DE7600142U1 - Freitragendes schiebetor - Google Patents

Freitragendes schiebetor

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DE7600142U1
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DE
Germany
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roller
gate
drive
longitudinal spar
housing
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DE7600142U
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Juma-Bauelemente & Co Kg 5160 Dueren GmbH
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Juma-Bauelemente & Co Kg 5160 Dueren GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/0652Tracks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/063Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefore
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefore
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/688Rollers

Description

GUMA-Bauelemente GmbH & Co.KG 516 Düren 8, Maternusstraße 15
Bezeichnung: Freitragendes Schiebetor
Die Neuerung betrifft ein freitragendes Schiebetor, bestehend aus einem den Antrieb bergenden Gehäuse, durch das der um etuja ein Drittel seiner Sp.errlänge jenseits des Gehäuses verlängerte Torflügel verschiebbar ist und Führungs- und Antriebseinrichtungen in Form won mindestens zwei mit Längsahstand voneinander angeordneten, ortsfesten Rollenstühlen; die form- und/oder kraftschlüssig an einem Flansch odcdgl. des Torflügels angreifen.
Schiebetore tuerden normalerweise auf einer im Boden eingelassenen Laufschiene geführt. Eine solche Laufschiene ist aus verschiedenen Gründen, insbesondere tuegen der großen Verschmutzungsgefahr unerwünscht.
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Inzuiischen wurden auch freitragende Schiebetore entwickelt. Diese bestehen aus dem eigentlichen Torflügel, einem den Antrieb bergenden seitlichen Torgehäuse, einer schuianzartigen Verlängerung des Torflügels über das Torgehäuse hinaus und (einer hierfür am ortsfesten Gitter oder auf einer Mauer, bzui. auf Fundamenten befestigten Führung. Da diese Verlängerung ^wenigstens die Länge dBS Torflügels aufweisen muß, um diesen nicht nur zu führen, sondern auch ordnungsgemäß abzustützen, wird für die Toranlage mehr als die dreifache, in der Regel das 3,3fache der Länge des Torflügels benötigt. Ferner werden zusätzliche Fundamente für die Abstütz- und Führungselemente der sc-hwanzartigen Verlängerung erforderlich, so daß ein beträchtlicher Aufwand an Installationsarbeit, aber auch an Wartungsarbeit gegeben ist.
Ein anderes freitragendes Schiebetox ist durch die DT-AS 1 216 514 bekannt geworden und entspricht dem eingangs erwähnten Gattungsbegriff. Am unteren Längsholm ist seitlich vorstehend ein sich längs erstreckendes Rohr oder eine Stange mit kreisförmige« Querschnitt angeordnet, die zwischen den gegeneinander verspannbaran Rollen zweier Rollenstühle gehaltsn und angezrieben sind. Das Gewicht des fliegend gehaltener Torflügels wixd lediglich von dieser Stange aufgenommen, so daß an der Befestigungsstelle zwischen der Stange und dem unteren Längsholm beträchtliche Bisgenioniente auftreten, die
lediglich an einer Stelle des Gehäuses durch eine Führungsrolle abgefangen werden und zu Verwindungen des Torflügels führen können. Da sich auf der Stange Eis, Schnee und Schmutz ablagern können, besteht zusätzlich die Möglichkeit von Verschmutzungen und Betriebsstörungen am Antrieb.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ; ) ein freitragendes Schiebetor der eingangs ermähnten Art zu schaffen, bei dem die Länge der Toranlage so gering wie möglich ist, außerhalb des Gehäuses befindliche, zusätzliche Abstützeinrichtungen weitgehend vermieden sind und ein zuverlässiger, weitgehend gekapselter, schmutzfreier Antrieb vorgesehen ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß der untere Längsholm des Torflügels als unten offenes Kasten- ^ profil ausgebildet ist und mit Abstand oberhalb seiner Unterkante ztuei nach innen weisende Flanschen aufweist, und daß die Rollen der Rollenstühle zantrisch zum Längsholm des Torflügels angeordnet sind und in diesen derart eingreifen, daß die oberen Andrückrollen jedes Rollenstuhles auf der Oberseite und die unteren Antriebsrollen jedes Rollenstuhles auf der Unterseite der Flanschen laufen und gegeneinendsr verspannt sind.
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Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die für die Führung anfallenden Reibungswiderstände auf ein Minimum reduziert ,werden, so daß das Tor relativ/ leichtgängig ist. Ferner
uierden außerhalb des Gehäuses alle Führungsteile vermieden, so daß man wirklich von einem freitragenden Schiebetür
und zwar beiderseits des Gehäuses sprechen kann. Dadurch, daß die Rollenstühle zentrisch unterhalb des Längsholmes angeordnet sind, entstehen auch keine störenden Biegamomente.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Achsen der Andrückrollsn in einem gemeinsamen Doch gehalten sind, das in den Längsholm ragt und durch Schraubenstehbolzen, mit der die Antriebsrollen tragenden Lagerplatte des jeweiligen Rollenstuhles verbunden ist. ^
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß mindestens der untere Längsholm aus Leichtmetall g#D±~xdet ist. Hierdurch wird eine beträchtliche Entlastung der Führungseinrichtung erzielt.
Nachstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung näher
erläutert und zuiar zeigen:
Fig.1 eine Ansicht eines freitragenden SGhiebtores,
Fig.2 eine vergrößerte Teilansicht mit der Antriebseinrichtung,
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Fig.3 fcinan lotrechten Querschnitt durch das Torgehäuse, Fig.4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Rollenstuhles, Fig.5 eine Draufischt der Fig.4 und Fig.6 eine vergrößerte Einzelheit der Fig.3
Fig.1 zeigt allgemein ein Schiebetür gemäß der Neuerung* Es besteht aus einem den Antrieb bergenden Gehäuse 1, einem Torflügel 2 und einer Verlängerung 3 des Torflügels
2, deren Länge etuia ein Drittel der Länge des Torflügels
beträgt. De nach der Länge des Torflügels kann die Uer-
längerung auch länger sein. Sie stellt in gewisser Weise
zumindest teilweise eine Art Gegengewicht dar.
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If«.· # * ι
t · · 1
Wie die FIg.2 und 3 zeigen, befinden sich die Antriebsunci Abstützainrichturjgen Im Gehäuse 1. Abgesehen vom Antriebsmotor besteht der Antrieb im wesentlichen aus i zviei mit Abstand voneinander angeordneten, angetriebenen -~ P.elbrollen 4, auf denen uuaagerechte Flanschen 5 des unteren Längsholmes 6 des Torflügels 2 laufen und abgestützt sind.
In den Flg.4 bis 6 Ist siner der beiden durch eine Kette verbundenen Rollenstühle 8,9 vergrößert dargestellt. Er besteht aus einer Lagerplatte 10, die mit seitlichen Lagerböcken versehen ist und in denen in Wälzlagern die Welle 12 der Reibrolle 4 gehalten ist.
Auf mittig an der Lagerplatte angeordneten lotrechten Schraubenstehbolzeh 13 ist ein parallel zur Längsrichtung und mit Abstand oberhalb der Lagerplatte 10 angeordnetes Ooch 14 gehalten, das zugleich als Lagerbock für beiderseits herausragende Wellen 15 dient, auf denen Andrückrollen 16 sitzen.
Wie Figo6 zeigt, ist der untere Längsholm 6 des Schiebetores als nach unten offenes Kastenprofil ausgebildet, das zwei nach innen weisende waagerechte Flanschen 5 aufweist. Diese Flanschen 5 sind zwischen den Anrirückrollen 16 und den Reibrollen 4 entlang geführt. Mittels der Schraubenstehbolzen 13 können dir AnnrüökrOller In kräftitj tjey«n üiy Flanschan
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und damit auch gegen die Reibrolle 4 engepreGt morden,so daß sich ein guter KraftschluB ergibt»
Deder Rolienstuhl 8.9 kann als Einheit ein- und ausgebaut werden, so daß auch ein Austausch einfach von statten gehen kann. Anstelle der Reibrolle kann 3uch ein Zahn- oder Kettenrad vorgesehen sein, wenn die Unterseite der Flanschen 5 entsprechend als Zahn- oder Kettenstance ausgebildet ist« Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein Reibantrieb in der Regel ausreicht, um das Schiebetor einwandfrei zu führen. Das Schiebetor selbst ist zweckmäßig als Leichtmetallkonstruktion gebaut. Dies ermöglicht die Verwendung geeigneter, stranggeprsßter Halmprofile. Darüberhinaus bietet eine derartige Konstruktion Vorteile hinsichtlich des Gewichtes, der Wartung und der Korrosionsfestigkeit, wie dies bei Leichtmetallkonstruktionen allgemein bekannt ist.
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Claims (3)

—7— SCHUTZANSPRÜCHE
1. Freitragendes Schiebetor, bestehend aus einem den Antrieb bergenden Gehäuse, durch das der um etuia ein Drittel seiner Sperrlänge jenseits des Gehäuses verlängerte Torflügel verschiebbar ist und Führung=- und Antriebseinrichtungen in Form von mindestens ziuei mit Längsabstand voneinander angeordneten, ortsfesten Rollenstuhlen die form- und/oder kraftschlüssig an einem Flansch od.dgl. des Torflügels angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Längsholm (6) des Torflügels (12) als unten offenes Kastenprofil ausgebildet ist und mit Abstand oberhalb seiner Unterkante zu/ei nach innnen u/eisende Flanschen (5) aufweist, und daß die Rollen (16, 4) der Rollenstühle (8,9) zentrisch zum Längsholm (6) des Torflügels (12) angeordnet sind und in diesen derart eingreifen, daß die oberen Andrückrollen (16) jedes Rollen-Stuhles (8,9) auf der Oberseite und die unteren Antriebsrollen
(4) jedes Rollenstuhles (8,9) auf der Unterseite der Flanschen
(5) laufen und gegeneinander verspannt sind.
2. Freitragendes Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (15) der Andrückrollen (16) in einem gemeinsamen Joch (14) gehalten sind,
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daß in den Längsholm (6) ragt und durch Schraubenstehboizen (13) mit der die Antriebsrolle (4) tragenden Lagerplatte (It)) des jeweiligen Rollenstuhles (8,9) verbunden ist.
3. Freitragendes Schiebetor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der untere Längsholm (6) aus Leichtmetall gebildet ist.
Für Firma 3UMA-Bauelemente GmbH &
Dip1.-Inty. wolrbang K. Rauh PATENTANWALT
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DE7600142U 1976-01-07 1976-01-07 Freitragendes schiebetor Expired DE7600142U1 (de)

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DE7600142U1 true DE7600142U1 (de) 1976-05-20

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ID=6660643

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DE (1) DE7600142U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122965A2 (de) * 1983-04-23 1984-10-31 JuMa Elementebau GmbH & Co. KG Schiebetor
WO2009010798A1 (en) * 2007-07-18 2009-01-22 Parking Facilities Ltd Cantilever gate apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122965A2 (de) * 1983-04-23 1984-10-31 JuMa Elementebau GmbH & Co. KG Schiebetor
EP0122965A3 (en) * 1983-04-23 1985-12-27 Juma Elementebau Gmbh & Co. Kg Sliding door
WO2009010798A1 (en) * 2007-07-18 2009-01-22 Parking Facilities Ltd Cantilever gate apparatus

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