DE60312623T2 - Sicherheitsvorrichtung für ein sektionales Schliesselement, z.B. Tür, Haupttür, Tor oder dergleichen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für ein sektionales Schliesselement, z.B. Tür, Haupttür, Tor oder dergleichen Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/003Anti-dropping devices
    • E05D13/006Anti-dropping devices fixed to the wing, i.e. safety catches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für ein mehrgliedriges Schließelement wie ein Tor, ein Haupttor, ein Gatter oder dergleichen, das heißt, ein Schließelement, das aus mehreren länglichen Gliedern oder Paneelen besteht, die parallel zueinander ausgerichtet, drehbar miteinander verbunden und entlang von Führungsmitteln zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegbar sind.
  • Die Erfindung betrifft genauer gesagt eine Sicherungsvorrichtung, die automatisch eingreifen kann, um das mehrgliedrige Schließelement in jeder beliebigen Stellung für den Fall zu blockieren, dass bei seinem Antriebsmittel Brüche auftreten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind mehrgliedrige Schließelemente wie Tore, Haupttore, Gatter oder dergleichen mit länglichen Gliedern oder Paneelen bekannt, die über auf der Innenseite angebrachte Scharniere drehbar miteinander verbunden sind, wobei jedes Paneel an den Enden Schlittenmittel aufweist, die in entsprechenden Führungen gleiten können, um von einer geschlossenen Stellung des Schließelements, die üblicherweise im Wesentlichen senkrecht ist und einen Durchgang verhindert, in eine offene Stellung des Schließelements zu führen, in der ein Durchgang möglich ist.
  • Derartige Paneele können aus massivem Holz, aus blockähnlichem, profilierten Blech mit Polyurethanschaum auf der Innenseite oder aus einer Mischung von blockähnlichem, profilierten Blech mit Kopfenden aus stranggepresstem Aluminium hergestellt sein. Sie können auch vollständig aus stranggepresstem Aluminium hergestellt sein.
  • Die Bewegung von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung der Paneele kann auf jede bekannte Art und Weise vorgenommen werden, beispielsweise entweder manuell oder automatisch.
  • Die manuelle Bewegung derartiger Paneele wird nicht nur durch manuelles Anheben des Schließelements erreicht, sondern auch mittels eines Elements, das als Gegengewicht fungiert und eine Verbindung mit dem Schließelement durch ein Metallseil aufweist, das mit den Schlittenmitteln des Basispaneels verbunden ist, das ist das Paneel, das in der geschlossenen Stellung auf dem Boden aufliegt.
  • Die automatische Bewegung wird durch ein Antriebsteil durchgeführt, das die verschiedenen Paneele zieht oder schiebt, um die offene oder die geschlossene Stellung des Schließelements zu erreichen, was durch den Einsatz des als Gegengewicht fungierenden Elements unterstützt wird.
  • Einer der Hauptnachteile derartiger vorbekannter Lösungen ist, dass das Metallseil während den Bewegungsschritte reißen kann, was zur Folge hat, dass das ganze Schließelement wegen der Schwerkraft fällt, mit dem daraus folgenden Risiko, den Nutzern und/oder Strukturen Schaden zuzufügen.
  • Es ist bekannt, dass diesem Nachteil abgeholfen werden kann, indem Anschlagmittel an bestimmten Stellen auf den Paneelen angebracht werden, so dass in dem Fall, dass das Seil reißt, die Bewegung des Schließelements durch die Anschlagelemente gestoppt wird.
  • FR-A-1.174.900 offenbart beispielsweise eine Sicherungsvorrichtung für Schwenktüren, wobei ein mit einem Antriebsseil verbundener Schlitten in einer U-förmigen Führung verschiebbar ist. Der Schlitten verfügt über eine erste Hauptrolle, die die paralle len seitlichen Wände der Führung berührt. Eine Anzahl von überstehenden Stiften sind innenseitig auf einer der seitlichen Wände der Führung befestigt. Der Schlitten verfügt auch über eine zweite kleine Rolle, die von einer Feder gegen die seitliche Wand der Führung gepresst wird, die der Wand, an der die überstehenden Stifte befestigt sind, gegenüberliegt. Darüber hinaus verfügt der Schlitten über eine spitze Ecke, die der zweiten kleinen Rolle gegenüberliegt und an einem der überstehenden Stifte durch das Einwirken der Feder anschlägt, wenn das Antriebsseil reißt.
  • Diese vorbekannten Lösungen stellen jedoch nicht die optimale Sicherheit des Schließelements sicher, da derartige Elemente unter bestimmten Betriebsbedingungen nicht eingreifen können.
  • Beispielsweise funktionieren derartige Elemente nicht richtig in dem gebogenen Bereich der Führungen, in der das Schließelement von seiner geschlossenen Stellung in die offene Stellung übergeht, da in diesem Abschnitt das Anschlagelement von den Führungen entfernt ist und die Führungen nicht greifen kann, wodurch ein Bereich entsteht, in dem das mehrgliedrige Schließelement nicht kontrolliert werden kann, wenn das Metallseil reißt.
  • Der Anmelder hat die vorliegende Erfindung entwickelt und ausgeführt, um diese Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und weitere Vorteile zu schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in dem Hauptanspruch dargelegt und gekennzeichnet, während die abhängigen Ansprüche weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschreiben.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung für ein mehrgliedriges Schließelement mit einer Sicherheitsbremse zu schaffen, die in dem Fall einer Unterbrechung in dem Antriebsmittel sofort das Schließelement blockieren kann, wodurch eine Bewegung desselben verhindert wird, in welcher Stellung es sich auch befindet.
  • Die vorliegende Erfindung findet Anwendung bei einem mehrgliedrigen Schließelement mit einer Anzahl von Gliedern oder Paneelen, die in Längsrichtung miteinander in Eingriff sind, wobei jedes von ihnen ein Schlittenmittel aufweist, das entlang einer Schlittenachse in passenden Führungsmitteln gleitet. Das mehrgliedrige Schließelement wird durch Antriebsmittel bewegt.
  • Gemäß den oben genannten Zielen verfügt die Sicherungsvorrichtung über wenigstens ein Paar von Abrollmitteln, die auf der Schlittenachse liegen, und wobei jedes Abrollmittel mit einem zugeordneten Gestellteil verbunden ist, die an einem zentralen Schwenkpunkt schwenkbar miteinander verbunden sind, der normalerweise in Bezug auf die Schlittenachse der Abrollmittel versetzt angeordnet ist.
  • Auf diese Weise können sich die Gestellteile von einer ersten Stellung, in der die Abrollmittel nahe beieinander angeordnet sind und der Schwenkpunkt in einem maximalen Abstand von der Schlittenachse ist, und einer zweiten Stellung hin- und herbewegen, in der die Abrollmittel voneinander beabstandet sind und der Schwenkpunkt in einem minimalen Abstand von der Schlittenachse ist.
  • Der Übergang von der ersten Stellung in die zweite Stellung wird durch eine Unterbrechung in dem Antriebmittel verursacht.
  • Die Sicherungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verfügt auch über Anschlagmittel, die mit einem der beiden Ge stellteile verbunden und dazu eingerichtet sind, zunehmend gegen die Führungsmittel einzuwirken, während sich die Gestellteile in Richtung der zweiten Stellung bewegen, so dass sie wie ein Anschlagelement wirken, das die Bewegung des mehrgliedrigen Schließelements blockiert.
  • Es sind auch Federmittel vorgesehen, die die Gestellteile in ihre zweite Stellung überführen sollen, wenn die Zugwirkung des Antriebsmittels ausfällt.
  • Das Antriebsmittel ist normalerweise elastisch ausgebildet, beispielsweise ein Metallseil, und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist üblicherweise in Verbindung mit dem Abschlusspaneel angeordnet.
  • Das Zusammenwirken des Antriebsmittels mit der Sicherungsvorrichtung ist so, dass die beiden Gestellteile normalerweise in der ersten Stellung gehalten werden.
  • In dem Fall, dass das Antriebsmittel unterbrochen ist, halten sie die beiden Gestellteile nicht in der ersten Stellung, wodurch sich die Federmittel voneinander entfernen können, was dazu führt, dass die Anschlagmittel gegen die Führungsmittel einwirken.
  • Auf diese Art und Weise ist in dem Fall, dass das Antriebsmittel plötzlich unterbrochen ist, das Schließelement erfindungsgemäß sofort unabhängig von seiner Stellung in Bezug auf die Führungen blockiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das als nicht beschränkendes Bei spiel zu verstehen ist, und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, wobei
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht eines mehrgliedrigen Tors gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine schematische Ansicht eines vergrößerten Details gemäß 1 in einer ersten Betriebsart ist und
  • 3 eine schematische Ansicht eines vergrößerten Details gemäß 2 in einer zweiten Betriebsart ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Sicherungsvorrichtung 10 für ein mehrgliedriges Schließelement gemäß der vorliegenden Erfindung, in diesem Fall an einem Tor 26, angebracht, beispielsweise von der Art zum Schließen einer Garage, eines Lagerhauses oder dergleichen.
  • Das Tor 26 verfügt über eine Anzahl von Modulelementen oder Paneelen 11, die in Längsrichtung paarweise jeweils durch eine vorbekannte Art von Scharnieren miteinander verbunden sind, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind.
  • Die Scharniere ermöglichen eine gegenseitige Drehung der Paneele 11, um in diesem Fall das Tor 26 von einer im Wesentlichen senkrechten geschlossenen Stellung in eine im Wesentlichen waagrechte offene Stellung zu bewegen.
  • Die Vorrichtung 10 verfügt über Schlittenmittel oder Schlittenelemente 12, die in Bezug auf die Paneele 11 auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und die in den jeweiligen Füh rungen 13 gleiten können, um dem Tor 26 zu ermöglichen, sich von der geschlossenen in die offene Stellung zu bewegen.
  • Jedes Schlittenelement 12 verfügt über zwei Rollen 14 (2), von denen jedes durch Stifte 21 an einem zugeordneten Gestellteil 15 beziehungsweise 16 befestigt ist. Beide Rollen 14 sind auf derselben Schlittenachse „X" angeordnet, die im Wesentlichen parallel zu den Führungen 13 verläuft.
  • Die beiden Gestellteile 15 und 16 sind an einem Schwenkpunkt „P" schwenkbar miteinander verbunden, der normalerweise in Bezug auf die Schlittenachse „X" versetzt ist.
  • Axial wird an einer der beiden Rollen 14 eine Stange 17 befestigt, mit der die Paneele 11 drehbar in vorbekannter Art und Weise verbunden sind.
  • Das Gestellteil 16 weist ein Anschlagelement 22 auf, das aus hartem Metall gefertigt ist, im Wesentlichen eine zylindrische Gestalt aufweist und koaxial zu dem Schwenkpunkt „P" ist sowie eine kreisförmige Kontaktfläche 23 mit einem großen Reibungskoeffizienten aufweist.
  • Normalerweise ist das Anschlagelement 22 so angeordnet, dass sich seine Kontaktfläche 23 in der Nähe einer äußeren Fläche 27 der Führung 13 befindet.
  • An der Kontaktfläche 23 ist wenigstens ein Überstandselement 30 ausgebildet und schlägt gegen die äußere Fläche 27 der entsprechenden Führung 13 an, bis sie blockiert. Wie nachfolgend erklärt wird, wird auf diese Art und Weise sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung das Tor 26 im Falle eines Bruchs oder Reißens des Stahlseils 20 stoppt.
  • Gemäß einer Variante ist das Anschlagelement 22 in der Nähe einer der äußeren oder inneren Flächen der Führungen 13 angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Variante kann die Kontaktfläche 23 beispielsweise gerändelt, ausgeformt oder ähnlich ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren, hier nicht dargestellten Variante ist das Anschlagelement 22 im Wesentlichen kissenförmig ausgebildet und in der Nähe des Schwenkpunkts „P" angeordnet.
  • Weiterhin können zwei oder mehr Anschlagelemente 22 vorgesehen sein, die mit den entsprechenden Oberflächen der Führung 13 in Eingriff sind.
  • Jedes Gestellteil 15 und 16 verfügt über zugeordnete Ösen 18, die aneinander angepasst sind und in denen ein Block 19 angeordnet ist, der dazu eingerichtet ist, die Begrenzung der geschlossenen Stellung der Gestellteile 15 und 16 zu bilden und die letztgenannten benachbart zueinander zu halten, während sie weiterhin in Bezug aufeinander beweglich bleiben.
  • Das Schlittenelement 12, an dem das untere Abschlusspaneel 11 befestigt ist, das heißt, das Paneel, dass in der geschlossenen Stellung dem Boden am nächsten ist, ist mit einem Ende eines Stahlseils 20 verbunden.
  • Das Seil 20 weist ein zu sich zurückgewandtes Ende auf, so dass es einen ringförmigen Teil 28 bildet, durch den es an einer kreisförmigen Sitzfläche 29 koaxial zu dem Stift 21 des Gestellteils 15 befestigt ist. Das Seil 20 ist auch wie in 2 und 3 dargestellt um eine kreisförmige Sitzfläche 29 gewickelt, die koaxial zu dem Stift 21 des Gestellteils 16 angeordnet ist. Auf diese Art und Weise können die beiden Rollen 14 durch Ziehen des Seils 20 näher zueinander gezogen werden, wodurch der Schwenk punkt „P" von der Schlittenachse „X" und demzufolge das Anschlagelement 22 von der Oberfläche 27 der Führung 13 entfernt wird.
  • Im Zusammenhang mit dem Schwenkpunkt „P" gibt es auch eine Feder 24 mit zwei Armen 31 und 32, die auf die Stifte 21 einwirken. Die Wirkung der Feder 24 führt dazu, dass die Rollen 14 normalerweise getrennt voneinander gehalten werden.
  • Die Stellung der Feder 24 ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich. Die Feder 24 kann nämlich in jeder Stellung zwischen den beiden Gestellteilen 15 und 16 angeordnet sein, wenn sie nur dazu führt, dass die Rollen 14 normalerweise getrennt voneinander gehalten werden.
  • Das andere Ende des Seils 20 ist mit einer Trommel 33 verbunden, die durch eine als Gegengewicht wirkende Spiralfeder 34 bewegt wird und die das Seil 20 während des Übergangs des Tors 26 von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung aufnimmt. Diese Bewegung des Tors 26 kann durch jedes bekannte Mittel erfolgen, beispielsweise durch einen Elektromotor 25, das die Paneele 11 zieht, um die Bewegung nach oben oder unten zu vollziehen.
  • Die zuvor beschriebene Sicherungsvorrichtung 10 funktioniert wie folgt.
  • Bei normalen Betriebsbedingungen, wobei das Tor 26 in seiner geschlossenen Stellung ist, wird der Elektromotor 25 gestartet, um das Seil 20 einzuziehen und die Bewegung der Paneele 11 nach oben zu beginnen. Auf diese Art und Weise führt die auf das Schlittenelement 12 ausgeübte Zugkraft des Seils 20 dazu, dass die beiden Rollen 14 die Kraft der Arme 31 und 32 der Feder 24 überwinden und näher zusammenrücken.
  • Dieses gegenseitige Zusammenziehen der Rollen 14 führt zu einer gegenseitigen Drehung der beiden Gestellteile 15 und 16 (3), was ein Entfernen ihres Schwenkpunkts „P" von der Schlittenachse „X" und damit ein leichtes Versetzen des Anschlagelements 22 von der äußeren Fläche 27 der Führung 13 zur Folge hat.
  • Falls die Zugkraft des Seils 20 nicht ausreichend ist, beispielsweise wegen eines Bruchs oder Reißens des Seils 20, führt die Wirkung der Feder 24 dazu, dass sich die beiden Rollen 14 voneinander entfernen. Dieses gegenseitige Entfernen der beiden Rollen 14 hat eine Drehung der beiden Gestellteile 15 und 16 in eine der bisherigen Richtung entgegengesetzte Richtung zur Folge.
  • Auf diese Art und Weise nähert sich der Schwenkpunkt „P" schnell der Schlittenachse „X", bis das Anschlagelement 22 zunehmend mit der äußeren Fläche 27 der Führung 13 in Eingriff kommt.
  • Der Eingriff zwischen dem Anschlagelement 22 und der äußeren Fläche 27 führt dazu, dass das Tor 26 sofort stoppt, in welcher Stellung es sich auch befindet.
  • Es versteht sich jedoch, dass an der zuvor beschriebenen Sicherungsvorrichtung 10 Veränderungen vorgenommen und/oder Teile hinzugefügt werden können, ohne dass man das Gebiet und den Bereich der vorliegenden Erfindung verlässt.
  • Gemäß einer weiteren Variante kann die Kontaktfläche 23 aus Gummi, Asbestfasern und Messingfasern wie beispielsweise Ferode® oder dergleichen bestehen, vorausgesetzt, das Material stellt sicher, dass das Tor 26 im Falle eines Bruchs oder Reißens des Seils 20 gestoppt wird.
  • Es versteht sich auch, dass auch wenn die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte Beispiele beschrieben wurde, ein Fachmann sicherlich in der Lage ist, viele andere äquivalente Ausgestaltungen eines mehrgliedrigen Schließelements wie einem Tor, einem Haupttor, eines Gatters oder dergleichen vornehmen kann, die alle im Gebiet und Bereich der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (15)

  1. Sicherungsvorrichtung für ein mehrgliedriges Schließelement (26) in einer Ausgestaltung mit einer Anzahl von Gliedern oder Paneelen (11), die in Längsrichtung miteinander in Eingriff sind, wobei jedes der Paneele (11) ein Schlittenmittel (12) aufweist, das dazu eingerichtet ist, entlang einer Schlittenachse (X) in passenden Führungsmitteln (13) zu gleiten, wobei das Schließelement durch ein Antriebsmittel (20) bewegbar ist, wobei die Sicherungsvorrichtung ein Schlittenmittel (12) mit wenigstens einem Paar von Abrollmitteln (14) umfasst, die in der gleichen Schlittenachse (X) liegen, und wobei jedes Abrollmittel mit einem zugeordneten Gestellteil (15, 16) verbunden ist, die an einem zentralen Schwenkpunkt (P) schwenkbar miteinander verbunden sind, der normalerweise in Bezug auf die Schlittenachse (X) versetzt ist, wobei die Gestellteile (15, 16) dazu eingerichtet sind, sich von einer ersten Stellung, in der das Paar von Abrollmitteln (14) nahe beieinander angeordnet ist, und einer zweiten Stellung hin- und herzubewegen, in der das Paar von Abrollmitteln (14) voneinander beabstandet ist, wobei der Übergang von der ersten Stellung in die zweite Stellung durch das Unterbrechen des Antriebmittels (20) verursacht wird, und wobei mit einem der Gestellteile (15, 16) Anschlagmittel (22) verbunden sind, die dazu eingerichtet sind, gegen eine äußere Oberfläche (27) der Führungsmittel (13) einzuwirken, wenn sich die Gestellteile (15, 16) in Richtung der zweiten Stellung bewegen, um das Versetzen des mehrgliedrigen Schließelementes (26) zu blockieren, wobei Federmittel (24) vorgesehen sind, um die Gestellteile (15, 16) gegen die Wirkung der Antriebsmittel (20) in Richtung der zweiten Stellung vorzuspannen.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkpunkt (P) in der ersten Stellung in einem maximalen Abstand von der Schlittenachse (X) ist.
  3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkpunkt (P) in der zweiten Stellung in einem minimalen Abstand von der Schlittenachse (X) ist.
  4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (22) in der Nähe des Schwenkpunktes (P) angeordnet sind.
  5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (22) im Wesentlichen koaxial mit dem Schwenkpunkt (P) sind.
  6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Abschlusspaneel (11) verbunden ist.
  7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebsmittel (20) elastisch ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (20) mit den Abrollmitteln (14) verbunden sind, wobei die Wirkung der Antriebsmittel (20) die Gestellteile (15, 16) normalerweise in der ersten Stellung halten.
  8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (22) eine Kontaktfläche (23) oder Ruhefläche aufweisen, wobei die Kontaktfläche (23) mit wenigstens einem Überstandsmittel (30) ausgebildet ist, das dazu eingerichtet ist, gegen die äußere Fläche (27) der Führungsmittel (13) anzuschlagen, wenn die Gestellteile (15, 16) in der zweiten Stellung sind.
  9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (23) aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt ist.
  10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (23) in der ersten Stellung in der Nähe der äußeren Fläche (27) angeordnet ist.
  11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (23) wenigstens ein gerändeltes Segment aufweist, das aus einem harten Metall hergestellt ist.
  12. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (23) aus einem Gummimaterial hergestellt ist.
  13. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (23) aus einem Material hergestellt ist, das aus Asbestfasern und Messingfasern wie beispielsweise Ferode® besteht.
  14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (20) über eine erstes Ende verfügen, das um kreisförmige Sitzflächen (29) geschlagen ist, die koaxial mit den Abrollmitteln (14) ausgerichtet sind, so dass die Traktion die gegenseitige Annäherung der Abrollmittel (14) hervorruft.
  15. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel wenigstens eine Feder (24) umfassen, die koaxial mit dem Schwenkpunkt (P) angeordnet und mit zwei Armen (31, 32) ausgebildet ist, die dazu eingerichtet sind, die Abrollmittel (14) in einem Abstand voneinander zu halten.
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