DE69218190T2 - Fahrzeug zum vermessen und markieren von punkten und/oder linien auf einer strasse - Google Patents

Fahrzeug zum vermessen und markieren von punkten und/oder linien auf einer strasse

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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/163Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for marking-out the location of the markings; Guiding or steering devices for marking apparatus, e.g. sights
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
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  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Messen und zur Punkt- und/oder Linienmarkierung für Strassen, mit einem auf dem Dach des Fahrzeugs angeordneten Halter mit zwei in der Fahrtrichtung nach vorn gerichteten und über einen Mixer mit einem gemeinsamen Monitor verbundenen Kameras sowie mit einer am Fahrzeug angeordneten Markierdüse zum Auftragen eines Markiermitteis auf die Strasse.
  • Solche Fahrzeuge und Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE-A-23 32 779 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist auf dem Fahrzeugdach angeordnet und weist zwei an einem Mast an der einen Seite des Fahrzeugs montierte Kameras auf, die auf die Strassenränder gerichtet sind, welche sich an der Fahrzeugseite entlang erstrecken. Das Messen erfolgt durch das Fahren des Fahrzeugs, wobei die beiden Hälften der Strassenbreite auf zwei Bildschirmen oder auf einem Doppelschirm abgebildet werden. Während dieser Bewegung wird eine am Fahrzeug montierte Markierdüse an der Strassenmitte entlang vorbewegt, und die Punktinarkierung erfolgt in gewissen Intervallen, wonach die Linienmarkierungen mit Hilfe einer Maschine zur Linienmarkierung aufgetragen werden konnen.
  • Markierfahrzeuge dieser Art sind in sofern nachteilig, als das beobachteten Strassenbild verhältnismässig kurz ist, weshalb die prazise Stauerung des Fahrzeug schwierig ist, beispielsweise wenn das Fahrzeug eine Kurve durchfährt oder Parkbereichen und ähnlichen Unterbrechungen an der Strassenseite begegnet. In solchen Fällen kann nur versucht werden, das Fahrzeug so zu steuern, dass eine korrekte Punktmarkierung erzielt wird Die Kameras sind ausserdem asymmetrisch im Verhältnis zum Fahrzeug angeordnet, was dazu führt, dass beim Durchfahren von Kurven die Kurvenbahn der Kameras von der des Fahrzeugs selbst abweicht, wodurch die Position die Kameras im Verhältnis zum Strassenverlauf versetzt ist und dadurch die Erzielung einer genauen Markierung erschwert wird.
  • Aus der FR-A-2 609 068 ist ein ähnliches Markierfahrzeug mit einem direkt auf dem Dach montierten Gehäuse bekannt, wobei zwei Kameras auf einander angeordnet sind. Der Strassenverlauf wird dadurch auf einem horizontal geteilten Bildschirm eines Monitors zweimal abgebildet. Sind die beiden Hälften des Strassenverlaufs identisch, wird eine zentral hinter dem Fahrzeug befindliche Markierduse unmittelbar über der Strassenmitte plaziert. Diese Einrichtung ist jedoch nur bei geraden, d.h. ununterbrochenen Fahrbahnseiten verwendbar, da das Fahrzeug ruit Hilfe der faktischen Strassenseite gesteuert wird. Auch in diesem Fall führen Unregelmässigkeiten wie Abzweigungen Unterbrechungen in der Abtastung der Strassenseite mit sich, so dass keine korrekte Grundlage für die Steuerung des Markierfahrzeugs und damit für die Markierung erzielt wird.
  • Aus der Druckschrift DE-A-28 23 324 ist desweiteren ein Markierfahrzeug mit zwei an jeweils einer Seite desselben montierten Kameras bekannt. Die beiden Strassenseiten werden in horizontaler Richtung auf einem vertikal geteilten Bildschirm abgebildet, und die am Fahrzeug vorgesehene Markierdüse befindet sich bei in gleicher Höhe auf dem Bildschirm verlaufenden Strassenseiten über der Strassenmitte.
  • Auch in diesem Fall wird die Markierung jedoch unsicher, beispielsweise wenn das Fahrzeug auf einer Strasse mit ungleichen Strassenseiten, Kurven und Abzweigungen und dergleichen vorbewegt wird. In solchen Fällen verschwinden eine oder beide Strassenseiten vom Bildschirm oder werden auf diesem verschoben, so dass das Fahrzeug einer Schätzung des Strassenverlaufs gemäss gesteuert werden muss.
  • Eine gewisse diesbezügliche Abhilfe kann durch Betrachtung eines überlagernden Bildes geschaffen werden, das durch eine zentral auf dem Fahrzeug montierte Kamera gesehen wird. Da jedoch kein direktes Verhältnis zwischen den drei Bildsektionen auf dem Bildschirm vorhanden ist, konnen beim Messen von Strassen, deren Seiten einen solchen ungleichen Verlauf haben, grosse Ungenauigkeiten entstehen.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mängel zur Gewährleistung einer korrekten Steuerung des Fahrzeugs und somit einer korrekten Markierung auf der Strasse, und zwar seibt dann, wenn die als Orientierung auf der Strasse dienende Strassenseite unterbrochen ist, oder is unregelmässig verläuft.
  • Dieser Zweck wird durch ein Fahrzeug mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen erzielt.
  • Mittels dieser Ausbildung des Fahrzeugs, der Messung sowie der diesbezüglichen Messvorrichtung mit den beiden Kameras, deren senkrechte Achsen vorzugsweise in der senkrechten Ebene liegen, in der sich auch die Markierdüse befindet, wird der Vorteil erzielt, dass auf dem Monitor grössere Strecken der Strassenseiten sichtbar sein können, da es möglich ist die Kameras den Erfordernissen anzupassen derart, dass die Orientierung selbst im Falle von Unterbrechungen oder Abweichungen in der Strassenseite nicht verloren geht.
  • Abhangig von der im Fahrzeug mitführbaren Menge Markiermittel können sowohl in der Mitte als auch an den Strassenrändern entlang nicht nur eine Punktmarkierung, sondern auch eine Linienmarkierung vorgenommen werden.
  • Gemäss Anspruch 2 können die Kameras mittels Schwenkbeschlägen montiert sein und mit deres Hilfe leicht einstellbar sein.
  • Gemäss Anspruch 3 ist die Höhe der Kameras vom Fahrzeuginnern aus einstellbar, indem die Höhe der Kameras und damit das Bildschirmbild der Strassenbreite entsprechend so einstellbar sind, dass es mit Hilfe dieser Einstellung möglich ist, in kontinuierlicher Weise auf Strassen mit veränderlicher Breite zu markieren.
  • Durch die Anordnung der Kameras senkrecht über der Markierdüse gemäss Anspruch 4 kann das Markieren auch dann durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug in Kurven gesteuert wird, indem die Bewegungsbahn der Kameras der Bahn der Düse entspricht.
  • Durch das Aufteilen der Bildfläche des Monitors gemäss Anspruch 5 in zwei sich auf jeweils einer Seite einer senkrechten Mittelinie erstreckende Felder und durch Justierung der Kameras kann erreicht werden, dass die Strassenseite parallel zur Mittelinie verläuft, wodurch eine bisher nicht bekannte gute Überwachungsmöglichkeit geschaffen wird, wodurch die Steuerung des Fahrzeugs erleitert wird.
  • Gemäss Anspruch 6 kann die Bildfläche des Monitors mit sich nahe der Mittellinie und parallel zu dieser erstreckenden senkrechten Führungslinien versehen sein, wodurch erreicht wird, dass das Fahrzeug in bisher nicht bekannt leichter Weise so gesteuert werden kann, dass es bequem der Positionierung der Strassenlinien im Verhältnis zu den Führungslinien folgen kann.
  • Schliesslich können gemäss Anspruch 7 zweckmässig die Kameras mit einer Servosteuerung in der Form von Motoren oder dgl. versehen sein, die vom Innern des Fahrzeugs aus betätigbar sind.
  • Nachstehend wird ausführlicher unter Hinweis auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 in Vorderansicht ein Fahrzeug mit montierter Ausrüstung,
  • Fig. 2 das Fahrzeug in Seitenansicht,
  • Fig 3 in Oberansicht das Fahrzeug beim Markieren einer Strasse,
  • Fig. 4 die Aufteilung des Bildschirmbildes,
  • Fig. 5 das Bildschirmbild während des Markierens und
  • Fig. 6 schematisch die Justiermöglichkeiten für die Kameras.
  • Die Messvorrichtung umfasst einen in Fig. 1 und 2 dargestellten, auf dem Dach eines Fahrzeugs 2 befestigten Halter 1 in der Form eines Rahmens, an dem eine Säule 2 montiert ist, die mit Hilfe eines geeigneten Antriebs 4, z.B. eines Elektromotors oder dergleichen angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Mit Hilfe eines einstellbaren Beschlags 6 sind an der Säule 3 zwei Kameras 5 montiert, die in drei Richtungen, nämlich in einer horizontalen Ebene E, um die senkrechte Achse sowie um die Kameraachse A' verschwenkbar sind, so dass senkrechte Bilder der Strassenseite 12 auf dem Bildschirm 11' eines Monitors 11 erhaltbar sind, der in der nachstehend beschriebenen Weise parallel zu den Führungslinien 22 im Fahrzeug montiert ist.
  • Die Kameras 5 sind unmittelbar neben der zentralen Ebene des Fahrzeugs 2, beim dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar an der senkrechten Drehachse 9 des Fahrzeugs angeordnet. Beim Fahren des Fahrzeugs 2 verbleiben die Kameras 5 somit auf der Bahn des Fahrzeugs, da sie sich im oder nahe beim Zentrum dieser Bewegung befinden und somit dem Fahrzeug entsprechend dessen tatsächlichen Position auf der Strassen folgen, die dadurch korrekt reproduziert wird.
  • Am Fahrzeug 2 ist im Hinterradbereich desweiteren eine Düse 10 angeordnet, die mit einer nicht dargestellten Ausrüstung zur Beschickung mit Markierflüssigkeit versehen ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform können die Kameras 5 im Zentrum senkrecht über der hinteren Achse, d.h. in der gleichen senkrechten Ebene wie die Markierdüse 10 montiert sein, was mit Hilfe der gestrichelten Linie in Fig. 2 angedeutet ist. Da jede Änderung in der Steuerung eine entsprechende Anpassung dieses Dispositionsbereichs bewirkt, wird beim Schwenken eine gleichmässigere Markierung erzielt, indem eine Anpassung an die Richtungsänderung erfolgt.
  • Fig. 3 zeigt einen Abschnitt einer Strasse mit auf beiden Seiten zu markierenden Strassenseiten 12. Der Strassenrand 13 kann einer nicht-geraden Linie folgen. Ausserdem ist eine linke Abzweigung, d.h. eine Unterbrechung in der Strassenabgrenzung dargestellt.
  • Die linke Kamera 5 ist so eingestellt, dass der Kamerawinkel 19 am vorderen Ende des Fahrzeug beginnt und sich an der linken Strassenseite entlang über eine Bildlänge 16 von ungefähr 13 m erstreckt. Es ist zu beachten, dass die Kamera 5 auch die Strassenabgrenzung 12' auf der anderen Seite der Abzweigung zeigt. Die rechte Kamera 5 ist so eingestellt, dass der Bildwinkel 19 am vorderen Fahrzeugende beginnt und sich an der rechten Strassenseiten entlang über ungefähr 11,5 m erstreckt.
  • Aus Fig. 3 geht hervor, dass auch andere Bildwinkel 20 wählbar sind, so dass die abgebildete Strassenseite eine grössere Erstreckung haben kann, wodurch die mögliche Orientierung auf einen grösseren Abstand erhöht wird. Dies erfolgt jedoch auf Kosten der Prazision.
  • Im Fahrzeug 2 ist ein in Fig. 4 dargestellter Monitor montiert, dessen Bildschirm 11' während der Fahrt vom Fahrer beobachtet werden kann. Der Bildschirm hat eine senkrechte Mittelinie 21, auf deres beiden Seiten parallel zu dieser Führungslinien 22 verlaufen, die auf beiden Seiten der zentralen Linie 21 mit 1-6 beziffert sind und mittels eines Bildsplitterers 23 auf dem Monitor in gewünschtem Abstand hervorgebracht werden können. Die mittige Splittlinie 0 entspricht der Mittelinie 21. Das Fahrzeug kann dadurch so plaziert werden, dass sich die Düse 10 genau über der Mittelinie 18 der zu markierenden Strasse befindet.
  • Am Bildsplitterer 23 ist desweiteren ein Schalter 24 zur Betätigung des Antriebs 4 vorgesehen, womit die Kameras 5 nach Bedarf angehoben oder abgesenkt werden können. Durch Anheben der Kameras 5 mit festem Bildvinkel wird der Überblick vergrössert, d.h. dass sich dadurch ein "tieferes" Bild des Strassenrands abzeichnet.
  • Fig. 5 zeigt eine für den Fahrer auf den Monitor 11 beim Fahren sichtbare Strecke der Fahrbahn. Die Mittelinie 21 fällt mit der O-Linie auf dem Monitor zusammen, und die Strassenseiten 12 sind zwischen den Führungslinien 22, hauptsächlich in den Feldern zwischen den innersten Führungslinien sichtbar Dadurch kann das Fahrzeug orientiert in Übereinstimmung mit den innersten Linien 22 wie in Fig. 3 dargestellt genau gesteurt werden.
  • Die innersten Linien 22 entsprechen den theoretischen, durchgehenden Seitenlinien 25 der Strassenränder.
  • Der Bildschirm des Monitors zeigt auch deutlich, wie die Strassenseiten 12 auf der anderen Seite der Abzweigung 14 verlaufen, so dass der Fahrer leicht an der Abzweigung 14 vorbeifahren und dabei die Düse 10 genau auf der Strassenmitte 18 halten kann.
  • Es ist desweiteren ersichtlich, dass die Strassenbreite A+A genau zwischen den innersten Führungslinien 22 dargestellt wird, während die Randstreifen B, B beim dargestellten Beispiel auf jedem Bildfeld im wesentlichen zwischen den innersten Führungslinien 22 abgebildet werden wie aus Fig. 5 ersichtlich.
  • Durch Heben und Senken der Säule 3 und damit der Kameras 5 durch Betätigung des Schalters 24 kann wie erwähnt das Bild entsprechen der aktuellen Strassenbreite eingestellt werden. Dadurch wird die Markierarbeit erleitert, und es wird gewährleistet, dass Strassenseitenunterbrechungen die Durchführung der korrekten Markierung nicht beeinträchtigen.
  • Die drehbare Anordnung der Kameras 5 um ihre optischen Achsen ist erforderlich, um eine senktrechte Darstellung der übertragenen Strassenseitenabildungen auf dem Monitor bei allen Kamerastellungen zu gewährleisten. Die Einsteilmöglichkeiten beider Kameras sind in Fig 6 mit Pfeilen angedeutet.
  • Das Fahrzeug und die Vorrichtung werden wie folgt gehandhabt:
  • i Das Fahrzeug 2 wird auf der rechten Strassenseite mit der Düse 10 genau über einem ausgemessenen Punkt auf der Mitte der Strasse 18 und parallel zu den Strassenrändern plaziert. Fig. 3
  • ii Die Kameras werden mit ihren Achsen 15 nach vorn gegen die Strassenränder 13 gerichtet eingestellt, und zwar mit einer Abbildungslänge von ungefähr 13 bzw. 11,5 m für jeweils die linke und die rechte Kamera 5.
  • iii Mit Hilfe des Bildsplitterers 23 wird die Bildschirmfläche 11' in zwei Bilder so aufgeteilt, dass die mittige Splittlinie mit der O-Linie der Skala zusammefällt, wodurch die mit 1-6 bezifferten festen Führungslinien 22 und etwaige Farbfelder auf dem Schirm 11' im Verhältnis O-Linie symmetrisch plaziert werden.
  • iv Anschliessend wird die Höhe der Kameras 5 so eingestellt, dass die Strassenränder 13 auf dem Monitor fluchten und im wesentlichen parallel zu den beiden der O-Linie 21 am nächsten liegenden Führungslinien 22 erscheinen.
  • v Anschliessend werden beide Strassenbreiten A+A und die Strassenmitte 18 festgelegt, wonach die Punktmarkierung beginnen kann.
  • vi Das Fahrzeug kann in Bewegung gesetzt werden. Wenn die Randlinien B und die Strassenbreite A-A während der Fahrt symmetrisch auf der Bildfläche des Bildschirms gehalten werden, erfolgt eine perfekt plazierte und kontinuierlich fortschreitende Markierung der Strassenmitte 18.
  • vii An Stellen, wo sich die Strassenbreite ändert, werden die Kameras so angehoben oder abgesenkt, dass das Schirmbild unverändert gehalten wird.
  • Zur Anpassung der Fernsehkameras 5 an die gewünschte Richtung von einer kleinen (nicht dargestellten) Schalttafel im Innern des Fahrzeugs aus sind die Kameras und ihre Schwenkbeschläge 6 bei einer vorteilhaften, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit kleinen Servomotoren versehen.

Claims (7)

1. Fahrzug (2) zum Einmessen und zur Punkt- und/oder Linienmarkierung für Fahrbahnen, mit einer auf dem Dach des Fahrzeugs angeordneten Halterung (1) mit zwei in der Fahrtrichtung nach vorn gerichteten und über einen Mixer mit einem gemeinsamen Monitor (11) verbundenen Kameras (5); sowie mit einer am Fahrzeug angeordneten Makierdüse (10) zum Auftragen eines Markiermittels auf die Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (26) zum Drehen jeder Kamera (5) um deren horizontale Achse in einer horizontalen Ebene (E) und um die optische Kameraachse (A') sowie Mittel (4) zum Anheben oder Absenken der Kameras (5) in senkrechter Richtung vorgesehen sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameras mittels Schwenkkonsolen (6) an der Halterung (1) befestigt sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameras (5) oder deren Schwenkkonsolen (6) an einer rahmenförmigen Halterung (1) mit Hilfe von senkrecht einstellbaren, säulenförmigen Hubvorrichtungen (3) mit steuerbarem Hubantrieb montiert sind, der vom Fahrzeuginnern aus betätigt werden kann.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameras (5) mit ihren vertikalen Achsen in einer vertikalen Ebene montiert sind, in der auch die Makierdüse (10) angeordnet ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildfläche (11') des Monitors (11) in zwei sich jeweils einer Seite einer vertikalen Mittellinie (21) erstreckende Felder aufgeteilt ist, sodass jede Kamera (5) ihr eigenes Feld hat.
6 Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Felder der Bildfläche (11') des Monitors (11) mit sich nahe bei der Mittellinie (21) und parallel zu dieser erstreckenden Führungslinien (22) versehen sind.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameras (5) und/oder die Schwenkbaren Konsolen (6) mit Servomotoren (26) zum Schwenken der Kameras versehen sind.
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