DE913059C - Durchschreibe-Vorrichtung - Google Patents

Durchschreibe-Vorrichtung

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DE913059C
DE913059C DEK6811A DEK0006811A DE913059C DE 913059 C DE913059 C DE 913059C DE K6811 A DEK6811 A DE K6811A DE K0006811 A DEK0006811 A DE K0006811A DE 913059 C DE913059 C DE 913059C
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DE
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Expired
Application number
DEK6811A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kiko
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/12Auxiliary devices
    • B41L3/22Applications of ink ribbons; Holding, feeding, or guiding means therefor

Landscapes

  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

  • Durchschreibe -Vorrichtung Die Erfindung betrifft ein Durchschreibegerät zur Herstellung zweiter Durchschriften auf Einzelquittungen, -abrechnungszetteln od. dgl. mit einer Haltevorrichtung der Einzelformulare für die Drittschrift, an der ein quer zur Zeilenrichtung laufendes Farbtuch längsseitig angebracht ist.
  • Bei den bekannten Geräten bringt das Mitbeschreiben von Einzelquittungen, Abrechnungszetteln, Gruppenbelegen od. dgl. bei gleichzeitiger Buchung von Kontenkarte und Grundblatt vielerlei Schwierigkeiten mit sich. Das zur Zeit für die Durchschrift verwendete Pauspapier klebt nach der Beschriftung an dem Formular der zweiten Durchschrift und ist daher beim Fortziehen dieses Formulars lästig und hinderlich. Die für jede Buchung notwendige Unterlage des Einzelformulars für die Drittschrift ist beschwerlich und zeitraubend. Die gleichzeitige Unterlage einer größeren Anzahl Formulare für die Drittschrift ist wegen der mit jeder Buchung um ein Blatt niedriger werdenden Schreiblage nicht möglich. Auch die Lagerung dieser Formulare in größerer Anzahl auf einer federnden Unterlage ist ein Behelf, weil auch hier keine stets gleichbleibende Schreiblage gegeben ist.
  • Diese Übelstände zu beseitigen, ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Diese Aufgabe ist durch den Erfindungsgegenstand gelöst, der an Stelle des bis jetzt durchweg gebrauchten Pauspapiers ein Farbtuch verwendet und gleichzeitig für die Durchschrift auf der Quittung, dem Abrechnungszettel, Lohntüte od. dgl, bei der Unterlage in jeder beliebigen Anzahl durch Anwendung des Prinzips der schiefen Ebene eine stets gleichbleibende feste Schreiblage hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt den Grundriß des Gerätes; Abb. a ist ein Längsschnitt in der Ebene .-I-13 der Abb. r mit entspannter Zugfeder und in fester Schreiblage lagernden Formularen; Abb.3 zeigt die Kassette im Längsschnitt mit gespannter Zugfeder und lose lagernden Formularen; Abb. 4. ist ein Querschnitt in der Ebene C-D der Abb. r.
  • Die Formulare für die Drittschrift liegen in einer Kassette a. An dieser sind längsseitig Rollen b angebracht. Ein Farbtuch c wird von der einen Rolle quer zur Zeilenrichtung über die Formulare weg unter dem mit einem Schreibschlitz versehenen Kassettendeckel her zur anderen Rolle geführt. Der Boden d (die Unterlage der Formulare lt) liegt auf Rollen e, die jeweilig auf einer schiefen Ebene eines Keilschlittens f und mit den Achsen in entsprechenden Höhenschlitzen j der Längsseite der Kassette ruhen. Eine Zugfeder g bewirkt bei ihrem Zuge (Entspannung) durch das Aufgleiten der Rollen an der schiefen Ebene die Haltung der auf dem Boden liegenden Papiere lt gegen den Kassettendeckel i und damit in stets gleichbleibender fester Schreiblage unter dem Schreibschlitz. Beim Herausziehen des Schlittens f (Spannung der Zugfeder g) gleiten die Rollen e an der schiefen Ebene herab, und das Wegziehen des beschriebenen Blattes h von den nun 'lose lagernden Blättern ist möglich.
  • Führt man über die Kassette von ebenfalls längsseitig (oder unter dem Boden) angebrachten Rollen das Blatt (Grundbuchblatt in Transparentpapier) für die erste Durchschrift und bringt links- oder rechtsseitig an der Kassette den Kontenblatthalter an, erhält man ein Durchschreibegerät in Taschenformat. Dieses ist besonders geeignet für die Errechnung und Erhebung von Wasser-und Stromgeldern. Der Ableser kann nun beim Zähler auf der Kontenkarte den Verbrauch auf dem Gerät eintragen. Dabei erstellt er in erster Durchschrift auf dem aufrollbaren Transparentpapier die Soll- und Habenliste und in zweiter Durchschrift auf dem Einzelformular in der Kassette gleichzeitig den Wasser- oder Stromabrechnungszettel mit der Quittung.
  • Die stets feste Schreiblage der Papiere, ob die Kassette waagerecht, senkrecht oder schräg gehalten wird, ermöglicht ihre Verwendung auch an Stelle der üblichen Anschlagwalze in der Schreibmaschine. Wird sie mit einem äußeren Profil, das die Einführung der in Urschrift zu beschriftenden Kontenkarte ermöglicht, dem Typenanschlag entsprechend in die Schreibmaschine eingebaut, erhält man ohne besondere Vorsatzeinrichtung und ohne die beschwerliche Verwendung von Durchschlagpapier für jede Zeileneintragung einen Einzelbeleg. Durch entsprechendes Heben und Senken der Kassette ist auch das Beschriften von zwei Zeilen oder mehr auf einem Beleg möglich. Also ohne Vorsortierung liegen etwa fünfzig Formulare zur Aufnahme der Drittschrift in der Kassette, also gleichsam im Innern der jetzt üblichen Schreibmaschinenwalze. Nach jeder Buchung wird die Quittung oder der Beleg fortgezogen, und das nächste Formular liegt ohne besondere Einstellung in schreibfertiger fester Lage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchschreibegerät zur Herstellung zweiter Durchschriften auf Quittungen, Abrechnungszetteln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Formulare für die Drittschrift (h) in einer Kassette mit ihrer Unterlage (d) auf Rollen (e), die jeweilig auf einer schiefen Ebene eines Keilschlittens (f) und mit den Achsen in entsprechenden Höhenschlitzen(j) der Längsseiten der Kassette ruhen, liegen und durch eine Zugfeder (g) in der Entspannung zum Beschreiben in fester Lage unter dem unter dem im Kassettendeckel befindlichen Schreibschlitz quer zur Zeilenrichtung hergeführten, transportablen Farbtuch (c) und in der Spannung zum Entfernen lose lagernd gehalten werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 64o 459.
DEK6811A 1950-09-29 1950-09-29 Durchschreibe-Vorrichtung Expired DE913059C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640459C (de) * 1932-08-06 1937-01-05 Erna Ebert Geb Voight Kastenfoermiges Durchschreibegeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640459C (de) * 1932-08-06 1937-01-05 Erna Ebert Geb Voight Kastenfoermiges Durchschreibegeraet

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