DE920765C

DE920765C - Formular mit Kopfleiste fuer die Durchschreibe-Lohnbuchhaltung

Info

Publication number: DE920765C
Application number: DEH13501A
Authority: DE
Inventors: Erwin O Haberfeld
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-08-16
Filing date: 1952-08-16
Publication date: 1954-11-29

Description

Für die Lohnabrechnungen kommen Formulare zur Verwendung, die eine doppelte Addition erfordern. Einmal sind die vielfachen Beträge für den einzelnen Arbeiter oder Angestellten zu addieren und dann wieder die Gesamtbeträge aller Beschäftigten. Neuerdings wird im Gegensatz zu bisher die Einteilung des Formulars so getroffen, daß die einzelnen Beträge des Beschäftigten senkrecht addiert werden, die Gesamtbeträge jedoch seitlich, also quer. Dementsprechend werden die Formulare für die Durchschrift der Lohnkonten und der Lohntüten nunmehr in den Durchschreibegeräten oben eingespannt. Je nach der Größe des Betriebes kommen Geräte zur Verwendung, die verschieden eingerichtet sind. Für größere Betriebe lohnt sich die Anschaffung der teueren und dafür auch bequemer zu benutzenden Geräte, wogegen für kleinere Betriebe mit wenigen Beschäftigten einfache Hilfsgeräte genügen.
Um nun für beide Arten von Geräten mit demselben Formular auszukommen, ist dieses gemäß der Erfindung über seine Kopfleiste hinaus noch mit einem besonderen Kopfstreifen versehen, der in geeigneter Weise abgeteilt ist, so daß er sich nach Belieben abtrennen oder auch umlegen läßt, je nachdem, für "welches Gerät er verwendet werden soll. Mit dem Kopfstreifen wird er in dem großen Gerät eingespannt, ohne den überstehenden Kopfstreifen jedoch in dem Hilfsgerät. Das vereinfacht die Lagerhaltung, weil für beide Fälle dasselbe Formular dient und z. B. beim Versand keine Verwechslungen vorkommen können, auch unnötige Rückfragen und Beanstandungen erspart bleiben. Die Zeichnung stellt das Formular in Fig. i mit und in Fig. 2 ohne bzw. bei umgelegtem Kopfstreifen dar.
Das Formular a in Form eines Lohnjournals a hat die erforderliche Einteilung, z. B. links die Spalte d für den Vordruck der einzelnen Verdienstposten, wie Stundenlohn, Überstundenzuschlag, Spesen usw., daneben rechts folgend die Spalte e für die senkrecht aufzuaddierenden Beträge der einzelnen Beschäftigten; diese Beträge werden unten bei f addiert. Eine ganz rechts befindliche Spalte e ist für die Oueraddition bestimmt.
Über der Kopfleiste b des Formulars befindet sich noch ein besonderer Kopfstreifen c, der durch eine Linie x-x abgeteilt ist und sich z. B. durch eine Perforation abtrennen oder auch entlang dieser Linie umfalzen läßt, so daß das Formular in der erwähnten Weise benutzt werden kann, je nachdem, was für ein Gerät dem Lohnbuchhalter zur Verfügung steht.
Das Formular besitzt ferner am einen Seitenrande die üblichen Ablagelöcher g-g. Außerdem tragen die Kopfleiste und der Kopfstreifen c die Lochpaare h-la und i-i, so daß diejenigen Betriebe, die nicht ein besonderes Ablagebuch für die Lohnjournale beschaffen wollen, die Formulare auch in einem normalen Journalablagebuch ablegen können, das für die Finanzbuchhaltung Verwendung findet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Formular mit Kopfleiste für die Durchschreibe-Lohnbuchhaltung mit senkrechter und waagerechterAddition, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfleiste (b) des Formulars (a) einen abgeteilten Kopfstreifen (c) von mehrfacher Zeilenhöhe aufweist, derart, daß es mit Kopfleiste (b) und Kopfstreifen (c) im Durchschreibegerät mit zwei Klemmschienen und ohne bzw. bei umgelegtem Kopfstreifen (c) in Hilfsgeräten mit einer Klemmschiene bzw. schmalen Klemmschienen eingespannt werden kann.
2. Formular nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kopfleiste (b) wie auch der Kopfstreifen (c) zeilenmäßig angeordnete Lochpaare (h-lt, i-i) außer der sonst üblichen seitlichen Ablagelochung zum Ablegen aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 704 q.72.