CH683445A5 - Sprossenbefestigung an einer Leiter mit Holzholmen sowie eine Leiter. - Google Patents

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CH683445A5
CH683445A5 CH121691A CH121691A CH683445A5 CH 683445 A5 CH683445 A5 CH 683445A5 CH 121691 A CH121691 A CH 121691A CH 121691 A CH121691 A CH 121691A CH 683445 A5 CH683445 A5 CH 683445A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rung
rungs
stile
outside
spars
Prior art date
Application number
CH121691A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sen Gubler
Original Assignee
Ski Gubler Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
    • E06C7/082Connections between rungs or treads and longitudinal members
    • E06C7/086Connections between rungs or treads and longitudinal members with a connecting piece inserted in a hollow rung

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

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CH 683 445 A5
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Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist eine Sprossenbefestigung gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Leiter gemäss Anspruch 1.
Es ist bekannt, an den Längsholmen Langlöcher anzubringen und in diese die Enden der Sprossen einzuführen. Die Enden der Sprossen werden dazu meistens mit einer stufenartigen Verjüngung versehen derart, dass der Querschnitt der Langlöcher geringer ist als der Querschnitt der Sprosse. Bei Leitern, die vollständig aus Holz hergestellt werden, eignet sich diese Verbindung sehr gut.
Es ist weiter bekannt Leitern mit Holmen aus Holz und Sprossen aus Aluminium oder anderen Materialien herzustellen. Bei diesen Leitern wurden an den Holmen wiederum Ausnehmungen angebracht, die das Einschieben der Enden der Sprossen in den Holmen ermöglichten. Mittels einer durch von der Aussenseite des Holms in die Aluminiumsprosse eingedrehten Schraube werden die Sprossen mit den Holmen fest verbunden. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, dass die Ausbildung von exakt dem Profilquerschnitt der Sprossen entsprechenden Ausnehmungen sehr aufwendig und damit kostspielig ist, und zum andern Wasser von den Sprossen in die Ausnehmungen eindringen und Fäulnis verursachen kann. Dies verkürzt die Lebensdauer der Leiter. Im weiteren wird durch die für die Sprossen angebrachten Ausnehmungen der Holm örtlich stark geschwächt, so dass die Leiter eine geringere Festigkeit bezüglich einwirkender Kräfte aufweist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Verbindung zwischen den Sprossen und den Holmen zu schaffen, welche eine hohe Stabilität und Lebensdauer der Leiter bewirkt und mit geringem Arbeitsaufwand voljzogen werden kann.
Überraschenderweise gelingt es, durch das Einsetzen einer Stützplatte zwischen die Sprossenenden und die Holmen eine wesentliche Verringerung der spezifischen örtlichen Flächenpressung zu erreichen. Im weiteren ist das Eindringen von Wasser in das Innere der Holmen ausgeschlossen. Die Verbindung zwischen den Sprossen und den Holmen kann durch eine oder vorzugsweise zwei selbstschneidende Schrauben erfolgen, welche von aussen durch den Holm hindurch in die Sprossenprofile eingedreht werden. In die Holmen müssen für die Sprossenbefestigung nur ein oder zwei kleine Löcher gebohrt werden. In den Sprossenprofilen eingelassene Kanäle führen die selbstschneidenden Schrauben und halten diese annähernd unlösbar fest. Auf der Aussenseite der Holme aufgelegte Rückhalteplatten verteilen die Haltekräfte der Schrauben über einen grösseren Bereich und verringern ebenfalls die spezifische Flächenpressung. Die an der Aussenseite angebrachten Nuten ergeben eine seitliche Führung für die Rückhalteplatten und erleichtern deren Montage. Im weiteren ermöglichen die Nuten ein Versenken der Rückhalteplatten, so dass beim Arbeiten auf der Leiter keine
über die Oberfläche der Holmen hinaus stehende, Verletzungen verursachende Teile vorhanden sind.
Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung ermöglicht das Austauschen einzelner defekter Sprossen, ohne dass dazu alle übrigen gelöst werden müssen.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Leiter (linke Seite verzapfte Ausführung; rechte Seite verschraubte Alusprossen),
Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung einer Sprossenverbindung auf der Innenseite in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung einer Sprossenverbindung auf der Aussenseite,
Fig. 4 einen Querschnitt längs Linie IV—IV in Fig. 5 und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Holm und eine daran befestigte Sprosse.
Eine Leiter 1, wie sie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, besteht aus zwei Holmen 3 und einer Anzahl von in regelmässigen Abständen eingesetzten Sprossen 5. Die Sprossen dieser bekannten Leiter 1 weisen an ihren Enden eine Verjüngung 7 auf, die in einer entsprechenden Bohrung 9 in den Holmen 3 eingelassen und mit dem Holm verleimt ist (linke Seite der Fig. 1). Die Befestigung der Sprossen auf der rechten Seite in Fig. 1 zeigt eine Ausführung, wie sie bei Leitern mit Holzholmen und Aluminiumsprossen Verwendung findet. In Holmen 3 ist dazu eine stufenförmige Ausnehmung 11 eingelassen, in welche das Ende des Sprossens 5, der an seinem Ende nicht verjüngt ist, hineingeschoben wird. Von den der Aussenseite des Holms wird eine Schraube 12 durch den Holmen hindurch in die Ausnehmung und dort in die Stirnseite der Sprosse 5 eingedreht.
In der erfindungsgemässen Ausführung der Befestigungsvorrichtung gemäss den Fig. 2 bis 5 bestehen die Sprossen 15 aus gezogenen Aluminiumprofilen, in deren Innerem mindestens ein vorzugsweise aber zwei offene oder geschlossene Kanäle 16 eingelassen sind. Die Kanäle 16 sind Teil des Aluminiumprofiles und werden mit diesem in einem Arbeitsgang gezogen. Zwischen den Enden der Sprossen 15 und den Holmen 13 ist eine Stützplatte 17 eingefügt, deren Querschnitt vorzugsweise grösser ist als der Querschnitt der Sprosse 15. Aus ästhetischen Gründen ist der Querschnitt ähnlich demjenigen der Sprossen 15. In der Stützplatte 17 sind fluchtend zu den Kanälen 16 Bohrungen 19 angebracht. Anstelle von zwei einzelnen Bohrungen 19 kann selbstverständlich eine einzige treten, die sich über die beiden Kanäle 16 in den Sprossen 15 erstreckt.
Auf der Aussenseite der Holme 13 kann eine Nut 21 eingelassen sein, die sich entweder über die gesamte Länge des Holmes 13 oder jeweils nur über einen Abschnitt im Bereich der Befestigungen der Sprossen 15 erstreckt. In den Holmen 13 sind eine der Anzahl der Kanäle 16 in den Sprossen 15 entsprechende Anzahl von durchgehenden Bohrlö-
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ehern 23 angebracht. Auf der Aussenseite der Holmen 13 liegen in den Nuten 21 Rückhalteplatten 25, deren Dicke vorzugsweise die Tiefe der Nuten 21 nicht übersteigt. Die Rückhalteplatten 25 weisen analog den ihnen auf der Innenseite der Holme 13 gegenüberliegenden Stützplatten 17 Bohrungen 27 auf, welche vorzugsweise ganz oder teilweise konisch ausgebildet sind.
Für die Verbindung der Sprossen 15 mit den Holmen 13 werden von der Aussenseite der Holme 13 Schrauben 29 durch die Bohrungen 27 in der Befestigungsplatte 25, die Bohrlöcher 23 in den Holmen 13, die Bohrungen 19 in der Stützplatte 17 in die Kanäle 16 in den Sprossen 15 eingedreht. Wenn selbstschneidende Schrauben 29 verwendet werden, ist das Anbringen von Gewinden in den Kanälen 16 nicht notwendig.
Durch den grösseren Querschnitt sowohl der Stützplatte 17 als auch der Befestigungsplatte 25 bezüglich des Querschnitts der Sprossen 15 verteilen sich die von den Sprossen 15 in die Holme 13 eingeleiteten Kräfte über einen grösseren Bereich. Die durch das Anbringen der Bohrungen 23 in den Holmen 13 erfolgte Schwächung der letzteren kann damit mehr als aufgehoben werden.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Sprossenbefestigung an einer Leiter mit Holzholmen und Sprossen aus Aluminiumprofil, wobei die Sprossen mittels die Holmen durchdringenden Schrauben mit dem Holmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die stirnseitigen Enden der Sprossen (15) und die Innenfläche des anliegenden Holmens (13) eine den Querschnitt der Sprossen (15) allseitig überragende Stützplatte (17) eingesetzt ist.
2. Sprossenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (17) einen zur Sprosse (15) ähnlichen Querschnitt aufweist.
3. Sprossenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Holm (13) ein oder zwei Bohrlöcher (23) zum Hindurchführen von einer oder zwei stirnseitig in die Sprossen ( 15) eindrehbaren Schrauben (29) angebracht sind.
4. Sprossenbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des Holmens (13) eine Befestigungsplatte (25) zur Aufnahme und Verteilung der von den Schrauben (29) in den Holm ( 13) eingeleiteten Kräfte eingesetzt ist.
5. Sprossenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite der Holme (13) in dessen Längsrichtung verlaufende Nuten (21) eingelassen sind.
6. Sprossenbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (25) versenkt in der Nut (21 ) eingelassen ist.
7. Sprossenbefestigung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (29) ein selbstschneidendes Gewinde aufweisen.
8. Leiter mit einer Sprossenbefestigung nach Anspruch 1.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1574661A1 (de) * 2004-03-09 2005-09-14 Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Verfahren zum Verbinden einer Sprosse mit einem Holm einer Leiter
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