DE479166C

DE479166C - Anlegevorrichtung fuer Stempelmaschinen zum Abstempeln der einzelnen Markenfelder von Quittungskarten u. dgl.

Info

Publication number: DE479166C
Application number: DEU9477D
Authority: DE
Original assignee: HERMANN ULLAND
Current assignee: HERMANN ULLAND
Publication date: 1929-07-09

Description

Anlegevorrichtung für Stempelmaschinen zum Abstempeln der einzelnen Markenfelder von Quittungskarten u. dgl. Die Erfindung hat eine Anlegevorrichtung für Stempelmaschinen zum Abstempeln der einzelnen Markenfelder von Quittungskarten u. dgl. zum Gegenstand, die es ermöglicht, jederzeit das richtige Markenfeld unter den auf und ab beweglichen Stempel zu bringen, Die Anlegevorrichtung gemäß. der Erfindung ist sowohl für Stempelmaschinen, die lediglich das Stempeln der leeren oder mit Marken beklebten Karten bewirken, als auch für solche, die neben dem Stempeln ein Bekleben mit Marken bewirken, geeignet.
Die Anlegevorrichtung, dargestellt in Abb. i der Zeichnung, besteht aus einer Platte A, die entsprechend der linken Seite der in Abb. 2 aufgeklappt dargestellten Quittungskarte Q durch senkrechte und wagerechte Linien in 40 Felder eingeteilt ist. Zum genauen rechtwinkligen Anlegen. der Quittungskarte sind diese Linien noch nach rechts und oben verlängert. Die Felder der Anlegeplatte A sind mit fortlaufenden Zahlen von i bis q.o, die unteren drei Reihen außerdem noch von 41 bis 52 versehen, entsprechend den Feldern 41 bis 52 auf der rechten Seite der Quittungskarte, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
Die Handhabung der Einrichtung ist folgende: Die Platte A wird derart in der Stempelmaschine angeordnet, daß sich das mit 37_ bezeichnete Feld derselben unter dem Stempel befindet. Die Karte Q wird so zusammengeklappt, daß man die Felder i bis 40 oder 41 bis 52 vor sich hat. Nun wird die Karte so auf die Platte A aufgelegt, daß sie mit der linken unteren Ecke Ei oder E2 ihrer Feldeinteilung dasjenige Feld der Platte Überdeckt, das dieselbe Nummer trägt, wie das zu stempelnde Feld der Karte, dadurch kommt letzteres auf das Feld 37 der Platte und damit unter dem Stempel zu liegen. Soll z. B. das Feld 22 der Karte Q gestempelt werden, so, wird die Kai te nach Zusammenklappen :so auf die P1atteA gelegt, daß; wie in Abb. i strichpunktiert gezeichnet, die Ecke Er der Karte das Feld 22 der Platte A überdeckt, dann liegt das Feld 22 der Karte auf dem Feld 37 der Platte, das sich unter dem Stempel 'befindet. Soll das Feld 46 der Karte Q gestempelt werden, so wird die Karte so auf die Platte A gelegt, daß die Ecke E2 das Feld 46 der Platte A überdeckt. Es kommt dann das Feld ¢6 der Karte auf das Feld 37 der Platte und somit unter dem Stempel zu liegen.
Die Platte -4 kann aus einer weißen emaillierten Blechplatte mit .schwarzen Strichen und Zahlen bestehen und auf dem Anlegetisch der Stempelmaschine aufgeschraubt werden. Für das Stempeln der Angestelltenkarten ist eine Anlegeplatte mit 24 Fudern erforderlich. Beide Anlegeplatten können abwechselnd für eine Stempelmaschine benutzt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Anlegevorrichtung für Stempelmaschinen zum Abstempeln der einzelnen Markenfelder von Quittungskarten u. dgl., gekennzeichnet durch eine an der Stempelmaschine angeordnete, den Quittungskarten beim Stempeln als Auflager dienende Platte (A) mit einer der Feldeinteilung der Quittungskarte entsprechenden Feldeinteilung, deren Felder in umgekehrter Reihenfolge wie bei .der Quittungskarte numeriert sind und auf die die Quittungskarte derart aufgelegt wird, daß sie mit der linken unteren Ecke (Ei bzw. E2) ihrer Feldeinteilung dasjenige Feld der Platte überdeckt, das dieselbe Nummer trägt wie ihr zu stempelndes Feld.