DE2264576B2 - Vorrichtung zum befestigen eines tuerbandes - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines tuerbandes

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DE2264576B2
DE2264576B2 DE19722264576 DE2264576A DE2264576B2 DE 2264576 B2 DE2264576 B2 DE 2264576B2 DE 19722264576 DE19722264576 DE 19722264576 DE 2264576 A DE2264576 A DE 2264576A DE 2264576 B2 DE2264576 B2 DE 2264576B2
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DE19722264576
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DE2264576A1 (de
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Wilhelm 8500 Nürnberg Lehner
Original Assignee
Ausscheidung aus: 22 60 902 Zaradur-Kunststoffzargen GmbH, 8450 Amberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefor
    • E05Y2600/622Dowels; Pins

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Türbandes an dem Pfosten einer Türzarge, wobei ein Gewindezapfen des Türbandes in eine Bohrung des Pfostens eingreift. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dabei insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, zur Anwendung bei Türzargen aus Kunststoff oder Holz bestimmt.
Bei den bekannten Türzargen aus Holz werden im allgemeinen die Türbänder nur mit ihrem Gewindezapfen in eine entsprechende Bohrung der Zarge eingeschraubt. Dies hat zur Folge, daß sich häufig die Türbänder, insbesondere bei starker Beanspruchung und Verwendung schwerer Türblätter, lockern, in welchem Falle natürlich kein einwandfreies Schließen der Türen mehr gewährleistet ist.
Um dies zu verhindern, hat man auch schon in die Pfosten der Türzargen spezielle Anker in Form von Kunststoff- oder Metallhülsen eingesetzt, in die die Gewindezapfen der Türbänder quer zur Achse eingeschraubt werden. Dieses Vorgehen ist natürlich nur möglich, wenn die Pfosten der Türzargen entsprechende Stärke aufweisen.
Es ist weiterhin bereits eine Vorrichtung zur Befestigung eines Türbandes an dem Pfosten einer Türzarge bekannt, bei dem eine an der Zargen-Außenseite angeordnete Ankerplatte vorgesehen ist, die in Gebrauchslage eine Gewindebuchse trägt, wobei weiterhin ein Gewindezapfen in die eine Bohrung des Pfostens durchsetzende Gewindebuchse eingreift (DT-OS 20 61 034). Bei dieser bekannten Vorrichtung wird zur Festlegung des Türbandes an dem Pfosten der Türzarge so vorgegangen, daß die Gewindebuchse durch die Bohrung der Zarge und durch eine Bohrung der Ankerplatte gesteckt und dann durch spanlose 6S Verformung der Gewindebuchse diese und die Ankerplatte an der Türzarge festgelegt wird. Der in die Gewindebuchse eingeschraubte Gewindezapfen hat dabei lediglich eine versteifende Aufgabe. Die eigentliche Festlegung des Türbandes an der Zarge erfolgt mittels Keilen, die quer zu den Gewindehuchsen in das Türband eingetrieben werden und sich gegen entsprechende Schultern der Gewindebuchse abstützen. Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt also die Festlegung des Türbandes an der Zarge nicht mittels eines Gewindezapfens. Als Nachteil bei dieser bekannten Befestigungsart muß angesehen werden, daß eine spanlose Verformung der Gewindebuchse erforderlich ist, was nur bei Vorhandensein entsprechender Werkzeuge erfolgen kann und zudem häufig zu Beschädigungen der Zarge bei unachtsamer Handhabung führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Befestigung der Türbänder an Zargen mittels Gewindezapfen in der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der nur ein geringer konstruktiver Aufwand erforderlich ist ein einwandfreier Halt der Türbänder erreicht wird und zudem eine Anwendung bei Türzargen unterschiedlichster Konstruktion möglich ist. Weiterhin soll die Montage mit üblichen Werkzeugen ohne Schwierigkeiten erfolgen können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das freie Ende des Gewindezapfer.s in eine Gewindebuchse einer im Querschnitt eiwa Z förmigen, an der Zargen-Außenseite angeordneten Ankerplatte eingreifi, wobei der eine freie Schenkel der Ankerplatte die Gewindebuchse trägt und einer Randleiste des Pfcrtens anliegt, während der andere freie Schenkel in eine Längsnut an der Außenseite des Seitenteiles eingreift.
Die Z-förmige Ankerplatte der Vorrichtung zur Befestigung eines Türbandes kann in einfacher Weise als Stanz- oder Preßteil hergestellt werden. Da sie bezüglich der Dicke der Türzarge bzw. deren Pfosten nicht aufträgt, läßt sie sich auch ohne weiteres bei den unterschiedlichsten Pfosten unterbringen. Schließlich ist mit Hilfe der Z-förmigen Ankerplatte ein einwandfreier Halt der Türbänder gewährleistet.
Zur Verringerung des Aufwandes ist es weiterhin möglich, daß mehreren Türbändern eine gemeinsame Ankerplatte zugeordnet ist, was insbesondere bei der Festlegung schwerer Türblätter an der Zarge vorteilhaft sein kann.
Es hat sich weiterhin als günstig erwiesen, wenn bei den Türzargen, insbesondere wenn sie aus Kunststoff gepreßt wird, die im Pfosten vorgesehenen Bohrungen als vorbereitete, leicht freilegbare Aussparungen für die Gewindezapfen der Türbänder geformt sind. Die Aussparungen sind vorteilhaft mittels einer leicht auftrennbaren Kunststoffhaut verschlossen, die sich vor allem bei einstückig aus Kunststoff gepreßten Pfosten sehr leicht erzeugen läßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 zwei verschiedene Ausführungsformen der Befestigungsvorrichtung für die Türbänder in Seitenansicht und
F i g. 2 einen Querschnitt zu F i g. 1.
Die in der Zeichnung dargestellten Türbänder 40 bzw. 41 sind jeweils mit Gewindezapfen 42 versehen. Eine Ankerplatte 43 für die Gewindezapfen 42 ist etwa Z-förmig gebogen. Diese Ankerplatte 43 weist an ihrem einen freien Schenkel 44 eine der Anzahl der Gewindezapfen 42 entsprechende Zahl von Gewindebuchsen 45 auf. Im vorliegenden Falle sind diese Gewindebuchsen 45 an den freien Schenkel 44 angelötet
bzw. angeschweißt. Es wäre jedoch bei entsprechender Ausbildung der Ankerplatten 43 auch möglich, in die Ankerplatte geschnittene Gewinde vorzusehen. Der andere freie Schenkel 46 der Ankerplatte 43 greift in eine besondere Längsnut 47 eines Pfostens 1 einer Türzarge ein. Gleichzeitig legt sich der Schenkel 44 an die entsprechende Wand einer Randleiste 48 an, die auf einer Seite die Türöffnung in einer Rohbauwand oder eine sonstige öffnung überdeckt.
Zur Montage der Türbänder 40 bzw. 41 ist es lediglich erforderlich, an der vorgesehenen Stelle eine Bohrung in der Randleiste 48 für den Gewindezapfen 42 anzubringen und dann den Gewindezapfen 42 mit dem entsprechenden Türband in die Gewindebuchse 45 einzuschrauben. Bei Herstellung der Pfosten 1 aus Kunststoff im Preßverfahren, wie dies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, kann die Bohrarbeit dadurch überflüssig gemacht werden, daß die Bohrungen 49 für die Gewindezapfen 42 bereits in der Randleiste 48 vorgepreßt werdet, und nur noch durch eine dünne Kunststoffhaut verschlossen sind, die bei Gebrauch durchstoßen wird. Auf diese Weise ist also auch möglich, beide Pfosten bereits mit vorbereiteten Bohrungen zu versehen, so daß die gleiche Zarge sowohl bei links als auch bei rechts angeschlagener Tür verwendet werden kann.
Das Türband 40 stellt die normale Ausführungsform für Türen durchschnittlichen Gewichtes dar. Bei schwereren Türen wird man dagegen ein mehrteiliges Türband, beispielsweise entsprechend dem Türband 41, verwenden. Um auch sehr schwere Türen ha'itern zu können, wäre es unter Umständen möglich, das Mittelstück der Ankerplatte 43 zwischen den beiden freien Schenkeln 44 und 46 so lange zu wählen, daß der Schenkel 46 in einen Längsschlitz 21, der in gewissem Abstand von der Längsnut 47 vorgesehen ist und zur Anbringung irgendwelcher Halterungsteile in der nachstehend noch zu erläuternden Weise dient, eingreift
Wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich, weisen die Pfosten 1 der dargestellten Zarge nahe ihren beiden Rändern an ihrer Außenfläche 50, welche der die Türöffnung begrenzenden Fläche 51 abgekehrt ist, und zwar nahe dem Rand, je eine Nut 52 auf, die zur Halterung von Aufsteck- bzw. Wandanschlußprofilen, insbesondere aus Gummi, bestimmt ist. In die Nuten 52 könnte beispielsweise eine handelsübliche Schiene eingesetzt werden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen erstrekken sich über die gesamte Länge der Pfosten 1 Längskanäle 18, die zur Aufnahme von in der Zeichnung nicht dargestellten Winkelstücken herangezogen werden können. Diese Längskanäle 18 können weiter dazu dienen, etwa T-förmige Halteelemente 53 (Fig.2) aufzunehmen, deren Mittelschenkel 54 dann den Längsschlitz 21 durchsetzt. Diese T-förmigen Halteelemente 53 werden zur Festlegung der Zarge 1 an einer Mauer (nicht dargestellt) verwendet. Hierzu weist der freie Schenkel 54 ein Langloch 55 auf, durch welches ein Lochbandeisen gesteckt werden kann, dessen Enden in an sich bekannter Weise, z. B. mittels Nägeln, an der die Türöffnung begrenzenden Wand befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Türbandes an dem Pfosten einer Türzarge, wobei ein Gewindezapfen des Türbandes in eine Bohrung des Pfostens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Gewindezapfens (42) in eine Gewindebuchse (45) einer im Querschnitt etwa Z-förmigen, an der Zargen-Außenseite angeordne- >° ten Ankerplatte (43) eingreift, wobei der eine freie Schenkel (44) der Ankerplatte die Gewindebuchse trägt und einer Randleiste (48) des Pfostens (1) anliegt, während der andere freie Schenkel (46) in eine Längsnut (47) an der Außenseite des Seitentei- '5 les eingreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Türbändern (40, 41) eine gemeinsame Ankerplatte (43) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zo gekennzeichnet, daß die im Pfosten (1) vorgesehenen Bohrungen (49) als vorbereitete, leicht freilegbare Aussparungen für die Gewindezapfen (42) der Türbänder (40,41) geformt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- *5 zeichnet, daß die Aussparungen mittels einer leicht auftrennbaren Kunststoffhaut verschlossen sind.
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