'AG "v
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