DE602384C - Beschlag fuer mehrteilige rahmenlose Glasschiebetueren - Google Patents

Beschlag fuer mehrteilige rahmenlose Glasschiebetueren

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DE602384C
DE602384C DEW88546D DEW0088546D DE602384C DE 602384 C DE602384 C DE 602384C DE W88546 D DEW88546 D DE W88546D DE W0088546 D DEW0088546 D DE W0088546D DE 602384 C DE602384 C DE 602384C
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DE
Germany
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sliding
fitting
sliding glass
door
doors
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Expired
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DEW88546D
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Gebr Willach GmbH
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Gebr Willach GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/066Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
    • E05D15/0665Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Beschlag für mehrteilige rahmenlose Glasschiebetüren Die Unterbringung des Beschlages für mehrteilige rahmenlose Glasschiebetüren hat bisher zur Folge gehabt, daß sich zwischen. den Schiebetürebenen eine verhältnismäßig breite Spaltfläche einstellt, in welche Staub eindringt und sich in ihr teilweise absetzt bzw. über sie in den durch die Schiebetüren zu verschließenden Raum gelangt. Um den Spalt klein. zu halten, hat man schon vorgeschlagen, die Glasschiebetüren an den einander gegenüberliegenden Flächen auf der gesamten Breite der Schiebetüren abzufasen und den durch die Abfasung frei gewordenen Raum zur Unterbringung desjenigen Schenkels der Laufs,chuheinfassung zu verwenden, der die Glasschiebetür auf einander zugekehrten Seiten abstützt. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die Abfasung der Schiebetüren über die gesamte Breite derselben vorgenommen werden muß. Es wird also nicht nur die Abfasung selbst sehr kostspielig, sondern es entsteht bei der Herstellung der Fase ein verhältnismäßig -großer Ausschuß, der den Anwendungsbereich der bekannten Einrichtung beeinträchtigt. Außerdem erstreckt sich der die Glasschiebetüren auf einander zugekehrten Seiten abstützende Schenkel des Beschlages ebenfalls über die gesamte Breite der Glasschiebetüren.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, ein praktisch spaltloses Vorbeitragen der Glasschiebetüren aneinander zu erreichen, ohne die Nachteile der bekannten Einrichtung in Kauf nehmen zu müssen. Die gestellte Aufgerbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Glasschiebetür auf einander zugekehrten Seiten abstützende Schenkel des Beschlages in die Glastafel nur an den Enden bündig mit ihr eingelassen ist. Eine Abfasung der Schiebetür braucht ;also nur auf der verhältnismäßig geringen Breite dieses Schenkels zu erfolgen, während der Laufschuh im übrigen eine bekannte und bewährte Ausbildung erhalten kann.
  • Es ist an sich nicht mehr neu, Beschläge für Glasschiebetüren lediglich an den Enden derselben vorzusehen. Bei der so bekannten Maßnahme ist jedoch lediglich von der Feststellung Gebrauch gemacht worden, daß die Festigkeit der Glasschiebetüren genügt, sie zwischen zwei an den Enden vorgesehenen Beschlägen frei tragend ausbilden zu können. Demgegenüber ist die der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis eine gänzlich andere; sie besteht darin, daß es zur Einspannung der Glasschiebetür in Richtung senkrecht zur Türebene völlig genügt, wenn der die Glasschiebetür aufeinander zugekehrten Seiten abstützende Schenkel des Beschlages in die Glastafel nur an den Enden bündig mit ihr eingelassen ist; auf dem weitaus größten Teil der Glasschiebetürbreite kann diese in der erwähnten Richtung völlig unabgestützt sein, womit sich die Möglichkeit des spaltlosen Aneinandervorbeitragens der Glasschiebetüren ohne die Notwendigkeit der Durchführung des Abstützschenkels über die gesamte Breite der Glasschiebetür ergibt. Ist der in die Schiebetür eingelassene Schenkel mit dem Abschlußkörper des Laufschuhes starr befestigt oder besteht -er mit ihm aus einem Stück, wobei er zweckmäßig höher als der die Schiebetür auf der gegenüberliegenden Seite einfassende Schenkel ausgebildet sein kann, so weist der Beschlag auf seiner gesamten Länge gleiche Querschnitte auf, so daß das Profil, wie üblich, durch Ziehen hergestellt werden kann. Vorteilhaft läuft der in die Glasschiebetürtafel eingelassene Schenkel des Beschlages in der Verschiebungsrichtung der Glasschiebetür keilförmig aus, womit sich eine besonders ein!-fache Herstellung der Abfasung ergibt, die zur bündigen Aufnahme des die Glasschiebetür auf einander zugekehrten Seiten abstützenden Schenkels des Beschlages vorzusehen ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung des Erfindungsgedankens beispielsweise, und zwar gibt Abb. i einen senkrechten Querschnitt durch die Glasschiebetüranordnung gemäß Linie I-I der Abb. 3 und 4 wieder.
  • Abb.2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Schiebetüranordnung nach Linie II-II der Abb.3 und 4.
  • Abb. 3 stellt einen senkrechten Längsschnitt durch die Schiebetüranordnung gemäß Linie III-III der Abb. 4 dar, während Abb. 4 schließlich einem waagerechten Längsschnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3 entspricht.
  • Die Glasschiebetüren 1, 2 werden durch eine Laufschuhfassung mit Rollwerk 3, 4 in der Führungsschiene 5 leicht beweglich, geführt. Damit ein praktisch spaltloses Vorbeitragen der Glasschiebetüren 1, 2 aneinander vorbei erfolgt, sind erfindungsgemäß die die Schiebetüren 1, 2 zweiseitig ein£assenden Laüfschuhteile nur an den äußeren Enden jeder Schiebetür vorgesehen, wobei der die Schiebetüren von der Innenseite aus abstützende Schenkel i i der Laufschuheinfassung ganz oder teilweise in die Schiebetüren eingelassen. ist. So veranschaulicht die Zeichnung in allen Abbildungen nur die Abstützung auf der linken Seite der Glasschiebetüren 1, 2.
  • Eine Gipsschicht io oder ähnliche Befestigungsmittel stellen dabei den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Werkstoffarten der Schiebetür und des Laufschuhes her. Die erfindungsgemäß zu gewährleistende Abstützung der Schiebetüren von der Innenseite aus, d. h. die Abstützung der Schiebetür-Rächen, die sich unmittelbar gegenüberliegen, erfolgt nun bei zweiseitiger. Einfassung der Schiebetür durch Laufschuhteile i i, die mit dem Abschlußkörper 12 für die Laufschuhe starr befestigt sind. Diese Schenkel i i der zweiseitig wirkenden Einfassung 9, 11 sind, wie Abb.3 zeigt, völlig in die Glasschiebetüren 1, 2 eingelassen; sie laufen in der Schubrichtung der Türen keilförmig aus, um sich der natürlichen Formgebung der Einfasung 18 in den Glasschiebetüren ,anzupassen und eine völlige Anlage der durch sie gewährten Ab- stütz-Rächen an die Schiebetüren zu erreichen. Die Abschlußkörper 12 werden mit den Laufschuhen 6 in an sich bekannter Weise durch Verspannung der Fortsätze 13 mittels Madenschrauben 14 gegen die die Nuten i 5 bildenden Wandungsteile des Laufschuhes 6 verbunden. In derselben Weise werden die den Lauf des Rollenwerkes 3, ¢ begrenzenden Abschlußstücke 16 über Madenschrauben 1 7 mit dem Laufschuh verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschlag für mehrteilige rahmenlose Glasschiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glasschiebetür (1, 2) auf einander zugekehrten Seiten abstützende Schenkel (i I) des Beschlages. in die Glastafel nur an den Enden bündig mit ihr eingelassen ist. z. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schiebetür (1, 2) eingelassene Schenkel (I i) mit dem Abschlußkörper (12) des Laufschuhes (6) starr befestigt ist und vorzugsweise mit ihm aus einem Stück besteht, wobei er zweckmäßig höher als der die Schiebetür (1, 2) auf der gegenüberliegenden Seite einfassende Schenkel (9) ausgebildet ist. 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Glasschiebetürtafel eingelassene Schenkel (i i) des Beschlages in der Verschiebungsrichtung der Glasschiebetürtafel (1,2) keilförmig ausläuft.
DEW88546D 1932-03-20 1932-03-20 Beschlag fuer mehrteilige rahmenlose Glasschiebetueren Expired DE602384C (de)

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DEW88546D DE602384C (de) 1932-03-20 1932-03-20 Beschlag fuer mehrteilige rahmenlose Glasschiebetueren

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DE602384C true DE602384C (de) 1934-09-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899015C (de) * 1951-04-06 1953-12-07 Hugo Willach & Soehne Rollenbeschlag fuer Schiebetueren
US20150240552A1 (en) * 2014-02-25 2015-08-27 Soon Seok Kim Window/ door system with flat track having "c"-shaped roller supports

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899015C (de) * 1951-04-06 1953-12-07 Hugo Willach & Soehne Rollenbeschlag fuer Schiebetueren
US20150240552A1 (en) * 2014-02-25 2015-08-27 Soon Seok Kim Window/ door system with flat track having "c"-shaped roller supports
US9453360B2 (en) * 2014-02-25 2016-09-27 Soon Seok Kim Window/ door system with flat track having “C”-shaped roller supports

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