DE334941C

DE334941C - Befestigung von Schlauchreifen mit Gewebeeinlage im Mantel

Info

Publication number: DE334941C
Application number: DENDAT334941D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-03-22

Description

Befestigung von Schlauchreifen mit Gewebeeinlage im Mantel. Gemäß dem Hauptpatent sind die äußeren Lagen der sich an den Felgenrändern gabelnden Gewebestreifen um die Felge herumgeführt und die in den Enden befindlichen Drähte werden durch eine Anzahl Spannmittel zusammengezogen. Beim Aufbringen oder Abnehmen des Schlauchreifens müssen diese daher sämtlich gespannt bzw. gelöst werden, was eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
Durch die Erfindung soll dieses Auf- und Abbringen des Schlauchreifens dadurch bedeutend beschleunigt werden, daß diese äußeren Gewebelagen kürzer gehalten und mit ihren Drahteinlagen, welche einen geringeren Umfang als die äußeren Felgenränder haben, in Rillen der letzteren eingebettet sind.
Die neue Einrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, welches einen Querschnitt durch die Schlauchbefestigung darstellt. Die bei g zusammenlaufenden Enden el und f1 der inneren Gewebelagen ruhen, wie bei dem Hauptpatent, auf dem Felgenboden auf. Dagegen sind die äußeren Gewebelagen e und f mit ihren Drahteinlagen h und i stummelartig verkürzt und ruhen in seitlichen Rillen o der Felgenränder. Die Drähte h und i haben einen kleineren Umfang als die äußeren Felgenränder und können in sich geschlossen oder offen sein, zweckmäßig ist Draht i in einer Drahtspirale n gebettet. Beim Aufpumpen des Reifens klammert sich derselbe fest an die Felge an, und der im Innern wirkende Luftdruck preßt die inneren` Gewebelagen e1 und f l- fest gegen den Felgenboden, wobei auch gleichzeitig die sich nach außen gabelnden Gewebelagen e und f mit ihren Drähten h und i angehoben werden und der unverrückbare feste Sitz des ganzen Schlauchreifens gewährleistet ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Befestigung von Schlauchreifen mit Gewebeeinlage . im Mantel nach Art des Patentes 326448, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, an den Felgenrändern gegabelten Gewebestreifen --(e1, f1) zur Schließung des Mantels benutzt sind, während die äußeren Gewebelagen (e. und f) parallel zu ihnen in Rillen (o) der Felge gelagert und in den Enden mit Drahteinlagen (h und i) versehen sind.