DE863347C - Durchschriftverfahren, besonders fuer Buchhaltungszwecke - Google Patents

Durchschriftverfahren, besonders fuer Buchhaltungszwecke

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DE863347C
DE863347C DEH2032A DEH0002032A DE863347C DE 863347 C DE863347 C DE 863347C DE H2032 A DEH2032 A DE H2032A DE H0002032 A DEH0002032 A DE H0002032A DE 863347 C DE863347 C DE 863347C
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Erwin O Haberfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes

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  • Color Printing (AREA)

Description

  • Durchschriftverfahren, besonders für Buchhaltungszwecke Werden beim Durchschriftverfahren die Urschriftblätter wiederholt gewechselt, während) das Durchschriftblatt mit dem daraufliegenden Farbbogen auf der Schreibunterlage liegenbleibt, bis es vollständig beschriftet ist, wie dies z. B. bei der Durchschreibebuchhaltung der Fall ist, dann: läßt sich nach Wegnahme des Urscbriftbogens:, also z. B. eines Kontoblattes, das in die Kartei wieder eingeordnet wird, nicht erkennen, was geschrieben worden ist, weil der Durchschriftbogen, also in diesem Fall das journalblatt, vom Farbbogen, überdeckt ist. Üblicherweise ist das Journal breiter als -das Kontoblatt, damit auf seiner überstchenden Spalte in, den: beschrifteten Zeilen ein Zeichen angebracht und ohne daß der Farbbogen abgehoben «erden muß, sofort erkannt werden kann, welche Zeile beschriftet ist. Wird vergessen, dieses Zeichen anzubringen, dann kann leicht eine Zeile doppelt beschrieben werden, was zu außerordentlichen Störungen in der Buchführung Anlaß gibt. Auch sonst kann es vielfach erwünscht sein, noch einmal in der Durchschrift nachzuprüfen, ob die Eintragung zutreffend und gegebenenfalls vollständig richtig erfolgt ist. Das ist aber nur dann möglich, wenn. der Farbbogen: vom Durchschriftbogen, abgehaben wird. Dazu ist notwendig, den Farbbogen anzu fassen, was zu einerVerschmutzung der Finger und selbst dier Buchungsblätter führen kann; auch könnte sich dier Farbbogen verschieben und selbst zerreißen; abgesehen davon, ist das Hochheben des Kohlepapiers, umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile durch die Kombination der an sich. bekannten: löschbaren Schrift mit dem Durchschreibeverfahren derart, daß das;- Durchgeschriebene in löschib@aMr Schrift auf der Oberseite des Farbbogens erscheint. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird dem Farbbogen, der über dem die Durchschrift aufnehmenden Blatt liegt, noch eine durchsichtige Folie, z. B'. aus Z@ellfolit, Achatpapier od. dgl., für die löschbare Schrift aufgelegt und befindet -sich zwischen der Folie und dem Kohlepapier eine Haftschicht, die. zweckmäßig auf der Oberseite -.des Kohlepapiers, angebracht ist. Wir'dnunimehrdu.rchgeschrieben, dann bleibt die Schrift auch nach dem Wegnehmen des Kontoblattes, auf der Folie sichtbar und ermöglicht infolgedessen ohne weiteres eine Nachprüfung, bis: zu welcher Linie das untere Blatt, z. B. das Journal, beschrieben .ist, selbst .nach Unterbrechung der Arbeit. Es wird so ein zweimaliges Beschriften derselben Zeile verhütet, weil das richtige Einspannen des. nächsten Kontoblattes auch ohne Beschriftungszeichen möglich: ist und dieses nachgeholt werden kann.
  • Die Zeichnung dient- zur Erläuterung der Erfindung und zeigt in Fig. i die Draufsicht auf zusammengelegte DurchschTift-, Farb-, Folie- und Urschriftbogen, Fig. 2 einen Querschnitt durch die einzelnem Bogen mit den erforderlichen Schichten; im Abstand voneinander gezeichnet nach :Linie 2-2 in Fig. i, Fig. 3 ein Beispiel für den. Farbbogen mit den erforderlichen Schichten bei übertriebenen Dickenmaßen.
  • --Die Durchschriften erfolgen wie sonst in üblicher Weise. Auf einer Schreibplatte a, ist ein Journalbogen: b durch irgendwelche geeigneten und biekannten Mittel festgehalten, z. B. durch oben, unten oder links, befindliche Klemmeinrichtungen, z. B. Klemmschienen, Aufreihzapfen ad. dgl:. Auf den Journalibogen b wird der Farbbogen c gelegt; der wie üblich auf der Unterseite die Farbschickt c' trägt. Auf den Farbbogen- kommt eine die Haftschicht c" tragende Folie d. Die Haftschicht c" kann sich: auch auf der Oberseite des Farbbogens c befinden (Fig.3) oder auf der Unterseite der Folie d. Auf diese kommt das Kon,tobliatt e, das, wie z. B. in; der Buchhaltung iibliich, in der Regel nur zeilenweise nach den anfallenden Buchuügs@belegen' beschriftet --wird und die Urschrift erhält.
  • Naturgemäß könnten, wenn erforderlich, mehrere durchzuschreibende Blatter übereinändergelegt werden, jedoch wird diee Anwendung der Folie d mit einer' Haftschicht c" nur einmal erforderlich sein, und zwar unmittelbar unter dem laufend a,uszuwechselndlen Kontoblatt e, da z. B. weitere Durchschriftblätber meist unter das Journal gelegt werden oder unter die Folie. d.
  • Der Farbbogen c und die Folie- d können zu einem gefalzten Bogen vereinigt sein. Es wird: dann gut - durchscheinendes oder durchsichtiges Papier für beide verwendet. Die Folie d ist zweckmäßig länger als, der Farbbogen, c, damit sich erstere am unteren Rand erfassen und leicht vom Farbbogen abziehen läßt, um die durchscheinende Schrift wieder in bekannter Weise zu löschen. Das Löschen kännte jedoch auch in gleichfalls bekannter Weise durch. einen zwischen: Folie d und Farbbogen c gescha.lteben Stab i erfolgen:, der z. B. mit einem Schieber 1a an der Schreibplatte a etwa auf einer durch Schrauben g gehaltenen schwalbenschwanzf@-rmigen; Schiene f oder in einer schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Nut der Platte a geführt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRIJCHE: i. Durchschriftverfahren, besonders für Buchhaltungszwecke, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten löschbaren Schrift mit dem Durchschreibeverfahren derart, daß; das Durchgeschriebene in löschbarer Schrift auf _der -Oberseite des Farbbogens erscheint.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Löschschrift bedingende Haftschicht sich auf der Oberseite des Farbbogens (c) befindet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Farbbogen eine durchsichtige Folie, aufgelegt wird. q..
  4. Einrichtung zur -Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekenn.-zeichnet, da,ß an der Schreibplatte (a.) ein. zwischen Folie (d) und Farbbogen (c) greifender Löschstab (i) geführt ist.
  5. 5. Einrichtung zur Ausübung des. Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Folie (d) und Farbbogen (c) zu einem Bogen vereinigt sind.
  6. 6. Einrichtung zur Ausübung dies Verfahrens nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (d) und der Farbbogen (c) aus einem einzigen gefalzten Blatt bestehen-.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (d) am freien Ende länger ist als. der Farbbogen (c).
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