DE911832C - Spielzeug in Gestalt von Figuren, die, oberhalb ihres Schwerpunktes auf einer Welle oder Achse aufgesetzt, sich hin- und herbewegen - Google Patents

Spielzeug in Gestalt von Figuren, die, oberhalb ihres Schwerpunktes auf einer Welle oder Achse aufgesetzt, sich hin- und herbewegen

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DE911832C
DE911832C DEP6153A DEP0006153A DE911832C DE 911832 C DE911832 C DE 911832C DE P6153 A DEP6153 A DE P6153A DE P0006153 A DEP0006153 A DE P0006153A DE 911832 C DE911832 C DE 911832C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
figures
shaft
toy according
toys
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DEP6153A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Prutscher
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FRANZ PRUTSCHER
Original Assignee
FRANZ PRUTSCHER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug in Gestalt von Figuren, die, oberhalb ihres Schwerpunktes auf einer Welle oder Achse aufgesetzt, sich hin- und herbewegen Es sind Spielzeuge in. Gestalt zweier miteinander boxender oderkämpfender Figuren bekannt, deren Arme od. dgl. durch mechanische Mittel im Sinne eines Kampfes bewegt werden. Hierbei erfolgt die Bewegung der Arme, Beine usw. durch mechanisch angetriebene Mittel, so äaß bei gleichem Rhythmus immer die gleichen Bewegungen erzeugt werden.
  • Es ist auch ein Spielzeug in Gestalt von Figuren bekanntgeworden, welche oberhalb ihres Schwerpunktes auf einer Welle aufgesetzt sind und sich beim Direhen der Welle hin- und herbewegen.
  • Die Erfandung betrifft eine weitere Ausgestaltung des 1etztgniannten Spielzeugs und besteht darin, daß die mit Röllchen versehenen Figuren auf einer Welle reitend aufgesetzt und. mit Kontakten versehen sind, welche beim Aufeinanderstoßen der Figureh Arme ad. dgl. mittels Hebelübertragung ausstoße. Bei dem erfindungsgemäßen Spielzeug stoßen. dic auf der Welle aufgesetzten Figuren. jeweils an verschiedenem. Stellen und mit wechselnder Heftigkeit aufeinander, so daß eine außerordentlich große Manuligfaltig keit der Bewegungen (Schlagen, Stoßen od. dgl.) gegeben ist. Die Figuren können hierbei Boxer, Schläger, Kasperle, Tiere usw. veranschaulichen, wobei dann gewünschte Körperorgane beim Aufeinanderstoßen der Figuren in Tätigkeit gesetzt werden. Auch können die Bewegungen selbst außero!rdentlich verschieden sein. Es kann z: B. der Arm eines Boxens aus der Winkelstellung in die Strecklage gebracht werde, usf.
  • Mit besonderem Vorteil sind erfindungsgemäß die Laufflächen der Röllchen mit einer Gummiarmierung versehen, wodurch eine besonders lebhafte Auf- und Abwärtsbewegung der Figuren auf der Welle gewährleistet ist. Ferner sind die Röllchen erfindungsgemäß mit Spiel auf ihrer Tragachse gelagert, wodurch eine Nickbewegung der Figuren möglich ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Tragröllcheu zum Spannen einer Feder bzw. zum Antrieb eines Mechanismus herangezogen werden, der gewün=schte Bewegungen bzw. Laute auslöst.
  • Mit besonderem Vorteil stoßen ferner erfindungsgemäß die Figuren am Ende der Welle gegen Anschläge an, die ihnen eine lotrechte Verdrehung, gelben, so daß ihnen auf der Welle eine besonders lebhafte Auf- und Abwärtsbewegung gegeben ist. Die Anschläge sind bei Drehung der Welle im Uhrzeigersinn ,auf der linken Seite der Welle und bei Drehung der Welle im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn auf der rechten Seite der Welle anzuordnen.
  • Erfindungsgemäß sind ferner die Figuren unterhalb der Röllchenlagerung mit seitlichen Anschlagleisten versehen, die derart verlaufen, daß sie den; Figuren einen größeren: Drehwinkel um die lotrechte Achse im Sinne der Vor- oder Rückwärtsbewegung geben.
  • Schließlich wird noch vorgeschlagen, die Figuren mit einem g=elenkig gelagerten Bein zu versehen, welches beim Aufeinanderstoßen der Figuren weitere gewünschte Bewegungen auslöst.
  • in der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung an Hand zweier sich gegenseitig schlagender Puppen schematisch und beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Vorderansicht des Spieles, Fig.2 und 3 je einen rechtwinkelig zueinander liegenden Schnitt längs durch die Körpermitte einer Figur, Fig. ¢ Teilansicht einer Innenseite eines durch eine Feder vorgedruckten Beis, Fig.5 das Tragröllchen im vergrößerten Maßstab.
  • Auf einer von zwei Ständern i und 2 getragener Welle 3 sin=d mit Röllchen q. ausgerüstete Figuren 5, 6 reitend aufgesetzt. Zweckmäßig sind hierbei die Beine der Figuren mit Blei ausgegossen oder sonstwie beschwert. Dieb Antrieb der Welle 3 kann hierbei in beliebiger Weise und mit verschiedener Geschwindigkeit durch einen Elektromotor 7 erfolgen. Die Röllchen q. weisen auf ihren Laufflächen. eine Gummiarmierung 8 auf, während ihre Naheng mit Spiel auf ihren. Tragbolzen i o gelagert sind. Die Figuren sind unterhalb der Tragröllchen beidseitig mit Führungsleiste=n i i, i?, versehen, deren Abstand größer ist als der Durchmesser der Welle 3. Hierbei verlaufen die Führungsleisten: derart, daß sie eine größere Verdrehung der Figur um die lotrechte Achse im Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn gestatten, und zwar je nachdem in welchem Sinne die Welle läuft.
  • Um einen Gelenkbolzen 13 ist ein geknicktes und durch .eine Feder 14 vorgestrecktes Bein 15 drehbar gelagert, welches mittels einer Schubstange 16 den drehbaren Arm 17 der Figur betätigt. Die Feder 1 ¢ drückt das Bein i 5 in die vordere durch Anschlag 18 bestimmte Endlage und hält dabei den Arm 17 in der Ausgangsstellung.
  • An den Tragständern i und 2 sind je ein Anschlag 19; 20 angebracht, welche auf der gleichen Seite und seitlich der Welle 3 liegen.
  • Bei Drehung,der Welle im Uhrzeigersinn müssen die Anschläge links der Welle und beim Dmehen im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn rechts der Welle liegen. Selbstverständlich können mannigfaltige Abänderungen bezüglich der Auslösung der Be-,vegungen als auch der Steuermechanismen sowie der zu bewegenden Teile gemacht werden.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen. Spiels ist folgende: Durch die Drehung der Welle werden die um eine lotrechte Achse leicht verdrehten Figuren mit stets wechselnder Geschwindigkeit gegeneinander bzw. voneinander bewegt, wobei sie mit stets wechselnder Heftigkeit aufeinanderstoßen. Beim Zusammenstoß werden St=euerorgane betätigt, die bestimmten Körperteilen die gewünschten Bewegungen verleihen. Besonders eigenartig ist bei diesem Spiel die außerordentliche Mannigfaltigkeit der Bewegungen, und ihr Zusammenstoßen an den verschiedensten Stellen der Welle.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. -i. Spielzeug .in Gestalt von. Figuren, die, ,oberhalb ihres Schwerpunktes auf einer Welle oder Achse saufgesetzt, sich hin- und herbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Röllchen versehenen Figuren auf einer Welle reitend aufgesetzt -und mit Kontakten versehen sind, welche beim Aufeinanderstoßen der Figuren Arme od. dgl. mittels Hebelübertragung ausstoßen.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Röllchen mit einer Gummiarmierung versehen sind.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röllchen mit Spiel auf ihrer Tragachse gelagert sind. q.. Spielzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß die Tragröllchen zum Spannen einer Feder bzw. zum Antrieb eines Mechanismus herangezogen sind, der gewünschte Bewegungen bzw. Laute auslöst. 5. Spielzeug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren am Ende der Welle gegen. Anschläge anstoßen, die ihnen eine lotrechte Verdrehung geben, und daß die Anschläge bei Drehung der Welle im Uhrzeigersinn auf der linken Seite der Welle und 'bei Drehung der Welle im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn auf der rechten Seite der Welle angeordnet sind. 6. Spielzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennze@ch;net, daß die Figuren unterhalt der Röllchenlagerung seitliche Anschlagleisten aufweisen, die derart verlaufen, daß sie den. Figuren ei=nen größeren Drehwinkel um die lotrechte Achse im Sinne der Vor- oder Rückwärtsbewegung geben. 7. Spielzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Figuren ein gelenkig gelagertes Bein aufweisen, welches den Kontakt für die Auslösung der gewünschten Bewegungen trägt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 520 572.
DEP6153A 1951-09-04 1951-09-04 Spielzeug in Gestalt von Figuren, die, oberhalb ihres Schwerpunktes auf einer Welle oder Achse aufgesetzt, sich hin- und herbewegen Expired DE911832C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2128703A2 (de) * 1968-02-13 1972-10-20 Lumina Sprl

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2520572A (en) * 1949-10-10 1950-08-29 Slater Reginald Pivoted low center of gravity animated toy

Patent Citations (1)

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