DE912665C - Geteilte Radfelge - Google Patents
Geteilte RadfelgeInfo
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- DE912665C DE912665C DEV4644A DEV0004644A DE912665C DE 912665 C DE912665 C DE 912665C DE V4644 A DEV4644 A DE V4644A DE V0004644 A DEV0004644 A DE V0004644A DE 912665 C DE912665 C DE 912665C
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- Germany
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- rim
- cover plate
- locking ring
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- wheel rim
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/04—Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
- B60B25/08—Continuous flange rings; Arrangement of recesses enabling the flange rings to be slipped over the rim body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilte Radfelge, insbesondere für luftgefüllte Gummibereifung von Fahrzeugen, und bezweckt eine weitere Ausbildung im Aufbau der Felge nach Patent 8744I5.
- Die geteilte Radfelge nach dem Hauptpatent setzt sich aus drei Einzelteilen zusammen, nämlich aus dem Radkörper, aus einer Deckplatte und einem Verschlußring. Auf der Vorderseite wird die Radfelge durch die Radkappe abgeschlossen. Um die einzelnen Teile miteinander zu verbinden, ist im Hauptpatent vorgeschlagen, die Deckplatte mit einer Anzahl Abbiegungen zu versehen und diese Haltenocken durch schlitzartige Öffnungen des Felgenbettes und des Verschlußringes greifen zu lassen. Erfindungsgemäß wird die Verriegelung der drei Teile untereinander dadurch erreicht, daß die Haltenocken der Deckplatte d, die durch den Radkörper a greifen, ösenartig gestaltet sind und den Verschlußring an seinem äußeren Rand gegen den Radkörper a1 pressen, wenn der Verschlußring unter die ösenartigen. Haltenocken geschoben worden ist. Die Sicherung ist somit ebenfalls bajonettartig ausgebildet.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
- Abb. I zeigt einen Querschnitt durch die Felge; Abb. 2 ist eine Ansicht auf die Abb. I in Pfeilrichtung P bei abgenommenem Verschlußring.
- Die Felge besteht aus dem Felgenbett a, das mit dem Radkörper a1 aus einem Stück hergestellt ist, ferner aus einem Vorderteil, der sogenannten Deckplatte b, und einer innenliegenden, mit Löchern versehenen Scheibe, dem Verschlußring c. Der als Deckplatte dienende Teil b ist an seinem äußeren Durchmesser U-förmig gebogen. Der kürzere Schenkel dieser Abbiegung ist an mehreren Stellen in Form von Ösen d ausgebildet. Die letzteren greifen durch Öffnungen im Radkörper a1 und gestatten einen bajonettartigen Verschluß mit dem Verschlußring c.
- Um das Anbringen der Kappe f zu erleichtern und einen festen Sitz zu gewährleisten, ist ihr Bund g eingerollt. Sie kann leicht unter Verwendung eines Werkzeuges entfernt werden.
- Um die Felge auseinanderzunehmen, wird das von der Radkappe f befreite Rad auf seine Vorderseite gelegt. Durch eine kurze Drehung nach links oder rechts wird alsdann der Verschlußring c abgenommen. Felgenbett a und Deckplatte b werden auf diese Weise frei, so daß Decke und Schlauch vom Felgenbett abgezogen und durch eine neue Bereifung ersetzt werden können. Bei dem Zusammenbau wird die Deckplatte b vorgelegt und der Verschlußring c so aufgesetzt, daß er mit seinen Aussparungen über die Ösen d geschoben auf dem Radkörper a1 zu liegen kommt. Der Verschlußring c wird dann um einen geringen Weg gedreht und gelangt unter die Ösen d. Zur Sicherung der Felgenteile dienen Halteschrauben, mit denen das Rad mit der Bremstrommel verbunden wird. Die Radkappe f wird schließlich aufgesetzt.
- Die einzelnen Teile der Radfelge und auch die Kappe bestehen vorzugsweise aus Leichtmetallblech oder einer Leichtmetallegierung, insbesondere einer Aluminiumlegierung, die sich durch hohe Beanspruchung auszeichnet und einem anodischen Polieren, gegebenenfalls Einfärben unterworfen worden ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Geteilte Radfelge für luftgefüllte Gummibereifung von Fahrzeugen, deren Radkörper und Felgenbett mit einem Felgenhorn aus einem einzigen Stück bestehen, das mit einer Deckplatte und einem Verschlußring mittels Nocken bajonettartig verbunden und gesichert ist, nach Patent 8744I5, dadurch gekennzeichnet, daß Haltenocken (d) der Deckplatte (b), die durch den Radkörper (a1) greifen, an ihrem Ende ösenartig gebogen sind und den Verschlußring (c) mit dem Radkörper (a1) verbinden.
- 2. Geteilte Radfelge nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (b) an ihrem äußeren Rand U-förmig gebogen ist und ihr kürzerer Schenkel ösenartig gestaltete Umbiegungen (d) aufweist.
- 3. Geteilte Radfelge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Verschlußring (c) an seinem äußeren Rand Ausnehmungen aufweist, mit denen er über Ösen (d) bewegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV4644A DE912665C (de) | 1952-05-31 | 1952-05-31 | Geteilte Radfelge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV4644A DE912665C (de) | 1952-05-31 | 1952-05-31 | Geteilte Radfelge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE912665C true DE912665C (de) | 1954-05-31 |
Family
ID=7570973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV4644A Expired DE912665C (de) | 1952-05-31 | 1952-05-31 | Geteilte Radfelge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE912665C (de) |
-
1952
- 1952-05-31 DE DEV4644A patent/DE912665C/de not_active Expired
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