DE2609863A1 - Vorrichtung zum steuern von verschwenkbaren verschlusselementen, insbesondere von sogenannten kipptoren - Google Patents
Vorrichtung zum steuern von verschwenkbaren verschlusselementen, insbesondere von sogenannten kipptorenInfo
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Description
8.März 1976 P 5249 - real
NONES S.p.Α., Trient (Italien)
Vorrichtung zum Steuern von verschwenkbaren
Verschlußelementen, insbesondere von sogenannten
Kipptoren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern von
verschwenkbaren Verschlußelementen, insbesondere von
Kipptoren, die zwei Seitenzapfen besitzt, die entlang von Führungen geführt sind, die an zwei Pfosten vorgesehen
sind, die ihrerseits an einem Ende durch eine Traverse miteinander verbunden sind.
Die Steuerung von Kipptoren oder ähnlichen Verschlußelementen
ist bisher im allgemeinen mit Hilfe von Gegengewichten bewirkt worden, die mit dem Kipptor mit Hilfe
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von Seilen oder Kabeln verbunden sind und in den seitlichen Ständern oder Pfosten für die !führung des Kipptores
bei dessen Bewegung oder aber außerhalb dieser Ständer bzw. Pfosten angeordnet sind.
Es sind darüber hinaus Kipptore bekannt geworden, die ein einziges Gegengewicht'besitzen, und auch Kipptore, die
mit Hilfe von geeigneten Hebeleien gesteuert werden, die
geeignet sind, die Verstellbewegungen der Kipptore zu erleichtern.
Jedoch bringt das Verwenden eines einzigen Gegengewichtes oder mehrerer Gegengewichte oder von Hebeleien an den
Seiten des Kipptores einen beachtlichen Eaumaufwand mit sich, durch den die lichte Weite der vom Verschlußelement
abgeschlossenen Öffnung, z.B. der Türöffnung entsprechend verringert wird und demzufolge auch die Breite des Zutritts
zu dem Baum oder der Höhling der bzw. die vom Kipptor
bzw. Verschlußelement abgeschlossen wird.
Im übrigen sind die obigen bekannten Vorrichtungen ausser
der Tatsache, daß sie viel Raumaufwand erforderlich machen, auch noch kostspielig, und sie bilden einen wesentlichen Anteil an den Kosten der fertiggestellten
Kipptore.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber
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darin eine Vorrichtung zum Steuern von verschwenkbaren Verschlußelementen, insbesondere von Kipptoren zu schaffen,
die den Zweck hat, die Verwendung von Gegengewichten und/oder von Hebeleien an den Seiten der Verschlußelemente
"bzw. Kipptore vollständig zu eliminieren und demzufolge auch den Raumaufwand, der für diese zusätzlichen
Anordnungen "bzw. Einrichtungen aufgebracht werden muß, zu vermeiden, so daß die Breite des Verschlußelementes größer
wird, bis sie etwa der gesamten Breite des Raums oder der Höhlung entspricht, die vom Kipptor oder Verschlußelement
abgeschlossen ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die sich horizontal unterhalb der Decke oder der Höhlung
des Raumes, dem das Kipptor zugeordnet ist, angeordnet ist, und die jedoch die Größe des Zutritts zu diesem
Raum und zu dieser Höhlung in keiner Weise verringert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kipptor der hier in irage stehenden Art zu schaffen,
bei dem die Steuervorrichtung und das Kipptor selbst am Rahmen vormontiert werden, ohne daß es notwendig ist,
eine besondere Verankerung für sich vorzusehen, Sobald der Rahmen an der Mauer befestigt ist, ist das Kipptor
für die Benutzung -bereit.
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Zu den obengenannten Zwecken ist also die erfindungsgemäße
Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile "besitzt: Zwei horizontale Träger, die am mittleren Teil der
oberen Traverse befestigt sind; zwei Zahnräder oder Rollen od.dgl., die an den Trägern drehbar gelagert sind und
mit radial ausgerichteten Hebeln oder Armen versehen sind, die in einer horizontalen Ebene verstellbar sind; weiterhin
zwei Seile oder Kabel, welche die Seitenzapfen des Kipptores mit den -^nden der Hebel verbinden und jeweils
über an jedem Snde der oberen Traverse vorgesehene verstellbar angeordnete -ß-ollen herumgezogen sind; schließlich
zwei Federn, an denen jeweils ein Längsanker angreift, der mit Hilfe einer Kette oder eines Seils verstellbar ist,
der bzw. das mit dem entsprechenden Zahnrad oder der Rolle mit verstellbarem Hebel angreift, wobei jede dieser Federn
horizontal zwischen einem festen Absatz oder einer festen Schulter und einem Anschlag angeordnet ist, der am
entsprechenden Anker befestigt und mit diesem verstellbar ist.
Die obigen Zwecke werden also mit der Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht, die im wesentlichen
zwei Zahnräder oder Zugrollen od.dgl. enthält, die an Trägern drehbar angebracht sind, die mit der oberen Traverse
des üahmens des Kipptores verbunden sind, und die weiterhin enthält zwei Hebel oder Arme, die mit den vorgenannten
Zahnrädern, Zugrollen od.dgl. fest verbunden sind
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■und die in einer horizontalen Ebene verstellbar sind, wobei
zwei Seile oder Kabel die Seitenzapfen des Kipptors mit den freien Enden der Hebel oder Arme verbinden und jeweils
über eine Holle gezogen sind, die jeweils an einem Ende der oberen Traverse angeordnet sind; schließlich enthält
die neue Vorrichtung noch zwei Federn, die mit Längsankern zusammenwirken und an diesen angreifen, die mit
Hilfe von Ketten oder Seilen verstellbar sind, die an den Zahnrädern oder Zugrollen mit nebeln oder orientierbaren
Armen angreifen, wobei jede dieser Federn als Zugfeder oder als Druckfeder ausgebildet ist und zwischen einem
mit dem entsprechenden Ankeifest verbundenen Anschlag und einer an der Traverse festen Schulter angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein als ivipptor auegebildetes Verschlußelement
gemäß der Erfindung in der Schließstellung
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Teil der Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht und teilweise geschnitten und in
schematischer Darstellung,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in halbgeöffneter Stellung in einer Seitenansicht und in schematischer
Darstellung,
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Fig. 4 und 5 d-ie Steuervorrichtung der Anordnung nach
Fig. 1 bis 3 in der geschlossenen Stellung
bzw. in geöffneter Stellung in Draufsicht und in scheinatischer Darstellung,
Fig. 6 eine konstruktive Variante zu der Anordnung nach Fig. 4 und 5 in Draufsicht und in
schematischer Darstellung und
Fig. 7 und 8 zwei weitere abgewandelte Äusfuhrungsformen
der Steuervorrichtung für ein Kipptor gemäß der Erfindung in der Schließstellung bzw.
- mit gestrichelten Linien - in der Offenstellung jeweils in Draufsicht.
In der Zeichnung ist mit 1 das als Kipptor ausgebildete Verschlußelement bezeichnet, das wie alle Kipptore mit zwei
seitlichen Seitenzapfen 2 versehen ist, die entlang von entsprechenden senkrechten Führungen 31 geführt sind, die
an zwei senkrechten Seitenpfosten 3 vorgesehen sind, die
zusammen mit einer sie verbindenden oberen Traverse 4 einen Rahmen A bilden, der an der Mauer für die Unterstützung
und das Tragen des Komplexes und für die Führung des Kipptores 1 befestigt werden kann.
In der praktischen Ausführung der Steuervorrichtung für
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ein Kipptor gemäß der Erfindung, wie sie in Jig. 1 Ms 5
der Zeichnung dargestellt ist, sind an den Enden der oberen Traverse 4 verstellbar und ausrichtbar zwei Umlenkrollen
5> jeweils eine pro Seite, vorgesehen, während im
mittleren Teil zwei horizontale Träger 6 vorgesehen sind, an denen jeweils mit Hilfe eines senkrechten Stiftes oder
Zapfens 7 ein Zahnrad 8 angebracht ist, das mit einem Hebel 9 fest verbunden ist, der Winkelverstellungen zusammen
mit dem Zahnrad 8 ausführen kann.
An jeder "ümlenkrolle 5>
die an der Traverse 4 angebracht ist, ist ein Metallkabel 1o geführt, dessen eines Ende
mit dem entsprechenden Seitenzapfen 2 des Kipptores verbunden
ist, während das gegenüberliegende Ende am Ende des entsprechenden Hebels 9 befestigt ist. Jedem Zahnrad 8 ist
eine Kette 11 zugeordnet, deren eines Ende 12 am Had selbst befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende 13 mit einem
Anker oder einer Stange 14 verbunden ist, die durch eine Feder 15 hindurchgeht, um mit dieser in -Eingriff oder
außer Eingriff zu kommen. Im besonderen ist jede Feder 15
horizontal und parallel zur oberen Traverse 4 angeordnet, und sie lie gt zwischen einer feststehenden Schulter 17
und einem Anschlag 16, der am Anker oder der Stange 14 befestigt ist und mit dieser zugehörigen Stange oder dem
zugehörigen Anker beweglich ist. Die Federn werden infol-
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ge der vvinkelver Stellungen der entsprechenden .Räder δ mit
den Hebeln 9 als *olge der Verstellungen beim öffnen und
Schließen des Kipptores belastet und entlastet.
Die Hebel 9 sind vorzugsweise teleskopisch ausgebildet,
da,
oder sie haben eine regulierbare Länge, 'mit die Möglichkeit
besteht, den Verlauf der Seile oder Kabel 1o und auch
die Kraft, mit der auf die Federn 15 ein Druck oder ein Zug ausgeübt wird, in Abhängigkeit von den Arten von Verschließelementen
bzT/. Kipptoren, in Verbindung mit denen der Komplex arbeiten soll, zu ändern.
Bei der Variante nach Fig. 6 wird - ohne aus dem Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung herauszugelangen - an
Stelle von Zahnrädern mit Übertragungsketten zur Übertragung der Kraft von den Hebeln 9 zu den Federn 15 und umgekehrt
die Verwendung von Zusatzhebeln 18 vorgesehen, die einerseits bei I9 an den teleskopartigen Hebeln 9
angelenkt sind und andererseits mit den Ankern oder Stangen 14 verbunden sind, die mit den Federn zusammenwirken,
wobei die Verbindung und das Zusammenwirken zwischen allen anderen Elementen der Vorrichtung unverändert bleibt.
Bei einer äquivalenten abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, die in ^ig. 7 und 8 der
Zeichnung gezeigt ist und bei der der Kern der Erfindung
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nicht geändert ist, werden die Zahnräder 8 mit ihren entsprechenden
teBskopischen Hebeln 9 nicht auf Trägern gelagert, die in der Mitte der oberen Traverse 4 befestigt
sindj sondern statt dessen separat an nicht dargestellten Trägern angebracht, die in der Nähe der Enden der Traverse
4 befestigt sind, weswegen die Federn 15 aufeinander zu gerichtet sind, während die beiden Seile oder Kabel 10',
welche die Seitenzapfen des Kipptores mit diesem Hebel verbinden, außer um die Rolle 5 auch noch um eine Zusatzrolle
2o herumgezogen sind, die im Zentrum der Traverse gelagert ist.
Die Federn 15 der oben besohriebenen Vorrichtung können
auch so angeordnet sein, daß sie sowohl auf Zug als auch auf Druck wirken, und entsprechend werden sie auch gelagert,
indem das eine oder andere ihrer -finden stationär bzw. fest angeordnet gehalten wird, während das entgegengesetzte Ende
mit dem Anschlag 16 zusammenwirkt, der am Anker oder an der Stange 14 befestigt ist. Anstelle der Zahnräder mit
Ketten und anstelle der Hilfshebel könnten auch Räder mit Seilen oder Kabeln - nicht dargestellt - verwendet werden,
da die Ausführung der Übertragung der K^.aft von den
teleskopartigen Hebeln 9 zu den Federn 15 und umgekehrt
nicht geändert wird.
Im übrigen sind die Zapfen 7 der Zahnräder, Rollen od.dgl.
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oder der entsprechenden Hebel 18 exzentrisch mit Bezug auf die obengenannten Organe angeordnet, um während der Funktion
der Hebel 9 die nicht vermeidbare Erhöhung der Kraft zu
kompensieren, die von den auf Zug oder auf Druck beanspruchten Federn I5 erzeugt wird. Der perfekte Ausgleich
der im Spiel befindlichen Kräfte wird erzielt, wenn das Produkt der Kraft F der Federn mit dem exzentrischen
Arm Be gleich einer Konstante K ist, d.h. K = F χ Be. In der Tat hat man es im Hinblick darauf, daß während der
Bewegung der Federn immer ansteigende Kräfte festgestellt
werden, während die Last, die zum Anheben des Kipptores bzw. des Verschließelementes notwendig ist, konstant ist,
als geeignet und opportun angesehen, den Hebelarm zu verringern, indem man zu diesem Zweck den Zapfen exzentrisch
angeordnet hat, sowohl im Falle der Verwendung von Rädern oder Hollen, wie auch im Falle von Hebeleien, wie oben
präzisiert worden ist.
Auf jeden Fall wird die oben beschriebene Vorrichtung direkt
an der oberen Traverse 4 des Rahmens des Kipptors bzw.
Verschließelementes angebracht, derart, daß sie gleichzeitig mit diesem Rahmen installiert und montiert werden kann
und horizontal und in unmittelbarer Wähe der Decke des
Raumes oder der Höhlung, der bzw. die von dem Kipptor bzw. Verschließelement abgeschlossen wird, so wie in Fig. 1, 2
- 11 -
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und 3 der beigefügten Zeichnung gezeigt ist.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wenn das Kipptor verstellt wird, damit es senkrecht
in der Schließstellung, in der der Raum oder die Höhlung abgeschlossen wird, angeordnet ist, bewirkt die
Verstellung der Seitenzapfen 2 entlang den Pfosten oder Ständern 3 über die Seile 1o oder 1o' die Verstellung der
Hebel 9 und demzufolge die Drehung der Zahnräder 8 - oder der Rollen oder der Hilfshebel - mit einer anschließenden
Belastung der unter Spannung (unter Zug - oder Druckspannung) gesetzten !federn 15» die von den Ankern oder Stangen 14
belastet werden. Wenn hingegen das Kipptor 1 nach oben verschwenkt wird in die Offenstellung, bewirkt die Reaktion
der Federn 15» die komprimiert oder gezogen bzw.
unter Zugspannung sein können, über die Anker oder Stangen 14 und die entsprechenden Zahnräder mit Ketten 11 - oder
die Rollen mit Seilen oder die Zusatz- bzw. Hilfshebel die Winkelversteilung der Hebel 9 mit einem anschließenden
Zug auf die Seile oder Kabel 1o und über diese auf die Zapfen 2 des Kipptores, um das öffnen zu erleichtern.
Wenn das Kipptor bzw. das Verschließelement geöffnet ist, ordnen sich die Elemente der Vorrichtung im wesentlichen so
an, wie es in den ^ig. 3 bis 5 und 8 der Zeichnung gezeigt
- 12 -.
70981 1/0223 '
— 12 — ο ο η η η η ο
Die Wirkung der Federn 15, die über die entsprechenden
Übertragungen "bestehend aus den Ankern, den Hebeln und den Seilen bzw. Kabeln komprimierbar oder ausziehbar sind,
gleichtrichtig und genau das System der bei den Verstellbewegungen
des Kipptores auftretenden Kräfte aus, mit dem
Vorteil einer praktischen und korrekten funktion des Kipptores bzw. Verschließelenientes, wobei die obigen Kräfte regulierbar
sind, indem man in geeigneter Weise die Stellung
der teleskopischen Hebel 9 in Abhängigkeit von der Art und den Abmessungen des zu steuernden Kipptores bzw.
Verschließelementes verändert.
-15-
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Claims (8)
- AnsprücheVorrichtung zum Steuern von verschwenkbaren Verschließelementen, insbesondere von Kipptoren, die zwei Seitenzapfen besitzt, die entlang von Führungen geführt sind, die an zwei Ffosten vorgesehen sind, die ihrerseits an einem Ende durch eine Traverse miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile besitzt:zwei horizontale Träger (6), die am mittleren Teil der oberen Traverse (4) befestigt sind; zwei Zahnräder (8) oder Sollen od.dgl., die an den Trägern drehbar gelagert sind und mit radial ausgerichteten Hebeln oder Armen (9) versehen sind, die in einer horizontalen Ebene verstellbar sind; weiterhin zwei Seile oder Kabel (1o), welche die Seitenzapfen (2) des Kipptores mit den -^nden der Hebel (9) verbinden und jeweils über an jedem -Ende der oberen Traverse vorgesehene, verstellbar angeordnete Rollen (5) herumgezogen sind; schließlich zwei Federn (15)» an denen jeweils ein Längsanker (14) angreift, der mit Hilfe einer Kette (11) oder eines Seils (1o) verstellbar ist, der bzw. das mit dem entsprechenden Zahnrad oder- 14 -70981 1/0223der Rolle mit verstellbarem Hebel angreift, wobei jede dieser Federn horizontal zwischen einem festen Absatz oder einer festen Schulter (17) und einem Anschlag (16) angeordnet ist, der am entsprechenden Anker befestigt und mit diesem verstellbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, für die Steuerung von Kipptoren, die zwei Seitenzapfen aufweisen, die entlang von Führungen geführt sind, die an zwei Pfosten vorgesehen sind, die ihrerseits durch eine obere Traverse miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile oder Elemente besitzt: zwei Zahnräder (8) oder Rollen od.dgl., die mit radialen Hebeln oder Armen (9) versehen sind und jeweils an einem Support oder Träger drehbar gelagert sind, der jeweils in der Nähe eines Endes der oberen Traverse angebracht ist ; zwei Kabel (1ο1) oder Seile, welche die Seitenzapfen (2) des Kipptores mit den Enden der vorgenannten Hebel (9) verbinden, und jeweils über eine erste Rolle (5)» die an jedem Ende der oberen Traverse angebracht ist, und über eine zweite Rolle (2o) herumgezogen sind, die im Zentrum der Traverse angebracht ist; schließlich noch zwei Zug- oder Druckfedern (15) j an denen jeweils ein Längsanker (14) angreift, der mit Hilfe einer Kette (11) oder eines Seils verstellbar ist, die bzw. das mit dem entsprechenden- 15 709811/0223Zahnrad (8) oder mit der mit radialem Hebel versehenen Rolle zusammenwirkt, wobei jede dieser Federn in horizontaler Anordnung zwischen einer festen Schulter (17) und einem Anschlag (16) angeordnet und enthalten ist, der mit dem entsprechenden Anker verbunden und mit diesem verstellbar ist.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn "(15) sich zusammenziehen oder ausdehnen, in Abhängigkeit von den Verstellbewegungen beim Schließen oder öffnen des Kipptores und daß die Zahnräder oder Rollen mit radialen Hebeln oder Armen Winkelverstellungen in einander entgegengesetzten Richtungen ausführen.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Hebel oder Arme teleskopisch ausgebildet sind oder eine veränderliche und einstellbare Länge haben.
- 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn so angeordnet sind, daß sie auf Zug oder auf Druclpwirken.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder oder Umlenkrollen für die Ketten oder Seile, welche die radialen Hebel oder Arme mit den mit den Federn zusammenwirkenden Längs-»- 16 709811/0223ankern verbinden, an den entsprechenden Supporten oder Trägern (6) exzentrisch mit Hilfe von Stiften oder Zapfen gelagert sind und hierbei so weit wie möglich mit den Federn ausgerichtet sind, um auf diese 7/eise die unvermeidbare Erhöhung der Kraft, die von den als Zug--oder als Druckfeder ausgebildeten Federn während der Verstellbewegungen der Hebel erzeugt wird, auszugleichen und einen konstanten Ausgleich der im öpiel befindlichen Kräfte zu erreichen.
- 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopischen Hebel oder Arme mit den Längsankern, die mit den Federn zusammenwirken, mit Hilfe von Hilfshebeln verbunden sind, die mit den betreffenden Hebeln oder Armen gelenkig verbunden sind und außerdem an einem Ende dieser Längsanker angreifen.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit dem Kipptor an dem Tragrahmen, der die beiden Pfosten und die obere Traverse enthält, vormontiert sind, um mit diesem eine in sich tragende Einheit zu bilden.7 098 11/0223
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Cited By (1)
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Also Published As
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FR2323856B3 (de) | 1979-06-29 |
IT1048567B (it) | 1980-12-20 |
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