DE36321C - Spielzeug mit mechanisch bewegten Figuren - Google Patents

Spielzeug mit mechanisch bewegten Figuren

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DE36321C
DE36321C DE188536321D DE36321DD DE36321C DE 36321 C DE36321 C DE 36321C DE 188536321 D DE188536321 D DE 188536321D DE 36321D D DE36321D D DE 36321DD DE 36321 C DE36321 C DE 36321C
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Germany
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movement
figures
toys
mechanically moved
toy
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DE188536321D
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English (en)
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G. COLE in London, England
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/20Tops with figure-like features; with movable objects, especially figures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers
    • A63H13/12Gymnastic or acrobatic toy figures

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet das in beiliegender Zeichnung veranschaulichte Kreiselspielzeug, bei welchem ein Kreisel mit einer Spielzeugfigur, die entweder direct oder indirect an dem federnden Arm eines Tragständers aufgehängt ist, so in Verbindung gebracht und zu einem in sich abgeschlossenen Spielzeug vereinigt ist, dafs der rotirende Kreisel durch einen entsprechenden Zwischenmechanismus derart Bewegung auf die Figur überträgt, dafs dieselbe ihrerseits in hüpfende, tanzende, arbeitende oder groteske Bewegung geräth. Die Einrichtung kann dabei so getroffen sein, dafs der die Bewegung des Kreisels auf die Figur übertragende Zwischenmechanismus an dem Kreisel selbst, wie dies Fig. ι zeigt, oder an dem federnden Arm des Ständers angebracht und mit dem Kreisel nur während seiner Drehung in beständiger Berührung ist, wie in Fig· 2 und 3 dargestellt.
Das Spielzeug besteht in jeder Ausführung aus einer Fundamentplatte A, auf deren Oberfläche ein begrenzter Raum oder eine kreisförmige Aussparung α hergestellt ist, innerhalb welcher der Kreisel B. tanzt und die er nicht verlassen kann. An der einen Seite dieser Vertiefung α ist in die Platte A der Ständer C fest eingesetzt, der an seinem oberen Ende einen federnden Arm b trägt, dessen freies Ende über der Tanzbahn α des Kreisels- liegt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Spielzeugs erstreckt sich dieser federnde Arm b mit seinem freien Ende bis ungefähr über die Mitte der Bahn α "und trägt die mit Gelenken versehene Figur c, deren unteres Ende (in der Zeichnung die Füfse einer menschlichen Figur) so weit nach unten reicht, dafs es im Ruhezustande der Feder b gerade noch von der hier am Kreisel selbst angebrachten Zwischenvorrichtung d angeschlagen werden kann. Diese Vorrichtung d, welche hier aus einer mit speichenartig sich kreuzenden Stäben e versehenen, oben auf dem Kreisel angeordneten Platte besteht, überträgt die Bewegung des rotirenden Kreisels auf die Figur dadurch, dafs sie mit ihren vorstehenden Stäben e in regelmäfsigen Zwischenräumen gegen die in die Bahn der Stäbe hinabreichenden Füfse der Figur anschlägt und letztere dadurch in die Höhe wirft und zum Tanzen bringt. Es ist dabei einerlei, an welchem Punkte seiner Bahn α der Kreisel sich dreht, ob am Umfang oder in der Mitte, stets werden die Füfse in der Bahn der durchlaufenden Rippen e sich befinden und von diesen angeschlagen werden. Dieses Anschlagen wird nur in um so kürzeren Zwischenräumen erfolgen, je näher sich der Kreisel an der Mitte von α befindet, da dann auch die Stäbe e mit ihren mehr in der Nähe ihres Kreuzungspunktes liegenden und deshalb nur durch kürzere Zwischenräume getrennten Theilen auf das untere Ende der Figur einwirken.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist der Zwischenmechanismus zur Uebertragung der Bewegung des Kreisels auf die in Bewegung zu versetzende Spielfig'ur nicht am Kreisel, sondern am federnden Arm b des Ständers angebracht und die Spielfigur mit dem Uebertragungsmechanismus selbstverbunden. Letzterer besteht hier aus einem Rahmen f, in welchem unten das Frictionsrad g so gelagert ist, dafs
es mit der oberen Fläche des rotirenden Kreisels gerade in Berührung kommt und von diesem also ebenfalls gedreht werden mufs. Auf der Achse dieses Rades g sitzt ein zweites Frictionsrad h, gegen welches sich das .im mittleren Theile des Rahmens f gelagerte Rad i mit Reibung anlegt, um auf diese Weise ebenfalls in Umdrehung versetzt zu werden. Die Achse von i steht an der einen Seite aus dem Rahmen vor und trägt die mit Gelenken versehene Spielfigur c, welche demnach gleichfalls um ihre eigene Achse gedreht werden und erheiternde Purzelbäume schlagen mufs, während gleichzeitig der Kreisel darunter tanzt.
Die Befestigung der Figur an der Achse des Rades i kann selbstredend auch auf verschiedene andere Weisen, mit den Armen oder einer Kurbel u. s. w., erfolgen, um eine sägende oder hämmernde Bewegung auszuführen; ebenso braucht der Frictionsantrieb des Kreisels nicht gerade von dessen Kopfplatte auszugehen, sondern kann auch durch Einschaltung eines horizontalen Frictionsrades vom Umfang des Kreisels hervorgerufen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Spielzeug mit mechanisch bewegten Figuren, bestehend aus einer mit begrenzter Laufbahn (a) für den Kreisel (B) versehenen Tragplatte (A), in welcher der Ständer (C) mit federndem Arm (b) so angeordnet ist, dafs das freie Ende des letzteren über der Laufbahn liegt, wobei:
    a) eine mit dem Kreisel direct verbundene Anschlagvorrichtung (d) die Bewegung des rotirenden Kreisels auf die am Arm (b) aufgehängte Figur (c) durch Anschlagen derselben in Zwischenräumen überträgt (Fig. i) und
    b) die Uebertragung der Bewegung des Kreisels auf die Figur (c) durch FYictionsgetriebe (g h i) erfolgt, welche durch Reibungscontact mit dem rotirenden Kreisel in Umdrehung versetzt werden (Fig. 2 und 3).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188536321D 1885-12-03 1885-12-03 Spielzeug mit mechanisch bewegten Figuren Expired DE36321C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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