DE910551C - Elektrisches Zugmeldesystem - Google Patents
Elektrisches ZugmeldesystemInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L25/00—Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
- B61L25/02—Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
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Description
- Elektrisches Zugmeldesystem Die sichere Überwachung des Eisenbahnverkehrs in einem Eisenbahnnetz macht es erforderlich, daß einer den Zugverkehr leitenden Zentrale ständig der Standort der einzelnen Züge bekanntgegeben wird. Zu diesem Zweck kann von den einzelnen Blockstrecken, falls in ihnen eine Blockstelle vorhanden ist, telefonisch zur Zentrale gemeldet werden, wenn ein Zug in die betreffende Blockstrecke einfährt. Auf Grund solcher von den einzelnen Blockstellen in der Zentrale zusammenlaufenden Meldungen ergibt sich so ein Bild über die Belegung des zu überwachenden Eisenbahnnetzes. Um bei diesen Meldungen menschliche Irrtümer auszuschließen, hat man die Erzeugung und Weiterleitung solcher Standortmeldungen automatisiert, indem man an den Schienen Gleiskontakte angebracht hat, welche bei Überfahrt eines Zuges betätigt werden und über eine Drahtverbindung zur Zentrale die Belegung der betreffenden Blockstrecke melden. Gemäß einem in der Patentschrift 695 764 beschriebenen System tritt an Stelle der mechanisch zu betätigenden Gleiskontakte eine gerichtete hochfrequente Strahlung, welche von einem an der Strecke angeordneten Richtstrahlsender ausgesandt und bei Vorüberfahrt eines Zuges durch einen auf dem Zug vorgesehenen Reflektor zurückgeworfen wind. Die reflektierte Strahlung trifft dann auf einen in der Nähe der Strecke angebrachten Empfänger, an dessen Ausgang beispielsweise Impulse auftreten, die über eine Leitung zwecks Meldung der Durchfahrt eines Zuges zu einer Zentralstelle gegeben werden. Hierbei ist, falls der Zug einen Empfänger besitzt, noch die Möglichkeit gegeben, den Lokomotivführer auf Streckensignale aufmerksam zu machen, indem der an der Strecke angeordnete Richtstrahlsender von einer Station oder einem Stellwerkshaus aus mit den Streckensignalen entsprechenden Frequenzen moduliert wird. Diese bekannten Anordnungen benötigen in jedem Fall von ihrem Standort in der Blockstrecke eine direkte Verbindung zur Zentrale. Der Aufwand an entsprechenden Hilfsmitteln, insbesondere Leitungen, ist entsprechend groß.
- Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, ein elektrisches Zugmeldesystem für ein Eisenbahnnetz, welches in einzelne Abschnitte eingeteilt ist, zu schaffen, dessen Wirtschaftlichkeit gegenüber den bekannten Systemen verbessert ist. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß von einem Zentralsender in einer den Eisenbahnverkehr überwachenden Zentrale den einzelnen Abschnitten bzw. den im Eisenbahnnetz befindlichen Zügen zugeordnete Abfragesignale in zyklischer Folge ausgesandt werden, welche von in den Zügen vorgesehenen Zugempfängern aufgenommen werden und die Abgabe eines Quittungszeichens von einem Zugsender bewirken, wenn das empfangene Abfragesignal dem von dem betreffenden Zug durchfahrenen Abschnitt bzw. dem Zug selbst zugeordnet ist, wobei im letzteren Fall das Quittungszeichen ein den betreffenden Abschnitt bezeichnendes Kennzeichen enthält.
- Das erfindungsgemäße Zugmeldesystem macht es möglich, die bei den bekannten Systemen notwendige Vielzahl an Verbindungswegen für die Durchgabe der Standortmeldungen auf einen einzigen herabzusetzen. Durch die zyklische Folge der Aus-Sendung der einzelnen Abfragesignale wird nur ein einziger Verbindungsweg benötigt, der nacheinander die Verbindung zu den einzelnen im Eisenbahnnett befindlichen Eisenbahnzügen herstellt. Die Zeit für einen Zyklus aller Abfragesignale kann so kurz bemessen sein, daß praktisch keine Verzögerung in der Durchgabe der Standortmeldungen eintritt.
- Die Erfindung sieht zwei Verfahren der Verbindungsherstellung vor, nämlich die Abfrage der einzelnen Abschnitte oder die Abfrage der einzelnen Züge.
- Im ersteren Fall wird ein Quittungszeichen durch ein Abfragesignal nur dann ausgelöst, wenn sich gerade ein Zug in dem abgefragten Abschnitt befindet. Der Empfang des Quittungszeichens in der Zentrale ist somit ein Merkmal dafür, daß der betreffende Abschnitt durch einen Zug belegt ist. Im einfachsten Fall kann das (Quittungszeichen durch einen hochfrequenten Träger dargestellt werden. Der Empfang dieses Trägers würde bereits genügen, in der Zentrale anzuzeigen, daß der abgefragte Abschnitt belegt ist. Will man -nun verhindern, daß beispielsweise durch eine fehlerhafte Übertragung des Abfragesignals und daraus folgender Ouittungszeichengabe aus einem falschen Abschnitt dessen Belegung vorgetäuscht wird, kann man zweckmäßig in das Quittungszeichen das dem jeweiligen Abschnitt zugeordnete Kennzeichen einbauen. Aus diesem Quittungszeichen ist dann zu ersehen, ob der richtige Abschnitt geantwortet hat. Enthält das (Quittungszeichen gleichzeitig eine dem jeweiligen Zug zugeordnete Kennung, so ist ihm die Belegung eines bestimmten Abschnittes durch einen nunmehr genau bezeichneten Zug zu entnehmen.
- Wird von dem zweiten Verfahren der Verbindungsherstellung Gebrauch gemacht, nämlich die Abfragesignale den einzelnen Zügen zuzuordnen, so ist es erforderlich, in das Quittungszeichen dasjenige Kennzeichen einzubauen, welches den gerade von dem Zug durchfahrenen Abschnitt bezeichnet; denn in diesem Fall stellt das Quittungszeichen nur eine Antwort des abgefragten Zuges dar. Auch bei diesem Verfahren besteht die Möglichkeit der Kontrolle, ob der richtige Zug geantwortet hat. Zu diesem Zweck muß das (Quittungszeichen die dem jeweiligen Zug zugeordnete Kennung enthalten.
- Das Prinzip der erfindungsgemäßen Verfahren wird in der Figur verdeutlicht. Hier ist eine Eisenbahnlinie abgebildet, die in die Abschnitte A, B, C, D eingeteilt ist. In dem Abschnitt C befindet sich ein mit Zugsender und Empfänger ausgestatteter Eisenbahnzug E. In der Zentrale sind der Zentralsender Z, und der Zentralempfänger Z, vorgesehen. Der Zentralsender Z, strahlt in zyklischer Folge die einzelnen Abfragesignale aus. Zu diesem Zweck wird er über den Arm S1 eines Schrittschalters der Reihe nach mit den Modulatoren as, bs, c, und d, verbunden, welche den Träger des Zentralsenders Z, jeweils verschieden entsprechend den Abfragesignalen modulieren. Die Modulatoren a, bis d, sind den Abschnitten A bis D zugeordnet. Verbindet der Arm S1 des Schrittschalters den Zentralsender Z, mit dem Modulator c., so wird das dem Abschnitt C zugeordnete Abfragesignal ausgestrahlt. In diesem hier dargestellten Fall bewirkt die Aufnahme des Abfragesignals im Zugempfänger die Abgabe eines Quittungszeichens, das vom Zentralempfänger Z, aufgenommen wird. Der Zentralempfänger Z, wird im Takt der Aussendung der Abfragesignale mit den einzelnen Abschnitten zugeordneten Anzeigeeinrichtungen ae, be, c4 und d, über einen zweiten Arm S" des Schrittschalters verbunden. Bei Eintreffen- des Quittungszeichens steht der Arm .S2 gerade auf der Anzeigeeinrichtung ce, in der durch die Aufnahme des Quittungszeichens ein Signal, beispielsweise das Äufleuchten einer Lampe, ausgelöst wird. Dieses Signal hält sich zweckmäßigerweise selbsttätig so lange, wie ein Zyklus der -Abfrage dauert. Befindet sich der Zug E nach einem Zyklus noch in dem gleichen Abschnitt, dann wird das Signal in der entsprechenden Anzeigeeinrichtung durch das im nächsten Zyklus empfangene Quittungszeichen weiterhin gehalten. Andernfalls verschwindet es; dafür erscheint anschließend das dem nächsten Abschnitt zugeordnete Signal, da der Zug in einen benachbarten Abschnitt eingefahren ist. Bei Durchführung des zweiten Verfahrens werden die Abfragesignale den einzelnen Zügen zugeordnet. In diesem Fäll bezeichnen die Modulagoren as bis d, und die entsprechenden Anzeigeeinrichtungen a, bis d, die einzelnen Züge.
- Um mittels der Kennzeichen jeden einzelnen Abschnitt genau festzulegen, ist in jedem Abschnitt eine Signaleinrichtung vorgesehen; welche das Kennzeichen auf den Zug überträgt. Die Übertragung kann elektrisch oder mechanisch erfolgen, insbesondere auf induktivem Wege, beispielsweise entsprechend der bekannten induktiven Zugbeeinflussung, oder über Schleifkontakte. Dabei lassen sich die Kennzeichen aus verschiedenenFrequenzen oder Frequenzkombinationen aufbauen. Weiterhin ist es auch möglich, Gleismagnete vorzusehen, deren verschiedene Zusammenstellungen das jeweilige Kennzeichen. darstellen. Die Zusammenstellung kann dabei so erfolgen, daß die Gleismagnete entweder in Fahrtrichtung hintereinander oder nebeneinander in bestimmten Abständen angeordnet sind, denen entsprechend am Zug angeordnete Induktionsspulen gegenüberstehen, in denen bei der Vorüberfahrt des Zuges ein Induktionsstromstoß erzeugt wird. Die Zusammensetzung dieser Induktionsstromstöße ergibt dann das jeweilige Kennzeichen.
- Zur Durchführung des ersten Verfahrens wird der Zugempfänger durch dieAufna:hme eines Kennzeichens auf die selektive Aufnahme des dem entsprechenden Abschnitt zugeordneten Abfragesignals eingestellt. Der Zugempfänger spricht dann nur noch auf dieses letztere Abfragesignal an. Es findet so eine selektive Auswahl aus den in zyklischer Folge ausgesandten Abfragesignalen statt, wodurch nur diejenigen Abfragesignale ein Quittungszeichen bewirken können, die einen entsprechend eingestellten Zugempfänger antreffen. Im Fall der Anwendung des zweiten Verfahrens wird das Kennzeichen, gegebenenfalls nach einer Umsetzung, dem Träger des das Quittungszeichen abgebenden Zugsenders aufmoduliert. Dies kann auch bei Anwendung des ersten Verfährens geschehen, wenn, wie bereits beschrieben, durch Einbau des Kennzeichens in das Quittungszeichen eine Kontrollmöglichkeit geschaffen werden soll, ob die Antwort aus dem richtigen Abschnitt kommt.
- Es ist auch möglich, dem Zugempfänger das jeweilige Kennzeichen durch einen Kilometerzähler mitzuteilen, welcher vorzugsweise mit einer nicht angetriebenen und nicht gebremsten Achse verbunden ist. In diesem Fall wird man zweckmäßig an Stationen eine Kontrolle und eventuelle Nachstellung des Kilometerzählers vornehmen, um durch Ungenauigkeiten hervorgerufene Falschmeldungen zu vermeiden.
- Die das Kennzeichen auf den Zug übertragende Signaleinrichtung wird im allgemeinen am Anfang eines Abschnittes liegen. In diesem Fall erfolgt bei Durchführung des ersten Verfahrens die Einstellung des Zugempfängers sofort bei Einfahrt des Zuges in den betreffenden Abschnitt. Der Zug empfänger ist dann für die von der Zentrale ausgesandten Abfragesignale empfangsbereit, unabhängig davon, wann diese eintreffen. Bei Durchführung des zweiten Verfahrens muß das Kennzeichen jedoch zur Verfügung stehen, wenn ein dem betreffenden Zug zugeordnetes Abfragesignal ankommt, da das dadurch ausgelöste Quittungszeichen das Kennzeichen enthalten soll. Es ist daher, insbesondere in diesem letzteren Fall, erforderlich, das auf den Zug übertragene Kennzeichen in diesem zu speichern, da das betreffende Abfragesignal nicht unbedingt in dem Augenblick vom Zugempfänger aufgenommen wird, in welchem das Kennzeichen von der Signaleinrichtung auf den Zug übertragen wird.
- Um mit einer geringen Anzahl von Unterscheidungsmerkmalen der einzelnen Zeichen und Signale auszukommen, ist es zweckmäßig, bei Durchführung des ersten Verfahrens das Abfragesignal entsprechend dem jedem Abschnitt zugeordneten Kennzeichen bzw. bei Durchführung des zweiten Verfahrens das Abfragesignal entsprechend der jedem Zug zugeordneten Kennung zusammenzusetzen.
- Um die Auswertung des in der Zentrale von einem Zentralempfänger aufgenommenen Quittungszeichens von menschlichen Irrtümern unabhängig zu machen, sind hier Anzeigeeinrichtungen vorgesehen, welche von dem Quittungszeichen derart beeinflußt werden, daß aus ihnen die Belegung des. betreffenden Abschnittes durch einen gegebenenfalls mittels der Kennung bestimmten Zug zu entnehmen ist. Diese Anzeigeeinrichtungen lassen sich als Bestandteil eines das zu überwachende Eisenbahnnetz wiedergebenden Gleisbildes darstellen, welches durch die empfangenen Quittungszeichen automatisch eingestellt wird.
- Durch die eindeutige Zuordnung der Abfragesignale entweder dem jeweiligen Abschnitt oder dem jeweiligen Zug ist es möglich, sämtliche Abfragesignale im normalen Betrieb mittels einer gemeinsamen Trägerfrequenz auszusenden. Weiterhin wird auch für die Abgabe der Quittungszeichen im normalen Betrieb eine allen Zugsendern gemeinsame Trägerfrequenz verwendet. Eine Verwirrung der Quittungszeichen kann dabei nicht entstehen, da diese nur durch ein vorhergehendes Abfragesignal ausgelöst werden.
- Da in der Zentrale und in jedem Zug ein Sender und ein Empfänger vorgesehen sind, können diese Einrichtungen gleichzeitig für den Sprechverkehr zwischen Zug und Zentrale ausgenutzt werden. Weiterhin lassen sich über den Zentralsender zu den einzelnen Zügen die für den Zugverkehr notwendigen Befehle übermitteln, nach denen der Zugführer die Fahrt seines Zuges zu leiten hat. Dies sind beispielsweise Rot- oder Grünsignale, die zweckmäßig optisch und/oder akustisch auf dem Führerstand des betreffenden Zuges angezeigt werden.
Claims (18)
- PATEN TANSPRÜCI1E: i. Elektrisches Zugmeldesystem für ein Eisenbahnnetz, welches in einzelne Abschnitte eingeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Zentralsender in einer den Eisenbahnverkehr überwachenden Zentrale den einzelnen Abschnitten bzw. den im Eisenbahnnetz befindlichen Zügen zugeordnete Abfragesignale in zyklischer Folge ausgesandt werden, welche von in den Zügen vorgesehenen Zugempfängern aufgenommen werden und die Abgabe eines Quittungszeichens von einem Zugsender bewirken, wenn das empfangene Abfragesignal dem von dem betreffenden Zug durchfahrenen Abschnitt bzw. dem Zug selbst zugeordnet ist, wobei im letzteren Fall das Quittungszeichen ein den betreffendenAbschnitt bezeichnendes Kennzeichen enthält.
- 2. Zugmeldesystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das puittungszeichen eine dem jeweiligen Zug angeordnete Kennung und/oder den betreffenden Abschnitt bezeichnendes Kennzeichen enthält bzw. daraus besteht.
- 3. Zugmeldesystem nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen von einer jedemAbschnitt zugeordneten Signaleinrichtung auf den Zug übertragen wird.
- 4. Zugmeldesy stein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Kennzeichens auf den Zug auf elektrischem oder mechanischem Wege erfolgt.
- 5. Zugmeldesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Kennzeichens auf den Zug auf induktivem Wege erfolgt.
- 6. Zugmeldesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Kennzeichens auf den Zug über Schleifkontakte erfolgt.
- 7. Zugmeldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet" daß die Kennzeichen durch verschiedene Frequenzen oder Frequenzkombinationen gebildet sind. B.
- Zugmeldesystem nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen durch bestimmte Zusammenstellungen von Gleismagneten gebildet sind. g.
- Zugmeldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Kennzeichen der Zugempfänger auf die selektive Aufnahme des entsprechenden Abfragesignals eingestellt wird. io.
- Zugmeldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen, gegebenenfalls nach einer Umsetzung, dem Träger des das Quittungszeichen abgebenden Zugsenders aufmoduliert wird. i i.
- Zugmeldesystem nach einem der Ansprüche i, 2, g und io, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kennzeichen fortlaufend durch einen Kilometerzähler eingestellt wird, welcher vorzugsweise mit einer nicht angetriebenen und nicht gebremstenAchseverbundenist.
- 12. Zugmeldesystem nach einem der Ansprüche 3 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Zug übertragene Kennzeichen in diesem gespeichert wird.
- 13. Zugmeldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das, Abfragesignal entsprechend dem jedem Abschnitt zugeordneten Kennzeichen bzw. entsprechend der jedem Zug zugeordneten Kennung zusammengesetzt ist.
- 14. Zugmeldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Zentrale von einem Zentralempfänger aufgenommene Quittungszeichen Anzeigeeinrichtungen beeinflußt, welche die Belegung des betreffenden Abschnittes durch einen gegebenenfalls mittels der Kennung bestimmten Zug angeben.
- 15. Zugmeldesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigecinrichtungen Bestandteil eines das zu überwachende Eisenbahnnetz wiedergebenden Gleisbildes sind, welches durch die empfangenen Quittungszeichen automatisch eingestellt wird.
- 16. Zugmeldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche den einzelnen Abschnitten zugeordnete Abfragesignale im normalen Betrieb mittels einer gemeinsamen Trägerfrequenz ausgesandt werden.
- 17. Zugmeldesystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Zugsender und -empfänger sowie Zentralsender und -empfänger außer zur Signalübertragung auch für den Sprechverkehr zwischen Zug und Zentrale vorgesehen sind.
- 18. Zugmeldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den Zentralsender zu den einzelnen Zügen auch Befehle übermittelt werden, nach denen der Zugführer die Fahrt seines Zuges zu leiten hat. 1g. Zugmeldesystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Befehle optisch und/oder akustisch auf dem Führerstand des betreffenden Zuges angezeigt werden. 2o. Zugmeldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der Quittungszeichen mittels einer im normalen Betrieb allen Zugsendern gemeinsamen Trägerfrequenz erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 695 764.
Priority Applications (1)
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DES28476A DE910551C (de) | 1952-05-10 | 1952-05-10 | Elektrisches Zugmeldesystem |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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