DE915653C - Lampenhaus fuer Laufbildwerfer, insbesondere fuer Schmalfilm - Google Patents
Lampenhaus fuer Laufbildwerfer, insbesondere fuer SchmalfilmInfo
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- DE915653C DE915653C DEST3794A DEST003794A DE915653C DE 915653 C DE915653 C DE 915653C DE ST3794 A DEST3794 A DE ST3794A DE ST003794 A DEST003794 A DE ST003794A DE 915653 C DE915653 C DE 915653C
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/20—Lamp housings
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
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Description
- Lampenhaus für Laufbildwerfer, insbesondere für Schmalfilze Die Erfindung betrifft ein Lampenhaus für Laufbildwerfer, insbesondere für Schmalfilm. Lampenhäuser für Schmalfilm haben die Aufgabe, die Lampe aufzunehmen, welche die Lichtquelle bietet zur Erhellung und Projektion des Filmbildes auf eine Projektionsfläche.
- Bekannte Lampenhäuser sind mit ihrer Vorder-oder Rückwand am Bildwerfergehäuse bzw. einer Zwischenwand befestigt. Hohle Seitenwände sowie eine Rückwand umschließen die Lampe, welche durch die Fassung im Bodenteil getragen wird. Diese Lampenhäuser sind in ihrer Konstruktion aus mehreren Einzelteilen entweder nicht lichtdicht oder gestatten keine genügende Wärmeabfuhr. ,Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die Ober- und Unterteile der Seitenwände einen geringeren Abstand voneinander haben als ihre die Lampe umgebenden Mittelteile.
- Diese Formgebung hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, da der weite Mittelraum die Aufnahme selbst einer starken Lichtquelle gestattet, während die darüber und darunter befindlichen engen Räume durch ihre Sogbildung eine gute Wärmeabfuhr bewirken. Außerdem ermöglicht der geringe Raumbedarf des Lampenhauses die Anbrngung weiterer @in der Nähe des Lampenhauses liegender Bild'werferteile. Zur schnellen und bequemen Auswechslung, Einstellung und Justierung der Lampe hat es sich als günstig erwiesen, 'das Lampenhaus so zu gestalten, daß die Lampenfassung um die Lampenachse drehbar, in ihrer Richtung verschiebbar sowie aus der Lampenachse heraus schwenkbar angeordnet ist.
- Zwischen der Lampe und der Rückwand sowie konkav zur Lampe ist gemäß der Erfindung ein Hohlspiegel angeordnet, welcher sowohl in Richtung der optischen Achse verschiebbar als auch um diese Achse verstellbar und schwenkbar ,ist. Die Verstellung des Hohlspiegels geschieht zweckmäßig dadurch" daß die Fassung des Hohlspiegels mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsleisten ausgerüstet ist, welche in an den Seitenwänden befestigten Führungsnuten gleiten.
- Die Rückwand ist gemäß der Erfindung aus ihrer Ebene herausklappbar; auch kann sie in ihrer Ebene drehbar angeordnet sein. Es ist dadurch ein schnellerer Zutritt zu der Lampe möglich.
- Boden und Deckenteil weisen gemäß der Erfindung eine oder mehrere Öffnungen auf, welche auf die in .dem Lampenhaus befindliche Heißluft eine Schornsteinwirkung ausüben und sie nach oben abführen.
- Zur besseren Wärmeabfuhr ist es zweckmäßig, die hohlen Seitenwände nach dem Gegenstrom-Prinzip von einem abwärts gerichteten Kühlluftstrom durchfließen zu lassen. Diese Strömung kann durch eine geeignete Vorrichtung, z. B. einen Propeller, hervorgerufen werden. Dadurch ist die Wärmeabstrahlung des Lampenhauses an die Umgebung auf ein Minimum :herabgesetzt.
- In der Zeichnung ist .das Ausführungsbeispiel eines Lampenhauses nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt das Lampenhaus im Längsschnitt, Abb. 2 im Seitenschnitt und Abb. 3 im Querschnitt.
- Die Lampe i, in einer beliebigen Fassung 2 gehaltert, ist umgeben von den einzelnen Teilen des Lampenhauses, welche vom Bildwerfergebäuse oder von einer Zwischenwand 3 des Bildwerfers getragen werden. Dabei ist die Vorderwand q. des Lampenhauses mittels der Abstandhalter 5 und der Schrauben 6 an die Zwischenwand 3 angeschraubt. Senkrecht auf der Vorderwand 4 stehen die Seitenwände 7 und 8; welche zur besseren Wärmeabfuhr und Raumersparnis nicht eben, sondern in der Weise ausgeführt sind, daß ihre Ober- und Unterteile einen geringeren Abstand haben als ihre die Lampe umschließenden Mittelteile. Die obere Begrenzung des Lampenhauses bildet der Deckenteil 9: Die Lampenfassung 2 ist durch das Klemmstück io und die Klemmschraube i i einstellbar befestigt. Durch die Öffnung 12 .des Deckenteiles und 13 des Bodenteiles fließt der aufwärts gerichtete Heißluftstrom, welcher durch die Lampe erzeugt wird. Die Rückwand 14 ist aus ihrer Ebene herausklappbar; sie wird mittels der Schraube 15 an ,der Querrippe 16 befestigt. Der Hohlspiegel 17 sitzt in der Fassung 18, welche an zwei gegenüberliegenden Punkten zwei Führungsleisten i9 trägt, die wiederum in Führungsnuten 2o gleiten, welche an der Innenseite .der Seitenwände 7 bzw. 8 befestigt sind. Der durch die Wendel 2i erzeugte Lichtstrom wird vom Hohlspiegel 17 durch das Fenster 22 der Vorderwand 4 und die Blende 23 auf den vom Träger 24 gehalterten Planspiegel 25 geworfen und von diesem .durch .die Gegenbühne 26, den Film 27 und die Bildbühne 28 sodann durch das Objektiv auf -die Leinwand projiziert.
- Sowohl die Lampe i als auch der Hohlspiegel 17 verfügen über eine Vorrichtung zur Feineinstellung. Dies ist notwendig, da die Lage der Wendeln verschiedener Lampen in bezug auf die optische Achse nicht immer die gleiche ist.
- So ist die Lampe i in der Fassung 2 sowohl in Richtung der optischen Achse verschiebbar als auch um sie drehbar. Ihre Feststellung erfolgt durch die Feststellschraube 29.
- Ferner ist ihre Fassung 2 von einem Lampenring 30 umgeben, welcher von der Gabel io gehalten wird. Die Gabel ist mit dem Ring 30, .der Fassung 2 und der Lampe i um die Schwenkschraube 31 schwenkbar gelagert.
- Der Hohlspiegel 17 ist mittels eines Metallackes an seine Fassung geklebt, an welcher ein Bügel mit seinen Leisten i9 mittels des Lappens 32 und der Sehraube 33 festgeschraubt ist. Der Hohlspiegel ist somit nicht nur in Richtung seiner Achse verschiebbar, sondern auch um eine parallel zur Lampenachse verlaufende Achse schwenkbar.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lampenbaus für Laufbildwerfer, bestehend aus einer an dem Bildwerfergehäuse oder an einer Zwischenwand des Bildwerfers befestigten Vorderwand, zwei hohlen Seitenwänden, einem Deckenteil, einem die Lampenfassung tragenden Bodenteil sowie einer Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterteile der Seitenwände einen geringeren Abstand voneinander haben als ihre die Lampe umgebenden Mittelteile.
- 2. Lampenhaus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Lampenfassung um die Lampenachse drehbar, in ihrer Richtung verschiebbar sowie aus der Lampenachse heraus schwenkbar .angeordnet ist.
- 3. Lampenhaus nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß zwischen Lampe und Rückwand sowie konkav zur Lampe ein Hohlspiegel angeordnet ist, welcher sowohl in Richtung der optischen Achse verschiebbar als auch um .die Achse verstellbar und schwenkbar angeordnet ist. q.. Lampenhaus nach Anspruch i bis 3, da-.durch gekennzeichnet, daß die Fassung des Hohlspiegels .mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsleisten ausgerüstet ist, welche @in an .den Seitenwänden befestigten Führungsnuten gleiten. 5. Lampenbaus nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, däß die Rückwand aus ihrer Ebene herausklappbar oder in ihrer Ebene drehbar angeordnet ist. 6: Lampenhaus nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, &B Bodenteil und Deckenteil eine oder mehrere eine Schornsteinwirkung ausübende Öffnungen aufweisen. 7. Lampenhaus nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Seitenwände von einem abwärts gerichteten Kühlluftstrom durchflossen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 523 &67; s-chweizeri-sche Patentschrift Nr. i59 957.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3794A DE915653C (de) | 1951-08-29 | 1951-08-29 | Lampenhaus fuer Laufbildwerfer, insbesondere fuer Schmalfilm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3794A DE915653C (de) | 1951-08-29 | 1951-08-29 | Lampenhaus fuer Laufbildwerfer, insbesondere fuer Schmalfilm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915653C true DE915653C (de) | 1954-07-26 |
Family
ID=7453330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST3794A Expired DE915653C (de) | 1951-08-29 | 1951-08-29 | Lampenhaus fuer Laufbildwerfer, insbesondere fuer Schmalfilm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915653C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE523867C (de) * | 1931-04-29 | Jacques Bogopolsky | Kinoprojektor mit Spiegelreflexeinrichtung | |
CH159957A (de) * | 1930-12-23 | 1933-02-15 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Leuchtfäden von Kinolampen. |
-
1951
- 1951-08-29 DE DEST3794A patent/DE915653C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE523867C (de) * | 1931-04-29 | Jacques Bogopolsky | Kinoprojektor mit Spiegelreflexeinrichtung | |
CH159957A (de) * | 1930-12-23 | 1933-02-15 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Leuchtfäden von Kinolampen. |
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