DE674411C - Elektrisches Schuetz - Google Patents
Elektrisches SchuetzInfo
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- DE674411C DE674411C DEA61891D DEA0061891D DE674411C DE 674411 C DE674411 C DE 674411C DE A61891 D DEA61891 D DE A61891D DE A0061891 D DEA0061891 D DE A0061891D DE 674411 C DE674411 C DE 674411C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/64—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
- H01H50/643—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement
- H01H50/644—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement having more than one rotating or pivoting part
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/04—Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/32—Latching movable parts mechanically
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Description
- Elektrisches Schütz Unter einem elektrischen Schütz versteht man eine Kontakteinrichtung,, welche durch Ein- und Ausschalten des Stromkreises geöffnet oder geschlossen wird. lm. Gegensatz zu einem elektrisch betätigten Schalter fehlt hei einem Schütz die Ver riegelurig, welche den Schalter auch dann iii der Einschaltstellung festhält, wenn der Magnet nicht mehr erregt ist.
- Sollen derartige mit Einrichtungen zur Begrenzung der Schaltzeit zusammenarbeitende Schütze z. B. zur Steuerung von Stufenschaltern bei regelbaren Transformatoren verwendet werden, welche nach dem Zurücklegen eines Regelschrittes des durch sie ge. steuerten Stufenschaltwerk es abgeschaltet werden, dann wird bei bereits vorgeschlagenen Anordnungen dieses Abschalten des Schützes mittels besonderer Endausschalter bewirkt, die über ein verwickeltes Getriebe von dem Antriebsmotor des Stufenschalters betätigt werden.
- Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung der mit dem Schütz zusammenarbeitenden Einrichtungen zur Begrenzung der Schaltzeit erzielt, und zwar durch eine verhältnismäßig geringfügige Abänderung des Schaltschützes selbst. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Schütz, dessen Schaltzeit durch mit ihm zusammenwirkende Einrichtungen begrenzt ist, die Unterbrechung der Schützkontakte nach Ablauf der Schaltzeit unabhängig von dem Bestehen des Magnetstromkreises dadurch erfolgt, daß ein von außen angetriebener Hebel ein zwischen dem Magnetanker und dem beweglichen Schützkontakt vorgesehenes Kniehebelsystem zum Einknicken bringt. Der Auslöse:hebel kann dabei, z. B. bei dem vorerwähnten Stufenschalter eines Regeltransformators, durch eine vom zugehörigen Antriebsmnotar angetriebene Nockenwelle bewegt werden.
- Bei Schützen der in Rede stehenden Art kann ein Haltekontakt vorgesehen werden. Dieser wird nach der weiteren Erfindung gleichmäßig mit den Hauptschützko:ntakten gesteuert, s@o. daß gleichzeitig mit der mnechanischen öffnung der Hauptkontakte auch der Haltestromkreis geöffnet wird. Die Erregung für den Schützmagneten bei geöffneten Hauptkontakten kann jedoch bei Weiterbestehen des Kommandastromkreisies aufrechterhalten bleiben. Beim Erfindungsgegenstand wird nun weiterhin die Anordnung so getroffen, daß in diesem Fall. das Schütz zunächst in eine Zwischenstellung geht und in dieser so lange bleibt, bis der Erregerstromkreis unterbrochen wird. Dadurch wird ein Weitergehalten bei der Kontaktgabie verhindert und der Bedienende gezwungen, zunächst einmal den Kommandoschalter; der in der Regel als Druckknopfschalter ;ausgebildet ist, loszulassen. Dabei erst verschwindet die Magneterregung, und das Schütz ,geht aus der Zwischenstellung in die Anfangslage, worauf eine. neue Schaltung erfolgen kann.
- Die Verwendung von Kniegelenken ist an sich z. B. bei Freiauslösern von Selbstschaltern oder bei überstxomrelais bekannt. Jedach dienen die Kniegelenke bei diesen Ausführungen anderen Zwecken und insbesondere nicht zur selbsttätigen Schaltzeitbegrenzung im Zusammenhang init einem von außen angetriebenen Auslösehebel.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In den Abb. i und q. befindet sich das Schütz in der Einschaltstellung, in Abb. 3 in der Ausschaltstellung. Abb. 2 ist diejenige Zwischenstellung, in der die Schutzkontakte bei erregtem Magnet geöffnet sind: i ist ein Magnet, dessen Stromkreis durch einen ;äußeren nicht dargestellten Einschaltkontakt betätigt ist. Er zieht den Anker 2 an. 3 ist ein Haltekontakt, der in der gleichen Weise schaltet wie die neben ihm angeordneten, aber nicht gezeichneten Hauptkontakte, während 4. ein an sich nicht erforderlicher weiterer, mit dem Kontakt 3 in Reihe liegender Abschaltkontakt ist. Zwischen dem Ankere und dem Haltekontakt 3 ist das Kniehebelgelenk g; 1 o vorgesehen, welches bei mechanischem Anstoß durch den Hebel 5 und die an ihm befindliche Klinke 6 zum Einknicken gebracht wird. Sobald dies geschieht, wird der Haltestromkreis über den Kontakt 3 und q. unterbrochen.
- Ist der Kniehebel bis zu der in Abb.2 wiedergegebenen Stellung gelangt, so, wird ein weiteres Einknicken durch den Anschlag 7 verhindert. Ist der Magnetstromkreis über den äußeren Kommandoschalter noch geschlossen, so bleibt diese Stellung bestehen. Falls er .jedoch geöffnet ist, so nimmt das Kniegelenk den Magnetanker mit. Durch einen Anschlaghebel 8 an dem Gestänge, welcher den einen Haltekontakt 3 samt den entsprechenden Hauptkontakten trägt und mit dem Hebelarm io verbunden ist, wird der Hub-des Haltekontaktes begrenzt. Der Kniehebel streckt sich daher in der Endstellung und ist für eine n°ne Einschaltung bereit. Befindet sich beim Wieder:einschalten, wie in Abb. q. dargestellt, der Hebel 5, d°r beispielsweise bei der erfindungsgemäßen Anordnung durch eine vom zugehörigen Antriebsmotor angetriebene Nockenwelle b,civegt wird, aus irgendeinem Gründe noch in der Auslösestellung, *so wird beim Wiedereinschalten des Stromkreises für den Antriebsmotor und Anlauf des Motors durch die Bewegung des Auslösehebels 5, der an diesem Hebel drehbar gelagert und einseitig unter Federkraft stehende D.oppielheb@el 6 durch die an dem Hebels befindliche Nase verdreht, so, daß .eine mechanische Auslösung ersterfolgen kann, nachdem der Hebel 5 über die in der Abb. i dargestellte Stellung nach derjenigen von Abb.2 überführt worden ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHL: i. Elektrisches Schütz, dessen Schaltzeit durch mit dein Schütz zusammenwirkende Einrichtungen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Schutzkontakte nach Ablauf der Schaltzeit unabhängig von dem Bestehen des Magnetstromkreises dadurch erfolgt, daß ein von außen angetriebener Hebel :ein zwischen dem Magnetanker und dem beweglichen Schüttkontakt vorgesehenes Kniehebelsystem zum Einknicken bringt.
- 2. Elektrisches Schütz nach Anspruch 1 reit einem Haltestromkreis, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekontakt (3) gleichzeitig mit den Hauptschützkontakten gesteuert wird.
- 3. Elektrisches Schütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schütz. nach erfolgter mechanischer Unterbrechung der Hauptkontakte und bei noch bestehender Erregung des Schutzmagneten so, lange in eine Zwischenstellung geht, die eine weitere Betätigung des Schützes so lange ausschließt, bis der Erregerstromkreis des Magneten unterbrochen wird. q.. Elektrisches Schütz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Kniehebel (g, i o) auftreffende , Nase des. mechanischen Auslösehebels (5) als drehbar gelagerter und einseitig unter Federkraft stehender Doppelh_bel (6) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE388390D BE388390A (de) | 1931-05-10 | ||
DEA61891D DE674411C (de) | 1931-05-10 | 1931-05-10 | Elektrisches Schuetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61891D DE674411C (de) | 1931-05-10 | 1931-05-10 | Elektrisches Schuetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE674411C true DE674411C (de) | 1939-04-14 |
Family
ID=6942725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61891D Expired DE674411C (de) | 1931-05-10 | 1931-05-10 | Elektrisches Schuetz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE388390A (de) |
DE (1) | DE674411C (de) |
-
0
- BE BE388390D patent/BE388390A/xx unknown
-
1931
- 1931-05-10 DE DEA61891D patent/DE674411C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE388390A (de) |
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