DE2264576B2 - Vorrichtung zum befestigen eines tuerbandes - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen eines tuerbandesInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
eines Türbandes an dem Pfosten einer Türzarge, wobei ein Gewindezapfen des Türbandes in eine
Bohrung des Pfostens eingreift. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dabei insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich, zur Anwendung bei Türzargen aus Kunststoff oder Holz bestimmt.
Bei den bekannten Türzargen aus Holz werden im allgemeinen die Türbänder nur mit ihrem Gewindezapfen
in eine entsprechende Bohrung der Zarge eingeschraubt. Dies hat zur Folge, daß sich häufig die
Türbänder, insbesondere bei starker Beanspruchung und Verwendung schwerer Türblätter, lockern, in
welchem Falle natürlich kein einwandfreies Schließen der Türen mehr gewährleistet ist.
Um dies zu verhindern, hat man auch schon in die Pfosten der Türzargen spezielle Anker in Form von
Kunststoff- oder Metallhülsen eingesetzt, in die die Gewindezapfen der Türbänder quer zur Achse eingeschraubt
werden. Dieses Vorgehen ist natürlich nur möglich, wenn die Pfosten der Türzargen entsprechende
Stärke aufweisen.
Es ist weiterhin bereits eine Vorrichtung zur Befestigung eines Türbandes an dem Pfosten einer
Türzarge bekannt, bei dem eine an der Zargen-Außenseite angeordnete Ankerplatte vorgesehen ist, die in
Gebrauchslage eine Gewindebuchse trägt, wobei weiterhin ein Gewindezapfen in die eine Bohrung des
Pfostens durchsetzende Gewindebuchse eingreift (DT-OS 20 61 034). Bei dieser bekannten Vorrichtung
wird zur Festlegung des Türbandes an dem Pfosten der Türzarge so vorgegangen, daß die Gewindebuchse
durch die Bohrung der Zarge und durch eine Bohrung der Ankerplatte gesteckt und dann durch spanlose 6S
Verformung der Gewindebuchse diese und die Ankerplatte an der Türzarge festgelegt wird. Der in die
Gewindebuchse eingeschraubte Gewindezapfen hat dabei lediglich eine versteifende Aufgabe. Die eigentliche
Festlegung des Türbandes an der Zarge erfolgt mittels Keilen, die quer zu den Gewindehuchsen in das
Türband eingetrieben werden und sich gegen entsprechende Schultern der Gewindebuchse abstützen. Bei der
bekannten Vorrichtung erfolgt also die Festlegung des Türbandes an der Zarge nicht mittels eines Gewindezapfens.
Als Nachteil bei dieser bekannten Befestigungsart muß angesehen werden, daß eine spanlose
Verformung der Gewindebuchse erforderlich ist, was nur bei Vorhandensein entsprechender Werkzeuge
erfolgen kann und zudem häufig zu Beschädigungen der Zarge bei unachtsamer Handhabung führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Befestigung der Türbänder an Zargen
mittels Gewindezapfen in der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der nur ein geringer konstruktiver
Aufwand erforderlich ist ein einwandfreier Halt der Türbänder erreicht wird und zudem eine Anwendung
bei Türzargen unterschiedlichster Konstruktion möglich ist. Weiterhin soll die Montage mit üblichen
Werkzeugen ohne Schwierigkeiten erfolgen können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das freie Ende des Gewindezapfer.s in eine
Gewindebuchse einer im Querschnitt eiwa Z förmigen, an der Zargen-Außenseite angeordneten Ankerplatte
eingreifi, wobei der eine freie Schenkel der Ankerplatte die Gewindebuchse trägt und einer Randleiste des
Pfcrtens anliegt, während der andere freie Schenkel in
eine Längsnut an der Außenseite des Seitenteiles eingreift.
Die Z-förmige Ankerplatte der Vorrichtung zur Befestigung eines Türbandes kann in einfacher Weise
als Stanz- oder Preßteil hergestellt werden. Da sie bezüglich der Dicke der Türzarge bzw. deren Pfosten
nicht aufträgt, läßt sie sich auch ohne weiteres bei den unterschiedlichsten Pfosten unterbringen. Schließlich ist
mit Hilfe der Z-förmigen Ankerplatte ein einwandfreier Halt der Türbänder gewährleistet.
Zur Verringerung des Aufwandes ist es weiterhin möglich, daß mehreren Türbändern eine gemeinsame
Ankerplatte zugeordnet ist, was insbesondere bei der Festlegung schwerer Türblätter an der Zarge vorteilhaft
sein kann.
Es hat sich weiterhin als günstig erwiesen, wenn bei den Türzargen, insbesondere wenn sie aus Kunststoff
gepreßt wird, die im Pfosten vorgesehenen Bohrungen als vorbereitete, leicht freilegbare Aussparungen für die
Gewindezapfen der Türbänder geformt sind. Die Aussparungen sind vorteilhaft mittels einer leicht
auftrennbaren Kunststoffhaut verschlossen, die sich vor allem bei einstückig aus Kunststoff gepreßten Pfosten
sehr leicht erzeugen läßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 zwei verschiedene Ausführungsformen der Befestigungsvorrichtung für die Türbänder in Seitenansicht
und
F i g. 2 einen Querschnitt zu F i g. 1.
Die in der Zeichnung dargestellten Türbänder 40 bzw. 41 sind jeweils mit Gewindezapfen 42 versehen. Eine
Ankerplatte 43 für die Gewindezapfen 42 ist etwa Z-förmig gebogen. Diese Ankerplatte 43 weist an ihrem
einen freien Schenkel 44 eine der Anzahl der Gewindezapfen 42 entsprechende Zahl von Gewindebuchsen
45 auf. Im vorliegenden Falle sind diese Gewindebuchsen 45 an den freien Schenkel 44 angelötet
bzw. angeschweißt. Es wäre jedoch bei entsprechender Ausbildung der Ankerplatten 43 auch möglich, in die
Ankerplatte geschnittene Gewinde vorzusehen. Der andere freie Schenkel 46 der Ankerplatte 43 greift in
eine besondere Längsnut 47 eines Pfostens 1 einer Türzarge ein. Gleichzeitig legt sich der Schenkel 44 an
die entsprechende Wand einer Randleiste 48 an, die auf einer Seite die Türöffnung in einer Rohbauwand oder
eine sonstige öffnung überdeckt.
Zur Montage der Türbänder 40 bzw. 41 ist es lediglich
erforderlich, an der vorgesehenen Stelle eine Bohrung in der Randleiste 48 für den Gewindezapfen 42
anzubringen und dann den Gewindezapfen 42 mit dem entsprechenden Türband in die Gewindebuchse 45
einzuschrauben. Bei Herstellung der Pfosten 1 aus Kunststoff im Preßverfahren, wie dies bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, kann die Bohrarbeit dadurch überflüssig gemacht werden, daß
die Bohrungen 49 für die Gewindezapfen 42 bereits in der Randleiste 48 vorgepreßt werdet, und nur noch
durch eine dünne Kunststoffhaut verschlossen sind, die bei Gebrauch durchstoßen wird. Auf diese Weise ist also
auch möglich, beide Pfosten bereits mit vorbereiteten Bohrungen zu versehen, so daß die gleiche Zarge
sowohl bei links als auch bei rechts angeschlagener Tür verwendet werden kann.
Das Türband 40 stellt die normale Ausführungsform für Türen durchschnittlichen Gewichtes dar. Bei
schwereren Türen wird man dagegen ein mehrteiliges Türband, beispielsweise entsprechend dem Türband 41,
verwenden. Um auch sehr schwere Türen ha'itern zu können, wäre es unter Umständen möglich, das
Mittelstück der Ankerplatte 43 zwischen den beiden freien Schenkeln 44 und 46 so lange zu wählen, daß der
Schenkel 46 in einen Längsschlitz 21, der in gewissem Abstand von der Längsnut 47 vorgesehen ist und zur
Anbringung irgendwelcher Halterungsteile in der nachstehend noch zu erläuternden Weise dient,
eingreift
Wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich, weisen die Pfosten 1 der dargestellten Zarge nahe ihren beiden
Rändern an ihrer Außenfläche 50, welche der die Türöffnung begrenzenden Fläche 51 abgekehrt ist, und
zwar nahe dem Rand, je eine Nut 52 auf, die zur Halterung von Aufsteck- bzw. Wandanschlußprofilen,
insbesondere aus Gummi, bestimmt ist. In die Nuten 52
könnte beispielsweise eine handelsübliche Schiene eingesetzt werden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen erstrekken sich über die gesamte Länge der Pfosten 1
Längskanäle 18, die zur Aufnahme von in der Zeichnung nicht dargestellten Winkelstücken herangezogen werden
können. Diese Längskanäle 18 können weiter dazu dienen, etwa T-förmige Halteelemente 53 (Fig.2)
aufzunehmen, deren Mittelschenkel 54 dann den Längsschlitz 21 durchsetzt. Diese T-förmigen Halteelemente
53 werden zur Festlegung der Zarge 1 an einer Mauer (nicht dargestellt) verwendet. Hierzu weist der
freie Schenkel 54 ein Langloch 55 auf, durch welches ein Lochbandeisen gesteckt werden kann, dessen Enden in
an sich bekannter Weise, z. B. mittels Nägeln, an der die Türöffnung begrenzenden Wand befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Türbandes an dem Pfosten einer Türzarge, wobei ein Gewindezapfen
des Türbandes in eine Bohrung des Pfostens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende des Gewindezapfens (42) in eine Gewindebuchse (45) einer im Querschnitt etwa
Z-förmigen, an der Zargen-Außenseite angeordne- >° ten Ankerplatte (43) eingreift, wobei der eine freie
Schenkel (44) der Ankerplatte die Gewindebuchse trägt und einer Randleiste (48) des Pfostens (1)
anliegt, während der andere freie Schenkel (46) in eine Längsnut (47) an der Außenseite des Seitentei- '5
les eingreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehreren Türbändern (40, 41) eine gemeinsame Ankerplatte (43) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zo
gekennzeichnet, daß die im Pfosten (1) vorgesehenen Bohrungen (49) als vorbereitete, leicht freilegbare
Aussparungen für die Gewindezapfen (42) der Türbänder (40,41) geformt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- *5
zeichnet, daß die Aussparungen mittels einer leicht auftrennbaren Kunststoffhaut verschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722264576 DE2264576B2 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Vorrichtung zum befestigen eines tuerbandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722264576 DE2264576B2 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Vorrichtung zum befestigen eines tuerbandes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264576A1 DE2264576A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2264576B2 true DE2264576B2 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=5865986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722264576 Pending DE2264576B2 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Vorrichtung zum befestigen eines tuerbandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2264576B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045813A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-07-08 | Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen | Fenster oder tuer mit fluegel und rahmen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2445863C2 (de) * | 1974-09-26 | 1986-07-17 | Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh | Scharnier für eine an Steg- oder Rahmenleisten von Schränken anzuschlagende Tür |
-
1972
- 1972-12-13 DE DE19722264576 patent/DE2264576B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045813A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-07-08 | Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen | Fenster oder tuer mit fluegel und rahmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2264576A1 (de) | 1974-07-25 |
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