DE102008008074A1

DE102008008074A1 - Befestigungselement

Info

Publication number: DE102008008074A1
Application number: DE200810008074
Authority: DE
Inventors: Uwe Trommer
Original assignee: Reisser Schraubentechnik GmbH
Current assignee: Reisser Schraubentechnik GmbH
Priority date: 2008-01-29
Filing date: 2008-01-29
Publication date: 2009-07-30

Abstract

Ein Befestigungselement wird vorgeschlagen, das zur Befestigung zweier nebeneinander angeordneter Dielen, Schwellen oder dergleichen ausgebildet ist. Das Befestigungselement enthält zwei Flügel, von denen jeder Flügel in einem Langloch eines der beiden zu befestigenden Teile eingeschoben beziehungsweise eingesteckt wird. Zwischen den beiden Flügel ist ein Steg ausgebildet, der den Abstand der nebeneinander angeordneten Dielen bestimmt. Durch den Steg hindurch wird eine Schraube gesteckt und in die Unterkonstruktion eingeschraubt. Der Schraubenkopf ist vertieft in dem Befestigungselement untergebracht, so dass die Oberseite des Befestigungselements zwischen den beiden Dielen bündig verläuft. Es wird ebenfalls die Verwendung dieses Befestigungselements zur Anbringung zweier benachbarter Dielen mit einem geringen Abstand zwischen einander vorgeschlagen.

Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung von Dielen, Schwellen, Brettern oder dergleichen.
Dielen, Bretter und dergleichen werden im einfachsten Fall auf eine Unterkonstruktion gelegt und mit Schrauben an der Unterkonstruktion festgeschraubt. Die Schrauben können mit Senkköpfen versehen sein, so dass sie in den Dielen versenkt werden.
Ebenfalls bekannt ist es, solche Bretter mit Klammern anzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, eine besonders sinnvolle und haltbare Befestigung von Dielen oder dergleichen zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Befestigungselement mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Die Erfindung schlägt ebenfalls die Verwendung eines solchen Befestigungselements und ein Verfahren zur Befestigung von Dielen oder dergleichen vor.
Das Befestigungselement ist so vorgesehen, dass jeder der beiden Flügel einer Diele beziehungsweise einem zu befestigenden Brett zugeordnet ist, und dass der Steg die beiden Flügel trennt. Die Durchgangsbohrung dient dazu, mit einer Schraube durch das Befestigungselement hindurch dieses an der Unterkonstruktion festzuschrauben. Die beiden benachbarten Dielen werden durch die Flügel festgelegt, ohne dass eine Verschraubung des Befestigungselements mit den beiden Dielen erfolgen muss.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass der Steg zwischen den beiden Flügeln nur auf einer Seite der miteinander fluchtenden Flügel angeordnet ist, wobei diese Seite dann die Unterseite des Befestigungselements bildet.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Steg sich über die gesamte Breite der beiden Flügel erstreckt. Da der Steg gegebenenfalls auch unterbrochen sein kann, ist in diesem Fall vorgesehen, dass der Steg an beiden Längskanten der Flügel beginnt und die Unterbrechung in der Mitte angeordnet ist.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass beide Flügel gleich lang und/oder auch gleich breit sind.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass beide Flügel einen konstanten Querschnitt aufweisen.
Damit die Schraube, die zur Befestigung des Befestigungselements dient, von oben her nicht störend in Erscheinung tritt, kann erfindungsgemäß in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die durch das Befestigungselement, insbesondere den Steg, hindurch gehende Bohrung derart ausgebildet ist, dass sie an ihrer Mündung an der Oberseite des Befestigungselements eine Verbreiterung zur Aufnahme eines Schraubenkopfs aufweist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Verbreiterung zylindrisch ausgebildet ist, die Bohrung also eine Stufenbohrung bildet. Diese Stufenbohrung kann insbesondere mit einer Befestigungsschraube zusammen wirken, die einen zylinderförmigen Schraubenkopf aufweist. Die Form und die Größe dieses Schraubenkopfs kann dabei dem von der Oberseite ausgehenden verbreiteten Bereich der Stufenbohrung entsprechen.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsschraube unterhalb ihres Schraubenkopfs einen gewindefreien Bereich aufweist, der dem Durchmesser der Durchgangsbohrung in ihren nicht erweiterten Bereichen in etwa entspricht. Damit kann der Tatsache Rechnung getragen werden, dass das Gewinde der Schraube für diesen Bereich nicht bestimmt ist, sondern für den Bereich der Schraube, der in die Unterkonstruktion eingeschraubt wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann aus Gründen der Praktikabilität vorgesehen sein, dass die Durchgangsbohrung in etwa mittig zwischen den beiden voneinander abgewandten Stirnseiten der Flügel und/oder etwa mittig zwischen den beiden Längskanten der Flügel angeordnet ist.
Erfindungsgemäß kann ein solches Befestigungselement dazu verwendet werden, zwei Dielen nebeneinander anzubringen. Jedes der beiden Dielen erhält an der Stelle, wo eine Befestigung erfolgen soll, ein Langloch, dessen Tiefe der Länge des Flügels und dessen Breite der Breite des Flügels entspricht. Das Befestigungselement wird mit einem Flügel in das Langloch der einen Diele eingeschoben, und die andere Diele wird auf den jetzt noch nach außen ragenden anderen Flügel aufgeschoben. Die beiden Dielen werden zusammen geschoben, bis ihre einander zugewandten Seiten an den Seiten des Stegs anliegen. Der Steg bestimmt also, welcher Abstand zwischen den beiden Dielen nach der Befestigung vorhanden sein soll.
Anstelle von Langlöchern ist es auch möglich, von der Oberseite der Dielen her an der gleichen Stelle Ausnehmungen einzubringen, in die die Flügel dann auch von der Oberseite her eingelegt werden können.
Erfindungsgemäß können die Langlöcher beziehungsweise die Ausnehmungen so angeordnet werden, dass nach eingelegten beziehungsweise eingeschobenen Flügeln des Befestigungselements die Unterseite des Stegs mit den Unterseiten der beiden Dielen fluchtet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
1 die Seitenansicht einer für die Befestigungseinrichtung vorgesehenen Schraube;
2 die Seitenansicht des Befestigungselements;
3 die Draufsicht auf das Befestigungselement von oben in 2;
4 die Stirnansicht eines Befestigungselements;
5 die Stirnansicht des Schraubenkopfs der Schraube der 1;
6 eine perspektivische Darstellung des Befestigungselements;
7 schematisch die Seitenkante einer mit dem Befestigungs element zu befestigenden Diele;
8 das teilweise in ein Langloch eingeschobene Befestigungselement;
9 die Zuordnung zweier Dielen zu einem Befestigungselement;
10 die fertige Verbindung zweier benachbarter Dielen;
11 eine der 9 entsprechende Darstellung bei einer geänderten Ausführungsform;
12 eine der 4 entsprechende Darstellung eines anderen Befestigungselements.
In 1 ist zunächst eine Schraube dargestellt, die mit dem Befestigungselement nach der Erfindung zusammenarbeiten kann. Die Schraube enthält einen Schraubenschaft 1 mit einem Gewinde 2, bei dem es sich beispielsweise um ein Doppelganggewinde handeln kann. Die Schraube enthält eine Schraubenspitze 3, in der ebenfalls das Gewinde 2 ausgebildet ist. Im Übergangsbereich zwischen der Schraubenspitze 3 und dem zylindrischen Teil des Schafts 1 ist ein Fräsabschnitt 4 gebildet.
Am gegenüberliegenden Ende weist die Schraube einen Schraubenkopf 5 in Form eines Zylinders auf. Zwischen dem Schraubenkopf 5 und dem Gewinde 2 ist ein glattflächiger Abschnitt 6 ausgebildet, wo der Durchmesser des Schraubenschafts größer ist als der Kerndurchmesser des mit dem Gewinde 2 versehenen Teil des Schafts 1. Der Kopf 5 weist eine ebene Vorderseite 7 auf, in die hinein sich eine Schraubenantriebsvertiefung 8 erstreckt, die in ihrer Form in 5 dargestellt ist.
Die 2 bis 6 zeigen nun das eigentliche Befestigungselement in größerer Einzelheit.
Das Befestigungselement enthält zwei Flügel 11, 12, die in gegenseitiger Verlängerung angeordnet sind. Beide Flügel weisen je eine nach außen gerichtete Stirnseite 13, 14 auf, die beide parallel zueinander ausgebildet sind. Die Oberseite 13 des Befestigungselements, die gleichzeitig die Oberfläche beider Flügel 11, 12 bildet, liegt in einer Ebene.
Die Unterseite 16, 17 beider Flügel liegt jeweils in einer Ebene, die parallel zur Ebene der Oberseite 15 verläuft. In der Mitte zwischen den beiden Stirnseiten 13, 14 der beiden Flügel 11, 12 ist an der Unterseite des Befestigungselements ein Steg 18 ausgebildet, der angenähert senkrecht auf den Unterseiten 16, 17 steht. Seine freie Stirnfläche 19 liegt in einer Ebene, die parallel zu der Ebene 15 der Oberseite des Befestigungselements liegt. Beide Seitenflächen 20, 21 des Stegs 18 sind parallel zueinander.
3 zeigt die Draufsicht auf die Oberseite 15 des Befestigungselements. Aus dieser Draufsicht kann man sehen, dass die Längsseitenflächen 22, 23 des Befestigungselements ebenfalls parallel zueinander und geradlinig verlaufen.
Etwa in der Mitte des Befestigungselements, das heißt mittig zwischen den Stirnflächen 13, 14 und mittig zwischen den Längsseitenflächen 22, 23 ist eine Stufenbohrung 24 vorhanden, die von der Oberfläche 15 ausgehend zunächst einen Bereich 25 mit einem größeren Durchmesser und dann einen Bereich mit einem kleineren Durchmesser aufweist.
4 zeigt die Stirnansicht des Befestigungselements, beispielsweise von links in 3. Hier kann man entnehmen, dass der Steg 18 sich über das Befestigungselement von einer Längsseitenfläche 22 zur anderen Längsseitenfläche 23 erstreckt.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Befestigungselements, woraus man die Form ebenfalls entnehmen kann.
Das Befestigungselement der 2 bis 6 soll zusammen mit der Schraube der 1 und 5 dazu verwendet werden, Dielen parallel zueinander an einer Unterkonstruktion zu befestigen. Ein Beispiel für eine solche Diele 26 ist in 7 dargestellt. Üblicherweise werden solche Dielen 26 nebeneinander liegend befestigt, wobei zwischen den einzelnen Dielen 26 schmale Zwischenräume vorhanden bleiben sollen. In einer Seitenfläche 27 der Diele 26 werden daher zu Verwendung des Befestigungselements Langlöcher 28 eingefräst. Diese weisen von der Oberseite 28 der Diele und von deren Unterseite einen bestimmten Abstand auf, wobei die Längsrichtung der Langlöcher parallel zu der Oberseite 29 und der Unterseite verläuft.
Nachdem die Diele 26 mit einem oder mehreren derartigen Langlöchern 28 versehen wurde, wird ein Befestigungselement mit seinem einen Flügel in das Langloch 28 eingeschoben, bis die Seitenfläche 20 des Stegs 18 des Befestigungselements an der entsprechenden Seite 27 der Diele 26 zur Anlage kommt. Anschließend wird eine zweite Diele 26', die ebenfalls Langlöcher 28 aufweist, so auf den herausragenden Flügel des Befestigungselements aufgeschoben, bis auch dort der Steg an der Seite 27' der Diele 26' zur Anlage kommt. Der Ausgangspunkt für das Zusammenschieben der beiden Dielen ist in 9 dargestellt, während das Ergebnis in 10 dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform, die in den 2 bis 4 und 6 bis 10 dargestellt ist, greifen die beiden Flügel 11, 12 in Langlöcher 28 der zu verbin denden Dielen ein. Es ist auch möglich, dass die Flügel 11, 12 in Ausnehmungen eingreifen, die von der jeweiligen Oberseite 29 der Dielen ausgeht. Eine solche Situation ist in 11 dargestellt, die der 9 entspricht.
Aus 4 ergibt sich, dass der Steg 18 zwischen den beiden Seitenflächen 22 und 23 des Befestigungselements verläuft, also über die gesamte Breite des Befestigungselements hindurch geht. Es ist auch möglich, dass dieser Steg 18 zweigeteilt ist, so dass zwischen beiden Teilen 18a, 18b des Stegs eine Lücke verbleibt. Hier könnte eine Durchgangsbohrung angeordnet sein.
Es ist ebenfalls möglich, dass das Befestigungselement mehrere Durchgangsbohrungen aufweist, und auch die beiden Flügel brauchen nicht exakt die gleiche Konfiguration aufzuweisen wie sie in den Figuren dargestellt ist. Beispielsweise könnten die in 3 zu sehenden parallelen geradlinigen Längsseitenflächen 22, 23 auch in Richtung auf die Stirnflächen 13, 14 der beiden Flügel leicht konvergierend ausgebildet sein, was ebenfalls für die Oberseiten 15 und die Unterseiten 16, 17 gilt.
Der Vorteil der von der Erfindung vorgeschlagenen Vorgehensweise liegt darin, dass in das Holz selbst nicht geschraubt zu werden braucht. Schraubvorgänge finden nur in der Unterkonstruktion statt.
Aus den 9 und 10 kann man sehen, dass die untere Stirnfläche 19 des Stegs 18 mit den Unterseiten 28 der beiden Dielen 26 fluchtet. Bei einem Festschrauben werden die Dielen also auch gegen die Unterkonstruktion beaufschlagt oder zumindest ohne Abstand gegenüber der Unterkonstruktion befestigt. Es ist auch denkbar, dass der Steg 18 weiter nach unten reicht, so dass die Dielen mit Abstand oberhalb der Unterkonstruktion oder, sofern es sich um eine vertikale Unterkonstruktion handelt, mit Abstand vor der Unterkonstruktion gehalten werden.
Bei der in 11 nur angedeuteten Befestigungsart weisen die Dielen keine Langlöcher, sondern jeweils eine von der Oberseite 29 ausgehende Ausnehmung 30 auf. In diesem Falle erfolgt die Festlegung dadurch, dass die Flügel 11, 12 auf dem Boden der Ausnehmung 30 aufliegen und auf diese Weise die Dielen gegen die Unterkonstruktion drücken. Natürlich muss auf den jeweiligen Außenseiten der beiden Dielen ebenfalls eine solche Befestigung gegeben sein, damit die Dielen nicht seitlich wegrutschen können.
Die 12 zeigt eine der 4 entsprechende Darstellung, nämlich die Stirnansicht eines Befestigungselements, bei dem der Steg in zwei Teile 18a, 18b unterteilt ist. Hier könnte eine Durchgangsbohrung 24 auch mittig zwischen den beiden Teilen des Stegs angeordnet sein, oder auch jeder Teil des Stegs könnte eine eigene Durchgangsbohrung 24 aufweisen.

Claims

Befestigungselement zum Befestigen von Dielen (26), Schwellen oder dergleichen an einer Unterkonstruktion, mit 1.1 zwei miteinander fluchtenden Flügeln (11, 12), 1.2 deren Oberseiten (15) und deren Unterseiten (16, 17) jeweils mindestens angenähert in einer Ebene liegen, 1.3 einem zwischen den Flügeln (11, 12) angeordneten senkrecht zu den Flachseiten der Flügeln (11, 12) verlaufenden ggf. unterbrochenen Steg (18), sowie mit 1.4 einer durch das Befestigungselement hindurch gehenden Bohrung (24) zur Aufnahme einer Schraube oder dergleichen, wobei 1.5 die Achse der Bohrung (24) senkrecht zu den Flachseiten (15; 16, 17) der Flügel (11, 12) verläuft.
Befestigungselement nach Anspruch 1, bei dem der Steg (18) nur auf einer Seite der miteinander fluchtenden Flügel (11, 12) angeordnet ist, insbesondere der Unterseite.
Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Steg (18) sich über die gesamte Breite der beiden Flügel (11, 12) erstreckt.
Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem beide Flügel (11, 12) gleich lang ausgebildet sind.
Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem beide Flügel (11, 12) gleich breit sind.
Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem beide Flügel (11, 12) einen konstanten Querschnitt aufweisen.
Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die durch den Steg (18) hindurch gehende Bohrung (24) als eine Stufenbohrung ausgebildet ist, wobei der von der Oberseite ausgehende Bereich zur Aufnahme eines Schraubenkopfs ausgebildet ist.
Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Befestigungsschraube, die einen zylinderförmigen Schraubenkopf (5) aufweist, dessen Form und Größe dem von der Oberseite ausgehenden Bereich der Stufenbohrung (420) entspricht.
Befestigungselement nach Anspruch 1, bei dem die Befestigungsschraube unterhalb ihres Schraubenkopfs (5) einen gewindefreien glatten Bereich (6) aufweist, der zusammen mit dem Schraubenkopf der Länge der Durchgangsbohrung (24) des Stegs (18) entspricht.
Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die durchgehende Öffnung (24) mittig zwischen den beiden Stirnseiten (13, 14) der beiden Flügel (11, 12) und/oder mittig zwischen den Längskanten (22, 23) der beiden Flügel (11) 11) angeordnet ist und insbesondere durch den Steg (18) hindurch geht.
Verwendung eines Befestigungselements nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Befestigung zweier in gegenseitiger Verlängerung angeordneter Dielen (26), Schwellen oder dergleichen mit einem gegenseitigen Abstand.
Verwendung nach Anspruch 11, bei der einer der beiden Flügel (11, 12) in ein Langloch (28) der Stirnseite der Diele (26) bis zur Anlage der Stirnseite an dem Steg eingeschoben ist.
Verwendung nach Anspruch 11 oder 12, bei der beide Flügel (11, 12) jeweils in ein Langloch (28) der Stirnseite der zugeordneten Diele bis zur Anlage der Stirnseite an dem Steg eingeschoben sind.
Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der die Unterseite (19) des Stegs (18) mit der Unterseite (28) der zu verbindenden Dielen (26), Schwellen oder dergleichen fluchtet.
Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der die den Stirnseiten (27) der zu befestigenden Dielen, Schwellen oder dergleichen zugewandten Seitenflächen (20, 21) des Stegs (18) parallel zueinander verlaufen.
Verwendung nach einem der Ansprüche 11, 14 oder 15, bei der jeder Flügel (11, 12) in eine von der Oberseite (29) der Diele (26) her offene Ausnehmung (30) eingelegt wird.
Verfahren zum Befestigen von Dielen, Schwellen oder dergleichen, bei dem in die einander zugewandten Seiten (27) zweier benachbarter Dielen Langlöcher (28) eingebohrt beziehungsweise eingefräst werden, in die einander gegenüberliegenden Langlöcher (28) jeweils ein Flügel (11, 12) eines Befestigungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 10 eingeschoben, und durch die Durchgangsbohrung des Befestigungselements eine Schraube in die Unterkonstruktion eingeschraubt wird.
Verfahren zum Befestigen von Dielen, Schwellen oder dergleichen, bei dem im Bereich der einander zugewandten Seiten (27) zweier benachbarter Dielen von der Oberseite (29) der Dielen her Aussparungen (30) in diese eingebracht werden, in die einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (30) jeweils ein Flügel (11, 12) eines Befestigungselements nach einem der Ansprüche 1 bis 10 eingelegt, und durch die Durchgangsbohrung des Befestigungselements eine Schraube in die Unterkonstruktion eingeschraubt wird.