DE746850C - Schutzhaus fuer Bahnsteigaufzuege - Google Patents

Schutzhaus fuer Bahnsteigaufzuege

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Publication number
DE746850C
DE746850C DEST60177D DEST060177D DE746850C DE 746850 C DE746850 C DE 746850C DE ST60177 D DEST60177 D DE ST60177D DE ST060177 D DEST060177 D DE ST060177D DE 746850 C DE746850 C DE 746850C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
counterweights
flaps
shelter
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST60177D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAHL R FA
Original Assignee
STAHL R FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STAHL R FA filed Critical STAHL R FA
Priority to DEST60177D priority Critical patent/DE746850C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746850C publication Critical patent/DE746850C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/0035Arrangement of driving gear, e.g. location or support
    • B66B11/0045Arrangement of driving gear, e.g. location or support in the hoistway

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Schutzhaus für Bahnsteigaufzüge Die bekannten Schiebeschutzhäuser für Bahnsteigaufzüge, die aus einem unteren, mit dem Bahnsteigboden verbundenen Teil und einem oberen entsprechend der Fahrkorbbewegung beweglichen Teil bestehen, haben den Vorteil, :daß sie nur eine verhältnismäßig kleine Höhe über dem Bahnsteigboden besitzen, so daß .die freie Sicht im Bahnhofsgelände nicht gestört ist. Der mit dem Bahnsteigboden verbundene untere Hausteil besteht ,dabei aus Seitenwänden und Türen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an sich bekannte Schachtabdezkldappen gelenkig mit den niedrigen, mit dem Bahnsteigboden fest verbundenen Wänden oben verbunden sind. Bei den früher üblichen Bahnsteigaufzügen befanden sich die Schachtabdeckklappen in Höhe des Bahnsteigbodens, wodurch Personen- und andere Unfälle eintreten konnten. Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil, claß die .durch das Schiebeschutzhaus erreichte freie Sicht :in einfacher Weise erreicht worden ist unter Beibehaltung der Unfallsicherheit. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Bewegung der Abdeckklappen von der Bewegung der Gegengewichte'-'des Fahrkorbes oder der Antriebsglieder des Fahrkorbes abgeleitet. Dadurch können die früher gebräuchlichen, oben auf dem Fahrkorb befindlichen Spitzbögen zum öffnen der Klappen in Wegfall kommen, wodurch der Vorteil- einer geräuschlosen Klappenöffnung erreicht ist.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen Bahnsteigaufzug von der Seite gesehen bzw. in einem senkrechten Schnitt, wobei der in der Schnittebene liegende Fahrkorb gestrichelt dargestellt ist.
  • Fig. a zeigt eine entsprechende Stirnansicht. -Oberhalb des Schachtes z befinden sich die Wände oder der niedrige ortsfeste Hausteil a, der an seinen Stirnseiten mit den Türen :2' versehen ist. Der gestrichelt gezeichnete Fahrkorb 3 steht in 'Verbindung mit
    -len Gegengewichten .1, deren Seile 5 über
    Lmlenl,zroll:n ö im Innern des Schachtes
    !aufen. Die festen Wandungen 2 und die
    Türen 2' sind oben durch zwei Klappen ; ab-
    ge leckt, die bei 8 drehbar oder gelenkig mit
    rlen Wandungen 2 verbunden sind. Um di(-
    ini Innern an den Wandungen -2 befestigten
    ;lohen g sind doppelarmige Hebel io drehbar.
    .Irren freie Enden unten an den Klappen 7
    :angreifen. Die Hebel sind zweckmäßig finit
    ?ii verschiedenen Richtungen drehbar ge@ager-
    ten Rollen versehen, um die Reibung unten
    an den Klappen 7 gering zu halten.
    Im gezeichneten Beispiel sind an den
    Hebeln To Gegengewichte ii durch Ketten
    oder Seile 12 aufgehängt. Das hat den Vor-
    teil, daß das Gewicht einer ILIappe 7 ganz
    esder nahezu ausgeglichen ist, so daß zur
    Schwenkung der Klappe 7 nur eine kleine
    1Lraft erforderlich ist.
    Gemäß Fig. i ist das `eine Gegengewicht
    mit einem Anschlag 13 versehen. dem ein An-
    Schlag 14 am Gewicht ii entspricht.
    Bewegt sich der Fahrkorb 3 nach oben. so
    wandert das Gegengewicht .1 mit dem An-
    'clila,g 13 nach unten. Der Anschlag 13
    trifft auf den Anschlag 14 und nimmt das
    c zewicht i i mit nach unten, wodurch über cla,
    Seil 12 eine Schwenkung des Hebels io er-
    folgt, so daß sich die Klappe; aufrichtet.
    Das Gegengewicht i i ist selbstverständlich in
    senkrechten Führungen geführt, so daß es
    seitlich nicht ausweichen kann. Die Ab-
    messungen sind so gewählt, daß sich die
    Klappe; öffnet, bevor die Oberkante des
    Fahrkorbs clie Höhe der Klappen 7 erreicht
    hat.
    Die gleiche Anordnung befindet sich auf
    jeder.Stite im Schacht i, so daß beide Klap-
    pen; miteinander geöffnet werden. Bei der
    Abwärtsbewegung des Fahrkorbs findet die
    umgelehrte Betregung und damit eine Schlie-
    I)ung der Klappen 7 statt.
    Sind auf jeder Seite im Schacht, wie in
    Tih. i dargestellt, zwei Gegengewichte .1 für
    ,den Fahrkorb 3 vorhanden, dann könnte bei-
    spielsweise bei großen undschwerenKlappen7
    auf jeder S.,it- noch ein weiterer Hebel io
    angeordnet sein. #ler seine Bewegung durch
    das zweite Gegengewicht erhält. Die Angriffs-
    punkte der beiden Hebel an einer Klappe ;
    wird man 'so legen, daß das Klappengewicht
    gleichmä ßig auf beide Hebel ro verteilt ist.
    Einer der Anschläge kann federnd ausge-
    bildet sein, um eine stoßfreie Mitnahme der
    Gegengewichte r i zu erreichen. Die Klappen-
    kann auch von einem Antriebsglied
    beispielsweise der Stützkette des Fahrkorbs
    ab`-a@c'leltit sein.
    Die Bewegung der Klappen 7 kann auch
    auf andere «'eise erfolgen. Der einzelne
    Ilebel io könnte durch eine Druckstange mit
    einer Klappe; g#,leiilcig verbunden sein, wo-
    bei #üe Gelenkverbindungen aus Universal-
    oder Kugel"ele:ikcn Beständen. Die Klappe ;
    khmite auch -mit einem Getriebe versehen
    sein, cia: durch den Hebel io oder das Seil 12
    bewegt würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzhaus für Bahnsteigaufzüge u. d-1. mit niedrigen mit dem Bahnsteigboden fest verbundenen Wänden, die vom Fahrkorb nach oben überfahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Schachtabdeckklappen (;) gelenkig mit den niedrigen M'änden (2) oben verbunden sind.
  2. 2. Schutzhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Abdeckklappen (;) von der Bewegung der Gegengewichte (.1) des Fahrkorbs (3) oder der Antriebsglieder des Fahrkorbs abgeleitet ist.
  3. 3. Schutzhau: nach Anspruch i bis 2, dadurch .gekennzeichnet, daß an den Fahrkorbgegengewichten (.1) oder an Antriebsgliedern vorhandene Anschläge (13) mit oben an den Wänden (2) drehbar gelagerten Hebeln (io) zusammenarbeiten, deren freie Enden unten an den Klappen (,^) angre i fen. .1. Schutzhaus nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch an den Hebeln (TO) angehängte Gegengewichte (r i) für die Klappen (;), wobei die Anschläge (13) finit Anschlägen (1.1) an den Klappengegengewichten (ir) zusammenarbeiten können. Zur Abgrenzung des Annieldungsgegenstandc#s vom Stand der Technik sind im Erteilun;.-'st-erfahren keine Druckschriften in Betracht gez,ixgen worden. ,
DEST60177D 1940-11-05 1940-11-05 Schutzhaus fuer Bahnsteigaufzuege Expired DE746850C (de)

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DE746850C true DE746850C (de) 1944-11-08

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DEST60177D Expired DE746850C (de) 1940-11-05 1940-11-05 Schutzhaus fuer Bahnsteigaufzuege

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DE (1) DE746850C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168613B (de) * 1960-05-21 1964-04-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Lastenaufzug zum Foerdern von Lasten in senkrechter Richtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168613B (de) * 1960-05-21 1964-04-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Lastenaufzug zum Foerdern von Lasten in senkrechter Richtung

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