DE915235C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen, welche ueber verschiedene Verbindungswege erreichbar sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen, welche ueber verschiedene Verbindungswege erreichbar sind

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Publication number
DE915235C
DE915235C DES28629A DES0028629A DE915235C DE 915235 C DE915235 C DE 915235C DE S28629 A DES28629 A DE S28629A DE S0028629 A DES0028629 A DE S0028629A DE 915235 C DE915235 C DE 915235C
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DE
Germany
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selector
control
circuit arrangement
circuit
reversing
Prior art date
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Expired
Application number
DES28629A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Joachim Lurk
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen, welche über verschiedene Verbindungswege erreichbar sind Zusatz zum Patent 912 825 Das Hauptpatent betrifft Fernsprechanlagen mit mehreren über verschiedene Verbindungswege erreichbaren Vermittlungsstellen. Fernwahlverbindungen werden in Abhängigkeit von den im Ursprungsamt der Fernwahlverbindungen gespeicherten Kennzahl -stromstoßreihen über einen der unmittelbaren Verbindungswege oder bei deren Sperrung auf dem nächst erreichbaren Umweg über eine höhere Netzebene bis zu einem dem gewünschten Teilnehmer nahen Netzmittelpunkt aufgebaut.
  • Entsprechend dem jeweils erreichten Verbindungsweg wird durch unterschiedliche, zum Stromstoßwiederholer im Ursprungsamt zurückgesandte Steuerzeichen die Aussendung entweder nur der gespeicherten, der Teilnehmerrufnummer entsprechenden Stromstoßreihen oder die Wiederholung von Kennzahlstromstoßreihen (eines Teiles derselben oder aller) und erst anschließend die Aussendung der der Teilnehmerrufnummer entsprechenden Stromstoßreihen veranlaßt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents wird bei Belegen eines unmittelbaren Verbindungsweges zu dem durch die Kennzahl bestimmten Knotenamt kein Steuerzeichen rückwärts gegeben. Ein erstes Steuerzeichen wird nach rückwärts gegeben, wenn der Umsteuerwähler keine freie, unmittelbar zum gewünschten Knotenamt führende Leitung findet. Dieses Steuerzeichen wird ausgesandt, bevor der Umsteuerwähler die Querverbindungsleitungen desjenigen Bündels prüft, welches in die nächst höhere Netzebene führt. Nach Überlaufen dieses Bündels wird ein zweites Steuerzeichen zurückgesandt usw: Im Stromstoßwiederholer sind hierbei besondere Verzögerungseinrichtungen erforderlich. Haben die Leitungsbündel eine verschiedene Größe, so laufen die Steuerzeichen in verschieden großen Zeitabständen eii). Die Aussendung von Stromstoßreihen, also die Wiederholung eines Teiles der oder aller Kennzahlstromstoßreihen oder nur die Aussendung der der Teilnehmerrufnummer entsprechenden Stromstoßreihen darf daher erst dann erfolgen, wenn eine Zeit verstrichen ist, die länger ist als die zum Prüfen des größten Leitungsbündels benötigte Zeit.
  • Die Erfindung ist eine Verbesserung der Anordnung nach dem Hauptpatent und besteht darin, daß Schaltmittel am Umsteuerwähler vor Beginn der Prüfung von in eine höherwertige Netzebene abgehenden Leitungen ein Steuerzeichen und beim Belegen einer freien abgehenden Leitung ein Belegungszeichen zurücksenden und durch letzteres beeinflußte Schaltmittel im Stromstoßwiederholcr die durch die erreichte Netzebene bestimmte Stronistoßsendung veranlassen.
  • Es ist an sich bekannt, daß durch ein rückwärtiges Zeichen die Aussendung der nächsten Stromstoßreihe vom Stromstoßspeicher angefordert wird, wenn ein einzustellender Wähler angeschaltet ist. Durch die Anwendung eines solchen Zeichens bei der Anordnung nach dem Hauptpatent, bei der bei jedem Übergang in eine höhere Netzebene ein Steuerzeichen zurückgesandt wird, ist es nicht erforderlich, feststehende Verzögerungszeiten, vor deren Ablauf mit der Strömstoßgabe nicht begonnen werden darf; vorzusehen. Die Herstellung von Verbindungen wird dadurch beachtlich beschleunigt, die Wartezeiten werden kürzer.
  • Besteht das Belegungszeichen aus mehreren Stromstößen, von denen jeder einem Steuerzeichen gleicht, so ist die größte Einfachheit der Schaltmittel zur Aussendung, Aufnahme und Auswertung von Steuer- und Belegungszeichen gewährleistet. Einfache Relaisschaltungen sind sowohl am Umsteuerwähler als auch am Stromstoßwzederholer anwendbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Schaltmittel und Stromkreise sind dargestellt.
  • Nach Belegung derjenigen Stelle des Verbindungsweges, an welcher der die Strornstoßreihen entsprechend der Kennzahl und der Teilnehmerrufnummer aufnehmende Speicher angeordnet oder anschaltbar ist, oder erst nach Aufnahme der Kennzablstromstoßreiben wird der im gleichen Amt befindliche Umsteuerwähler UW belegt: -r, i, 2uzek, 3ewk, C i, 2 uwk und 3 ezvk sind in der Ruhelage des U msteuerw-ählers UW bzw. des Einstellwählers EWgeschlossene Wählerkontakte. C i spricht an. 3 c i-7 c i werden geschlossen. 8ci-ioci werden geöffnet.
  • Vom Stromstoßwiederholer SIYW wird eine das Knotenamt KA 2 kennzeichnende, aus zwei Strom-Stößen bestehende Strömstoßreihe ausgesandt. Stromstoßkontakt is des Senders wird zweimal geschlossen. Ä spricht an: -[-, is, iius, 12, r3ewk, A, (2) Durch Schließen von 14a wird Vi eingeschaltet, welches seine Wicklung I bei 15 v i kurzschließt und dadurch Abfallverzögerung erhält. i6vi wird geschlossen. 4 bleibt an 12 angeschaltet, auch wenn i3 ewk beim ersten Kontaktschritt des Einstellwählers EW sich öffnet. Geöffnet wird weiter 17vi, um ein vorzeitiges Ansprechen von H zu verhindern. Durch Schließen von 18a wird Dew erregt. Der Einstellwähler EW gelangt von der Nullstellung in die Schaltstellung i und durch den zweiten Stromstoß in die Schaltstellung ä. Da ein dritter Stromstoß nicht mehr einläuft, fällt Vi ab. H spricht an.
  • -1-, ew5, 20, 2iPi, 7ci; 17vi, H, (3) 22 h und 23 h werden geschlossen. 46 h wird geöffnet. Der Umsteuerwähler ist ein :Motorwähler, der in bekannter Weise weitergeschaltet wird, wenn nach Anschalten von -E- die beiden Statorspulen abwechselnd eingeschaltet werden. Der Umsteuerwähler läuft nach Schließen von 22h an. Er kann nur in der Kontaktgruppe KA 2 prüfen, da der Einstellwähler EW durch zwei Stromstöße eingestellt wurde und der Schaltarm ewi sich demnach in der Schaltstellung 2 befindet.
  • Eine unmittelbar zum Knotenamt KA 2 führende Leitung ist frei. Bei Erreichen derselben wird der Umsteuerwähler durch Ansprechen des Prüfrelais P i stillgesetzt.
  • -@-, ew i/2, uwd, 23h, P i I, II, 6 c i, uwc, Leitung der Gruppe KA2, -.
  • Die Stillsetzung des Umsteuerwählers erfolgt in üblicher Weise durch Schließen von 24Pi. Bei 25pi wird die gefundene Leitung gesperrt. H fällt ab, da 2ipi sich öffnet. Der Kurzschluß des Andruckmagneten A d wird durch Öffnen von 26 p i aufgehoben. Die Schaltarme der Sprechadern werden an die Bankkontakte angedrückt. 27P1 und 28pi in den Stromkreisender Hilfsrelais Q und Qi, welche der Erzeugung der zum Stromstoßwiederholer zurückzusendenden Zeichen, des Belegungszeichens oder des Steuerzeichens dienen, werden geschlossen. Das Schließen von 29pi hat die Aussendung eines Stromstoßes, in vorliegendem Falle des ersten Stromstoßes des aus zwei Stromstößen bestehenden Belegungszeichens, zur Folge.
  • Im Strornstoßwiederholer wurde nach Aussendung der den Umsteuerwähler auf die Dekade, an welche die Leitungen zum. Knotenamt K.9 2 angeschlossen sind, einstellenden Strömstoßreihe iiaas geöffnet und 3ous geschlossen. Da 33c geschlossen ist, ist P angesprochen: -f--, 33c, 36iy, 37v, 38u, PII, I, --. (5) Bei 39P ist PII kurzgeschlossen. 40P ist geschlossen, 41P und 42P sind offen. Beim Schließen von 29pi im Umsteuerwähler spricht Jy an. -f-, 31q, 29P1, 32qi, ;?, ßoacs, Jr, -_ (6) V spricht an.
  • 4., 33c, 34iy, 35u, VI, PI, -. (7) Bei 36 ir wird Stromkreis (5) unterbrochen. P bleibt infolge des Kurzschlusses seiner Wicklung 1I angesprochen. Nach Beendigung des Stromstoßes uni Abfall von Jr spricht U an: 4., 33c, 36i7, 43v, VII, UI, -. (8) U legt sich mit seiner Wicklung II am Kontakt 44u in einen von 33c abhängigen Haltestromkreis. 35u und 38 u werden geöffnet. 45 u wird geschlossen. FürP ist ein neuer Stromkreis vorbereitet, der beim nächsten Ansprechen von jy, wenn dieses dem ersten Ansprechen unmittelbar folgt, geschlossen wird.
  • Im Umsteuerwähler wurde durch Öffnen von 2ipi Hausgeschaltet. Wird 46h geschlossen, so spricht Q an. +, 46h, 27Pi, 47qi, Q, -. (9) 31q wird geöffnet. Stromkreis (6) ist unterbrochen. Jr fällt ab. 48q und 49q werden geschlossen. Q i spricht an -'-, 28P 1, 49q, Q i, -. (1o) Es werden geschlossen 5o q i, 5 i q 1. 32 q i und 47q i werden geöffnet. Über 48 q und 51 q i spricht Jr erneut an und schließt den Stromkreis über PIII.
  • +, 33c, 342y. 45u, 40P, 52v, PIII, -. (11) Da durch Öffnen von 36 ir Stromkreis (8) unterbrochen ist, fällt V jetzt unverzögert ab. Stromkreis (ii) wird bei 52v geöffnet. Der Magnet Dst eines Steuerwählers, welcher, wie später beschrieben wird, bei Empfang eines nur aus einem Stromstoß bestehenden Steuerzeichens betätigt wird und durch Umschaltung im Stromstoßwiederholer die Wiederholung von Kennzahlstromstoßreihen einleitet, wird nicht eingeschaltet.
  • Das Nichtansprechen von Dst nach dem Ansprechen von V ist das Kennzeichen, das nur die der Teilnehmerrufnummer entsprechenden Stromstoßreihen zu wiederholen sind. Das die Kontakte laus, 3ousbeherrschende Relais wird ausgeschaltet, so daß durch %s die Stromstöße zur Einstellung der dem Umsteuerwähler T'W nachgeordneten Wähler ausgesandt werden. Im Umsteuerwähler fällt nach Ansprechen von Q i Relais Q ab und schaltet + von der Ader 12 ab. Da Qi bis zur Auslösung der Verbindung angesprochen bleibt, kann ein weiteres Zeichen vom Umsteuerwähler nicht mehr nach rückwärts gegeben werden.
  • Zur Auslösung des Umsteuerwählers nach Beendigung der Verbindung wird + von der Ader i abgeschaltet. C i fällt ab und legt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Der Einstellwähler EW wird zuerst in die Nullstellung weitergeschaltet. Dew spricht an: +, ew5, 20, 21P1, 8c1, 54a, Dew,-. (12) A wird eingeschaltet: +, 9ci, 55dew, A, _-. (13) Bei 54a wird Stromkreis (12) unterbrochen. Dew fällt ab und öffnet Stromkreis (13). Die gegenseitige Einschaltung von Dew und A findet so lange statt, bis ew5 das Segment 20 verlassen hat. Dann ist Stromkreis (12) endgültig unterbrochen. H spricht an: +, ew5/0, 56uze,k, H, -. (14) 22h wird geschlossen. Der Umsteuerwähler wird durch abwechselndes Einschalten seiner Statorspulen M2 und Mi über die Ankerkontakte m2 und »t i in die Nullstellung weitergeschaltet. Beim Erreichen derselben, wird über ioci und dem in der Nullstellung geschlossenen Wählerkontakt 57uwk auch die nicht unmittelbar über ihren Ankerkontakt m i unter Strom stehenden Statorspule Mi eingeschaltet. Der Wähler bleibt stehen. Da in der Nullstellung 56uwk offen ist, fällt H ab und öffnet 22h.
  • Sind alle zum Knotenamt KA 2 führende Leitungen gesperrt, so wird der Umsteuerwähler in der üs2 vorübergehend stillgesetzt.
  • ew i/2, 58, uwd, 23h, P i I, II, 6 c i, uwcIüs 2, 59q, 6o, _-. (i5) P spricht an. 24P I wird geschlossen. Bei 29P I wird Stromkreis (6) geschlossen. Im Stromstoßwiederholer spricht Jr an. Damit ist das aus einem Stromstoß bestehende Steuerzeichen wirksam geworden. Im Umsteuerwähler ist bei 27P1 Stromkreis (9) geschlossen. Q spricht an und schaltet Qi ein. Bei 59q wird aber Stromkreis (15) geöffnet. Pi fällt ab und öffnet 28pi im Stromkreis (io), bevor über diesen Qi ansprechen konnte. Ein zweiter Stromstoß kann vom Umsteuerwähler nicht ausgesandt werden.
  • Im Stromstoßwiederholer wird durch das nur einmalige Ansprechen von Jr der Antriebsmagnet Dst eines Steuerwählers eingeschaltet. Der Steuerwähler macht einen Schritt und bestimmt dadurch, daß, wenn anschließend das Belegungszeichen einläuft, die letzte der aufgenommenen Kennzahlstromstoßreihen zu wiederholen ist.
  • Beim Ansprechen von Jr wird V eingeschaltet (Stromkreis 7). Nach dem Abfall von Jr spricht U an (Stromkreis 8). P hält seinen Anker noch angezogen. Da ein zweiter rückwärtiger Stromstoß von Jr nicht aufgenommen wird, fällt P nach Ablauf der Verzögerungszeit ab. V II wird bei 41p kurzgeschlossen. Während der Abfallzeit von V ist der Antriebsmagnet Dst des Steuerwählers eingeschaltet: rt-, 53v, 42p, Dst, -. (16) Der Umsteuerwähler, welcher nach Öffnen von 59 q, Abfall von P i und Wiederansprechen von H über Stromkreis (3) weiterläuft, kann nur in der Gruppe HA i prüfen. An diese Kontaktgruppe sind die Verbindungsleitungen zu dem dem Knotenamt KA 2 übergeordneten Hauptamt HA i angeschlossen. Beim Belegen einer freien Leitung zu HA i erfolgt die Stillsetzung des Umsteuerwählers und die Aussendung eines Belegungszeichens zum Stromstoßwiederholer in derselben Weise wie beim Belegen einer direkten Verbindungsleitung zum Amt KA z. Bei Verbindungen in das Hauptamt HA i verläuft der Prüfstromkreis über ew2.
  • Sind alle Leitungen zum Hauptamt HA i gesperrt, so wird der Umsteuerwählerin derÜberlaufstellungüs5 vorübergehend stillgesetzt. In derselben Weise wie beim Erreichen der Überlaufstellung üs2 wird ein Steuerzeichen zum Stromstoßwiederholer ausgesandt, dessen Steuerwähler um einen weiteren Schritt fortgeschaltet wird. Nach der Anforderung der Stromstoßsendung durch das Belegungszeichen beim Erreichen einer freien, zum übergeordneten Zentralamt ZA führenden Leitung werden zunächst die letzten beiden Kennzahlstromstoßreihen wiederholt, bevor der Stromstoßwiederholer mit der Aussendung der der

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren über verschiedene Verbindungswege erreichbaren Vermittlungsstellen nach Patent 912 825, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Pi, Q, Q=) am Umsteuerwähler (UW) vor Beginn der Prüfung von in eine höherwertige Netzebene abgehenden Leitungen ein Steuerzeichen und beim Belegen einer freien abgehenden Leitung ein Belegungszeichen zurücksenden und durch letzteres beeinflußte Schaltmittel im Stromstoßwiederholer die durch die erreichte Netzebene bestimmte Stromstoßsendung (Aussendung nur der der Teilnehmerrufnummer entsprechenden Stromstoßreihen oder zunächst Wiederholung eines Teiles der oder aller Kennzahlstromstoßreihen) veranlassen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Belegungszeichen aus mehreren, z. B. zwei in einer Reihe ausgesandten Stromstößen besteht, von denen jeder an sich einem Steuerzeichen gleicht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Belegungszeichen über dieselbe Ader (i2) gegeben wird, über welches die die Netzebene bestimmenden Steuerzeichen gesandt werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel im Stromstoßwiederholer bei Aufnahme eines Belegüngszeichens die Beeinflussung der bei Empfang von Steuerzeichen die Zahl der zu wiederholenden Stromstcßreihen bestimmenden Schalteinrichtung (Steuerwähler) verhindern.. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfrelais (P i) des Umsteuerwählers bei jedem Ansprechen eine Hilfsrelaisgruppe (Q, Qi) einschaltet, die bei Belegung einer freien abgehenden Leitung zwei das Belegungszeichen bildende Stromstöße und vor dem Übergang in eine höhere Netzebene einen das Steuerzeichen bildenden Stromstoß erzeugt. Teilnehmerrufnummer entsprechenden Stromstoßreihen beginnt. Sind auch alle zum Zentralamt mA abgehenden Leitungen gesperrt, so erfolgt in der Überläufstellung üs7 die Aussendung eines dritten Steuerzeichens. Der Steuerwähler macht einen dritten Schaltschritt, was zur Folge hat, daß nach Aufnahme eines Belegungszeichens sämtliche Kennzahlstromstoßreihen wiederholt werden, da nunmehr feststeht, daß die Verbindung über den Regelweg verläuft. Sind auch alle Leitungen des Regelweges gesperrt, so wird der Umsteuerwähler in der Überlaufstellung iis 8 stillgesetzt: -f-, ew 4, 70, uWd, 23h, P i I, II, 6 c i, zcwcl'üs 8, Q i II, 6o= -. (i7) Pi setzt den Umsteuerwäbler in der beschriebenen Weise still und veranlaßt die Aussendung eines Steuerzeichens. Q r II ist eine Gegenwicklung zu Q i I und derart bemessen, daß Qi im Stromkreis (i7) nicht ansprechen kann. Die Gegenwicklung II verhindert weiter ein Ansprechen von Q z, wenn nach dem Ansprechen von Q Stromkreis (io) über Q i I geschlossen wird: Dadurch ist die Aussendung eines zweiten Stromstoßes, also die Abgabe eines Belegungszeichens, beim Einstellen des Umsteuerw ählers in die Überlaufstellungüs 8 verhindert. Da ein viertes Steuerzeichen zum Stromstoßwiederholer zurückgesandt wird, gelangt der Steuerwähler in eine Schaltstellung, in der die Auslösung des bestehenden Verbindungsweges und die Anschaltüng des Besetztzeichens an irgendeiner Stelle des Verbindungsweges, beispielsweise in der Teilnehmerschaltung veranlaßt wird. Die Auslösung des Umsteuerwählers wird durch Abschalten von -j- von der Ader i eingeleitet.
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