DE914512C - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Geraeten mit biegsamer Welle zwischen Antriebsmotor und dem eigentlichen Werkzeug - Google Patents

Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Geraeten mit biegsamer Welle zwischen Antriebsmotor und dem eigentlichen Werkzeug

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Publication number
DE914512C
DE914512C DEB16974A DEB0016974A DE914512C DE 914512 C DE914512 C DE 914512C DE B16974 A DEB16974 A DE B16974A DE B0016974 A DEB0016974 A DE B0016974A DE 914512 C DE914512 C DE 914512C
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DE
Germany
Prior art keywords
contactor
flexible shaft
switch
drive motor
actual tool
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Expired
Application number
DEB16974A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oskar Von Bohuszewicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUSTE VON BOHUSZEWICZ GEB PY
GUDRUN VON BOHUSZEWICZ
URSULA VON BOHUSZEWICZ
Original Assignee
AUGUSTE VON BOHUSZEWICZ GEB PY
GUDRUN VON BOHUSZEWICZ
URSULA VON BOHUSZEWICZ
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/04Cases; Covers
    • H01H21/10Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch

Landscapes

  • Jib Cranes (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, das Ein- und Ausschalten von Geräten mit biegsamer Welle zwischen Antriebsmotor und dem eigentlichen Werkzeug dadurch zu bewerkstelligen, daß durch Drehen oder Ziehen am Schutzschlauch geschaltet wird (Patentschrift 7ö4766). Nach der Erfindung werden bei elektrischen Antrieben nicht die Schalter selbst durch den Schutzschlauch betätigt, sondern diese werden, als Schützen ausgebildet, durch einen Hilfsstrom geschaltet, dessen besondere, weiter unten beschriebene Schaltungsmöglichkeiten für den Betrieb der Geräte besondere Vorteile bieten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. 2 ist der Schutzschlauch der biegsamen Welle, 3 die Fassung des Schlauches, 4 die Führung des Teiles 7, der mit der Nase $ den Hilfsschalter 9 betätigt, der über den Schütz 12 den Motor 6 ein- oder ausschaltet. Sämtliche im Patent 704 766 in den Abb. Il bis V dargestellte Bewegungsmöglichkeiten des Schalters können natürlich sinngemäß auch bei dem Hilfsschalter 9 angewendet werden. Die Anwendung des kleinen Hilfsschalters bei derartigen Geräten, die ihrer Natur nach leicht und gut transportabel sein müssen, bringt den Vorteil, däß man in der Wahl des Aufstellungsplatzes des Schützes r2, also des Hauptschalters, frei ist. Man braucht ihn nicht mehr am Gerät selbst anzubringen. Dadurch wird das Gerät selbst leichter, und das Schütz ist beim Transport des Gerätes keinen Beschädigungen ausgesetzt. Besonders tritt dieser Vorteil hervor, wenn die Geräte aus Sicherheitsgründen mit niedriger Spannung betrieben werden, da hierbei alle Schaltorgane ziemlich große Abmessungen und Gewichte annehmen.
  • In Fig.2 ist das Schütz 12 beispielsweise an einem Verteilermast 15 angebracht. Die Verbindung zum Arbeitsgerät besteht aus dem Hauptstromkabel und der Leitung 14 vom Hilfsschalter 9. Diese Hilfsleitung 14 wird zweckmäßig mit dem Hauptstromkabel 13 zu einem Kabel zusammengefaßt.
  • In Fig. 3 ist das Schütz 12 an einem der üblichen Schutztransformatoren 16 angebracht, die im Gegensatz zum Arbeitsgerät nur wenig bewegt werden.
  • In Fig. 4 betätigt der Hilfsschalter 9 die Erregung oder einen Schütz eines Motorumformers oder Generators 17. Einen weiteren Vorteil bringt die Anordnung nach der Erfindung, wenn man zwischen Hilfsschalter 9 .und Schütz z2 einen weiteren Schalter ro anordnet, der drei Schaltungen ausführt. Die erste Stellung schaltet den Hilfsschalter 9 auf das Schütz 12. Die zweite Stellung unterbricht die Schaltung, so daß das Schütz 12 ausgeschaltet ist, wenn z. B. an der biegsamen Welle oder dem eigentlichen Werkzeug gearbeitet werden soll: Die dritte Schaltstellung überbrückt den Hilfsschalter 9, so daß man das Gerät auch einschalten kann, ohne es mit der biegsamen Welle zu betätigen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Geräten mit biegsamer Welle zwischen Antriebsmotor und dem eigentlichen Werkzeug, bei denen durch Drehen oder Ziehen am Schutzschlauch geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsschalter betätigt wird, mit dem über ein Schaltschütz das Gerät ein- und ausgeschaltet wird.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch F, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltschütz (i2) getrennt vom Gerät zur Erleichterung desselben und zum eigenen Schutz beispielsweise an einem Verteilermast (i5), einem Transformator (a6), Umformer (r7) oder Generator untergebracht ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (i4) zwischen Hilfsschalter und Schütz mit der Hauptstromleitung (i3) zu einem Kabel zusammengefaßt ist.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hilfsschalter (9) und Schütz (r2) ein Umschalter (ro) angeordnet ist, der in der ersten Stellung Schalter (9) mit Schütz (i2) verbindet, in der zweiten Stellung diese Verbindung unterbricht und in der dritten Stellung den Hilfsschalter (9) überbrückt, um ohne Betätigung der biegsamen Welle arbeiten zu können.
DEB16974A 1951-09-30 1951-09-30 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Geraeten mit biegsamer Welle zwischen Antriebsmotor und dem eigentlichen Werkzeug Expired DE914512C (de)

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