DE9110099U1 - Winterdienst-Streugerät - Google Patents

Winterdienst-Streugerät

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    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
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Description

W 106
Anmelder: Küpper-Weisser GmbH, D-7715 Bräunungen
Winterdienst-Streugerät
Die Erfindung betrifft ein Winterdienst-Streugerät, das fahrbar oder auf ein Streufahrzeug aufgesetzt ist, bei dem das Streugut mittels eines hydromotorisch fahrgeschwindigkeitsproportional angetriebenen Endlosförderers in dosierbaren Mengen einem hydromotorisch angetriebenen, um eine im wesentlichen vertikale Achse rotierenden und auf unterschiedliche Drehzahlen und Streubreiten einstellbaren Streuorgan zugeführt wird, das in bezug auf die Längsmittelachse des Streugerätes und/oder des Streufahrzeuges quer zur Fahrtrichtung durch einen fernbedienbaren Verstellantrieb verstellbar ist und dessen Arbeitsstellung durch einen Streubildanzeiger angezeigt wird.
Bei einem bekannten Winterdienst-Streugerät der gattungsgemäßen Art (DE 19 36 568 C3), das auf der Ladepritsche eines Streufahrzeuges sitzt, ist die Welle des rotierenden, als Streuteller ausgebildeten Streuorgans außerhalb eines vertikalen Fallrohres, durch welches das Streugut auf den Streuteller gelangt, in einem Träger gelagert, der um die Achse des Fallrohres schwenkbar ist. Der Träger ist über ein Untersetzungsgetriebe und eine biegsame Welle von einem drehbaren, im Fahrerhaus des Streufahrzeuges angeordneten Verstellorgan einstellbar. Dabei ist ein mechanischer Streubildanzeiger vorgesehen,
der dem Fahrer die jeweilige Stellung des Streutellers anzeigen soll. Der Streubildanzeiger weist eine Sichtscheibe mit der Form eines Kreissektors auf, die mit mehreren streubildähnlichen Markierungen versehen ist. Sie ist in einem Gehäuse um eine Achse schwenkbar gelagert, und wird im selben Untersetzungsverhältnis wie der Träger des Streuorgans vom Verstellorgan verstellt. Die Drehachse dieser Sichtscheibe ist in der Mitte des Gehäuses angeordnet und durch eine Glasscheibe abgedeckt, welche mit Strichen versehen ist, die den Straßenrand und die Straßenmitte markieren.
Abgesehen davon, daß eine solche mechanisch verstellbare Streubildanzeige dem Fahrer höchstens einen groben, ungenauen Anhaltspunkt für die Streubildlage in bezug auf die Längsmittelachse des Fahrzeuges bzw. des Streugerätes vermitteln kann, setzt ihre Anwendung eine mechanische, manuell betätigbare Verstelleinrichtung voraus, welche gleichzeitig mit dem Streuteller auch die Sichtscheibe verschwenkt. Solche mechanischen Verstelleinrichtungen entsprechen aber nicht mehr dem heute verlangten Bedinungskomfort, und überdies ist ihre Einstellgenauigkeit nicht ausreichend für eine möglichst genaue Positionierung des Streubildes, die wiederum Voraussetzung für eine sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus Gesichtspunkten des Umweltschutzes möglichst sparsame Ausbringung des Streugutes ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Winterdienst-Streugerät der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß eine möglichst exakte Positionierung des Streubildes kontrolliert einstellbar und genau ablesbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Streubildanzeige durch eine elektronische Anzeigevorrichtung in der Weise erfolgt, daß neben oder anstelle der eingestellten Streubreite jeweils die Breiten der beiden rechts und links der Längsmittelachse des Streufahrzeuges bzw. des Streugerätes liegenden Streubildabschnitte angezeigt werden.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß der Fahrer des mit einem solchen Winterdienst-Streugerät ausgerüsteten Streufahrzeugs anhand der Streubildanzeige wesentlich genauer als bisher ablesen kann, wie weit das Streuorgan bezogen auf die Längsmittelachse des Fahrzeuges nach links und nach rechts streut. Normalerweise ist dem Fahrer bekannt, wie groß die Gesamtbreite seines Streufahrzeuges ist, so daß er auch genauer abschätzen kann, wie weit das Streubild die Fahrzeugbreite nach beiden Seiten überragt und wie weit das Streubild vom Straßenrand entfernt liegt. Es ist somit eine wesentlich genauere Positionierung des Streubildes auf der zu bestreuenden Verkehrsfläche möglich.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 wird die erfindungsgemäße Lösung insofern verbessert, ale nicht nur die Handhabung erleichtert, sondern auch die größtmögliche Genauigkeit in der Übereinstimmung zwischen der wirklichen Streubildlage auf der Verkehrsfläche und der Anzeige gewährleistet wird, wobei die Ausgestaltung nach Anspruch 3 diese Anzeige genau und übersichtlich ablesbar macht.
Die Ansprüche 4 bis 7 betreffen Ausgestaltungen der Erfindung, durch welche ein einfacher und funktionssicherer Aufbau sowie eine leichte, übersichtliche Be-
dienungund insbesondere exakte Einstellung der Parameter ermöglicht wird.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in Draufsicht ein Streufahrzeug im Einsatz auf der rechten Fahrbahnhälfte einer zweispurigen Straße;
Fig. 2 ein schematisiertes Blockschaltbild der Bedien- und Steuerelemente sowie der Streubildanzeige.
In Fig. 1 ist ein Streufahrzeug 1 in Draufsicht dargestellt, auf dessen Ladepritsche 2 ein Winterdienst-Streugerät 3 mit einem Streugutbehälter 4 und einer Streuvorrichtung 5 aufgesetzt ist. Die Fahrtrichtung ist durch den Pfeil 37 angegeben. Die Streuvorrichtung 5 weist einen gemäß Pfeil 6 in Uhrzeigerdrehrichtung hydromotorisch angetriebenes Streuorgan 7 in Form eines Streutellers auf, der um eine vertikale Schwenkachse 8, die in der Längsmittelachse 9 des Streufahrzeuges 1 bzw. des Winterdienst-Streugerätes 3 liegt, verschwenkbar und in bezug auf die Längsmittelachse 9 in unterschiedlichen Winkelpositionen (&agr;) fixierbar.
In einer unten liegenden Förderwanne 10 des Streugutbehälters 4 ist ein Endlosförderer 11 in Form einer Förderschnecke angeordnet, der von einem Hydraulikmotor 12 fahrgeschwindigkeitsproportional angetrieben wird, wobei der Proportionalitatsfaktor zum Einstellen einer bestimmten Streudichte bzw. Streumenge einstellbar ist. Dieser Endlosförderer 11 fördert das Streugut aus dem Streugutbehälter 4 durch ein Förderrohr 13 und ein Fallrohr 14 über eine nicht dargestellte Rutsche punktuell auf das rotierende Streuorgan 7, so daß bei stehendem Fahrzeug beispielsweise das punktierte Streubild 15 und bei fahrendem Fahrzeug der gestrichelt
dargestellte Streuteppich 16 entsteht, wenn das Streuorgan 7 um einen Winkel &agr; gegenüber der Längsmittelachse 9 verschwenkt ist.
Das Streufahrzeug 1 befindet sich in der Mitte der rechten Fahrbahn 17 einer insgesamt 8 m breiten, zweispurigen Straße 18, mit den seitlichen Begrenzungen 19 und 20, deren Mitte durch die Linienmarkierungen 21 dargestellt ist.
Es ist an der am unteren Bildrand angegebenen Meter-Skala erkennbar, daß das Streubild 15 und somit auch der Streuteppich 16 eine Breite von insgesamt 6 m aufweist und in bezug auf die Längsmittelachse 9 so positioniert ist, daß sich ein Streubildabschnitt 15/1 von 2 m Breite rechts von der Längsmittelachse 9 befindet und ein Streubildabschnitt 15/2 links von der Längsmittelachse 9. Des weiteren ist erkennbar, daß das Streubild 15 sich von der vom rechten Straßenrand 20 bis etwa zur Mitte der linken Fahrbahn 17' erstreckt.
Zum Verschwenken des Streuorgans 7 um die vertikale Achse 8 ist ein fernsteuerbarer Verstellantrieb 22 vorgesehen, der mit einem Positionsgeber 23 ausgerüstet ist.
Damit der Fahrer des Streufahrzeuges 1 von seinem Fahrerhaus 24 aus alle Parameter eines Streuvorganges einstellen und überwachen kann, ist eine mittels eines Bedienungsaggregates 25 steuerbare bzw. einstellbare Steuer- und Regelungseinrichtung vorgesehen, die in Form eines Blockschaltbildes in Fig. 2 vereinfacht dargestellt ist. Diese Steuer- und Regelungseinrichtung umfaßt einen Steuerungsprozessor 26 mit einer elektronischen Rechnereinheit und einen Regelungsprozessor 27, einen elektronischen Bildschirm 28, den Verstellantrieb 22 zum
Einstellen des Streuorgans 7 in bezug auf die Längsmittelachse 9, ein hydraulisches Proportionalventil 29, welches die Drehzahl des das Streuorgan 7 antreibenden Hydraulikmotors 30 regelt und ein Proportionalventil 31, welches die Drehzahl des Hydraulikmotors 12 des Endlosförderers 11 regelt. Der mit LCD oder sonstigen elektronischen Anzeigeelementen versehene Bildschirm 28 weist fünf übereinanderliegende Schriftzeilen auf, in denen die "Streubreite", die "Streumenge", die jeweils befahrene Straße und die "Streubildposition" angezeigt werden. In der untersten Schriftzeile sind durch die vertikalen Striche die Straßenränder 19, 20 und die Längsmittelachse 9 des Streufahrzeuges 1 angedeutet. Außerdem besitzt er eine Menüwählspalte 32, in welcher sich Pfeilmarkierungen befinden, die jeweils anzeigen, welche Menüzeile jeweils gerade aktiviert ist.
Das Bedienungsaggregat 25 weist ein schalthebelartiges Bedienungsorgan 33 auf, das in den angegebenen vier Pfeilrichtungen wahlweise betätigbar ist und Verstellschalter betätigt, wobei durch die Betätigungen nach links und nach rechts die Menüwahl bzw. die Auswahl der zu ändernden Parametern stattfindet, während durch die Betätigungen nach oben oder nach unten jeweils die gewünschte Parametereinstellung erfolgt. Außerdem ist das Bedienungsaggregat 25 mit einem Menüwählschalter 34 und mit einem Eingabeschalter 35 versehen. Mit dem Menüwählschalter 34 wird jeweils das angewählte Menü aktiviert. Mit dem Eingabeschalter 35 werden die jeweils mit dem Bedienungsorgan 33 eingestellten Parameter bestätigt. Das Bedienungsaggregat 25 ist zudem mit einem Disketten- oder Kassettenlaufwerk 36 versehen, mit dem es möglich ist, auf Disketten oder Kassetten geschriebene Programme einzulesen.
Über einen Bildschirmtreiber 36 werden die mit dem Bedienungsaggregat 25 in den Steuerungsprozessor 26 eingegebenen Werte am Bildschirm 28 angezeigt bzw. an den Regelungsprozessor 27 weitergegeben, der über Leistungsverstärker 40, 41 und 42 die jeweils gewünschte Einstellung der beiden Proportionalventile 29 und 31 sowie über den Verstellantrieb 22 die gewünschte Einstellung des Streuorgans 7 in bezug auf die Längsmittelachse 9 bewirkt. Durch den Positonsgeber 23/ der beispielsweise aus einem Potentiometer bestehen kann, wird über einen Analog-Digitalwandler 43 dem Regelungsprozessor 27 die jeweilige Winkelposition des Streuorgans 7 in bezug auf die Längsmittelachse 9 gemeldet und an den Steuerungsprozessor weitergegeben. Die Rechnereinheit des Steuerungsprozessors errechnet aus dem eingegebenen Wert der Streubreite, der einer ganz bestimmten Drehzahl des Streuorgans 7 entspricht, und der gemeldeten Position des Streuorgans in bezug auf die Längsmittelachse 9 die Breiten der rechts und links der Längsmittelachse 9 liegenden Streubildabschnitte 15/1 und 15/2 von beispielsweise 2 m und 4 m, und bringt diese, wie in Fig. 2 dargestellt, auf dem Bildschirm 28 in der untersten Zeile in Meterwerten zur Anzeige. Dabei ist es selbstverständlich ohne weiteres möglich, nicht nur ganze Meter anzuzeigen, sondern z.B. auch halbe Meter. Kleinere Bruchteile eines Meters anzuzeigen, wäre angesichts der doch nicht so genau einhaltbaren Streubildgrenzen nicht nur überflüssig, sondern unrealistisch, weil es den Fahrer, der diese angezeigten Werte abliest und sich bei der Steuerung seines Fahrzeuges bzw. bei der Einstellung des Streuorgans 7 in bezug auf die Längsmittelachse 9 zur Annahme verleiten könnte, es handele sich um exakt einhaltbare Werte.
Die elektronischen Bauteile der Steuer- und Bedienungseinrichtung werden in der Regel geschützt im Fahrerhaus 24 untergebracht, wobei das Bedienungsaggregat 25 und der Bildschirm 28 im Fahrerhaus so angeordnet werden, daß sie vom Fahrersitz aus leicht bedienbar bzw. gut ablesbar sind.
Um einen Streuparameter zu ändern, geht der Fahrer so vor: Zunächst wird der Menüwählschalter 34 betätigt, so daß die zuletzt aktiviert gewesene Pfeilmarkierung in der Menüwählspalte 32 aufleuchtet. Dann wählt er durch entsprechende Betätigung des Bedienungsorgans 33 den zu ändernden Parameter, beispielsweise die "Streubreite" an. Wenn dies geschehen ist, wird der Menüwählschalter 34 wieder betätigt, dann wird durch entsprechende Betätigung des Bedienungsorgans 33 in Richtung der vertikalen Pfeile die andere Streubreite gewählt, die gleichzeitig in der ersten Zeile des Bildschirmes 28 angezeigt wird. Ist der gewünschte Wert auf dem Bildschirm erschienen, so wird dieser Wert durch Betätigung des Eingabeschalters 35 fixiert.
Mit der Änderung der Streubreite von beispielsweise 6 m auf 4 m ändert sich automatisch auch die Anzeige der Streubildposition in der untersten Zeile des Bildschirms 28. In diesem Fall würde diese dann lauten: 3 m links von der Längsmittelachse 9 und 1 m rechts von der Längsmittelachse. Das bedeutet dann für den Fahrer, daß er eine entsprechende Verstellung des Streuorgans 7 durch Verkleinerung des Winkels &agr; vornehmen muß und zwar so weit, bis auf beiden Seiten der auch im Bildschirm sichtbaren Längsmittelachse 9 "2m" erscheinen. Der Fahrer weiß dann, daß nur die rechte Straßenhälfte 17 bestreut wird, wenn er seine Fahrt in der Mitte dieser rechten Straßenhälfte fortsetzt. Die Streumenge läßt sich in analoger Weise auf andere Werte einstellen.
Auf die Anzeige der Streubildposition hat die Änderung des Parameters "Streumenge" jedoch keinen Einfluß. Eine Veränderung dieser Anzeige ergibt sich dadurch nicht.

Claims (7)

W 106 Anmelder: Küpper .Weis ser GmbH, D-7715 Bräunungen Winterdienst-Streugerät Schutzansprüche
1. Winterdienst-Streugerät, das fahrbar oder auf ein Streufahrzeug aufgesetzt ist, bei dem das Streugut mittels eines hydromotorisch fahrgeschwindigkeitsprortional angetriebenen Endlosförderers in dosierbaren Mengen einem hydromotorisch angetriebenen, um eine im wesentlichen vertikale Achse rotierenden und auf unterschiedliche Drehzahlen und Streubreiten einstellbaren Streuorgan zugeführt wird, das in bezug auf die Längsmittelachse des Streugerätes und/oder des Streufahrzeugs quer zur Fahrtrichtung durch einen fernbedienbaren Verstellantrieb verstellbar ist und dessen Arbeitsstellung durch einen Streubildanzeiger angezeigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streubildanzeige durch eine elektronische Anzeigevorrichtung in der Weise erfolgt, daß neben oder anstelle der eingestellten Streubreite jeweils die Breiten der beiden rechts und links der Längsmittelachse (9) des Streufahrzeugs (1) bzw. des Streugerätes (3) liegenden Streubildabschnitte (15/1, 15/2) angezeigt werden.
2. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der beiden rechts und links der Längsmittelachse liegenden Streubild-
abschnitte (15/1, 15/2) von einer elektronischen Rechnereinheit (Mikroprozessor) aus dem jeweils eingestellten Wert der Streubreite und aus einem die jeweilige Arbeitsposition (Winkel &agr;) des Streuorgans (7) widergebenden Positionssignal eines Positionsgebers (23) am Streuorgan (7) errechnet und zur Anzeige gebracht werden.
3. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streubildanzeige in einer Zeile eines Bildschirms (28) in der Weise erfolgt, daß auf beiden Seiten einer die Längsmittelachse (9) des Streufahrzeugs (1) symbolisierenden Mittellinie die Breiten der beiden rechts und links der Längsmittelachse (9) liegenden Streubildabschnitte (15/1, 15/2) in Metern angegeben werden.
4. Winterdienst-Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der veränderbaren Parameter -Streubreite, Streudichte und Streubildposition- eines Streuvorgangs ein von einem Steuerungsprozessor (26) beaufschlagter Regelungsprozessor vorgesehen ist, der individuell ein dem Hydraulikmotor (30) des Streuorgans (7) vorgeschaltetes Proportionalventil (29), ein dem Hydraulikmotor (12) des Endlosförderers (11) vorgeschaltetes Proportionalventil (31) und den Verstellantrieb (22) des Streuorgans (7) entsprechend der manuellen Betätigung oder entsprechend einer Programmvorgabe eines Bedienungsaggregats (25) einstellt.
5. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsaggregat mehrere
von einem einzigen Bedienungsorgan (33) wahlweise betätigbare Verstellschalter, einen Menuewählschalter (34) und einen Eingabeschalter (35) aufweist.
6. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 4 oder 5/ dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsaggregat
(25) mit einem Disketten- oder Kassettenlaufwerk (36) versehen ist, über welches die Parameter von einem Programmträger eingelesen werden können.
7. Winterdienst-Streugerät nach Anspruch 4 oder 5/ dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungsprozessor
(26) das jeweils angewählte Programmierungs-Menue auf dem Bilschirm (28) zur Anzeige bringt.
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