DE158820C - - Google Patents
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- DE158820C DE158820C DENDAT158820D DE158820DA DE158820C DE 158820 C DE158820 C DE 158820C DE NDAT158820 D DENDAT158820 D DE NDAT158820D DE 158820D A DE158820D A DE 158820DA DE 158820 C DE158820 C DE 158820C
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- elevator
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- door
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- doors
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 11
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/06—Door or gate operation of sliding doors
Landscapes
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Description
( I
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine selbsttätige Verschlußeinrichtung" für die
Schachtzugänge von Aufzügen dadurch zu schaffen, daß die nach den unteren Stockwerken
hin an Gewicht zunehmenden Schachttüren durch einen Flaschenzug und Zugseile derart mit dem Fahrstuhl in Verbindung
stehen, daß die von dem Fahrstuhl verlassene Schachtöffnung je nach der Fahrtrichtung
ίο von der den Schachtzugang des darüber bezw. darunter liegenden Stockwerkes absperrenden
Schiebetür verschlossen wird.
Eine -beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist auf der beiliegenden
Zeichnung niedergelegt, und zwar zeigen die Fig. ι bis 4 einen Aufzugschacht für vier
Stockwerke mit den Verschlußtüren in den bei der Aufwärtsbewegung des Fahrstuhles
nacheinander eingenommenen Stellungen.
Fig. 5 ist ein Grundriß der einzelnen Figuren.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen einen Aufzugsschacht für sechs Stockwerke mit den Verschlußtüren
in den nacheinander eingenommenen Stellungen.
Der Fahrstuhl α beliebiger Konstruktion, der durch Dampf, hydraulisch, pneumatisch
oder elektrisch bewegt werden kann, steht durch das über die Rolle b geführte Seil c
in bekannter Weise mit der Antriebsvorrichtung in Verbindung.
Die für das Verschließen der Schachtzugänge in den verschiedenen Stockwerken
dienenden, nach den unteren Stockwerken hin an Gewicht zunehmenden Schiebetüren
sind in Führungen bis zu der Schachtöffnung des nächst tieferen Stockwerkes auf- und abbeweglich.
Die Anzahl der Schiebetüren ist um eins geringer als die Anzahl der Schachtöffnungen;
dieselben stehen durch einen Flaschenzug und Zugseile mit dem Fahrstuhl in folgender Weise in Verbindung.
Angenommen, es handelt sich, wie in der Zeichnung in den Fig."1 bis 4 dargestellt,
um einen Fahrstuhlschacht mit vier Stockwerken. Die -untere schwerste Tür e ist
durch ein über die untere Rolle d des Flaschenzuges geführtes Seil h mit der
darüber befindlichen leichteren Tür f verbunden, während die oberste und leichteste
Tür g durch ein Seil m mit dem Fahrstuhl in Verbindung steht, welches zunächst über
die feste Rolle i, dann unter der losen Rolle k, die mit der losen Rolle d verbunden ist,
hindurch und schließlich über die feste Rolle I zu dem Fahrkorb geführt ist. Bei
der Aufwärtsbewegung des, wie in Fig. 1 gezeigt, vor der untersten Schachtöffnung
stehenden Fahrstuhles senkt sich die schwerste Tür e im gleichen Verhältnis, da die losen
Rollen k d sich entsprechend senken und die Tür e das Übergewicht über die Tür f hat,
welch letztere wiederum in ihrer Führung gegen weiteres Aufwärtsbewegen gehemmt ist. Der Fahrstuhl und die Schachtverschlußtüren
nehmen nunmehr die Stellung gemäß Fig. 2 ein, in welcher die unterste Tür e
gegen weiteres Herabbewegen durch einen Anschlag oder in anderer Weise gehemmt ist. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des
Fahrstuhles α wird durch die niedergehende Tür/ der Schachtzugang' des zweiten Stock-
Werkes verschlossen, worauf diese Tür t ähnlich der vorbeschriebenen an weiterer Abwärtsbewegung
gehindert wird.
Da nunmehr die beiden unteren Türen ef feststehen und deren Übergewicht gegen die
oberste Tür g nicht mehr in Wirkung treten kann, so wird bei der weiteren Aufwärtsbewegung
des Fahrstuhles diese oberste Tür g gesenkt, indem der hochgehende Fahrstuhl
ίο die nötige Seillänge freigibt.
Der Fahrstuhl steht nunmehr vor der obersten Schachtöffnung, während die drei
unteren Schachtöffnungen durch die Schiebetüren verschlossen werden.
Bei der Abwärtsbewegung des Fahrstuhles zieht das Seil in zunächst die leichteste
Schiebetür g nach oben, bis dieselbe in der Verschlußlage zu dem obersten Schachtzugang
an weiterer Aufwärtsbewegung gehemmt wird. Der Fahrstuhl steht dann vor
der Schachtöffnung des dritten Stockwerkes. Bewegt er sich noch weiter nach unten, so
zieht er den Flaschenzug durch das Seil m nach oben. Da über die untere Rolle d das
Seil h geführt ist, welches mit den Türen f e
in Verbindung steht, so wird bei dieser weiteren Abwärtsbewegung des Fahrstuhles und
der dadurch veranlaßten Aufwärtsbewegung des Flaschenzuges zunächst die leichtere Tür f gehoben,
bis dieselbe beim Verschluß des Schachtzuganges im dritten Stockwerk an weiterer Auf- j
wärtsbewegung gehindert ist. Hierauf bewegt sich die unterste schwerste Tür e aufwärts
und verschließt die Scbachtöffnung des zweiten Stockwerkes in dem Augenblick, in
welchem der Fahrstuhl vor der Schachtöffnung des ersten Stockwerkes angelangt ist.
Die vorbeschriebene selbsttätige Verschlußeinrichtung für Schachtzugänge kann auch
bei Fahrstuhlschächten mit mehr als vier Stockwerken Anwendung finden, indem für
jedes hinzukommende Stockwerk ein loser Flaschenzug mit zwei Rollen vorgesehen wird, wobei das Seil einmal an der Tür und
einmal am Gebäude befestigt ist, wie aus den Fig. 6 bis IO hervorgeht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbsttätige Verschlußeinrichtung für die Schachtzugänge von Aufzügen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach den unteren Stockwerken hin an Gewicht zunehmenden, in Führungen bis zu der Schachtöffnung des nächst tieferen Stockwerkes auf- und abbewegbaren Schiebetüren, deren Anzahl um eins geringer ist als die Anzahl der Schacht-Öffnungen, durch einen Flaschenzug und Zugseile mit dem Fahrstuhl derart in Verbindung stehen, daß die von dem Fahrstuhl verlassene Schachtöffnung je nach der Fahrtrichtung von der den Schachtzugang des darüber bezw. darunter liegenden Stockwerkes absperrenden Schiebetür verschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158820C true DE158820C (de) |
Family
ID=424965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158820D Active DE158820C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158820C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5070915A (en) * | 1988-08-31 | 1991-12-10 | Jacob Rohner Ag | Textile substrate for seat coverings |
-
0
- DE DENDAT158820D patent/DE158820C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5070915A (en) * | 1988-08-31 | 1991-12-10 | Jacob Rohner Ag | Textile substrate for seat coverings |
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